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12.08.2008
TLZ: Nicht siegen, um zu gewinnen


Erfurt. (tlz) Gestern hatte sie der Alltag wieder eingeholt. Während im Steigerwaldstadion die erst kürzlich für das Bayern-Gastspiel aufgebaute Zusatztribüne wieder abmontiert wurde - nur die Zusatztribüne vor der Haupttribüne bleibt bis zum Thüringenderby am Freitag gegen Jena noch stehen - waren Vorstandsvorsitzender Rolf Rombach und seine Mitstreiter mit der finanziellen Abrechnung des Pokal-Hits beschäftigt.

"Wieviel für uns bei dem Bayern-Spiel finanziell rausgesprungen ist, werde ich nicht in der Öffentlichkeit sagen", so Rombach. Etwa 100000 Euro aber gibt es vom DFB für die 1. Hauptrunde, zusätzliche 136000 Euro wird das ZDF für die Live-Übertragung bezahlen. Dazu kommen noch die Zuschauereinnahmen, die sich im höheren sechsstelligen Bereich bewegen werden. Ob die Bayern, denen 50 Prozent der Zuschauereinnahmen zustehen, auf einen Teil verzichten, ist derzeit noch unklar. "Sie verlangen von uns", so Rombach auf TLZ-Anfrage, eine ordentliche Abrechnung. Danach werden wir uns noch einmal zusammensetzen."

Erfurts Klubchef ist auch am Tag danach noch immer angetan vom Auftritt seiner Rot-Weißen. "Beim 3:3 dachte ich noch an eine Sensation. Schade, dass wir noch verloren haben", sagt er, während Erfurts Cheftrainer Karsten Baumann treffend feststellt: "Man muss nicht immer siegen, um zu gewinnen."

Beeindruckt hatte der Auftritt der Thüringer auch Jürgen Klinsmann: "Erfurt hat uns das Leben unheimlich schwer gemacht. Am Ende wollte ja sogar deren Torwart gegen uns noch ein Tor schießen." Und Nationalspieler Miroslav Klose fand: "Cannizzaro und Bunjaku waren unheimlich schnell und schwer zu fassen. Das sind richtig gute Fußballer."

Auch Uli Hoeneß fand seinen Humor am Sonntagabend erst spät wieder. "Vor zwei Jahren brauchten wir die Verlängerung, vergangenes Jahr das Elfmeterschießen und nun sind wir souverän mit 4:3 in die zweite Runde eingezogen. Was wollt ihr mehr?", fragte Bayerns Manager die wartenden Journalisten. Galgenhumor vom feinsten! In den Minuten zuvor saß Hoeneß größtenteils mit erstarrtem Blick neben seinem Chefcoach Jürgen Klinsmann auf der Bank.

Nach dem Abpfiff verschwand der Rekordmeister schnell. Immerhin mussten die Bayern schon 0.30 Uhr mit dem Flugzeug in München sein, weil man sonst keine Landeerlaubnis mehr erhalten hätte.

"Die Enttäuschung wird dem Stolz weichen", ist sich dagegen Karsten Baumann sicher, der seine Mannschaft glänzend auf die Münchner eingestellt hatte, die sich letztlich nur mit dem altbekannten Bayern-Dusel in die 2. Pokalrunde gerettet hatten.

Mit diesem Schwung wollen die Rot-Weißen nun auch am Freitag (Anstoß 19.30 Uhr) das Thüringenderby gegen den FC Carl Zeiss Jena bestreiten. "Ich freue mich riesig auf das Spiel", sagt Albert Bunjaku, der gegen die Bayern nach über dreimonatiger Verletzungspause in seinem ersten Pflichtspieleinsatz gleich zwei Mal traf.

"Für mich ist das Spiel gegen Jena wichtiger als das gegen die Bayern", wiederholt Rolf Rombach seine Forderungen nach einem Sieg gegen den Erzrivalen. Erfurts Klubchef hat das Ziel für die Rot-Weißen für diese Saison klar ausgegeben. "Wir wollen am Saisonende die Nummer eins in Thüringen sein", sagt er erneut.

Als arrogant oder größenwahnsinnig will er sich damit nicht verstanden wissen, sagt: "Ein anderes Ziel können wir als Verein ja gar nicht ausgeben. Und wenn es dann letztlich doch nicht reichen sollte, hätte ich auch kein Problem damit, den Jenaern zu gratulieren."

