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13.01.2010
TLZ: Keine Zeit zum Faulenzen

Side. (tlz) Sturmtief Daisy hatte genügend Schnee im Gepäck, so dass die Erfurter Fußballer vom Flughafen in Bindersleben mit einer Stunde Verspätung abhoben. Inzwischen aber haben die Kicker vom Drittligisten FC Rot-Weiß im siebentägigen Trainingslager in Side an der türkischen Riviera die ersten Einheiten absolviert.

Der Tross aus Thüringen hat im Fünf-Sterne-Hotel Selin das Quartier bezogen. Zeit zum Faulenzen lässt RWE-Cheftrainer Rainer Hörgl seiner Mannschaft aber nicht. Bereits um 7.15 Uhr stand gestern ein 30-minütiger Strandlauf auf dem Programm. Zudem ist jeweils um 9.30 Uhr und 15.30 Uhr eine Einheit auf dem Platz der Hotelanlage eingeplant.

Dabei musste RWE-Schlussmann Dirk Orlishausen gestern pausieren. Der 27 Jahre alte Schlussmann klagte über eine Blockade im Rückenbereich und setzte mit dem Training aus. Derweil nimmt Trainer Hörgl in dieser Woche mit den beiden Norwegern Erik Midtgarden und Geir Andre Herem zwei Probespieler unter die Lupe.

Bis zur Abreise am kommenden Montag bestreitet der FC Rot-Weiß Erfurt zwei Testspiele. Gegner am morgigen Donnerstag ist um 17 Uhr (Ortszeit) Lok Moskau. Am Sonntag bestreitet Erfurt einen Test gegen Dynamo Moskau (Anstoß: 11.30 Uhr).

12.01.2010 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ (Erfurt): Vom Fußballheimspiel bis zum Urwald-Dach

Erfurt. (tlz/fk) Gibt es auch 2010 einen Familienpass? Das "Ja" des Jugendamtes habe vielen Anrufern ein "Juhu!" entlockt, weiß Doris Täuber. Seit heute nun liegt der Familienpass druckfrisch vor, den genau 17643 Familien mit Kindern in Anspruch nehmen können. Erstmals 2001 erschienen, um Familien mit Kindern Anregungen für die Freizeitgestaltung zu geben und Neues zu entdecken, ist er nun - optisch aufgefrischt - in zehnter Auflage erschienen.

Enthielt der Pass damals nur elf Angebote für gemeinsame Familienaktivitäten und wurde von 46,5 Prozent der Anspruchsberechtigten genutzt, waren es 2009 schließlich 49 Angebote, die von 68 Prozent in Anspruch genommen wurden. Der diesjährige Familienpass ist umfangreicher als je zuvor: 55 Einrichtungen laden damit ein, 39 zum freien und 16 zum ermäßigten Eintritt. Zoopark und ega, Puppentheater Waidspeicher, Freibäder und Eislaufen sind wieder dabei.

Neu enthalten: Ein Besuch der Alten Synagoge und der Besuch eines Heimspiels von Rot-Weiß Erfurt und eine Familienfahrt der Erfurter Bahn in den Hainich-Urwald. Im Sommer lockt nun auch das Maislabyrinth.

Doris Täuber freut sich über das Engagement der beteiligten Einrichtungen - und über die intensive Nutzung des Passes, nicht nur durch Eltern, sondern auch Großeltern. Ein Baustein für eine familienfreundliche Stadt ist für Bürgermeisterin Tamara Thierbach der Familienpass, der sich an Familien mit Kindern bis zum vollendeten 17. Lebensjahr richtet.

i Der Familienpass ist in den Bürgerservicebüros erhältlich am Fischmarkt 6, Löberstraße 35, Berliner Straße 26 sowie im Haus der sozialen Dienste am Juri-Gagarin-Ring 150.

12.01.2010

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Norweger überzeugen

Es geht zur Sache beim FC Rot-Weiß: Dreimal täglich bittet Rainer Hörgl zum Training, um seine Mannschaft perfekt auf den Rückrundenauftakt vorzubereiten.

