TA: RWE trennt sich im Testspiel gegen Hannover 96 II 1:1
Arbeit wartet auf Trainer Stefan Emmerling bei seiner Mannschaft, die nach dreiwöchiger Vorbereitung noch einige Abstimmungsdefizite offenbart. Das zeigte sich auch im Testspiel am Samstag gegen Regionalligist Hannover 96 II in Kölleda (1:1). "Uns fehlte in der ersten Hälfte der Zug zum Tor", sagt der Rot-Weiß-Trainer.
Marco Alles / 09.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Beim FC Rot-Weiß Erfurt sind vier Stammplätze noch vakant
Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling forciert vor dem Spiel am Dienstag gegen Werder Bremen den Konkurrenzkampf in der Mannschaft.
Kölleda/Erfurt. Auch am freien Sonntag bestimmte der Fußball den Tagesablauf bei Stefan Emmerling. Er begleitete seinen Sohn zu einem Turnier, hielt sich dabei jedoch mit Ratschlägen zurück. "Die werden ohnehin nur zögerlich angenommen", beschreibt er lächelnd die Probleme eines Trainer-Vaters.
Umso mehr Arbeit wartet auf ihn bei seiner Mannschaft, die nach dreiwöchiger Vorbereitung noch einige Abstimmungsdefizite offenbart. Das zeigte sich auch im Testspiel am Samstag gegen Regionalligist Hannover 96 II in Kölleda (1:1). "Uns fehlte in der ersten Hälfte der Zug zum Tor", sagt der Rot-Weiß-Trainer. Erst mit der Hereinnahme von Smail Morabit zur Pause wäre mehr Schwung in die Offensivaktionen seiner Elf gekommen.
Bis auf das Führungstor von Marcel Reichwein sprang allerdings nichts Zählbares raus. Stattdessen kassierten die Erfurter eine Minute vor Schluss "ein dämliches Gegentor", das Emmerling mächtig ärgerte. "In einigen Situationen sind wir nicht clever genug", so der 45-Jährige. "Wir hoffen, dass wir die taktischen Fehler bis zum Saisonstart abstellen können." Am Samstag (23. Juli/14 Uhr) beginnt die Serie mit dem Derby gegen Jena.
Am morgigen Dienstag steht zunächst der Höhepunkt der Vorbereitung an. 19 Uhr erwartet der FC Rot-Weiß mit Bremen ein deutsches Top-Team im Steigerwaldstadion. Für Emmerling ist dies nicht nur ein "Test gegen einen attraktiven Gegner", sondern "eine weitere Möglichkeit für Experimente". Vier von elf Stammplätzen seien noch nicht vergeben. Auch habe sich bisher kein Gewinner in der Vorbereitung herauskristallisiert: "Jeder sollte also weiter Gas geben."
Sorgen bereitet ihm die Offensive: Während Serge Yohoua mit einem Außenbandriss im Knie rund vier Wochen fehlen wird, laboriert Dominick Drexler weiter an muskulären Beschwerden am Hüftbeuger. Sein avisierter Einsatz in Kölleda fiel deswegen kurzfristig aus. Und Gaetano Manno ist noch ein ganzes Stück vom optimalen Fitnesszustand entfernt.
"Aber wir haben noch knapp zwei Wochen", gibt sich Emmerling optimistisch. Jena hat er immer im Hinterkopf. Am Donnerstag will er sich den neuformierten Auftaktgegner gegen die Bayern erstmals anschauen.
Öffentliches Werder-Training
Wer das Testspiel des FC Rot-Weiß gegen Bremen am Dienstag (19 Uhr) verpassen sollte, kann die Werder-Stars am Mittwoch ab 10 Uhr beim öffentlichen Training beobachten. Der Eintritt ist kostenlos und erfolgt über den Haupteingang (Arnstädter Straße).
Marco Alles / 11.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA (Sömmerda): Freundschaftsspiel zugunsten eines Kunstrasenplatzes
Der FC Rot-Weiß Erfurt und die U 23 von Hannover 96 trennen sich im Benefizspiel für den Bau eines Kunstrasenplatzes in Kölleda 1:1. Auch die Sparkassenstiftung und der Kreisfußballausschuss beteiligen sich an der vom FSV 06 und der Stadt initiierten Spendenaktion.
