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12.07.2008
TLZ: "Ich brenne darauf, wieder zu spielen"


Erfurt. (tlz) Den 19. April vergisst Albert Bunjaku nicht so schnell. Damals verletzte er sich beim Auswärtsspiel seines FC Rot-Weiß bei Energie Cottbus II im Duell mit Efstathios Aloneftis schwer. Die niederschmetternde Diagnose damals: Bruch des Oberarmes, einige gerissene Bänder und ein Knorpelschaden in der Schulter. Gut drei Monate sind seitdem vergangen. Die TLZ sprach gestern mit dem 24-jährigen Torjäger.

Albert, wann hat Ihre Leidenszeit denn ein Ende?

Ich hoffe bald, sehr bald sogar. Aber im Moment ist an Spiele noch nicht zu denken.

Wie bringen Sie sich momentan in Form?

Momentan pendele ich zwischen dem Trainingslager in Weißensee und meinen Rehamaßnahmen in Erfurt. Ich mache große Fortschritte, aber es dauert halt noch eine Weile, ehe ich wieder voll hergestellt bin.

Das heißt, Sie trainieren auch schon mit der Mannschaft mit. Was denn so?

Im Prinzip mache ich alles mit. Also Passspiele, Torschüsse und Spielformen. Allerdings muss ich passen, sobald es um Zweikämpfe geht. Dafür fehlt mir noch das grüne Licht der Ärzte.

Es heißt, Sie seien mit vollem Ehrgeiz bei der Sache, um wieder voll in das Mannschaftstraining einsteigen zu können. Haben Sie da auch auf den Urlaub verzichtet?

Ich war im Sommer nur einmal für vier Tage bei meinen Eltern in der Schweiz. Ich habe bewusst auf größeren Urlaub verzichtet, wollte lieber so schnell es geht meine Rehamaßnahmen in Erfurt durchziehen.

Sind Sie ungeduldig?

Nein, aber ich brenne einfach darauf, endlich wieder für Rot-Weiß spielen zu können. Diese lange Verletzungspause ist für mich die Höchststrafe.

Es hieß, Sie hatten in der Sommerpause Offerten anderer Vereine, u.a. auch von einem "gewissen" Pavel Dotchev aus Paderborn ...

Es gab Anfragen, das stimmt. Aber das Thema ist längst vom Tisch. Ich habe noch ein Jahr Vertrag in Erfurt. Und den will ich erfüllen. Wenn ich wieder richtig fit bin, sollen die Fans an mir ihre helle Freude haben.

In Erfurt herrscht momentan eine sagenhafte Vorfreude auf den Saisonstart. Erst kommt Dresden, dann die Bayern, dann Jena. Ab welchem Spiel wird man denn Albert Bunjaku wieder auf dem Platz sehen?

Ich hoffe, schon zum Auftakt gegen Dresden. Ob das nur ein Wunschtraum von mir ist, wird sich zeigen. Selbst wenn ich grünes Licht der Ärzte erhalte, muss aus meinem Kopf dann auch erstmal schnell die Angst vor den Zweikämpfen und einer möglichen neuen Verletzung raus.

Sind Sie auch im Bayern-Fieber?

Wer ist das nicht! Wir alle haben uns übelst über dieses Los gefreut. Es ist das geilste Pokallos, was wir ziehen konnten. Ich wünsche mir so sehr, dass ich spätestens in diesem Spiel wieder dabei bin.

Die neue Saison ist das Jahr eins nach Daniel Brückner, mit dem Sie sich nicht nur sportlich, sondern auch privat sehr gut verstanden haben ...

Mit dem ich mich noch immer privat sehr gut verstehe. Wir telefonieren oft.

Ist er zu ersetzen?

Er ist für uns ein großer Verlust. Aber da hilft ja jetzt kein Jammern. So ist das eben im Fußball. Aber ich habe ja jetzt gelesen, dass der Verein für die linke Offensivseite nach Ersatz sucht.

Trainer Karsten Baumann hat kürzlich angedeutet, dass er notfalls auch auf ein System mit drei Stürmern setzen könnte. Käme Ihnen dieses System gelegen?

Das wird sich zeigen. Bislang bin ich ja bei den Mannschaftsbesprechungen nicht so dabei. Auf jeden Fall haben wir eine gute Truppe beisammen und müssen uns vor keinem verstecken.

Mit Massimo Cannizzaro haben Sie einen starken Sturmpartner an Ihrer Seite. Freut Sie gerade diese Neuverpflichtung?

Mich freuen alle Spieler, die neu zu uns gekommen sind. Wir sind jetzt vom Kader her noch viel ausgeglichener besetzt als im Vorjahr.

Was also ist dann drin für den FC Rot-Weiß in der anstehenden Saison?

