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12.10.2010
TA: Rot-Weiß spielt am Samstag gegen Dresden und hofft auf neue Arena

Der FC Rot-Weiß kämpft weiter um ein neues Stadion. Dabei dient die Arena des nächsten Gegners, Dynamo Dresden, als Vorbild.

Erfurt. Natürlich hätte er das Dresdner Schmuckkästchen gerne in Erfurt, sagt Rolf Rombach; schränkt aber sofort ein: "Nur nicht zu so einer Belastung." Dynamo muss jährlich 2,1 Millionen Euro an Miete bezahlen. Ein finanzieller Kraftakt, der kaum zu stemmen ist; erst recht nicht in der dritten Liga. Doch der Präsident des FC Rot-Weiß sagt auch: "Ohne ein neues Stadion können wir den Verein bald abschreiben. Die dritte Liga ist auf Dauer in unserem alten Stadion nicht mehr zu stemmen."

Deshalb führt der Klubchef eine Menge Gespräche, vor allem mit Politikern, aber auch potenziellen Investoren. "Das ist alles zielführend", sagt Rombach und erweckt nicht den Eindruck, als habe er die Hoffnungen auf eine moderne Spielstätte bereits aufgegeben. Ein Thema sei jedoch vom Tisch: "Ein gemeinsames Stadion mit Jena wird es nicht geben." Noch vor einigen Monaten hatten sich Erfurter und Jenaer Verantwortliche aus wirtschaftlichen Gründen für einen möglichen Neubau zwischen beiden Städten stark gemacht.

Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling war damals nicht begeistert von der Idee und hätte "viel lieber einen solchen Tempel wie den Dresdner hier in Erfurt stehen". Die Atmosphäre darin würde, seiner Meinung nach, "sieben, acht, neun Punkte pro Saison mehr bringen". Im weitläufigen Steigerwaldstadion müsste die Besucherzahl schon fünfstellig sein, ehe der Funke von den Rängen überspringen kann.

Allerdings warnt der Ex-Bundesliga-Profi vor einem zu großen finanziellen Risiko: "Es sollte genau abgewogen sein. Nicht, dass man sich mit solch einem Projekt in das Verderben stürzt." Die Dresdner Probleme sollten für Rot-Weiß ein warnendes Beispiel sein. So sieht es auch Rombach, der trotzdem keine Alternative zu einer grundlegenden Modernisierung der Spielstätte sieht. "Wir sind sonst nicht mehr konkurrenzfähig", sagt er.

Dabei spricht die Heimbilanz in dieser Saison für das alte Stadion. Vier der fünf Spiele wurden gewonnen, gegen Dresden soll am Samstag (14 Uhr) der fünfte Sieg her. "Die Serie muss ja nicht mit einer neuen Arena aufhören", sagt Trainer Emmerling und grinst. Präsident Rombach ist überzeugt, dass die bisher enttäuschenden Zuschauerzahlen in einer modernen Umgebung "sprunghaft ansteigen" würden - "auch wenn die Erfurter Fans schlechte Leistungen härter abstrafen als andere". Gegen Dynamo erwartet er eine fünfstellige Kulisse. Gute Stimmung ist demnach garantiert.

Marco Alles / 12.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Rot-Weiß: 1000 Freikarten für Studenten

Der FC Rot-Weiß Erfurt verschenkte am Montag an alle Studienanfänger der Universität Erfurt im Rahmen der beginnenden Studieneinführungtage 1000 Freikarten.

Erfurt. Diese gelten für das Heimspiel am 30. Oktober gegen den SV Sandhausen. Der Drittligist präsentierte sich mit einem eigenen Stand auf dem Universitätsgelände in der Nordhäuser Straße. Die Fans, die bei dem 0:4-Debakel in Braunschweig vor Ort waren, bekommen ebenfalls für das Sandhausen-Spiel kostenlosen Eintritt. Damit entschuldigte sich Präsident Rolf Rombach einen Tag nach der schmerzlichen Niederlage bei den treuen Anhängern für die gezeigte Leistung der Mannschaft.

Sven Biereige / 11.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Kicker: Neue Chance für Fabian Stenzel

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Zitat:Erfurt gegen Dresden: Spannung auch in der Halbzeit
> DFB Seite <


Die Vorfreude der Fans von Rot-Weiß Erfurt auf das Duell mit Dynamo Dresden am 12. Spieltag der 3. Liga ist groß. Ausnahmsweise wird auch die Halbzeitpause mit Spannung verfolgt. Dann wird die nächste Runde im thüringischen Landespokal ausgelost.

Mit im Topf ist Drittliga-Konkurrent FC Carl Zeiss Jena. Die Blau-Weißen gewannen das erste Pflichtspiel nach der Beurlaubung von Trainer Jürgen Raab erst nach Elfmeterschießen. Nicht mehr im Amt ist Unterhachings Manager Erich Meindert. Er bat aus Zeitgründen um seinen Rücktritt.

Zurückgemeldet haben sich Dresdens Florian Jungwirth und Offenbachs Elton da Costa. Sie haben ihre schweren Verletzungen überstanden. Auf dem Weg zurück befindet sich auch Sven Grüttner. Der Angreifer vom VfR Aalen hat nach einem schweren Trainingsunfall das Krankenhaus verlassen. „Wir sind erleichtert. Er benötigt nun Ruhe, um sich zu erholen“, sagte sein Trainer Rainer Scharinger.

Nicht nur dem Vergleich mit Dynamo Dresden werden die Fans von Erfurt am Samstag (14 Uhr) entgegen fiebern. Die Spannung wird noch dadurch erhöht, dass in der Halbzeit dieser Partie die Lose für das Viertelfinale im thüringischen Landespokal gezogen werden. Neben Erfurt, das sich nach Toren von Marcel Reichwein (2) und Fikri El Haj Ali (2) in Altenburg 4:0 durchsetzte, ist unter anderem auch noch Drittliga-Konkurrent FC Carl Zeiss Jena mit im Los-Topf.
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