Kölleda. Erinnerungen kamen auf an den 22. Juni 2009, als erstmals die Fahnen der Rot-Weißen aus Erfurt im Stadionrund der Friedrich-Ludwig-Jahnsportstätte Kölleda wehten. Damals gastierte der Drittligist im Rahmen der vom Hauptsponsor initiierten Heimspieltour beim Kreisligisten und gewann 8:1. Diesmal agierte der FSV 06 zwar erneut als Gastgeber, nun aber für ein Benefizspiel zwischen dem FC Rot-Weiß und der Regionalliga-Elf von Hannover 96 zugunsten des geplanten Kunstrasenplatzes.
Kam das ganz große Lob damals von Erfurts Manager Stephan Beutel ("Was die Kölledaer auf die Beine gestellt haben, kann sich mehr als sehen lassen!"), blieb dies am Samstagabend beim Abschiedsgruß an alle etwa 900 Augenzeugen (2009 waren es 1100) Moderator Maik "Scholle" Scholkowsky vorbehalten. "Super, was wir heute erleben durften. Danke an den FSV 06 und die Stadt Kölleda. Ich wünsche euch, dass ihr bald euren Kunstrasenplatz bekommt und auch wieder höherklassig spielt!"
Um jenen Platz ging es also vorrangig, speziell natürlich um dessen Finanzierung. Seit dem vergangenen Jahr sammeln Stadt und Verein Spenden, verkaufen Quadratmeter um Quadratmeter. 40 Euro kostet das Stück. Und auch Samstag hatte man die Möglichkeit, sich seinen Meter (oder mehrere) zu sichern. Und so waren es am Ende vierzehn Spendenwillige, unter denen in der Halbzeitpause zwei Trikots mit Originalunterschriften der Erfurter und Hannoveraner (Bundesligisten) verlost wurden.
Glücksfee Lisa Karl bescherte dieses Outfit den jungen Kölledaer Karl Brieser und Frank Engelhardt, der seit Neugründung des FSV Kölleda im Jahr 2006 als Sponsor aktiv ist. Kräftig gefüllt wurde die Kasse nicht nur durch die Eintrittsgelder, sondern auch durch die Sparkassenstiftung (5000 Euro) und den Kreisfußballausschuss (400 Euro).
Bis dahin erlebten die Zuschauer und Gäste eine ausgeglichene Halbzeit ohne große Höhepunkte. Die gab es jedoch schon vor dem Anpfiff. Da wurden mit Erich Walther, Günter Große und Konrad Petzold drei Kölledaer zu Ehrenmitgliedern ernannt, die seit über 60 Jahren dem Verein angehören. Die Routiniers waren ob der Ehrung sichtlich gerührt, deren Augen noch beim Fototermin mit dem FSV-Vorstand und Kölledas Bürgermeister Frank Zweimann nicht ganz trocken. Ebenso wie der gepflegte Rasen in Kölleda, der nach einem kurzen Gewitterguss beiden Teams beste Voraussetzungen bot. Das Spiel nahm jedoch erst in Hälfte zwei richtig Fahrt auf. Was nun noch fehlte, waren Tore. Ein erstes fiel in der 80. Minute durch den Erfurter Marcel Reichwein. Ein zweites auch, das aber auf der anderen Seite, als Conrad Azong Erfurts Sponsel in Minute 90 mit geschicktem Heber überwand und den Endstand herstellte.
"Ein verdientes Unentschieden", befand Frank Zweimann mit viel Sachverstand. "Wir sind auf jeden Fall rundum zufrieden mit der Resonanz und danken allen, die mit ihrem Besuch uns den Kunstrasenplatz näher kommen lassen." Auf jeden Fall stünde nicht die Frage, dass man den Platz nicht voll bekomme. "Wir werden ihn voll bekommen", ist sich das Stadtoberhaupt sicher. "Der Kunstrasenplatz soll ein weiterer strategischer Vorteil in Kölleda sein. Wir wollen den Bürgern nicht nur Arbeitsplätze bieten, sondern auch die Möglichkeit, sich zu bewegen - und zwar zu jeder Jahreszeit!" Deshalb sei ein "Kunstrasen der 3. Generation", so wurde er von Gerhard Panzer von der bauausführenden Firma im Live-Interview charakterisiert, unumgänglich. Mal von der sportlichen Entwicklung der Teams des FSV 06 ganz abgesehen.
Über den Daumen gepeilt wird die Werbetafel für den Kunstrasenplatz um etwa einen halben 16-Meterraum mehr mit grünen Aufklebern gefüllt sein. Wieviel Quadratmeter nun noch offen sind, wird über die Woche bekanntgegeben.