Ich persönlich hoffe natürlich auf einen einstelligen Tabellenplatz, der besser ausfällt als im letzten Jahr.

11.07.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Souverän den Titel geholt


Mühlberg. (tlz/traut) Die Freude war riesengroß: Souverän holten sich die C1-Junioren des FC Rot-Weiß den Titel des Thüringer Landesmeisters. Die Rot-Weißen blieben beim Finalturnier in Mühlberg ungeschlagen, gewannen ihre drei Spiele und kassierten dabei nicht einmal ein Gegentor. Die Erfurter präsentierten sich in Torlaune, schlugen im ersten Spiel die Spielgemeinschaft SV Eintracht Ernstroda mit 9:0. Auch Wacker Bad Salzungen hatte dem Egel-Team in der zweiten Partie nichts entgegen zu setzen und kam deutlich mit 0:8 unter die Räder. Zwar gewann auch der Erzrivale aus Jena seine beiden Auftaktspiele, doch mit der besseren Tordifferenz waren die Rot-Weißen im Vorteil, ihnen reichte ein Unentschieden im direkten Vergleich mit dem FC Carl Zeiss zum Titelgewinn.

Aber die Erfurter spielten nicht defensiv, sondern wollten den Sieg. Sie bestimmten das Spiel gegen die Zeiss-Kicker, hatten zwei hundertprozentige Chancen, ehe Fabian Schnellhardt das goldene Tor zum verdienten 1:0-Erfolg gelang und er damit die Landesmeisterschaft für die Rot-Weißen endgültig perfekt machte. Mit Kapitän Patrick Göbel wurde ein Erfurter neben dem Jenaer Florian Schmidt und Tobias Blochberger aus Bad Salzungen als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

11.07.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Bayern kommt am 10. August


Sonntag ist Fußballtag: Am 10. August, 20.30 Uhr, empfängt der FC Rot-Weiß den FC Bayern zum Spiel des Jahres. Das ZDF überträgt live.

ERFURT.Der Sender vermeldete gestern bereits seine Programmänderung an diesem Abend. Eine offizielle Bestätigung des Termins durch den DFB gab es noch nicht. Trotzdem war der Jubel in Erfurt groß: "Wenn es so kommen sollte, ist das der Hammer. Einen besseren Termin hätte es nicht geben können", sagte Manager Stephan Beutel. Der Sonntagabend käme nicht nur den Fans entgegen, die im Steigerwaldstadion live dabei sein wollen. Der Termin würde auch mehr Zuschauer an die TV-Geräte locken als an einem Wochentag. Schätzungen zufolge werden acht bis zehn Millionen Menschen die Partie am Fernseher verfolgen. Ein Imagegewinn für den FC Rot-Weiß, für Erfurt, für ganz Thüringen, der nicht größer sein könnte.

"Ich gehe davon aus, dass es auch zahlreiche Touristen geben wird, die das Spiel nutzen, um das Wochenende in Erfurt zu verbringen", rechnet Präsident Rolf Rombach mit beachtlichen Einnahmen für die Stadt - durch Einkäufe, Verzehr und Übernachtungen. Der Klub selbst erhält durch die Liveübertragung im ZDF zu den 97 942 Euro, die jeder Erst-runden-Teilnehmer erhält, zusätzlich 235 000 Euro. "Das hilft uns enorm", sagte Rombach, der zudem auf eine halbe Million Euro an Zuschauereinnahmen hofft. Diese müssen allerdings mit den Münchnern geteilt werden.

Der offizielle Kartenvorverkauf für den Pokalhit der ersten Hauptrunde beginnt voraussichtlich am kommenden Mittwoch für Dauerkarteninhaber, Sponsoren und Klubmitglieder. Frühestens gegen Ende der Woche sollen die begehrten Tickets in den bekannten Vorverkaufsstellen zu haben sein. "Wir müssen am Montag die organisatorischen Voraussetzungen dafür schaffen", begründet Manager Beutel. Und am Dienstag, 19 Uhr, findet das Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 im Steigerwaldstadion statt. Ein reizvolles Duell mit einem ambitionierten Bundesligisten, das im Trubel um das Bayern-Gastspiel jedoch untergeht.

Genauso wie der heutige Test zum Abschluss des Trainingslagers in Weißensee. 15 Uhr ist Oberligist VfB Auerbach der Gegner. Trainer Karsten Baumann will allen Akteuren nochmals die Chance geben, sich für einen Stammplatz zu empfehlen. Am 25. Juli (20.30 Uhr) findet gegen Dresden die Saisoneröffnung der dritten Liga in Erfurt statt. Und die sei wichtiger als das Pokalspiel.

Trotzdem ist die Vorfreude auch unter den Erfurter Spielern natürlich riesig. Vor allem für Bayern-Fan Dirk Orlishausen ist es eine besondere Partie. Der Torwart sowie Alexander Schnetzler sind die einzigen Aktiven, die im Januar 2006 beim Freundschaftsspiel gegen den Rekordmeister (1:4) schon dabei waren.

