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14.01.2008
NNZ: Furioses Finale

Kicker.de: Neubert wechselt nach Halle
TLZ: FC Rot-Weiß Erfurt im Doppelpack Zweiter


Sömmerda/Nordhausen. (tlz) Die letzten beiden Hallenturniere in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Regionalliga Nord standen für die Kicker des FC Rot-Weiß Erfurt auf dem Programm. Und dabei belegten die Thüringer sowohl in Sömmerda als auch in Nordhausen den zweiten Platz. In beiden Turnieren konnte sich die U 23-Auswahl des FC Schalke 04 durchsetzen.

Los ging es am Sonnabend beim 14. Sonnenland-Cup in der Unstrut-Halle in Sömmerda. Dort merkte man den RWE-Kickern den Spaß in der Halle an. Beeindruckend marschierten sie in ihrer Gruppe vor 1000 Zuschauern durch die Vorrunde und wurden ungeschlagen nach Siegen gegen Qualifikant Eckstedt (7:2) und gegen die Oberligisten Sangerhausen (5:0) und Gera 03 (7:0) Gruppensieger und qualifizierten sich so für das Halbfinale. Dort trafen sie dann auf den Landesklässler Gebesee, der mit 6:0 abgefertigt wurde. So kam es dann zum spannenden Finale gegen den zweiten Turnierfavoriten, den Amateuren von Schalke 04, in deren Reihen mit Willy Landgraf ein ehemaliger Bundesligaprofi spielt. Und in einem spannenden Finale über 13 Spielminuten konnten am Ende die Erfurter ihren Vorjahreserfolg nicht wiederholen. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:2. Zwei Mal rannten die Erfurter einen Rückstand hinterher im Endspiel, den jeweils Peßolat egalisierte. Also musste dann ein Neunmeterschießen her. Da zeigte ausgerechnet Matthias Peßolat Nerven und verschoss den entscheidenden Neunmeter, so dass der Erste der Oberliga Westfalen am Ende jubeln konnte und bei seiner ersten Teilnahme gleich den Sonnenland-Cup gewinnen konnte.

Einen Tag später beim Tele Fun-Cup in Nordhausen - hier wurde nach dem Modus jeder gegen jeden gespielt - trennte sich RWE im ersten Spiel von den "Knappen" aus Gelsenkirchen 1:1. Dann gab es Siege gegen Eintracht Sondershausen (4:2), Germania Halberstadt (5:29, FSG Salza-Nordhausen (5:3) und gegen VfB Sangerhausen (3:0). Im letzten Spiel hätte dem FC Rot-Weiß bereits ein Remis zum Triumph gereicht. Doch ausgerechnet der FSV Wacker 90 Nordhausen spuckte dem Favoriten in die Suppe. Die Nordthüringer gewannen die Begegnung mit 2:1 und verdarben der Dotchev-Truppe vor 1015 Zuschauern den krönenden Abschluss.

13.01.2008 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Gera: 03-er verpassen das Halbfinale


Hallenfußball. (Jens Lohse). Das angepeilte Halbfinale beim Cup in Sömmerda hat der 1. FC Gera 03 verpasst.

Gleich zum Auftakt zog man gegen Oberliga-Schlusslicht VfB 1906 Sangerhausen mit 0:2 den Kürzeren. Nach der Trainingseinheit vom Freitag fehlte den 03-ern die Lockerheit. Man suchte nicht konsequent genug den Abschluss und fing sich zwei Sangerhäuser Konter ein. Auch gegen den Sömmerdaer Kreisliga-Spitzenreiter Traktor Eckstedt tat man sich äußerst schwer. Dmytro Schlachta (2) und Marc Janke schossen zumindest eine 3:1-Führung heraus, die der Außenseiter zehn Sekunden vor Abpfiff per verwandeltem Neunmeter noch auf 3:2 verkürzen konnte.

