STZ: Da Silva: „Ich hätte nicht gepfiffen“
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TA Nordhausen: Fußball: Wacker distanziert sich von Hooligans
Der Termin-Hickhack um das Landespokalspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt sowie der Ärger mit einigen "Fans" beschäftigen gegenwärtig den FSV Wacker 90 Nordhausen.
Die Wacker-Fußballer müssen nun doch am 3. April um 17 Uhr ihr Landespokal-Viertelfinalspiel gegen Erfurt austragen. Nordhausens Beschwerde wurde abgewiesen. Gerald Rössel, Vorsitzender des TFV-Spielausschusses, begründete dies in einem Fax mit Terminschwierigkeiten. So müssen die Nordhäuser also doch an einem Freitagnachmittag antreten, obwohl ihnen aller Voraussicht nach mehrere Stammkräfte aus beruflichen Gründen fehlen werden. Außerdem müssen die Wacker-Fußballer viermal hintereinander zu Auswärtspunktspielen reisen - am 21. März nach Ilmenau, am 28. März nach Borsch, am 9. April nach Schlotheim und am 13. April nach Rudolstadt. Zunächst kommt es jedoch an diesem Sonnabend um 14 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark zum Auftakt des zweiten Teils des Punktspielprogramms der Nordhäuser - 14 Begegnungen wurden bisher absolviert, 14 stehen noch auf dem Spielplan. Natürlich möchte die Mannschaft nach der 0: 2-Niederlage in Jena wieder einen vollen Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Weida einfahren. Aber Trainer Burkhardt Venth warnt: "Vorsicht ist geboten. Die Ostthüringer nehmen zwar gegenwärtig den letzten Tabellenplatz ein, haben sich allerdings angesichts der engen Punktabstände in der Abstiegszone längst noch nicht aufgegeben. Ich hoffe, dass mein Team die Vorfälle sportfeindlicher Gruppierungen an den letzten Spieltagen, die dem Verein unerhört schaden, wegstecken kann."
Kapitän Sven Pistorius erklärte, dass in der Mannschaftsbesprechung klare Worte gefallen sind: "Wir distanzieren uns von diesen Randalierern. Das sind nicht unsere Fans, wir haben keinen Kontakt zu ihnen und verzichten gern auf ihr Erscheinen in den Stadien zu Hause und auswärts, weil sie das gute Ansehen unserer Mannschaft schädigen und den Verein finanziell ruinieren. Strafen durch den TFV und Sicherheitsmaßnahmen können nicht mehr bezahlt werden. Auch das Programmheft wird nicht mehr in bisheriger Form erscheinen können." Der Nordhäuser Verein hofft, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen und die Zuschauer ungestört ein gutes Fußballspiel erleben können.
11.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Nordhausen: Fußball: Wacker distanziert sich von Hooligans
Der Termin-Hickhack um das Landespokalspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt sowie der Ärger mit einigen "Fans" beschäftigen gegenwärtig den FSV Wacker 90 Nordhausen.
Die Wacker-Fußballer müssen nun doch am 3. April um 17 Uhr ihr Landespokal-Viertelfinalspiel gegen Erfurt austragen. Nordhausens Beschwerde wurde abgewiesen. Gerald Rössel, Vorsitzender des TFV-Spielausschusses, begründete dies in einem Fax mit Terminschwierigkeiten. So müssen die Nordhäuser also doch an einem Freitagnachmittag antreten, obwohl ihnen aller Voraussicht nach mehrere Stammkräfte aus beruflichen Gründen fehlen werden. Außerdem müssen die Wacker-Fußballer viermal hintereinander zu Auswärtspunktspielen reisen - am 21. März nach Ilmenau, am 28. März nach Borsch, am 9. April nach Schlotheim und am 13. April nach Rudolstadt. Zunächst kommt es jedoch an diesem Sonnabend um 14 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark zum Auftakt des zweiten Teils des Punktspielprogramms der Nordhäuser - 14 Begegnungen wurden bisher absolviert, 14 stehen noch auf dem Spielplan. Natürlich möchte die Mannschaft nach der 0: 2-Niederlage in Jena wieder einen vollen Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Weida einfahren. Aber Trainer Burkhardt Venth warnt: "Vorsicht ist geboten. Die Ostthüringer nehmen zwar gegenwärtig den letzten Tabellenplatz ein, haben sich allerdings angesichts der engen Punktabstände in der Abstiegszone längst noch nicht aufgegeben. Ich hoffe, dass mein Team die Vorfälle sportfeindlicher Gruppierungen an den letzten Spieltagen, die dem Verein unerhört schaden, wegstecken kann."
Kapitän Sven Pistorius erklärte, dass in der Mannschaftsbesprechung klare Worte gefallen sind: "Wir distanzieren uns von diesen Randalierern. Das sind nicht unsere Fans, wir haben keinen Kontakt zu ihnen und verzichten gern auf ihr Erscheinen in den Stadien zu Hause und auswärts, weil sie das gute Ansehen unserer Mannschaft schädigen und den Verein finanziell ruinieren. Strafen durch den TFV und Sicherheitsmaßnahmen können nicht mehr bezahlt werden. Auch das Programmheft wird nicht mehr in bisheriger Form erscheinen können." Der Nordhäuser Verein hofft, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen und die Zuschauer ungestört ein gutes Fußballspiel erleben können.
11.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de