12.09.2010
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12.09.2010, 21:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2010, 21:02 von Basti2804.)
AA am Sonntag
Aufbauhelfer für die Basler-Elf Burghausen schlägt RWE 1:0 - Bestes Auswärtsspiel der Erfurter bisher - Am Ende fehlt etwas Zählbares Von René Arand Egal, wie gut Erfurt letztlich gespielt hat, gestern waren sie nur Aufbauhelfer für die Truppe von Mario Basler. Burghausen fuhr mit dem 1:0 den ersten Saisonsieg ein. Und das trotz der Tatsache, dass sich das Team des Ex-Kunstschützen mit nur zwei Chancen durch die ganze Partie mogelte. Eine aber hat Burghausen genutzt (86.). Erfurt startete zum dritten Mal mit der gleichen Aufstellung und bestimmte von Beginn an die Partie. Nach Chancen hätten die Thüringer zur Halbzeit längst führen müssen. Aber die Möglichkeiten werden in der Tabelle nicht angerechnet. So rutscht Erfurt auf Rang 13 und kann heute noch weiter in den Keller sinken. Rot-Weiß befindet sich früh im Abstiegskampf. Ganze zwei Punkte haben die Erfurter Vorsprung auf den Tabellenletzten. Dabei hatte in Burghausen alles gut begonnen: Möckel verpasste nach Kopfball nur knapp (11.). Zwar verursachte Weidlich vier Minuten später völlig unnötig einen Elfmeter an Martin Hess. Aber Dirk Orlishausen parierte glänzend den harten und durchaus platzierten Schuss des Ex-Auers Eric Agyemang (15.). Ein gutes Omen? Nichts da. Nur sechs Minuten später: Hess riss Möckel um, abermals Faulelfmeter. Semmer schnappte sich die Kugel und schoss genau mittig auf den Torhüter (21.). Er hoffte wohl darauf, dass sich Burghausens bester Mann, Keeper Vollath, für eine Ecke entscheiden würde. Tat er aber nicht. Nur kurz darauf hätte es erneut Elfmeter für Erfurt geben müssen. Christian Brucia spielte im eigenen Strafraum mit dem Unterarm. Das aber sah der Schiri nicht. In der zweiten Halbzeit machte Erfurt aus klar besseren Chancen erneut nichts. Beispiel gefällig? Marcel Reichwein lief nach Konter über Hillebrand und Semmer völlig frei auf Torwart Vollath zu - und schoss dem Keeper in die Arme (62.). Auch Nils Pfingsten-Reddig hatte Pech am Stiefel: Einen 16-Meter-Freistoß setzte er in die Mauer. Besser machte es Wacker-Kapitän Holzer mit einem Freistoß in den Strafraum, den Omodiagbe zum Endstand verlängerte. "Am Ende ist es mir wurscht, wie der Dreier zustande kam." Mario Basler, Trainer Burghausen |
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