Im letzten Spiel gegen den bis dahin ungeschlagenen Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt hätten die Geraer mit zwei Toren Differenz gewinnen müssen, um in die Überkreuzvergleiche einzuziehen. Die u.a. mit Orlishausen, Brückner, Schnetzler, Peßolat und Hauswald sehr stark besetzten Landeshauptstädter überrannten die 03-er förmlich, bei denen Mike Sadlo wegen einer im Spiel gegen Eckstedt erlittenen Platzwunde an der Augenbraue nicht mehr mitwirken konnte. Mit 0:7 wurde man fast deklassiert und musste sich mit Gruppenrang drei begnügen. Im Neunmeterschießen um Platz fünf behielt man gegen Gastgeber FSV Sömmerda mit 5:4 die Oberhand. Marc Janke und Tobias Friedrich hatten zwei Mal, Dmytro Schlachta einmal getroffen. Den letzten Sömmerdaer Schuss meisterte Torwart Jens Roß.

Der Turniersieg ging an den FC Schalke 04 II, der nach Neunmeterschießen gegen den FC Rot-Weiß Erfurt die Oberhand behielt. Dritter wurde der VfB 1906 Sangerhausen vor Landesklassist FC 1921 Gebesee.

13.01.2008

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Zweimal Zweiter


Dem FC Rot-Weiß Erfurt gelang auch im zweiten Anlauf am Wochenende kein Turniersieg in der Halle.

ERFURT. Nach der 4:5-Niederlage im Neunmeterschießen gegen die U-23-Elf von Schalke 04 am Samstag in Sömmerda musste der Regionalligist auch gestern in Nordhausen beim 10. TeleFun-Cup den Blau-Weißen den Vortritt lassen. Dabei hätte dem Dotchev-Team schon ein Unentschieden im letzten Turnierspiel gegen Gastgeber Wacker Nordhausen vor 1050 Zuschauern zum Sieg gereicht. Doch der Thüringenligist wuchs über sich hinaus und fügte dem Erzrivalen eine empfindliche 2:1-Niederlage bei. Somit mussten die Erfurter aufgrund der schlechteren Tordifferenz bei Punktgleichstand (jeweils 13) den Schalke-Fohlen den Turnier-Erfolg überlassen. Der FSV Wacker schob sich durch den Sieg gegen Erfurt noch mit 12 Zählern auf den dritten Platz vor. Bester Torschütze des Turniers war der Schalker Jakob Dallevedove mit neun Treffern.

Vor 1040 Zuschauern beim Sonnenland-Cup in Sömmerda, bei dem sogar Erfurt-Coach Pavel Dotchev in der Vorrunde noch einmal die Töppen schnürte, unterlag Rot-Weiß im Finale tags zuvor Schalke 4:5 im Neunmeterschießen. Im ausgeglichenen Finale hatte Matthias Peßolat die zweimalige Führung des königsblauen Nachwuchses um Routinier Willi Landgraf ausgeglichen. Im Duell vom Punkt zeigte ausgerechnet Landgraf - Rekordspieler der 2. Bundesliga (508 Einsätze) - Nerven. Nachdem der Ex-Sömmerdaer Dirk Orlishausen seinen ersten Versuch gehalten hatte, zielte er im zweiten weit daneben. André Kilian bügelte dies aus. Nachdem der überragende 04-Keeper Nurullah Can zwei Neuner abgewehrt und Peßolat seinen zweiten Schuss nicht verwandelte, machte Kilian den Erfolg des Ruhrpott-Teams perfekt.

Zeitgleich zum Nordhäuser Turnier erspielte sich der übrige Erfurter Regionalliga-Kader seinen heutigen trainingsfreien freien Tag mit einem 9:0 beim Benefizspiel in Gebesee. Eine konzentrierte Stunde reichte den von Co. Heiko Nowak betreuten Rot-Weißen, um den durchweg chancenlosen Landesklässler klar zu distanzieren. Nachdem Schröder per 20-m-Aufsetzer den Torreigen eröffnet hatte (8.), machte vor allem Jabiri mit drei Treffern (16., 17., 26.) auf sich aufmerksam. Zugang Laumann sorgte nach Wolfs Vorarbeit vor 420 Zuschauern für den Schlusspunkt des Schützenfestes (60.), dessen Erlös dem im August bei einer Fahrradtour verunglückten einstigen Gebeseer Spielers Steve Voigt zugute kommt.

13.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Alle Neune für Socke


Gebesees Trainer Sven Fröbe hatte darauf wetten wollen. Rund anderthalb Jahre nach dem 0:10 im ersten Aufeinandertreffen mit dem Erfurter Regionalliga-Team blieb der Landesklässler diesmal von einer zweistelligen Niederlage verschont.

