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12.03.2009
STZ: Da Silva: „Ich hätte nicht gepfiffen“

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TA Nordhausen: Fußball: Wacker distanziert sich von Hooligans


Der Termin-Hickhack um das Landespokalspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt sowie der Ärger mit einigen "Fans" beschäftigen gegenwärtig den FSV Wacker 90 Nordhausen.

Die Wacker-Fußballer müssen nun doch am 3. April um 17 Uhr ihr Landespokal-Viertelfinalspiel gegen Erfurt austragen. Nordhausens Beschwerde wurde abgewiesen. Gerald Rössel, Vorsitzender des TFV-Spielausschusses, begründete dies in einem Fax mit Terminschwierigkeiten. So müssen die Nordhäuser also doch an einem Freitagnachmittag antreten, obwohl ihnen aller Voraussicht nach mehrere Stammkräfte aus beruflichen Gründen fehlen werden. Außerdem müssen die Wacker-Fußballer viermal hintereinander zu Auswärtspunktspielen reisen - am 21. März nach Ilmenau, am 28. März nach Borsch, am 9. April nach Schlotheim und am 13. April nach Rudolstadt. Zunächst kommt es jedoch an diesem Sonnabend um 14 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark zum Auftakt des zweiten Teils des Punktspielprogramms der Nordhäuser - 14 Begegnungen wurden bisher absolviert, 14 stehen noch auf dem Spielplan. Natürlich möchte die Mannschaft nach der 0: 2-Niederlage in Jena wieder einen vollen Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Weida einfahren. Aber Trainer Burkhardt Venth warnt: "Vorsicht ist geboten. Die Ostthüringer nehmen zwar gegenwärtig den letzten Tabellenplatz ein, haben sich allerdings angesichts der engen Punktabstände in der Abstiegszone längst noch nicht aufgegeben. Ich hoffe, dass mein Team die Vorfälle sportfeindlicher Gruppierungen an den letzten Spieltagen, die dem Verein unerhört schaden, wegstecken kann."

Kapitän Sven Pistorius erklärte, dass in der Mannschaftsbesprechung klare Worte gefallen sind: "Wir distanzieren uns von diesen Randalierern. Das sind nicht unsere Fans, wir haben keinen Kontakt zu ihnen und verzichten gern auf ihr Erscheinen in den Stadien zu Hause und auswärts, weil sie das gute Ansehen unserer Mannschaft schädigen und den Verein finanziell ruinieren. Strafen durch den TFV und Sicherheitsmaßnahmen können nicht mehr bezahlt werden. Auch das Programmheft wird nicht mehr in bisheriger Form erscheinen können." Der Nordhäuser Verein hofft, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen und die Zuschauer ungestört ein gutes Fußballspiel erleben können.

11.03.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Thüringen

CANNIZZARO
Haut Erfurts Torjäger am Saisonende ab?


Erfurts Angreifer Massimo Cannizzaro (27) hat bisher elf Saisontore auf seinem Konto. Am Samstag (14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers will er das Dutzend voll machen! Cannizzaro: "Natürlich war ich sauer, als mich Trainer Karsten Baumann aus taktischen Gründen beim 1:4 gegen Paderborn auswechselte. Das ist aber alles ausgeräumt. Ich bin heiß auf unser nächstes Auswärtsspiel. Und solange es noch eine theoretische Chance gibt, werden wir richtig Dampf machen." Angreifer, die die Kiste treffen sind selten und wecken Begehrlichkeiten auch bei anderen Vereinen. "Wer trifft, wird interessant", weiß auch "Massi" Cannizzaro, und grinst. Zu eventuellen Angeboten aber wollte er nichts sagen. Erfurts Manager Stephan Beutel (34) bleibt bei solchen Aussagen ganz cool. "Er hat bei uns einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel. Wir planen mit ihm auch für die nächste Saison." r.n.
Neue Westfälische: Güvenisik leitet rechtliche Schritte gegen Erfurts Trainer ein
NNZ: Pokaltermin Wacker – RWE steht




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