TLZ: "Die Schulterklopfer brauche ich nicht"
Erfurt. (tlz) Für ihn ist es eine Reise in die Vergangenheit. 2003 bis 2005 hat Karsten Baumann beim Wuppertaler SV gespielt. Mit dem FC Rot-Weiß war er schon einmal an alter Wirkungsstätte. Die Erinnerungen daran sind alles andere als gut. Mit 0:3 verlor sein Team in der Rückrunde der Vorsaison. "Es gab da einige Schulterklopfer, die meinten, wir hätten trotzdem gut gespielt. Das will ich nicht noch einmal erleben", sagt Baumann.
Morgen will er beim Tabellen-16., der von seinen neun bisherigen Heimspielen erst drei gewonnen hat, nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten. "Der WSV wirkt momentan etwas verunsichert, arbeitet innerhalb eines Jahres bereits mit dem dritten Trainer und hat den Weggang seines überragenden Stürmers Saglik im Sommer noch nicht überwunden. Das müssen wir für uns ausnutzen", hofft der RWE-Coach, dessen Truppe ihm zuletzt gefallen hat: "Wir sind als Mannschaft gut aufgetreten, vor allem gegen Union Berlin. Das stimmt hoffnungsvoll."
Noch immer aber dürfte die Rot-Weißen das Remis gegen die Berliner wurmen, gegen die man erst in Unterzahl in Bedrängnis kam. Matthias Peßolat, der seinen Mitspielern beim jüngsten 1:1 mit seiner Ampelkarte einen Bärendienst erwiesen hatte, hat sich längst für den Fauxpas entschuldigt. "Er hat neben seiner Sperre einen Obolus in die Mannschaftskasse eingezahlt und den Spielern Pizza spendiert", sagt Baumann, der morgen wieder auf den jüngst gesperrten Innenverteidiger Martin Pohl zurückgreifen kann. Für ihn muss wohl Norman Loose seinen Platz wieder räumen. Mit dabei ist auch wieder Angreifer Massimo Cannizzaro, dessen Knöchelverletzung geheilt ist, und der die gesamte Woche wieder trainieren konnte.
Bis zur Winterpause will der FC Rot-Weiß den Abstand auf die vorderen Ränge unbedingt weiter verkürzen. "Grundsätzlich", sagt Manager Stephan Beutel, "sind wir bislang mit der Saison zufrieden, aber nicht selbstzufrieden. Es hätten schon noch ein paar Punkte mehr sein können". Die sollen morgen und eine Woche später beim Ostderby in Dresden geholt werden.
Schon jetzt zeichnet sich für diese Partie ein großes Fan-Interesse ab. Bis gestern wurden über 400 der 1400 von Dynamo angebotenen Karten verkauft. Gelingt morgen ein Sieg in Wuppertal, könnte eine Woche später ein stimmungsvoller Jahresabschluss folgen.
11.12.2008 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Sonderzug
Erfurt. (tlz) Zum Ost-Klassiker Dynamo Dresden gegen FC Rot-Weiß Erfurt in einer Woche am 20. Dezember in Dresden setzt das Erfurter Fanprojekt einen Sonderzug ein. Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben. Es besteht nur eine begrenzte Kapazität. Das Kombiticket (Eintritt/Fahrt) kostet für Vollzahler 21,50 Euro, ermäßigt 18,50 Euro. Anmeldung ab sofort im Fanhaus oder unter Telefon 0174/4 31 62 94.
11.12.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Baumanns Rückkehr
Zum Hinrunden-Abschluss spielt der FC Rot-Weiß morgen in Wuppertal - für Trainer Karsten Baumann eine Reise in die Vergangenheit.
ERFURT. Nein, ein normales Spiel sei es für ihn nicht. Zwei Jahre, von 2003 bis 2005, war Karsten Baumann in Wuppertal selbst aktiv. 62 Regionalliga-Spiele absolvierte der Erfurter Trainer (ein Tor). Noch einige Akteure, mit denen er zusammengespielt hat, gehören zum WSV-Kader. "Doch ich möchte dort nicht noch einmal verlieren", sagt Baumann vorm morgigen letzten Hinrundenspiel (Anstoß: 14 Uhr). "Das habe ich der Mannschaft auch so deutlich erklärt." Er spielte damit auf die 0:3-Niederlage vom April an. Damals hatte sich Erfurt von Wuppertal den Schneid abkaufen lassen.
Während die Westdeutschen damals zu den Aufstiegsaspiranten zählten, taumeln sie momentan der Abstiegszone entgegen. Zwei Zähler trennen den Tabellen-16. noch davon. Seit sechs Spielen wartet Wuppertal auf einen Sieg. "Man ist weit hinter den Erwartungen zurück", sagt Baumann und hofft, "diese Verunsicherung zu nutzen."