GEBESEE. "Ich hab´s doch gesagt", konnte Fröbe mit dem gestrigen 0:9 sehr gut leben. Doch nicht nur Gebesees Coach hatte allen Grund zur Freude. Steve Voigt strahlte ebenso. Und das nicht nur, weil sich das für ihn eingerichtete Spendenkonto durch das Benefizspiel weiter füllte. Eigens für die Partie von seinen Freunden aus der Reha-Klinik in Bad Tennstedt abgeholt, hatte er im Rollstuhl fest die Daumen gedrückt, dass seine ehemaligen Mitstreiter unter zehn Gegentoren bleiben. Mit seinem Tipp des 0:9 lag der 26-Jährige, der vor fünf Monaten während einer gemeinsamen Fahrradtour bei einem Unfall schwer verletzt worden war, obendrein goldrichtig.

Nach den ersten 45 Minuten hatte er aber Schlimmes befürchten müssen. Die Rot-Weißen brauchten zwar ein kurze Anlaufzeit. Doch dann ging´s Schlag auf Schlag. Erst Schröder (8.), dann zweimal Jabiri (16., 17.) Schnetzler (23.), wieder Jabiri (26.), Cornelius (27.) und der aktive Wolf (34.) sorgten für den 0:7-Pausenstand. In der Folge ließen es die Gäste jedoch ruhiger angehen und mit den Toren des eingewechselten Ströhl (56.) und des Neuzugangs Laumann (60.) schließlich bewenden. Nach dem Motto: Alle Neune für Socke, wie Steve Voigt von seinen Kumpels gerufen wird. Lieber wäre es ihm allerdings, hätte nicht er richtig getippt, sondern behielten die Ärzte Recht. Sie machen dem 26-Jährigen Mut, dass er seinen linken Arm irgendwann wieder bewegen und auf beiden Füßen stehen kann.

Um ihm auf diesem wohl noch langen Weg zu helfen, haben seine ehemaligen Mitspieler und Freunde unter anderem auch das gestrige Spiel organisiert und konnten sich über die Einnahmen von 420 Besuchern freuen. Die Stadtwerke, die als Rot-Weiß-Sponsor im Rahmen der Gemeinschaftsaktion "Heimvorteil" maßgeblich am Zustandekommen der Freundschaftspartie beteiligt waren, legten nochmals 200 Euro drauf. Auch der FC Rot-Weiß, für den Socke einst aktiv war, bevor ein Herzschrittmacher seiner Fußballlaufbahn ein Ende bereitete, reihte sich in den Reigen der zusätzlichen Spender ein. Matthias Holst übergab ihm zudem ein von allen Rot-Weißen signiertes Trikot.

"Das ist der Wahnsinn", meinte Voigts Mutter Romy sichtlich beeindruckt von dem, was Sockes Freunde inzwischen alles in die Wege geleitet haben.

Wie viel Geld sie mittlerweile gesammelt haben, möchte Voigt momentan gar nicht wissen. "Es hat alles gepasst", freute er sich über einen "rundum schönen Tag" - mit Sonnenschein und einem erwartet torreichen Spiel.

"Der Zweck ist erfüllt", war Co.-Trainer Heiko Nowak mit dem Ausgang zufrieden. Die Gebeseer um ihren Trainer sowieso. Mit dem Wissen, dass das Ergebnis an sich nebensächlich ist.

13.01.2008 Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Nordhausen: Eiskorn für die Schützenhilfe


Hallenfußball, TeleFun-Cup: Wacker Nordhausen verhilft Schalke-Fohlen zum Turniersieg und wird Dritter.

NORDHAUSEN. Die U 23-Mannschaft des FC Schalke 04 hat zum ersten Mal den TeleFun-Cup gewonnen. Die Elf um Trainer Mike Büskens profitierte dabei von der 1:2-Niederlage des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den Gastgeber im allerletzten Turnierspiel. Wacker 90 schob sich mit diesem Sieg noch auf den dritten Platz hinter Schalke und den Erfurtern vor.