SIDE. Nach dem frühmorgendlichen Strandlauf (7.15 Uhr), haben die Rot-Weiß-Akteure unterschiedliche Vorstellungen, sich zu erholen. Während Martin Pohl als Einziger spontan ins warme Mittelmeer (20 Grad) springt, beschallt Schlagerfan Tino Semmer kurze Zeit später mit Liedern von Wolfgang Petry und Co. die erste Etage des Hotels. Nur um die Mittagszeit, kurz nach dem Essen, ist es im "Rot-Weiß-Abteil" ziemlich still. Ausruhen heißt die Devise.

Beim Spiel acht gegen acht bzw. zehn gegen zehn liegt das Hauptaugenmerk auf aggressiver, aber fairer Zweikampfführung. Mittendrin: Die Testspieler Geir Andre Herrem und Erik Midtgarden. Erster Eindruck der beiden Norweger: athletisch, gut am Ball. "Sie haben sich ordentlich eingefügt. Ich bin gespannt, wie sie sich in den Tests zeigen", sagte Trainer Hörgl, der Herrem (21) im Trainingsspiel auf der rechten Mittelfeldposition, den ein Jahr älteren Midtgarden im Sturmzentrum einsetzte. Herrem wäre bei einer Verpflichtung übrigens ablösefrei zu haben, Midtgarden steht hingegen noch bei Mjondalen IF unter Vertrag.

Mehr dazu lesen Sie in der Thüringer Allgemeine.

12.01.2010 Von Thomas RUDOLPH

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TA (Eisenach): Finalsieg erneut an Rot-Weiß

Die Eisenacher Werner-Aßmann-Halle scheint ein gutes Parkett für die Erfurter zu sein. Beim 11. Pentahotel-Neujahrscup wiederholte der FC Rot-Weiß II seinen Erfolg der Vorwoche.

EISENACH (ol). Ein namhaftes Feld hatten sich die Stedtfelder zu ihren Neujahrscup in diesem Jahr eingeladen. Neben den beiden Oberligisten Schott Jena und FC Rot-Weiß Erfurt II zählten die beiden hessischen Verbandsligisten Adler Weidenhausen und Pokalverteidiger SV Eschwege zu den Turnierfavoriten. Diese vier Mannschaften sollten dann auch ab dem Halbfinale unter sich sein. In Vorrunde A hätte Kreisligist Nessetal Wenigenlupnitz fast für die Überraschung gesorgt. Nach dem 3:1-Sieg über den FCW/Lok Eisenach hatten die Nessetaler im Spiel gegen Weidenhausen die Chance, das Halbfinale zu erreichen. Doch am Ende reichte eine zwischenzeitliche 2:0-Führung nicht aus, denn die Adler drehten den Spieß noch um und gewannen mit 4:2. Nach der Auftaktniederlage gegen Rot-Weiß II hätte eine Niederlage bereits das Aus für die Hessen bedeutet. So durften sie weiter auf den Turniersieg hoffen. Dürftig dagegen das Abschneiden der Eisenacher FCW-Kicker, die sich phasenweise regelrecht vorführen ließen und mit 2:15 Toren punktlos den letzten Platz belegten. Damit konnten sie die eigenen Fans, die in die Halle gekommen waren, nicht gerade erfreuen. Bedeutend enger ging es in der zweiten Vorrunde zu. Keine Mannschaft blieb ungeschlagen und mit etwas Glück setzten sich am Ende dann doch wieder die Favoriten durch. Pokalverteidiger Eschwege musste sich zwar gegen Gastgeber Stedtfeld geschlagen geben, sicherte sich aber mit zwei weiteren Siegen die Führung. Erfreulich mit Sicherheit der Auftritt der Eisenacher Kreisauswahl, die nur durch das schlechtere Torverhältnis an Schott Jena scheiterte. Auch die Stedtfelder hatten im letzten Vorrundenspiel noch die Chance sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Ein Remis gegen Schott Jena hätte den Hörseltalern gereicht, so mussten sie sich aber mit dem letzten Platz begnügen.Die Halbfinals wurden eine klare Angelegenheit. Rot-Weiß II machte gegen Schott Jena deutlich, dass man den Turniersieg einfahren will. Etwas überraschend das deutliche 4:0 im rein hessischen Vergleich zwischen Weidenhausen und Eschwege. So kam es im Finale zur Neuauflage des Endspiels aus der Vorwoche beim Sparkassencups des FCW Eisenach. Zunächst gingen die Erfurter schnell in Führung, ehe Weidenhausen der Ausgleichstreffer gelang. Wie bereits in der Vorwoche handelten sich die Erfurter im Finale eine Zeitstrafe ein. Während in der Vorwoche die Hessen nicht in der Lage waren die zahlenmäßige Überlegenheit zu nutzen, machten sie es diesmal besser. Doch Erfurt wollte den Sieg und wurde in der Folge zweimal mit dem Ausgleichstreffer belohnt. So musste beim 3:3 die Entscheidung vom Punkt fallen. Während die Erfurter ihre Strafstöße verwandelten, brachte Weidenhausen zwei Bälle nicht im Kasten unter, so dass Erfurts letzter Schütze nicht mehr antreten musste, und die Landeshauptstädter den Siegerpokal mit nach Hause nehmen durften.