Durch mobile Zusatztribünen, die in der Nordkurve und unterhalb der Haupttribüne errichtet werden, erhöht der FC Rot-Weiß diesmal die Stadion-Kapazität um 6000 auf 25 000. Eine Kulisse, die es nur fünf Tage später erneut geben könnte. Am Freitag, dem 15. August (19.30 Uhr), kommt es zum Thüringenderby der Erfurter gegen den FC Carl Zeiss. Das ergab der gestern veröffentlichte Spielplan für die ersten sechs Drittliga-Runden.

11.07.2008 20:28 Uhr Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Kommentar: Riesenchance


Kennen Sie Lippstadt? Oder gar den dort angesiedelten SV, der zur sechsten Liga in Westfalen gehört? Heute wird der Verein bekannt werden, denn er spielt gegen den FC Bayern. Erstmals sitzt Jürgen Klinsmann als Trainer der Münchner auf der Bank, mehrere tausend Kartenbestellungen gab es, 300 Medien-Akkreditierungen waren gewünscht. Viele sind leer ausgegangen, als kleiner Trost für sie laufen die neunzig Minuten live im Fernsehen.

Der Trubel um diese bedeutungslose Partie lässt erahnen, was im August auf den FC Rot-Weiß und die Region zukommt. Denn dann wird es das erste Pflichtspiel der Bayern sein, ganz Deutschland nach Thüringen schauen. Hoffentlich sieht das auch die Stadt als Riesenchance und präsentiert sich entsprechend. Und das nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Einwohner. Beispielsweise mit einer großen Public Viewing-Leinwand.

11.07.2008 20:18 Uhr Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Testspiel: Elzein mit Viererpack


BUSSLEBEN (hö). Zum Auftakt seines Testspielreigens hat Fußball-Oberligist Rot-Weiß II gestern Abend einen standesgemäßen 8:1-Sieg beim Stadtligisten Büßleben gelandet. Einen großen Anteil am Schützenfest besaß Testspieler Omar Elzein (Osterode, zuvor Halberstadt). Der Stürmer gefiel durch Spielverständnis, geschickte Ballbehandlung und erzeilte die ersten vier Treffer. Zwei weitere Gastspieler trugen zum Torfestival bei: Kemal Sarven (Cottbus Junioren) traf zum 0:5, Sören Gönnermann (Bad Hersfeld) köpfte zum 0:7 ein. Felix Kinne sorgte vor gut 150 Besuchern für den 0:6-Pausenstand. Rückkehrer Sebastian Mees (Meuselwitz) stellte zwei Minuten vor Abpfiff den Endstand her. Kurz zuvor durfte auch der Stadtligist jubeln, als Rico Bolduan den Ehrentreffer erzielte.

11.07.2008 20:08 Uhr

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball: Alle zweineinhalb Minuten ein Tor


Wächst da eine außergewöhnliche Mannschaft heran? Stadtmeister, Pokalsieger, Bezirksmeister und Landesmeister: In nahezu unglaublicher Art legten die F1-Junioren des FC Rot-Weiß einen Alleingang hin.

ERFURT. Sie heißen Niklas Starkloff, Simon Baldus, Erik Tschirschky, Richard Ott, Hans Oeftger, Ilia Gruew junior, Marvin Rittmüller und Paul Kirchner. Sie sind neun und acht Jahre alt und der Stamm des 14-köpfigen rot-weißen F1-Ensembles, das fast schon in Formel-1-Manier die Konkurrenz überrollt hat. Das vielfache Bild in dieser Serie sieht in etwa so aus. Simon, Erik und Richard sorgen nur dafür, dass hinten nichts anbrennt und Niklas geruhsame 40 Minuten im Tor verlebt. Sie bringen zugleich die trickreichen Hans (rechts) und Ilia (links) im Mittelfeld ins Spiel. Ihre Eingaben klinken Paul und Marvin trocken ein. Und das gleich hundertfach.

Die Bilanz ist einmalig in der Geschichte des Stadtfachverbandes. Und die rot-weißen Ergebnisse in der Stadtklasse, Staffel II erinnern eher an Hand- denn an Fußball. Zur Freude des Trainerduos Dieter Riemschneider/ Frank Kühn und sehr zum Leidwesen der Konkurrenz. Der wird des öfteren schwindlig. Sogar Coach Riemschneider verliert nicht selten den Überblick. "Ich weiß zum Schluss selbst nicht, wie es steht", bekennt der 72-Jährige. Verständlich. Siebenmal erzielen die Steppkes um Kapitän Richard Ott 20 Tore und mehr in den gerade 40 (!) Minuten. Blondschopf Paul Kirchner trifft wie er will und in den 26 Partien allein über 140mal. Ganze 406mal schlagen er und seine Nebenleute bei den 26 Siegen zu. Im Schnitt heißt das: alle zweieinhalb Minuten ein Tor. Dabei haben die Rot-Weiß-Knirpse nicht eines kassiert. Auch das Pokalfinale gegen Stotternheim wird beim 5:0 zur klaren Angelegenheit.