11.08.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA Mühlhausen: Einlaufjungs beim Fußball-Hit gegen Bayern


MÜHLHAUSEN (ca). Erneut konnten die Mühlhäuser Fußballer ihr Glück kaum glauben. Sie genossen nicht nur Stadion-Atmosphäre in Erfurt, sondern liefen sogar mit den Stars aus Bayern auf den Rasen.Sonntag war es so weit: Das DFB-Pokalspiel des Rot-Weiß Erfurt gegen FC Bayern München. In neuen Trikots ging es für die elf Eintracht-Jungs aus Mühlhausen eine halbe Stunde vor Beginn an den Spielfeldrand: den Stars beim Aufwärm-Training zuschauen. Doch auch das Interesse an den Mühlhäusern war groß, sie wurden sie ganze Zeit vor Anpfiff schon auf der großen Anzeigetafel begrüßt; Niklas Riedel gab sogar ein Live-Interview. Dass er bekennender Podolski-Fan ist und den Bayern die Daumen drückt, hatte einige Buhrufe aus den Erfurter Fanblocks zur Folge. Sein Tipp, dass das Spiel trotzdem 2:1 an die Thüringer ginge, stimmte die Fans aber wieder versöhnlich. Niklas schien etwas geahnt zu haben: Kurz darauf hieß es Kopf oder Zahl. Letztere fiel - und die Mühlhäuser standen mit den Bayern im Blitzlichtgewitter.Auch wenn der eigentliche Auftritt nach zwei Minuten vorbei war, die F-Junioren des SV Eintracht Mühlhausen sind um viele schöne Erfahrungen und einige Autogramme reicher.

11.08.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Handschlag von Klinsmann


Ein Traum ist wahr geworden: Die Jungs des SV Eintracht Mühlhausen durften ihre Idole nicht nur vor dem DFB-Pokalspiel zwischen Rot-Weiß Erfurt und Bayern München aus nächster Nähe beim Training beobachten und begrüßen. Nein: Sie hatten sogar das Losglück, vor den Bayern aufgereiht im Scheinwerferlicht zu stehen.

ERFURT. Ein Traum ist für die F-Junioren des SV Eintracht Mühlhausen wahr geworden - Einlaufen mit den Stars des FC Bayern München bei DFB-Pokalspiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Doch die großen Überraschungen begannen schon auf der Busfahrt. Den fahrbaren Untersatz gab es von der Regionalbus GmbH. "Wenn einer von den Bayern oder Erfurtern bei uns einen Vertrag unterschreibt, können wir den gleich mit nach Mühlhausen nehmen. Platz im Bus ist noch", sagte Trainer Uwe Bischoff auf der Busfahrt scherzhaft.Den Ortseingang von Erfurt erreicht, befanden sich die Jungs dann unter Gleichgesinnten, und das Hupkonzert konnte beginnen. Nicht schlecht schauten die elf kleinen Fußballer, als sie sogar von einer Polizeieskorte zum reservierten Parkplatz begleitet wurden.Am Stadion angekommen, wurden die Jungs von den RWE-Offiziellen in Empfang genommen und durch einen Seiteneingang ins Stadion gebracht. "Ich komme mir fast wie ein Star vor", sagt Felix Kroneberg und kann sein Glück gar nicht fassen. Vor Stolz schwellte die Brust der Fußballer, als sie von Fans begrüßt und zu ihrem Los beglückwünscht wurden.Das Losglück sollte anhalten. Nachdem die Jungs in der eigenen Kabine in die neuen Trikots geschlüpft waren, ging es ans Spielfeld. Dort hieß es dann Kopf oder Zahl. Der Siegerdurfte mit den Bayern auf den Platz laufen. Die Wahl von Mannschaftskapitän Tim Stisy, auf Zahl zu vertrauen, war goldrichtig. 30 Minuten vor Spielbeginn stand es fest - die Mühlhäuser durften tatsächlich mit der Mannschaft des FC Bayern München ins Steigerwaldstadion einlaufen.Den einen oder anderen Trick von den Profis abgucken konnten sich die Jungs, als sie hautnah am Spielrand standen, während sich die Erfurter und Bayern warm machten. Und dann: "Schweinsteiger hat mir zugewinkt", freute sich Florian Biebrach, der sein Idol aus nächster Nähe bewundern konnte, und auch vom Bayern-Spieler entdeckt wurde. Dann galt es, persönliche Kontakte zu knüpfen - für die Zukunft vielleicht. Nachdem die Jungs von RWE-Trainer Karsten Baumann und den anderen Erfurtern persönlich begrüßt worden waren, gab es auch noch einen Handschlag von Klinsi, Poldi, Schweini und Co.

Doch dann wurde es ernst: Aufstellung nehmen, mit den Bayern einlaufen, auf dem Spielfeld winken und für ein Foto im Blitzlichtgewitter posieren. Und wieder runter vom Rasen. Nach nur zwei Minuten war der große Auftritt vorbei, doch die Kleinen waren wie hypnotisiert. "Ich wasche mir nie wieder meine Hände", machte Benjamin Hanisch deutlich, der Philipp Lahm auf das Feld geführt hatte.

