TA: Gespräche über Vertragsverlängerung mit Emmerling
Am 22. Januar startet der FC Rot-Weiß mit dem Nachholspiel bei Hansa Rostock in die Rückrunde der Drittliga-Saison. Sehr unwahrscheinlich, dass bis dahin eine Vertragsverlängerung mit Trainer Stefan Emmerling perfekt ist, doch Vorgespräche mit dem Präsidium hat es darüber bereits gegeben.
Erfurt. "Wir haben schon gesprochen, so Stefan Emmerling. Mit "wir" meint der 44-Jährige Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss und sich. Der Geschäftsführer, der sich kürzlich über den Zeitpunkt von konkreten Verhandlungen nicht festlegen wollte, war bei der Unterredung nicht dabei: Und Stefan Emmerling sagt auch, "dass eine Vertragsverlängerung nichts mit Rainer Hörgl zu tun hat".
Im Januar solle es jedenfalls noch einmal ein Sechs-AugenGespräch geben, "doch Druck gibt es dabei nicht". Stefan Emmerling machte gegenüber TA noch einmal deutlich, dass er "sehr gern in Erfurt arbeitet" und das auch fortsetzen würde. Dafür gäbe es von seiner Seite "gewisse Vorstellungen", wobei er sich persönlich "kein Zeitfenster" gesetzt hat. Dass die Vereinsspitze mit einer Entscheidung möglicherweise die ersten Partien dieses Jahres abwarten will, nimmt er scheinbar gelassen hin. "Ich konzen-triere mich auf den Saisonstart und denke nicht, dass eine Verlängerung nur von einigen Spielen abhängig ist."
Natürlich glaubt auch Emmerling, dass es sinnvoll ist, mit der Planung nicht zu lange zu warten. "Denn auch Spieler wollen ja wissen, wer künftig Trainer ist." Mit einigen von ihnen - immerhin 18 Verträge laufen aus - hätte es bereits Gespräche gegeben. Die im Herbst herausragenden Dirk Orlishausen und Tino Semmer wollen vor konkreten Schritten erst einmal die weitere Entwicklung abwarten und eventuell auch entsprechende Angebote anderer Vereine. "Bis März", so schätzt Emmerling, könnte bei beiden Klarheit über die Zukunft herrschen. Er sieht die Chance, sie über den 30. Juni hinaus zu halten, als "durchaus realistisch, weil sie wissen, was sie an Rot-Weiß haben".
Nach jetzigem Stand wird es im jetzigen Winter keine personellen Veränderungen mehr im aktuellen Kader geben. "Wir habe eine intakte, homogene Mannschaft. Da könnte ein neuer Akteur sogar störend sein", sagt Stefan Emmerling. Die zuletzt verletzten Thomas Ströhl und Julien Humbert kehren dafür zurück und erhöhen den Konkurrenzkampf.
Dagegen wird Martin Pohl (Wadenbeinbruch) mindestens noch bis zum März fehlen.
Gerald Müller / 12.01.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Am 22. Januar startet der FC Rot-Weiß mit dem Nachholspiel bei Hansa Rostock in die Rückrunde der Drittliga-Saison. Sehr unwahrscheinlich, dass bis dahin eine Vertragsverlängerung mit Trainer Stefan Emmerling perfekt ist, doch Vorgespräche mit dem Präsidium hat es darüber bereits gegeben.
Erfurt. "Wir haben schon gesprochen, so Stefan Emmerling. Mit "wir" meint der 44-Jährige Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss und sich. Der Geschäftsführer, der sich kürzlich über den Zeitpunkt von konkreten Verhandlungen nicht festlegen wollte, war bei der Unterredung nicht dabei: Und Stefan Emmerling sagt auch, "dass eine Vertragsverlängerung nichts mit Rainer Hörgl zu tun hat".
Im Januar solle es jedenfalls noch einmal ein Sechs-AugenGespräch geben, "doch Druck gibt es dabei nicht". Stefan Emmerling machte gegenüber TA noch einmal deutlich, dass er "sehr gern in Erfurt arbeitet" und das auch fortsetzen würde. Dafür gäbe es von seiner Seite "gewisse Vorstellungen", wobei er sich persönlich "kein Zeitfenster" gesetzt hat. Dass die Vereinsspitze mit einer Entscheidung möglicherweise die ersten Partien dieses Jahres abwarten will, nimmt er scheinbar gelassen hin. "Ich konzen-triere mich auf den Saisonstart und denke nicht, dass eine Verlängerung nur von einigen Spielen abhängig ist."
Natürlich glaubt auch Emmerling, dass es sinnvoll ist, mit der Planung nicht zu lange zu warten. "Denn auch Spieler wollen ja wissen, wer künftig Trainer ist." Mit einigen von ihnen - immerhin 18 Verträge laufen aus - hätte es bereits Gespräche gegeben. Die im Herbst herausragenden Dirk Orlishausen und Tino Semmer wollen vor konkreten Schritten erst einmal die weitere Entwicklung abwarten und eventuell auch entsprechende Angebote anderer Vereine. "Bis März", so schätzt Emmerling, könnte bei beiden Klarheit über die Zukunft herrschen. Er sieht die Chance, sie über den 30. Juni hinaus zu halten, als "durchaus realistisch, weil sie wissen, was sie an Rot-Weiß haben".
Nach jetzigem Stand wird es im jetzigen Winter keine personellen Veränderungen mehr im aktuellen Kader geben. "Wir habe eine intakte, homogene Mannschaft. Da könnte ein neuer Akteur sogar störend sein", sagt Stefan Emmerling. Die zuletzt verletzten Thomas Ströhl und Julien Humbert kehren dafür zurück und erhöhen den Konkurrenzkampf.
Dagegen wird Martin Pohl (Wadenbeinbruch) mindestens noch bis zum März fehlen.
Gerald Müller / 12.01.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de