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13.11.2009
Thüringer-Allgemeine:

Sponsel im Tor


Die Anspannung hält sich in Grenzen. "Wir wollen es locker angehen", sagte Sondershausens Trainer Thomas Stang vor dem morgigen Pokalspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt.

ERFURT. Langsam, aber stetig steigert sich beim Ersten der Landesliga die Vorfreude auf den Höhepunkt des Jahres (Anpfiff 13 Uhr). Immerhin spielen die Gäste drei Klassen höher. Bange machen gilt jedoch nicht. "Wir haben eine kleine Außenseiterchance, die wir nutzen wollen", so Stang, in dessen Team mit Kevin Schenke und Felix Bertram zwei ehemalige Rot-Weiß-Junioren stehen

Überhaupt ist die Stimmung bei der Truppe vom "Göldner" bestens. Der letztjährige Fünfte steht - etwas überraschend - an der Spitze der Thüringenliga und hat auf den ärgsten Verfolger Wacker Gotha fünf Punkte Vorsprung. "Dass es so gut läuft, hätte ich gar nicht gedacht", meint Stang, der den Hauptgrund für die bisher so erfolgreiche Saison in der ordentlichen Trainingsbeteiligung sieht. "Alle ziehen mit, hängen sich voll rein."
Ein vorher anvisiertes Ziel möchte Stang, der den Verein seit diesem Jahr trainiert, nicht ausgeben. Immerhin gilt es, "das Ergebnis so lange wie möglich knapp zu halten, dann ist alles drin". Wie es geht, hatte in der Runde zuvor ausgerechnet der große Rivale Wacker Nordhausen vorgemacht. Dem machte letztlich die Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung, kurz vor dem Elfmeterschießen brach der Schiedsrichter das Duell (1:1) wegen Dunkelheit ab. Im Wiederholungsspiel war Wacker dann allerdings beim 0:6 ohne Chance.
Stang rechnet für die Begegnung trotz der Tatsache, dass wegen des Volkstrauertages bereits morgen gespielt wird, mit rund 1000 Zuschauern. Sie sollen seine Eintracht, die auf die gelbgesperrten Marcel Wattrodt und Peter Thurnbacher verzichten muss, bestmöglich unterstützen. Zu Hause hat die Mannschaft in dieser Saison erst eine Niederlage kassiert, dafür jedoch schon fünf Siege eingefahren

Mehr dazu lesen Sie in der Thüringer Allgemeine.

Erstellt am 12.11.2009 Von Thomas RUDOLPH


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Thüringer-Allgemeine:

Fußball: Rezept gegen Rot-Weiß steht


SONDERSHAUSEN (ab). Eintracht Sondershausen ist morgen Gastgeber für Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt. Für viele ganz bestimmt das Fußballspiel des Jahres - der Landespokal macht das Kräftemessen von David gegen Goliath möglich.

"Was wir mit Rot-Weiß machen?" Auf die Frage zögerte Eintrachts Trainer Thomas Stang nur ganz kurz: "Lange in Schach halten und dann zum Schluss zuschlagen", kam die prompte Antwort. Doch keine Angst - der Spaß-beiseite-Nachsatz ließ auch nicht länger auf sich warten. "Klar sind wir krasser Außenseiter", sagt Stang und ist sich zudem bewusst, dass seine Eintracht nicht darauf hoffen darf, dass die Erfurter sie unterschätzt. Nicht noch einmal. "Diesen Bonus haben die Nordhäuser uns weggeschnappt", so Stang. Dennoch freut er sich auf einen Fußballfesttag für seine Mannschaft. "Das wird eine Herausforderung für uns und soll dennoch Spaß machen. Wir sind in der Landesliga oben und richtig gut drauf. Das Pokalspiel ist Zugabe. Bei den Erfurtern läuft es nicht so rund - und die haben auch den Druck!" Eintracht wird ein wenig umbauen. Marcel Wattrodt und Peter Thurnbacher müssen im Spiel mit der seit langem wohl größten Kulisse zuschauen. Sie haben im Pokalwettbewerb jeweils schon zweimal gelb gesehen. Dafür ist aber der Kapitän wieder an Bord. Daniel Rasch soll der Abwehr Stabilität geben. Und Daniel Menzel im Tor braucht wieder so einen Tag wie zuletzt gegen Leinefelde. Kevin Schenke und Felix Bertram holt morgen ihre Rot-Weiße Junioren-Vergangenheit ein. Bestimmt auch eine Extra-Motivation.

Bei den Erfurtern wird Andreas Sponsel für Stammkeeper Dirk Orlishausen das Tor hüten. Die von den Fußballfreunden aus dem Kyffhäuserkreis erhoffte zweifache Heimkehr wird es auf dem Feld nur zur Hälfte geben. Zwar dürfte der vierfache Torschütze von Nordhausen, Karsten Kammlott aus Nausitz, wohl gesetzt sein und mit Rot-Weiß in einem Pflichtspiel der Heimat so nah wie nur möglich kommen. Dafür ist der aus Frankenhausen stammende Christopher Handke definitiv nicht dabei. "Er ist nach dem Innenbandanriss aus dem Länderpokal in Duisburg noch in der Reha. Drei Wochen braucht er noch", so Vater Michael. "Schade, er hatte sich so gut rangekämpft, hätte Samstag so gern gespielt."

