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11.11.2008
TA: FC Rot-Weiß: Zwei Modelle


Die Entwürfe für einen Stadion-Neubau sowie für die Modernisierung des Steigerwaldstadions will der FC Rot-Weiß am 26. November der Öffentlichkeit präsentieren.

ERFURT. Rudi Assauer gilt als Mann der klaren Worte. Dementsprechend deutlich fiel beim Besuch des Erfurter Spiels gegen Emden seine Einschätzung über das Steigerwaldstadion aus. Es sei für modernen Fußball nicht tauglich, hatte Schalkes Ex-Manager gegenüber Rolf Rombach geäußert und den Rot-Weiß-Präsidenten in dessen Absicht bestärkt, den Bau einer neuen Arena zu forcieren. Zuvor hatten sich schon DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus für ein modernes Fußballstadion in Erfurt ausgesprochen.

Am Mittwoch, dem 26. November, sollen nun die Entwürfe für eine neue Spielstätte der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wie Rombach vorab verriet, werden dabei Modelle sowohl für ein umgebautes Steigerwaldstadion als auch für einen Arena-Neubau präsentiert. Die Kosten für beide Varianten belaufen sich jeweils auf etwa 30 Millionen Euro.

"Mein Optimismus, dass wir es tatsächlich schaffen können, ist in den vergangenen Wochen immer größer geworden", erklärte der Klubchef gestern. "Wir sind überall auf offene Ohren gestoßen." Noch in diesem Jahr will er eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Stadt, Land und Klub bilden, die klären soll, wie das Projekt zu finanzieren ist.

Weil er das Ziel hat, "den FC Rot-Weiß in einem attraktiven Stadion in der 2. Bundesliga zu sehen", steht Rombach auch für eine weitere Amtsperiode als Präsident bereit. Am Samstag, dem 6. Dezember, findet vor der Partie gegen Union Berlin ab 9.30 Uhr die Mitgliederversammlung statt. In deren Rahmen wird der neue Aufsichtsrat gewählt, der wiederum das Präsidium bestellt.

Trotz der Freude auf die kommenden "reizvollen Aufgaben" hatte Rombach das 0:1 gegen Emden gestern noch nicht verdaut. "Ich bin jetzt seit drei Jahren im Amt - und es ist jedes Mal das Gleiche: Immer wenn es darauf ankommt, schaffen wir es nicht", zeigte er sich verärgert über die verpasste Chance.

Der Rechtsanwalt wollte auch nicht über Glück und Pech philosophieren. "Emden hat ein Tor gemacht - und steht jetzt neun Punkte vor uns. Nur das zählt", sagte Rombach. Er habe das Gefühl, dass Anspruch und Wirklichkeit im Verein noch zu weit auseinander klaffen. "Wenn man ein Spitzenteam sein will, darf es nicht so ein ständiges Auf und Ab geben", forderte er und gab als sportliche Marschroute aus: "Sammeln und neu angreifen".

10.11.2008 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Emder Zeitung: Kickers-Fanbus mit Steinen beworfen
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