"Die beiden Flaschen Eiskorn, die meine Jungs für ihre Schnapszahl-Tore gewonnen haben, werden wir auf jeden Fall dem Wacker-Team spendieren", flachste Mike Büskens nach dem überraschenden 2:1-Erfolg der Nordhäuser gegen den Regionalligisten aus Erfurt. Zwar hatten die Schalke-Fohlen die gleiche Punktzahl wie das Dotchev-Team aufzuweisen, nämlich 13, doch beim Toreschießen hatten sich die Blau-Weißen mehr angestrengt (22:5 gegenüber 19:10).

Dabei hatten die Blumenstädter schon wie der sichere Turniersieger ausgesehen. Sie benötigten gegen die Südharzer, die zuvor gegen Schalke böse mit 0:5 abgewatscht worden waren, nur noch einen Punkt. Doch die Venth-Schützlinge wuchsen in der entscheidenden Phase über sich hinaus. Sven Pistorius brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung, Daniel Brückner schaffte kurz darauf den Ausgleich. Als Stephan Hoffmann dann zum 2:1 für Wacker traf, kannte der Jubel der meisten der 1050 Zuschauer keine Grenzen mehr. Mit viel Glück und einem starken Torhüter Steffen Mook brachte Wacker den Sieg über die Zeit und sich selbst noch auf den dritten Platz (12 Punkte, 10:11 Tore).

Die Nordhäuser waren mit einem 1:0 gegen den VfB Sangerhausen ins Turnier gestartet (Torschütze Jacek Ciesla), konnten dann im Stadtderby gegen die FSG Salza einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg umwandeln (Tore: Töpfer, Ebert und Klaus/Marcel Verkouter und Ketzmann). Dieser Sieg wurde aber teuer bezahlt. Jacek Ciesla humpelte nach einem Foulspiel vom Feld und musste ausscheiden. Wahrscheinlich ist die Achillessehne angerissen. Er wurde sofort ins Südharz-Krankenhaus gebracht. Dieser Schock saß Wacker in der nächsten Partie noch in den Gliedern, denn gegen Germania Halberstadt wurde mit 1:2 verloren (Torschütze Alexander Töpfer).

Im Prestigeduell gegen Eintracht Sondershausen behielten die Nordhäuser dann aber kühlen Kopf und setzten sich mit 3:1 durch. Die Treffer erzieltenTino Steinberg (2) und Rückkehrer Danny Wiegleb. Gegen die Schalke-Fohlen wollten die Südharzer dann mitspielen, anstatt zu kämpfen, und wurden prompt mit einer 0:5-Klatsche bestraft. Doch daraus zogen sie ihre Lehren und zeigten gegen Erfurt, was in ihnen steckt.

Den vierten Platz belegte Germania Halberstadt (10 Zähler, 16:14 Tore) vor Sangerhausen (8, 10:9), den einmal mehr auf Nordhäuser Hallenparkett nicht überzeugenden Sondershäusern (4, 13:20) und der FSG Salza (0, 6:27). Die Böhm-Schützlinge zeigten ihre stärkste Leistung im Derby gegen Wacker, waren danach aber nicht mehr in der Lage, gegen die klassenhöheren Mannschaften mitzuhalten.

"Wir haben uns heute sehr gut verkauft. Meine Jungs haben sich den dritten Platz redlich verdient. Gegen Schalke wollten wir mitspielen und wurden dafür bitter bestraft. Danach haben wir gegen Erfurt gezeigt, dass wir kämpfen können. Schade nur, dass sich Jacek Ciesla so schwer verletzt hat und für längere Zeit ausfallen wird", bilanzierte Wacker-Trainer Burkhard Venth.

Hans-Peter BLUM

13.01.2008

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TA Sömmerda: Hallenfußball: Knappen mit Geschick und Glück


SÖMMERDA (TA/fsv). Der Pokal des 14. Hallenturniers des FSV Sömmerda um den Sonnenland-Cup steht nicht weit weg von einem UEFA-Pokal - und zwar im Trophäenschrank des FC Schalke 04! Die Knappen um Trainer Mike Büskens - selbst am Europacupgewinn beteiligt - setzten sich nach einem 2:2 im Finalspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt im Neunmeterschießen durch.Der Sonnenland-Cup sah schon viele interessante Wettbewerbe. Die 14. Auflage jedoch war unbestritten die stimmungsvollste. Dafür verantwortlich zeichneten vor allem die immer fair agierenden Fan-Gruppen der Kreisligisten aus Großrudestedt und Eckstedt als Sieger des Qualifikationsturniers um den 1. Bergmann-Cup. Deren Anfeuerungsrufe waren auf jeden Fall gehaltvoller als die des Anhangs des FC Rot-Weiß, der oft verbal daneben lag, sich jedoch sonst zum Glück wenig auffällig zeigte. Und so durften nicht weniger als 1040 Zuschauer (Sonnenland-Cup-Rekord!) einen rundum gelungenen Nachmittag verleben.