Erstellt am 12.11.2009


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TLZ: Favorit spielt beim Spitzenreiter

Erfurt. (tlz) Nur der gnädige Mantel der Dunkelheit bewahrte den FC Rot-Weiß Erfurt vor einem peinlichen Elfmeterschießen im Landespokal, nachdem die Drittliga-Profis beim Thüringenligisten Wacker Nordhausen in der 2. Runde nach regulärer Spielzeit und Verlängerung nur ein 1:1 zustande gebracht hatten. Das Wiederholungsspiel war dann mit einem 6:0-Erfolg eine klare Sache.
"Das wird eine Lehre für meine Spieler gewesen sein", glaubt RWE-Cheftrainer Rainer Hörgl, der mit seiner Elf am morgigen Samstag im Achtelfinale beim Thüringenliga-Spitzenreiter Eintracht Sondershausen antreten muss (Anstoß: 13 Uhr, Sportplatz "Am Göldner"). Mit einem Sieg will der FC Rot-Weiß auch den Grundstein für die Titelverteidigung im laufenden Wettbewerb legen, nachdem sich der von der Papierform her stärkste Gegner, Liga-Konkurrent FC Carl Zeiss Jena, mit einem 1:2 bei Regionalligist ZFC Meuselwitz aus dem Rennen verabschiedet hatte. Für Erfurt geht es im Kampf um die Pokal-Krone nicht nur ums Prestige, sondern auch um den Geldbeutel. Immerhin kassiert der Cup-Gewinner als Teilnehmer an der 1. DFB-Pokalrunde eine Antrittsprämie von 100 000 Euro.

Cheftrainer Hörgl aber sieht zunächst vor allem den sportlichen Erfolg im Vordergrund, nachdem seine Mannschaft in der Meisterschaft mit sechs Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen sehr unterschiedliche Leistungen anbot und zuletzt bei Borussia Dortmund II mit 0:1 unterlag. "Wir wollen gewinnen, um mit einem Erfolgserlebnis in das Punktspiel gegen Kiel zu gehen", betont Hörgl. In der Vorbereitung trafen beide Mannschaften schon einmal aufeinander, als Erfurt - damals aber vor allem mit Spielern aus der zweiten Reihe - mit 6:2 siegte. "Daher kennen wir ja schon den Gegner, der damals einige Chancen nicht nutzte", warnt der Erfurter Trainer.

Wie schon zuletzt im Pokal gegen Nordhausen wird im Tor Andreas Sponsel den Vorzug vor Dirk Orlishausen erhalten, um so weitere Spielpraxis zu sammeln. Fehlen werden in Sondershausen nach Lage der Dinge auch Manuel Bölstler wegen einer Schambeinentzündung und Tino Semmer, der über Fersenprobleme klagt.

12.11.2009 Von Axel Lukacsek


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eyeP.tv: Erfurt trainiert für den Pokal (1/3)

eyeP.tv: Erfurt trainiert für den Pokal (2/3)

eyeP.tv: Erfurt trainiert für den Pokal (3/3)
Bild-Thüringen

Erfurt: Neue Chance für Sponsel im Landespokal
Von THORSTEN FELSKE


Für Erfurt könnte es eigentlich ein ruhiges Wochenende werden. Im Landespokal muss Rot-Weiß Samstag (13 Uhr) im Achtelfinale bei Eintracht Sondershausen ran.
Die kicken in der 6. Liga. Trotzdem schrillen bei Manager Stephan Beutel die Alarmglocken: "Wir werden die Partie wie ein Punktspiel angehen."
Nur im Tor wird es eine Veränderung geben. Beutel: "Der Trainer will Andreas Sponsel anstatt Dirk Orlishausen bringen. Ansonsten wird die erste Elf spielen."
In der ersten Runde schaffte RWE gegen Nordhausen im ersten Spiel gerade mal ein 1:1 nach Verlängerung. Das Elfmeterschießen musste dann wegen Dunkelheit abgesagt werden. Glück für Erfurt. Im Wiederholungsspiel war Rot-Weiß gewarnt, siegte klar mit 6:0.
Erzrivale Carl Zeiss Jena hatte kein Wiederholungsspiel und schied beim ZFC Meuselwitz (5. Liga) 1:2 aus. Wenn jetzt auch noch Erfurt rauzsfliegt, wäre die Blamage der beiden Thüringer Top-Klubs perfekt. Beutel: "Unser Ziel ist ganz klar das Finale."
Kyffhäuser Nachrichten: Pokalschlager am Göldner




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