TA: Rot-Weiß: Pohl lobt Baumann
Der FC Rot-Weiß spielt heute bei den Stuttgarter Kickers. Verteidiger Martin Pohl warnt davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen.
Der Aufstieg ist passé. Fällt es schwer, sich für das letzte Saisondrittel zu motivieren?
Ich hoffe nicht. Motivation ist immer da. Wenn man auf dem Platz steht, will man gewinnen. Und es gibt ja schließlich auch Prämien zu verdienen. Aber es ist schade, wie viele Punkte wir liegen gelassen haben. Es war mehr drin.
Seit Karsten Baumann Trainer ist, sind Sie gesetzt. War seine Verpflichtung für Sie persönlich ein Volltreffer?
Auf jeden Fall. In seinem ersten Spiel saß ich noch draußen. Trotz des damaligen 5:0 gegen Wolfsburgs Zweite hat er mir danach Vertrauen geschenkt. Das gibt es auch nicht so oft. Doch bei ihm spüre ich, dass er zu mir steht.
Anders als bei Pavel Dotchev, der Sie 2007 zwar aus Rostock geholt, jedoch auf die Bank verbannt hatte?
Zu dem Trainer möchte ich eigentlich nichts mehr sagen. Sicherlich waren meine Leistungen damals auch nicht so, wie sie sein sollten. Wenn man jedoch kein Vertrauen spürt, ist es doppelt schwer.
Umso konstanter spielen Sie in der laufenden Saison. Laut der TA-Zeugnisse kommen Sie auf eine 2,94 als Durchschnittsnote . . .
Fußball ist eben zu 90 Prozent Kopfsache. Außerdem hatte ich zu Beginn arge Probleme. Nach 20 Jahren bei Hansa Rostock ist es mir zunächst richtig schwer gefallen, in dem neuen Umfeld Fuß zu fassen.
Spüren Sie nun eine größere Anerkennung?
Ob mein Trikot bei den Fans jetzt gefragter ist, weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall hört man mehr Lob in der Kurve. Und in der Mannschaft steigt der eigene Stellenwert mit guten Leistungen ja automatisch.
Gespräch: Marco ALLES
Mehr in der Thüringer Allgemeine.
13.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: STADTSPORTBUND: 30000er Marke geknackt
Erfurt. Nicht zuletzt dank des Fanzulaufs beim FC Rot-Weiß ist die magische Grenze von 30 000 unter dem Dach des Stadtsportbundes organisierten Mitgliedern erstmals geknackt. Nach der jüngsten statistischen Auswertung treiben 30 571 Frauen, Männer und Kinder in 250 Verein Sport. Mit dem Zuwachs von 465 neuen Mitgliedern auf 1692 ist der FC Rot-Weiß weiterhin größter Erfurter Verein vor dem Polizeisportverband (PSV/1149) und dem Männerturnverein 1860 (1107).
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lh / LR Erfurt / Sport / Thüringen / Stadtsportbund / Fußball / Aufschwung / Mitgliederzahl / Statistik
13.03.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Kicker-Vorschau: Stuttgarter Kickers - RW Erfurt
Bild: Kickers im Dauerstress
Der FC Rot-Weiß spielt heute bei den Stuttgarter Kickers. Verteidiger Martin Pohl warnt davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen.
Der Aufstieg ist passé. Fällt es schwer, sich für das letzte Saisondrittel zu motivieren?
Ich hoffe nicht. Motivation ist immer da. Wenn man auf dem Platz steht, will man gewinnen. Und es gibt ja schließlich auch Prämien zu verdienen. Aber es ist schade, wie viele Punkte wir liegen gelassen haben. Es war mehr drin.
Seit Karsten Baumann Trainer ist, sind Sie gesetzt. War seine Verpflichtung für Sie persönlich ein Volltreffer?
Auf jeden Fall. In seinem ersten Spiel saß ich noch draußen. Trotz des damaligen 5:0 gegen Wolfsburgs Zweite hat er mir danach Vertrauen geschenkt. Das gibt es auch nicht so oft. Doch bei ihm spüre ich, dass er zu mir steht.
Anders als bei Pavel Dotchev, der Sie 2007 zwar aus Rostock geholt, jedoch auf die Bank verbannt hatte?
Zu dem Trainer möchte ich eigentlich nichts mehr sagen. Sicherlich waren meine Leistungen damals auch nicht so, wie sie sein sollten. Wenn man jedoch kein Vertrauen spürt, ist es doppelt schwer.
Umso konstanter spielen Sie in der laufenden Saison. Laut der TA-Zeugnisse kommen Sie auf eine 2,94 als Durchschnittsnote . . .
Fußball ist eben zu 90 Prozent Kopfsache. Außerdem hatte ich zu Beginn arge Probleme. Nach 20 Jahren bei Hansa Rostock ist es mir zunächst richtig schwer gefallen, in dem neuen Umfeld Fuß zu fassen.
Spüren Sie nun eine größere Anerkennung?
Ob mein Trikot bei den Fans jetzt gefragter ist, weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall hört man mehr Lob in der Kurve. Und in der Mannschaft steigt der eigene Stellenwert mit guten Leistungen ja automatisch.
Gespräch: Marco ALLES
Mehr in der Thüringer Allgemeine.
13.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: STADTSPORTBUND: 30000er Marke geknackt
Erfurt. Nicht zuletzt dank des Fanzulaufs beim FC Rot-Weiß ist die magische Grenze von 30 000 unter dem Dach des Stadtsportbundes organisierten Mitgliedern erstmals geknackt. Nach der jüngsten statistischen Auswertung treiben 30 571 Frauen, Männer und Kinder in 250 Verein Sport. Mit dem Zuwachs von 465 neuen Mitgliedern auf 1692 ist der FC Rot-Weiß weiterhin größter Erfurter Verein vor dem Polizeisportverband (PSV/1149) und dem Männerturnverein 1860 (1107).
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13.03.2009 TA
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Kicker-Vorschau: Stuttgarter Kickers - RW Erfurt
Bild: Kickers im Dauerstress