11.12.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Freies Wort: Erfurt wieder mit Pohl und Cannizzaro
Erfurt. (tlz) Für ihn ist es eine Reise in die Vergangenheit. 2003 bis 2005 hat Karsten Baumann beim Wuppertaler SV gespielt. Mit dem FC Rot-Weiß war er schon einmal an alter Wirkungsstätte. Die Erinnerungen daran sind alles andere als gut. Mit 0:3 verlor sein Team in der Rückrunde der Vorsaison. "Es gab da einige Schulterklopfer, die meinten, wir hätten trotzdem gut gespielt. Das will ich nicht noch einmal erleben", sagt Baumann.
Morgen will er beim Tabellen-16., der von seinen neun bisherigen Heimspielen erst drei gewonnen hat, nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten. "Der WSV wirkt momentan etwas verunsichert, arbeitet innerhalb eines Jahres bereits mit dem dritten Trainer und hat den Weggang seines überragenden Stürmers Saglik im Sommer noch nicht überwunden. Das müssen wir für uns ausnutzen", hofft der RWE-Coach, dessen Truppe ihm zuletzt gefallen hat: "Wir sind als Mannschaft gut aufgetreten, vor allem gegen Union Berlin. Das stimmt hoffnungsvoll."
Noch immer aber dürfte die Rot-Weißen das Remis gegen die Berliner wurmen, gegen die man erst in Unterzahl in Bedrängnis kam. Matthias Peßolat, der seinen Mitspielern beim jüngsten 1:1 mit seiner Ampelkarte einen Bärendienst erwiesen hatte, hat sich längst für den Fauxpas entschuldigt. "Er hat neben seiner Sperre einen Obolus in die Mannschaftskasse eingezahlt und den Spielern Pizza spendiert", sagt Baumann, der morgen wieder auf den jüngst gesperrten Innenverteidiger Martin Pohl zurückgreifen kann. Für ihn muss wohl Norman Loose seinen Platz wieder räumen. Mit dabei ist auch wieder Angreifer Massimo Cannizzaro, dessen Knöchelverletzung geheilt ist, und der die gesamte Woche wieder trainieren konnte.
Bis zur Winterpause will der FC Rot-Weiß den Abstand auf die vorderen Ränge unbedingt weiter verkürzen. "Grundsätzlich", sagt Manager Stephan Beutel, "sind wir bislang mit der Saison zufrieden, aber nicht selbstzufrieden. Es hätten schon noch ein paar Punkte mehr sein können". Die sollen morgen und eine Woche später beim Ostderby in Dresden geholt werden.
Schon jetzt zeichnet sich für diese Partie ein großes Fan-Interesse ab. Bis gestern wurden über 400 der 1400 von Dynamo angebotenen Karten verkauft. Gelingt morgen ein Sieg in Wuppertal, könnte eine Woche später ein stimmungsvoller Jahresabschluss folgen.
11.12.2008 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Sonderzug
Erfurt. (tlz) Zum Ost-Klassiker Dynamo Dresden gegen FC Rot-Weiß Erfurt in einer Woche am 20. Dezember in Dresden setzt das Erfurter Fanprojekt einen Sonderzug ein. Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben. Es besteht nur eine begrenzte Kapazität. Das Kombiticket (Eintritt/Fahrt) kostet für Vollzahler 21,50 Euro, ermäßigt 18,50 Euro. Anmeldung ab sofort im Fanhaus oder unter Telefon 0174/4 31 62 94.
11.12.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Baumanns Rückkehr
Zum Hinrunden-Abschluss spielt der FC Rot-Weiß morgen in Wuppertal - für Trainer Karsten Baumann eine Reise in die Vergangenheit.
ERFURT. Nein, ein normales Spiel sei es für ihn nicht. Zwei Jahre, von 2003 bis 2005, war Karsten Baumann in Wuppertal selbst aktiv. 62 Regionalliga-Spiele absolvierte der Erfurter Trainer (ein Tor). Noch einige Akteure, mit denen er zusammengespielt hat, gehören zum WSV-Kader. "Doch ich möchte dort nicht noch einmal verlieren", sagt Baumann vorm morgigen letzten Hinrundenspiel (Anstoß: 14 Uhr). "Das habe ich der Mannschaft auch so deutlich erklärt." Er spielte damit auf die 0:3-Niederlage vom April an. Damals hatte sich Erfurt von Wuppertal den Schneid abkaufen lassen.
Während die Westdeutschen damals zu den Aufstiegsaspiranten zählten, taumeln sie momentan der Abstiegszone entgegen. Zwei Zähler trennen den Tabellen-16. noch davon. Seit sechs Spielen wartet Wuppertal auf einen Sieg. "Man ist weit hinter den Erwartungen zurück", sagt Baumann und hofft, "diese Verunsicherung zu nutzen."
11.12.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Freies Wort: Erfurt wieder mit Pohl und Cannizzaro