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12.11.2009
TA: Junioren-Fußball: Fehlende Klasse
TLZ: Nordhausen steht als Vorbild

Sondershausen. (tlz) Im letzten Duell des Achtelfinales um den Fußball-Landespokal erwartet der Thüringenliga-Spitzenreiter Eintracht Sondershausen die Profis vom Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt. Das Spiel wird Samstag um 13 Uhr auf dem Sportplatz "Am Göldner" angepfiffen. Über die Chancen des krassen Außenseiters sprach die TLZ mit Trainer Thomas Stang (47), der im Sommer vom Bezirksligisten Germania Wüstheuterode nach Sondershausen gekommen war.

Freut sich die Mannschaft schon auf das Duell gegen den FC Rot-Weiß?
Klar, da ist schon so etwas wie Vorfreude da. Im Sommer haben wir ja schon mal ein Testspiel gegen Erfurt absolviert und verloren. Aber das war ja fast nur die zweite Mannschaft von Rot-Weiß.

Welche Chancen räumen Sie Ihrer Mannschaft gegen den klaren Favoriten ein?
Wacker Nordhausen hat ja gezeigt, was möglich ist. Aber ich gehe mal davon aus, dass Erfurt so etwas nicht noch einmal passiert.

Allso stehen Ihre Chancen eher schlecht?
Klar sind wir Außenseiter, aber wir wollen trotzdem unsere Chancen suchen. Dass das nicht unmöglich ist, hat ja Nordhausen bewiesen.

Haben Sie das Spiel live in Nordhausen verfolgt?
Nur das zweite Spiel, als sich Erfurt klar durchgesetzt hat. Aber da sind Nordhausen auch einige krasse Fehler unterlaufen.

Laufen in der Mannschaft irgendwelche Wetten auf eine mögliche Sensation?
Nein, gar nicht. Wir gehen das Spiel ganz locker an und freuen uns auf diese Herausforderung.

Was spricht dennoch für Ihre Mannschaft?
Wir sind Spitzenreiter in der Thüringenliga und haben einen richtig guten Lauf. Beim FC Rot-Weiß dagegen läuft es in der Meisterschaft ja derzeit nicht ganz so optimal.

Platz eins bis fünf war das erklärte Ziel vor der Saison, nun steht Sondershausen auf Rang eins. Was ist der Grund für den Erfolg?
Meine Spieler haben in der Vorbereitung ausgezeichnet mitgezogen. Alle haben hart gearbeitet und werden jetzt einfach dafür belohnt.

Der FC Rot-Weiß bestreitet in dieser Woche sechs Trainingseinheiten. Wie oft wird in Sondershausen trainiert?
Drei Mal pro Woche. Es sind alles Spieler, die den Fußball in ihrer Freizeit betreiben, eben nach der Arbeit, dem Studium oder der Lehre.

Was ist noch möglich in dieser Saison?
Platz eins bis drei wäre nach dem fünften Platz in der vergangenen Saison ein schöner Erfolg. Jetzt aber wollen wir uns erst einmal so lange wie möglich da oben festbeißen.

Können Sie Ihre beste Formation aufbieten?
Nein, nicht ganz. Marcel Wattrodt und Peter Thurnbacher sind gesperrt. Aber wir haben einen starken Kader von 21 Spielern, die das kompensieren werden.

Welche Kulisse erwarten Sie am Samstag?
Aufgrund des Volkstrauertages am Sonntag werden ja alle Spiele bereits am Samstag ausgetragen. Das ist für uns natürlich nicht so ideal. Aber wir rechnen schon mit 1000 Zuschauern.

Erstellt am 11.11.2009 Von Axel Lukacsek


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TLZ:

"Viel Positives und ein wenig Negatives"


Erfurt. (tlz) In der 3. Fußball-Liga ist das kommende Wochenende frei. Doch der FC Rot-Weiß Erfurt steht im Thüringer Landespokal in der Pflicht, muss im Achtelfinale in Sondershausen antreten. Die TLZ hatte Erfurts Präsidenten Rolf Rombach am heißen Draht.

Rolf Rombach, wie lange sind Sie denn schon beim FC Rot-Weiß im Amt?
Seit fast fünf Jahren.

Sie haben den Verein in ruhiges Fahrwasser geführt ...
Das kann schon sein. Ich bin jedenfalls stolz, Präsident von diesem Verein zu sein. Fußball, das sind Emotionen, und ich bin ein sehr emotionaler Mensch.

Am 12. Dezember steht die ordentliche Mitgliederversammlung auf dem Programm. Was können Sie den Mitgliedern verkünden?
Ich glaube viel Positives und nur ein wenig Negatives.

Hängen die positiven Meldungen mit dem Geld zusammen?
Kein Kommentar. Was ich zu sagen habe, sollen die Erfurter Anhänger vor Ort zuerst erfahren.

Glauben Sie, dass das RWE-Präsidium am 12. Dezember entlastet wird?
Das weiß man nie im voraus. Die Mitglieder sind autonom. Aber wir haben wohl sehr gute Chancen, dass wir entlastet werden.

Stehen Sie bei der nächsten Wahl erneut als Kandidat bereit?
Das ist noch etwas hin, aber ich denke schon.

Ihr Amtskollege, Peter Schreiber, ist am Montag beim FC Carl Zeiss Jena zurückgetreten. Was sagen Sie dazu?
Ich will mich grundsätzlich nicht dazu äußern. Aber ich weiß, wie schwer es ist, so ein Amt zu bekleiden. Man kann es vor allem nicht jedem recht machen.

Zurück zum FC Rot-Weiß. Nervt Sie auch das sportliche Auf und Ab?
Ich habe mich jedenfalls nicht über die 0:1-Niederlage in Dortmund gefreut. Aber spielerisch haben wir eigentlich überzeugt. Ich bin sicher, dass Mannschaft und Trainer auf dem richtigen Weg sind.

Der wo am Ende der Saison endet?
Das klare Ziel heißt Platz eins bis sechs, denn ich bin kein Freund von Mittelmaß.

Dazu muss aber im Winter nachgerüstet werden, oder?
Wir beobachten den Markt, und es wird Bewegung in der Mannschaft geben.

Gibt es einen prominenten Spielgegner in der Pause?
Mit einem Bundesligisten wird´s nichts werden. Was im Trainingslager in der Türkei möglich ist, muss man sehen.

Überspringt Erfurt die Pokalhürde in Sondershausen?
So etwas wie im ersten Spiel in Nordhausen, wird es nicht mehr geben. Ich habe keine Zweifel, dass wir nicht weiterkommen.

Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?
Natürlich an erster Stelle Gesundheit. Dann viel Tatkraft und für die Mannschaft eine gute Vorbereitung auf die Rückrunde. Thüringen-Sport

11.11.2009 Von Jens Pachmann




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