12.01.2010

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD Thüringen

BRUNNEMANN

Nach der Hochzeit
wird er bald Papa


Mittelfeldmann Björn Brunnemann (29) lüftet sein Liebes-Geheimnis. Der ehemalige Erfurt-Profi (jetzt bei Union) hat kurz vor Weihnachten Freundin Sylvi geheiratet. Bis jetzt hielt er das vor der Mannschaft geheim, nahm zum Training den Ehering ab. Nun ist Schluss damit.
Anfang April kommt sogar Nachwuchs. Brunnemann stolz: „Es wird ein Fußballer.“ Im Sommer ist in „Brunnes“ Brandenburger Heimat Kyritz eine Party geplant. mw
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Für den Aufstieg: Erfurt will meer
Ganz schön frisch...!
Das werden sich die RWE-Profis gestern Morgen auch gedacht haben. Pünktlich um 7 Uhr ging es knapp 45 Minuten zum Strandlauf – und danach ins Wasser!
Während der Rest der Mannschaft nur kurz die Füße ins Meer hielt, zog sich Abwehrchef Martin Pohl bis auf die Boxershorts aus und sprang in die Fluten. Trainer Rainer Hörgl: „Respekt!“
Pohl schüttelte sich nur kurz. Kaltes Wasser ist der Ex-Rostocker von der Küste gewöhnt.
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Neuer Vertrag
für Trainer Hörgl

Von MICHAEL WINDISCH
Nach der noch offenen Ent-scheidung über die Zukunft von RWE-Manager Stephan Beutel (43/BILD berichtete), ist eine andere anscheinend schon gefallen!
Wie BILD erfuhr, wird nach dem Türkei-Camp der Ver-trag von Trainer Rainer Hörgl (52) um zwei Jahre verlängert.
RWE-Boss Rolf Rombach: „Wir sind mit der Arbeit des Trainer sehr zufrieden. Wir haben auch in der schwierigen Anfangsphase, als es viel Gegenwind gab, zu ihm gehalten. Ich glaube, wir werden mit Herrn Hörgl noch viel Erfolg haben.“
Eigentlich läuft der Vertrag des Ex-Augsburgers am Saisonende aus, verlängert sich nur bei Aufstieg.
Hörgl: „Wir sind noch nicht ganz durch. Es geht nicht um Geld, sondern ich möchte, dass der Verein weiter wächst. Das heißt zum Beispiel: die Infrastruktur muss ausgebaut werden.“ So sind die Trainingsbedingungen bei weitem noch nicht zweitligareif.
Keeper Dirk Orlishausen musste gestern die zweite Trainingseinheit wegen Rückenschmerzen auslassen.
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