Und sie wurden für ihr Kommen belohnt. 62 Tore, 21 Treffer bei 9-m-Schießen, tolle Strafraumszenen und Torwartparaden, sehenswerte Spielzüge - alles was den Hallenfußball so attraktiv macht, hielten die Protagonisten auf dem mit einer Bande umgebenen Feld parat! Ihren Fans in nichts nach standen dabei die Kicker aus Großrudestedt und Eckstedt. Es reichte zwar für beide nicht zu einem Punktgewinn, doch als Kanonenfutter boten sie sich nicht dar. Im Gegenteil. Bis auf die Partien gegen übermächtig erscheinende Schalker und Rot-Weißen waren sie der Konkurrenz fast ebenbürtig. Und immerhin gelangen beiden Teams als einzige des Starterfeldes Treffer gegen die späteren Finalisten.

Der erste davon vorbehalten war dem Großrudestedter Danny Schade. Ihm gelang kurz vor Schluss des Auftrittspiels gegen Schalke der Ehrentreffer. Sein Kommentar: "Das war etwas ganz Besonderes. Wann schießt man schon mal ein Tor gegen die Königsblauen?" Ähnlich fiel der Kommentar der Eckstedter Daniel Schmeißer und Christian Fritz aus, die zweimal gegen Rot-Weiß trafen. Auf Seiten des Regionalligisten wies Daniel Brückner mit vier seiner sieben Treffer - ebenso oft traf sein später zum besten Spieler ernannter Mannschaftskamerad Albert Bunjaku - seine Torgefährlichkeit nach, sondern sorgte auch der mit Technik und Übersicht glänzende FC-Trainer Pavel Dotchev mit seinem Kopfballtor für einen der zahlreichen Glanzpunkte. Während die Landeshauptstädter souverän den Staffelsieg anvisierten, fiel die Entscheidung über den zweiten Halbfinalplatz erst in der dritten Runde, rechnete sich Eckstedt nach dem knappen 2:3 gegen Gera zumindest noch theoretische Chancen darauf. Dass es letztlich nicht ganz reichte, lag an zwei Momenten gegen Ende des Spiels, in denen die spielerisch gleichwertigen Traktoristen gegen Sangerhausen nicht ganz auf der Höhe des Geschehens schienen.

In Gruppe A waren die Messen schon früh gelesen. Das galt vor allem für Gastgeber FSV Sömmerda, der nicht an die Leistung der Landesmeisterschaftsvorrunde anknüpfen konnte und mit dem 1:2 gegen Gebesee praktisch aus dem Rennen war. Das endgültige Aus kam dann wie nicht anders zu erwarten war trotz klarer Steigerung gegen Schalke (0:3), da Gebesee zuvor Großrudestedt dank später Tore mit 2:0 besiegt hatte. So blieb das 3:1 gegen den SV 1916 das einzige Erfolgserlebnis für den FSV, ging doch später das 9-m-Schießen um Platz 5 gegen Gera in der zweiten Runde verloren (4:5). Zuvor durfte der Eckstedter Anhang noch einmal jubeln, als Toni Bischof die Traktoristen gegen Großrudestedt bei ihrer Sonnenland-Cup-Premiere auf Platz sieben schoss.

Im Halbfinale musste Schalke gegen Sangerhausen bis zum Schlusspfiff um den Einzug in das Endspiel bangen, ehe das Tor von Alexander Thamm zum "Goldenen" wurde. In der anderen Partie mühte sich die junge Gebeseer Truppe - die altersmäßige Ausnahme war nur Neuzugang Istvan Balogh (40) - zwar redlich und hätte das ein oder andere Törchen verdient, musste letztlich aber die spielerische Überlegenheit der Rot-Weißen anerkennen.