Auch wenn die Mühlhäuser später auf der Tribüne im Erfurter Fan-Block saßen, die Begeisterung für die Bayern saß tief. Von daher ernteten die Jungs einige verwunderte Blicke, als sie bei den vier Toren der Bayern stets jubelten. Kurz vor Spielende ging es wieder runter an den Spielfeldrand. Sich verabschieden von den Stars und das eine oder andere Autogramm ergattern, war das große Ziel.

Auch wenn die Bayern Fußball-Profis sind - alles dürfen sie sich nicht erlauben. Dass der Stift nämlich, mit dem Lukas Podolski kräftig Autogramme schrieb, Tim Lüttich gehörte, und der diesen bitte zurück haben wollte, darauf wies der Sechsjährige den Bayern-Star doch energisch hin.

11.08.2008 Von Carolin BIEBRACH

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Sondershausen: Anerkennung für Erfurt


Montag ist es das Thema in der Region gewesen. Nur knapp verpasste Rot-Weiß Erfurt im DFB-Pokal gegen Bayern München die Sensation. Das sehen auch viele Bayern-Fans aus dem Kyffhäuserkreis so, die das Fußballspiel entweder am Fernseher, auf Großleinwand oder hautnah im Erfurter Stadion verfolgten.

KYFFHÄUSERKREIS. Der Holzthalebener Bayern-Fanclub "Red Warriors" scheint gute Kontakte zum großen FC Bayern zu haben: Nachdem man in einer E-Mail in München freundlich auf sich als Fanclub nahe Erfurt aufmerksam gemacht hatte, kamen 30 Tickets fürs Spiel gegen Rot-Weiß ins Haus geflattert. "Das war genial", so Thomas Haustein. Während sich viele andere Fußball-Fans vor dem Pokalhit vergeblich um Karten bemüht hatten (TA berichtete), saßen und standen die "Red Warriors" Sonntagabend also in der Bayernkurve im Steigerwaldstadion. Und mussten anerkennen, dass Klinsmanns Elf knapp an einer Blamage vorbeischrammte. "Erfurt hat stark gespielt und gegen die Bayern gut gestanden", sagte Haustein gestern. Er zeigte sich zugleich von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht. Zwar sei man doch etwas besser gewesen als Erfurt, doch mit diesem Auftritt werde Bayern in der Saison in Pokal und Meisterschaft nicht weit kommen, meinte Haustein.

Auch auf dem Fest "Sommernachtstraum" in Großberndten wurde das Spiel verfolgt - auf einer selbst gebauten Großleinwand. Dabei waren die Sympathien der Zuschauer nicht nur auf Seiten der Erfurter: Ein interessanter Schlagabtausch, so Patrice Junge vom Großberndtener Bayern-Fanclub "Red Sheeps" gestern gegenüber dieser Zeitung, der das Spiel hier ebenfalls sah. Auch er räumt ein, dass man gegen Erfurt Glück gehabt habe, nicht ausgeschieden zu sein. Dennoch glaubt er an Titelgewinne der Millionentruppe aus München am Ende der Saison, wenn sie eingespielt ist. "Der Anfang ist oft schwer", zeigt sich Junge gelassen. Sascha HOLLANDS

11.08.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Qualitäten in Offensive


Vorm Thüringenderby: Wie der FC Carl Zeiss die Erfurter Pokalleistung beurteilt
Von OTZ-Redakteur Tino Zippel Erfurt. Jürgen Klinsmann lächelt freundlich nach dem 4:3 über Erfurt. "Gegen Jena wird es für Rot-Weiß ein anderes Spiel als gegen uns", sagt der Bayern-Trainer kurz bevor er eilig aufbricht, um den Flieger nach München zu erwischen.

Mit Klinsmann verlässt ein Großteil der Journalisten den Raum - nun sollte Erfurts Trainer Karsten Baumann im Fokus stehen. "Wenn wir gewinnen, dürfen von mir aus auch am Freitag sieben Tore fallen", blickt er aufs Thüringenderby voraus. "Allerdings wäre ich auch mit einem 1:0 zufrieden."

Sein Team hatte gegen Bayern zum ersten Mal in dieser Spielzeit eine überzeugende Leistung abgeliefert. Bislang reichte es in der dritten Liga nur zu einem Punkt, den Erfurt mit viel Glück aus Braunschweig entführte. Die deutliche Steigerung beeindruckte Miroslav Klose. "Die Erfurter haben gezeigt, dass sie fußballerisch etwas drauf haben", sagte der Nationalstürmer.

Einen Eindruck, den auch die Zuschauer der Live-Übertragung mitnahmen. Unter den 5,86 Millionen Bundesbürgern vor den Fernsehern gehörte auch Carsten Linke, Sportdirektor beim FC Carl Zeiss. "Rot-Weiß Erfurt hat sich sehr gut verkauft und Qualitäten in der Offensive bewiesen."