Uwe Gericke / 11.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Arbeit wartet auf Trainer Stefan Emmerling bei seiner Mannschaft, die nach dreiwöchiger Vorbereitung noch einige Abstimmungsdefizite offenbart. Das zeigte sich auch im Testspiel am Samstag gegen Regionalligist Hannover 96 II in Kölleda (1:1). "Uns fehlte in der ersten Hälfte der Zug zum Tor", sagt der Rot-Weiß-Trainer.
Marco Alles / 09.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Beim FC Rot-Weiß Erfurt sind vier Stammplätze noch vakant
Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling forciert vor dem Spiel am Dienstag gegen Werder Bremen den Konkurrenzkampf in der Mannschaft.
Kölleda/Erfurt. Auch am freien Sonntag bestimmte der Fußball den Tagesablauf bei Stefan Emmerling. Er begleitete seinen Sohn zu einem Turnier, hielt sich dabei jedoch mit Ratschlägen zurück. "Die werden ohnehin nur zögerlich angenommen", beschreibt er lächelnd die Probleme eines Trainer-Vaters.
Umso mehr Arbeit wartet auf ihn bei seiner Mannschaft, die nach dreiwöchiger Vorbereitung noch einige Abstimmungsdefizite offenbart. Das zeigte sich auch im Testspiel am Samstag gegen Regionalligist Hannover 96 II in Kölleda (1:1). "Uns fehlte in der ersten Hälfte der Zug zum Tor", sagt der Rot-Weiß-Trainer. Erst mit der Hereinnahme von Smail Morabit zur Pause wäre mehr Schwung in die Offensivaktionen seiner Elf gekommen.
Bis auf das Führungstor von Marcel Reichwein sprang allerdings nichts Zählbares raus. Stattdessen kassierten die Erfurter eine Minute vor Schluss "ein dämliches Gegentor", das Emmerling mächtig ärgerte. "In einigen Situationen sind wir nicht clever genug", so der 45-Jährige. "Wir hoffen, dass wir die taktischen Fehler bis zum Saisonstart abstellen können." Am Samstag (23. Juli/14 Uhr) beginnt die Serie mit dem Derby gegen Jena.
Am morgigen Dienstag steht zunächst der Höhepunkt der Vorbereitung an. 19 Uhr erwartet der FC Rot-Weiß mit Bremen ein deutsches Top-Team im Steigerwaldstadion. Für Emmerling ist dies nicht nur ein "Test gegen einen attraktiven Gegner", sondern "eine weitere Möglichkeit für Experimente". Vier von elf Stammplätzen seien noch nicht vergeben. Auch habe sich bisher kein Gewinner in der Vorbereitung herauskristallisiert: "Jeder sollte also weiter Gas geben."
Sorgen bereitet ihm die Offensive: Während Serge Yohoua mit einem Außenbandriss im Knie rund vier Wochen fehlen wird, laboriert Dominick Drexler weiter an muskulären Beschwerden am Hüftbeuger. Sein avisierter Einsatz in Kölleda fiel deswegen kurzfristig aus. Und Gaetano Manno ist noch ein ganzes Stück vom optimalen Fitnesszustand entfernt.
"Aber wir haben noch knapp zwei Wochen", gibt sich Emmerling optimistisch. Jena hat er immer im Hinterkopf. Am Donnerstag will er sich den neuformierten Auftaktgegner gegen die Bayern erstmals anschauen.
Öffentliches Werder-Training
Wer das Testspiel des FC Rot-Weiß gegen Bremen am Dienstag (19 Uhr) verpassen sollte, kann die Werder-Stars am Mittwoch ab 10 Uhr beim öffentlichen Training beobachten. Der Eintritt ist kostenlos und erfolgt über den Haupteingang (Arnstädter Straße).
Marco Alles / 11.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA (Sömmerda): Freundschaftsspiel zugunsten eines Kunstrasenplatzes
Der FC Rot-Weiß Erfurt und die U 23 von Hannover 96 trennen sich im Benefizspiel für den Bau eines Kunstrasenplatzes in Kölleda 1:1. Auch die Sparkassenstiftung und der Kreisfußballausschuss beteiligen sich an der vom FSV 06 und der Stadt initiierten Spendenaktion.