Ausgeglichen verlief das Endspiel, in dem Matthias Peßolat die zweimalige Führung des königsblauen Nachwuchses um ihren Routinier Willi Landgraf ausglich. Beim entscheidenden 9-m-Schießen zeigte ausgerechnet Landgraf - seines Zeichens Rekordspieler der 2. Bundesliga (508 Einsätze) - Nerven. Nachdem der Ex-Sömmerdaer Dirk Orlishausen seinen ersten Versuch gehalten hatte, zielte er beim zweiten weit daneben. André Kilian wetzte diese Scharte jedoch aus. Nachdem der überragende 04-Keeper Nurullah Can zwei Neuner abgewehrt und Matthias Peßolat auch seinen zweiten Schuss nicht verwandelt hatte (daneben), machte Kilian den ersten Sonnenland-Cup-Erfolg perfekt.

Übrigens: Wer die Königsblauen noch einmal sehen möchte, hat heute (ca. 11 Uhr) die Gelegenheit dazu - und zwar beim Training der Schalker Knappen auf dem Kunstrasenplatz des Kurt-Neubert-Sportparks!.

13.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Weimar: Hallenfußball: Das Remis genügte


WEIMAR (mg). Die heimische Falkenburg war ein gutes Pflaster: Die D-Junioren des VfB Oberweimar gewannen gestern ihre Vorrundengruppe zur Hallen-Bezirksmeisterschaft. In zwei anderen Staffeln war gegen Rot-Weiß Erfurt kein Kraut gewachsen.

Florian Mann schoss die D-Junioren des VfB Oberweimar zur Endrunde um die Hallen-Bezirksmeisterschaft. Der Stürmer markierte gestern Nachmittag im abschließenden und alles entscheidenden Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt II nach einem schönen Spielzug das 1:1. Dieses Ergebnis, nach einem frühen Rückstand, genügte den Schützlingen von Trainer Lutz Becker zum Gruppensieg. Sie hatten zuvor alle Partien gewonnen, während Rot-Weiß II beim 2:2 gegen Stotternheim Punkte ließ und zum Abschluss einen Sieg gebraucht hätte. Ausgelassener Jubel in der Weimarer Falkenburg-Halle: Die Becker-Bande fährt am 26. Januar zur Endrunde in die Sporthalle Heringen.

Dort trifft sie unter anderem auf Rot-Weiß Erfurt I, den Sieger der Vormittags-Staffel gestern in Weimar. Allerdings musste der Favorit die bessere Tordifferenz bemühen, um vor den ebenfalls starken und punktgleichen Borntalern zu bleiben. Von den drei Teams der Region hielten BSC Apolda/Niederroßla sowie Kreismeister Kranichfeld einigermaßen mit, sie belegten die Plätze vier und fünf. Für Empor Weimar hingegen blieb das 2:2 zum Turnier-Auftakt gegen Kranichfeld der einzige Punkt.

Für die E-Junioren von Ilmtal Zottelstedt war am Freitagabend in der Erfurter Thüringenhalle Platz zwei hinter Rot-Weiß das erhoffte und maximal mögliche Ergebnis. Gleich zu Beginn standen sich beide direkt gegenüber. "Wir haben zu viel Angst und Ehrfurcht gehabt", so Ilmtal-Trainer Erik Scharf. Nach dem 2:9 folgten ein 1:0 gegen Oberweimar durch Phillip Häfner sowie ein 4:0 gegen Grün-Weiß Erfurt.