Vor allem das Stürmerduo mit Massimo Cannizzaro und Albert Bunjaku, der nach vier Monaten Pause wegen einer Schulterverletzung wieder auflief, wusste zu gefallen. Cannizzaro, der sich im Sommer gegen ein Jenaer Angebot entschieden hatte, schoss ein Tor, Bunjaku in 45 Minuten sogar zwei. "Die Kraft reicht noch nicht fürs ganze Spiel. Seine Schnelligkeit kann er in der zweiten Halbzeit besser ausspielen", erläutert Baumann. Ob er Bunjaku beim Derby von Beginn an bringt, ließ er offen.

"Mal sehen, ob wir soviel zulassen wie die Bayern", sagt Linke. Es sei bekannt, dass Bayern mehr Raum lasse als die meisten Gegner. Und Erfurt habe das gut ausgenutzt. "Pokal und Meisterschaft sind aber nicht miteinander zu vergleichen", betont Linke, dessen Team ebenfalls über einen guten Angriff verfügt. Salvatore Amirante führt die Torjägerliste mit drei Treffern an, die alle Sebastian Hähnge vorbereitete.

Wenn sich beide Teams so treffsicher präsentieren, ist ein weiteres Fußballfest am Freitag ab 19.30 Uhr garantiert. Jürgen Klinsmann indes wird es kaum kümmern, schließlich bestreiten seine Bayern am gleichen Abend den Bundesliga-Auftakt gegen den Hamburger SV.

11.08.2008

Quelle: http://www.otz.de
Märkische Allgemeine: Rot-Weiße Spiele des Jahres

STZ: „Enttäuschung wird Stolz weichen“

Freies Wort: Jungs, das war einfach großartig !

Freies Wort: „Podolski nutzte das eiskalt“

Freies Wort: „Mal sehen, ob es für 90 Minuten reicht“

Transfermarkt.de: Matthias Peßolat: Euphorie aus dem Bayern-Spiel mitnehmen!

(Danke an KiAndi für den Link!)

tz: FCB: Klinsmanns Kabinen-Krach

tz: Hoeneß: Schmarrn! Mein Blutdruck ist wunderbar

Süddeutsche Zeitung: So fest wie eine Quarkspeise
Bild-Thüringen

Ausverkauft und doch nicht voll!

Nur 22500 Fans waren gegen den FC Bayern im Stadion. Dabei galt das Steigerwaldstadion seit Wochen als ausverkauft (24500). RWE-Boss Rolf Rombach wunderte sich: "Bis auf 400 Tickets auf der Zusatztribüne waren alles weg. Aber vor allem am Marathon-Tor und im Gästeblock waren einige freie Stellen." Die wird es auch zum Derby am Freitag gegen Jena geben. Rombach: "Wir brauchen Sicherheitszonen, können nicht so viele Tickets absetzen, wie wir wollen. Ich rechne mit 15000 bis 16000 Zuschauern."
Übrigens: Die Bayern bestehen auf einer anteiligen Auszahlung der Pokal-Zuschauereinnahmen. Rombach: "Uli Hoeneß möchte gern von uns eine genaue Kostenaufstellung. Die wird er auch bekommen." Rund 200000 Euro dürften das sein. Peanuts bei 225 Mio. Euro Umsatz im Jahr...

Von STEFAN KRAUSE
Die Augen waren müde. Doch der Stolz stand den Männern von Rot-Weiß Erfurt ins Gesicht geschrieben. Am Tag nach dem geilen Pokal-Kracher gegen den großen FC Bayern (3:4)! Drei Mal holte Erfurt einen Rückstand gegen den Deutschen Meister auf. Trotzdem reichte es nicht ganz. Aber selbst Nationalspieler Bastian Schweinsteiger musste anerkennen: "Erfurt ist eine tolle Truppe! Und mit jedem Tor wurden die euphorischer." Lag vor allem an Erfurts Supersturm! Massimo Cannizzaro (27) und Albert Bunjaku (24) wirbelten in der zweiten Halbzeit die Bayern-Abwehr öfters durcheinander. Doppel-Torschütze Bunjaku: "Mit Massimo verstehe ich mich blind! Weil wir auch privat gute Freunde sind." Der rot-weiße Traumsturm! Aber wie lange kann RWE die beiden halten? Fakt ist: Cannizzaro (kam im Sommer vom HSV II) hat Vertrag bis 2010, Bunjaku (kam 2006 aus Paderborn) noch bis 2009. Aber bereits im Sommer buhlten die Zweitligisten Greuther Fürth und Alemannia Aachen um ihn. Wie lang ist der Atem von RWE? RWE-Boss Rolf Rombach (54): "Mit Cannizzaro haben wir gerade Vertrag gemacht. Und mit Bunjaku wollen wir gern verlängern."




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