In den Finals um die Stadtmeisterschaft gegen Borntal II als Sieger der Staffel I muss Niklas Starkloff, der Sohn des langjährigen RWE-Stürmers Ronny Hebestreit, erstmals hinter sich greifen. Angesichts des zweimaligen 1:8 bedeuten die Gegentore aber bloß Schönheitsflecke auf der sonst blütenweißen Weste, die die Erfurter auch bei der Bezirksmeisterschaft behalten. Obgleich mit etwas mehr Mühe. Wacker Gotha macht ihnen zu schaffen. In der Vorrunde und im späteren Endspiel trennen sich beide Teams jeweils 0:0. Im Neunmeterschießen behält Rot-Weiß beim 14:13 die Oberhand. Etwas Glück ist dabei gewesen, weiß der Trainer. Und dass die Wacker-Elf seinen Jungs nicht so recht liegt, spüren sie der Landesmeisterschaft. Bei Freundschaftsturnieren - etwa über die Pfingstfeiertage in Berlin -, in denen es die Rot-Weißen zum Teil auch mit der Nachwuchselite einiger Bundesligisten zu tun bekommen, müssen sie bereits die eine oder andere Niederlage einstecken. Neu hingegen ist das Gefühl für die Jungs, in einem Meisterschaftsspiel zu verlieren. Genau das tritt beim Viererturnier in Geraberg ein.

1:2 heißt es vor einer Woche bei im ersten Spiel gegen Gotha. Und plötzlich scheint das erklärte Ziel Landesmeister in weiter Ferne. Erstmals haben "die Wände gewackelt", blickt Riemschneider zurück. Eines kann er nicht leiden. "Wenn die Mannschaft viel kann und wenig zeigt, hat das Ursachen", sagt der aus Weißenfels stammende und von 1963 bis ´66 für den FC Rot-Weiß in der DDR-Liga kickende Coach. Er hat bei einigen seiner erfolgsverwöhnten Steppkes Überheblichkeit ausgemacht. Darüber ärgert sich der Trainer. Denn wie so oft sind seine Jungs auch diesmal überlegen, agieren jedoch leichtsinnig. Was sie drauf haben, zeigen sie dann in den folgenden Partien gegen Ilmenau (5:0) und Carl Zeiss Jena (3:1). Sie schießen mehr Tore als die anderen drei Teams zusammen. Für den Titel benötigten sie jedoch Schützenhilfe und bekommen die ausgerechnet von den bis dato sieglosen Südthüringern. Während Rot-Weiß die Jenaer auf Distanz hält, besiegt Ilmenau die Gothaer 1:0. "Es war das erste Mal, dass sich die Jungs so richtig gefreut haben", strahlt auch Trainer Riemschneider. Fraglos, dass der fast verloren geglaubte Titel das i-Tüpfelchen einer Traumsaison ist.

Die kommt nicht von ungefähr. Nicht nur, dass er die 14 Jungs, die bis auf Ilia Gruew junior den älteren Jahrgang (1999) zweier F-Junioren-Teams bilden, meist drei- statt nur zweimal pro Woche ins Gebreite bittet. "Wir trainieren ziemlich scharf", erklärt der Trainer. "Man muss sich auch in diesem Altersbereich Ziele setzen", fügt er an und sieht sich durch den entfachten Ehrgeiz der kleinen Kicker bestätigt.

Wehmut schwingt bei Riemschneider jedoch mit. Denn die Abschlussfeier vor wenigen Tagen, bei der jeder einen der in dieser Serie zahlreichen Pokale erhält, ist das letzte gemeinsame Treffen. Die Truppe rückt komplett in die E-Junioren auf und geht dort als E2 in der Bezirksliga auf Torejagd. Darunter auch der erst achtjährige Sohn des A-Junioren-Trainers Ilia Gruew. Ihn hätte Riemschneider zu gern noch ein Jahr in der F. Er weiß jedoch auch, dass die Mannschaft in dieser Zusammensetzung ein Erfolgsgarant ist. Mehrere Tests gegen Ältere hat die Truppe bereits gewonnen und die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.

Sie ist schließlich die Mannschaft der Saison. Das Tauziehen um deren Talente hat womöglich bereits begonnen. . .

11.07.2008 20:18 Uhr Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Kicker: Hinz tippt richtig und kämpft weiter

Freies Wort: Pokalknüller in Erfurt am 10. August
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