13.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Eisenach: Gute Gastgeber


EISENACH (db). Mit zwei Nachwuchsfußballturnieren legten die Vereine FCW und Lok Eisenach ein Zeugnis ihrer guten Nachwuchsarbeit ab, Die D-Junioren machten am Samstag den Anfang.Neben zwei Mannschaften der Gastgeber nahmen weitere acht Teams in der Werner-Aßmann-Halle das Spiel um den Turniersieg auf. Die Namen der Fußballvereine waren dabei eher ungewöhnlich. Turnierleiter Klaus Jung hatte wieder einmal seine sportlichen Beziehungen genutzt und Teams aus Zella-Mehlis, Saalfeld, Bad Hersfeld, Hallenberg, Wichmannshausen, Erfurt und sogar aus Berlin zur Teilnahme bewegt.In den zwei Gruppen ging es schon in den Vorrundenspielen knapp zu. In Gruppe 1 lagen die Kicker des FC Rot-Weiß Erfurt vor den punktgleichen Spielern des VfL Saalfeld und in Gruppe 2 lagen ebenfalls mit gleicher Punktzahl der FC Wannsee Berlin und Erfurts Zweite in Führung.So kam es im ersten Halbfinalspiel zu einer internen Begegnung der Rot-Weiß-Akteure, welche die erste Mannschaft mit 2:0 gewann. Das zweite Halbfinale war mit den Berlinern und den Saalfeldern ausgeglichener besetzt. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 und die Südthüringer konnten erst nach erfolgreichem Neunmeterschießen ins Finale einziehen. Im Spiel um Platz drei wurden die Hauptstädter für ihre weite Anreise nicht belohnt und mussten den Bronzeplatz Erfurts zweite Mannschaft überlassen (2:0). Das Endspiel gewann dann knapp Rot-Weiß I mit 1:0 vor Saalfeld.

Die zwei Eisenacher Mannschaften spielten als Sechsplatzierte (Lok) und Achtplatzierte (FCW) keine bedeutende Rollen in dem gut organisierten Turnier der sehr spielstarken Nachwuchsteams.

Spiele der Vorrunde: Lok Eisenach - Bad Hersfeld 1:8, Hallenberg - Rot-Weiß Erfurt II 0:2, Saalfeld - Zella-Mehlis 4:2, Wichmannshausen - FCW Eisenach 0:5, Rot-Weiß Erfurt I - Lok Eisenach 12:0, Wannsee Berlin - Hallenberg 1:2, Bad Hersfeld - Saalfeld 0:2, Rot-Weiß Erfurt II - Wichmannshausen 5:1, Rot-Weiß Erfurt I - Zella-Mehlis 2:0, Wannsee Berlin - FCW Eisenach 2:0, Lok Eisenach - Saalfeld 0:8, Hallenberg - Wichmannshausen 5:0, Bad Hersfeld - Rot-Weiß Erfurt I 0:5, Rot-Weiß Erfurt II - Wannsee Berlin 0:3, Lok Eisenach - Zella-Mehlis 0:4, Hallenberg - FCW Eisenach 1:1, Rot-Weiß Erfurt I - Saalfeld 1:1, Wannsee Berlin - Wichmannshausen 8:1, Zella-Mehlis - Bad Hersfeld 5:0, FCW Eisenach - Rot-Weiß Erfurt II 1:4.

Halbfinale: Rot-Weiß Erfurt I - Rot-Weiß Erfurt II 2:0, Wannsee - Saalfeld 1:3 (n. 9-m-Schießen). Spiel um Platz 9: Zella-Mehlis - Hallenberg 2:1, Platz 7: Bad Hersfeld - FCW Eisenach 4:2, Platz 5: Lok Eisenach - Wichmannshausen 1:4. Kleines Finale: Wannsee - Rot-Weiß Erfurt II 0:2. Finale: Rot-Weiß Erfurt I - Saalfeld 1:0..

13.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild.de: Dotchev dribbelt mit – und trifft
BILD Thüringen

Heller: 5 Schrauben im Arm, 8 Wochen Pause
Lars Heller (30) ist der erste große Pechvogel bei Rot-Weiß Erfurt. Am
Freitag lag der Abwehrmann auf dem OP-Tisch, wurde an der rechten Elle
operiert.
„Sie wird jetzt mit einer Platte und fünf Schrauben gehalten“, erklärt
Heller. Am Dienstag hatte er sich beim Training den Arm gebrochen: „Ich
bin bei einem Zweikampf unglücklich hingefallen.“
Jetzt ist erst mal Ruhe angesagt. „Zwölf Tage darf ich gar nichts
machen, damit die Wunde verheilt“, sagt er. „Danach werde ich mit dem
Konditionstraining beginnen. Allerdings dauert es acht Wochen, bis ich
den Arm wieder voll belasten kann.“
Heißt: Erst in zwei Monaten darf Lars wieder mit der Mannschaft
trainieren und in Zweikämpfe gehen. Für Aufstiegkandidat RWE eine lange
Zeit... fels




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