Kölleda. Erinnerungen kamen auf an den 22. Juni 2009, als erstmals die Fahnen der Rot-Weißen aus Erfurt im Stadionrund der Friedrich-Ludwig-Jahnsportstätte Kölleda wehten. Damals gastierte der Drittligist im Rahmen der vom Hauptsponsor initiierten Heimspieltour beim Kreisligisten und gewann 8:1. Diesmal agierte der FSV 06 zwar erneut als Gastgeber, nun aber für ein Benefizspiel zwischen dem FC Rot-Weiß und der Regionalliga-Elf von Hannover 96 zugunsten des geplanten Kunstrasenplatzes.
Kam das ganz große Lob damals von Erfurts Manager Stephan Beutel ("Was die Kölledaer auf die Beine gestellt haben, kann sich mehr als sehen lassen!"), blieb dies am Samstagabend beim Abschiedsgruß an alle etwa 900 Augenzeugen (2009 waren es 1100) Moderator Maik "Scholle" Scholkowsky vorbehalten. "Super, was wir heute erleben durften. Danke an den FSV 06 und die Stadt Kölleda. Ich wünsche euch, dass ihr bald euren Kunstrasenplatz bekommt und auch wieder höherklassig spielt!"
Um jenen Platz ging es also vorrangig, speziell natürlich um dessen Finanzierung. Seit dem vergangenen Jahr sammeln Stadt und Verein Spenden, verkaufen Quadratmeter um Quadratmeter. 40 Euro kostet das Stück. Und auch Samstag hatte man die Möglichkeit, sich seinen Meter (oder mehrere) zu sichern. Und so waren es am Ende vierzehn Spendenwillige, unter denen in der Halbzeitpause zwei Trikots mit Originalunterschriften der Erfurter und Hannoveraner (Bundesligisten) verlost wurden.
Glücksfee Lisa Karl bescherte dieses Outfit den jungen Kölledaer Karl Brieser und Frank Engelhardt, der seit Neugründung des FSV Kölleda im Jahr 2006 als Sponsor aktiv ist. Kräftig gefüllt wurde die Kasse nicht nur durch die Eintrittsgelder, sondern auch durch die Sparkassenstiftung (5000 Euro) und den Kreisfußballausschuss (400 Euro).
Bis dahin erlebten die Zuschauer und Gäste eine ausgeglichene Halbzeit ohne große Höhepunkte. Die gab es jedoch schon vor dem Anpfiff. Da wurden mit Erich Walther, Günter Große und Konrad Petzold drei Kölledaer zu Ehrenmitgliedern ernannt, die seit über 60 Jahren dem Verein angehören. Die Routiniers waren ob der Ehrung sichtlich gerührt, deren Augen noch beim Fototermin mit dem FSV-Vorstand und Kölledas Bürgermeister Frank Zweimann nicht ganz trocken. Ebenso wie der gepflegte Rasen in Kölleda, der nach einem kurzen Gewitterguss beiden Teams beste Voraussetzungen bot. Das Spiel nahm jedoch erst in Hälfte zwei richtig Fahrt auf. Was nun noch fehlte, waren Tore. Ein erstes fiel in der 80. Minute durch den Erfurter Marcel Reichwein. Ein zweites auch, das aber auf der anderen Seite, als Conrad Azong Erfurts Sponsel in Minute 90 mit geschicktem Heber überwand und den Endstand herstellte.
"Ein verdientes Unentschieden", befand Frank Zweimann mit viel Sachverstand. "Wir sind auf jeden Fall rundum zufrieden mit der Resonanz und danken allen, die mit ihrem Besuch uns den Kunstrasenplatz näher kommen lassen." Auf jeden Fall stünde nicht die Frage, dass man den Platz nicht voll bekomme. "Wir werden ihn voll bekommen", ist sich das Stadtoberhaupt sicher. "Der Kunstrasenplatz soll ein weiterer strategischer Vorteil in Kölleda sein. Wir wollen den Bürgern nicht nur Arbeitsplätze bieten, sondern auch die Möglichkeit, sich zu bewegen - und zwar zu jeder Jahreszeit!" Deshalb sei ein "Kunstrasen der 3. Generation", so wurde er von Gerhard Panzer von der bauausführenden Firma im Live-Interview charakterisiert, unumgänglich. Mal von der sportlichen Entwicklung der Teams des FSV 06 ganz abgesehen.
Über den Daumen gepeilt wird die Werbetafel für den Kunstrasenplatz um etwa einen halben 16-Meterraum mehr mit grünen Aufklebern gefüllt sein. Wieviel Quadratmeter nun noch offen sind, wird über die Woche bekanntgegeben.
Uwe Gericke / 11.07.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de