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11.07.2008
TLZ: 3. Liga soll Qualitätsmarke werden


Erfurt. (dpa/tlz) DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach blickt dem Start der neuen 3. Liga in knapp zwei Wochen optimistisch entgegen. "Ich bin nunmehr überzeugt davon, dass wir alle mit einer sehr positiven Grundstimmung in die Premieren-Saison starten werden. Diese Aufbruchstimmung benötigen wir auch, denn die 3. Liga soll eine Qualitätsmarke werden , sagte Niersbach gestern nach einer Tagung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Vertretern der 20 Drittligisten in Frankfurt/Main.

Die Vorbereitungen auf die erste Saison der höchsten DFB-Liga mit dem Auftaktspiel am Freitag, 25. Juli, (Anstoß: 20.30 Uhr) zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden sind in die Schlussphase getreten. Die Clubvertreter wurden über alle wichtigen Fakten aus den Bereichen Spielbetrieb, Marketing, Medien, Recht und Sicherheit umfassend informiert. "Im Verlauf der Sitzung wurden manche Dinge kontrovers, aber stets konstruktiv diskutiert , meinte Niersbach.

In der ersten Saison sollen am Freitag (19.00 Uhr) ein Spiel, am Samstag (14.00 Uhr) sieben und am Sonntag (14.00 Uhr) zwei Partien angepfiffen werden. "Die exakte Aufteilung der Spieltage wird immer blockweise und zeitlich nah an der Terminierung der Deutschen Fußball Liga für die Bundesliga und 2. Bundesliga erfolgen , erklärte Spielleiter Hans-Bernd Hemmler. Die Ansetzung der Spieltage eins bis sechs wird heute veröffentlicht.

10.07.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß gegen Bayern: 25 000 im Stadion


Wann wird das Spiel stattfinden?

Vom Donnerstag, dem 7. August, bis Montag, dem 11. August, ist alles möglich. Der Spieltermin hängt unmittelbar damit zusammen, ob das Spiel live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird. In dem Fall findet es am 7. oder 11. August statt. "Wir hoffen auf den Zuschlag", sagt Präsident Rolf Rombach, denn ein Livespiel würde zusätzlich 235 000 Euro einbringen. Bis zum Montag will der DFB eine Entscheidung gefällt haben.

Wird es live im Fernsehen gezeigt?

Unabhängig von der Diskussion um eine Live-Übertragung in ARD/ZDF zeigt der Bezahlsender Premiere erstmals in dieser Saison alle Spiele des DFB-Pokals live oder als Konferenz.

Wo wird die Partie ausgetragen?

Nach der Überlegung, aus finanzieller Sicht in die Leipziger WM-Arena umzuziehen, findet nun ein richtiges Heimspiel im Steigerwaldstadion statt. Durch mobile Tribünen in der Nordkurve (Eingang Leichtathletikhalle) und unterhalb der Haupttribüne soll die Zuschauerkapazität um 6000 auf 25 000 erhöht werden.

Wo gibt es Eintrittskarten?

So bald der Spieltermin steht, werden die begehrten Tickets gedruckt. An den ersten drei Tagen haben Sponsoren, Klubmitglieder und Dauerkarten-Inhaber ein Vorkaufsrecht in der Geschäftsstelle des FC Rot-Weiß. Danach gehen die Eintrittskarten in den freien Verkauf an die bekannten Vorverkaufsstellen - wie den TA-Geschäftsstellen, im Erfurter Fanprojekt, im Sporteck Romstedt (Erfurt), im Quelle-Shop Gotha und bei der Tourismusgesellschaft in Erfurt.

Was kosten die Pokaltickets?

"Wir werden die Eintrittspreise verdoppeln", kündigt Rombach an und verweist auf die gewaltige Nachfrage, die den Verein in den vergangenen Tagen erreichte. Ein Tribünenplatz im C-Block kostet 50 Euro, ein Sitz in den anderen Tribünen-Bereichen 40 Euro. Ein Stehplatz kostet 15 Euro, für Ermäßigte sind es 13 Euro. Auch die Preise für die Sitzplätze am Marathontor erhöhen sich. Sie stehen aber noch nicht fest - genauso wie jene für die mobilen Tribünen.

Welche Einnahmen bringt das Spiel?

An jeden Erstrunden-Teilnehmer werden 97 942 Euro ausgeschüttet. Bekommt der FC Rot-Weiß den Live-Zuschlag sind es weitere 235 000 Euro. An Eintrittsgeldern sind 500 000 Euro drin, die allerdings mit dem Gegner geteilt werden müssen. Trotz der Ausgaben für den Aufbau der mobilen Tribünen, den Sicherheitsdienst und organisatorischer Vorbereitungen dürften dem mit 1,8 Millionen Euro verschuldeten Verein letztlich eine knappe halbe Million Euro bleiben.

Wann öffnen die Stadiontore?

Unabhängig vom Spieltermin werden die Stadiontore mindestens zwei Stunden vor dem Anpfiff geöffnet, um dem Ansturm der Besucher gerecht zu werden.

Wird es Public Viewing geben?

"Ob wir in dieser Richtung etwas machen werden, hängt davon ab, wie groß die Nachfrage noch ist, wenn alle Eintrittskarten verkauft sind", sagt Rombach. Noch sei nichts geplant.

Wo kann man am besten parken?

Parkplätze stehen an der Thüringenhalle oder auf dem Lingelgelände zur Verfügung. Auch das Parkhaus "Am Stadion" in der Bachstraße soll möglichst kostenlos genutzt werden können.

Kommt Bayern mit allen Stars?

Da es sich um das erste Pflichtspiel für Trainer Jürgen Klinsmann handelt, wird er kein Risiko eingehen. Allerdings kommt ein Einsatz für den verletzten Franck Ribery noch zu früh.

Marco ALLES.

10.07.2008 20:28 Uhr

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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STZ: Erfurt bestreitet Pokalspiel gegen Bayern München im Heimstadion
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BILD: Erfurt – ES IST DER KICK DES JAHRES! WIE EIN LOTTOGEWINN FÜR ROT-WEISS...

Von SIMONE WINDHOFF

Der FC Bayern München tritt in der ersten Runde des DFB-Pokals in Erfurt an. Und alle, alle wollen das Spiel sehen. BILD beantwortet hier die wichtigsten Fragen.

Wann wird gespielt?

„Das entscheidet sich erst am Montag. Es ist abhängig davon, ob das Spiel live im Fernsehen gezeigt wird. Die Tendenz geht zu Montagabend, dem 11. August. Aber die Bayern wollen da nicht so gerne spielen, weil sie am darauffolgenden Freitag Saison-Eröffnung haben“, sagt Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach (53).

Wieviele Karten wird‘s geben

Rombach: „Wir werden das VIP-Zelt auslagern, so einen zusätzlichen Block öffnen. Dann hat das Stadion 19.000 Plätze. 3000 Karten bekommen die Bayern, 2000 Mitglieder und Dauerkartenbesitzer. Im freien Verkauf sind dann 14.000 Tickets. Zusatztribünen brächten 4000 zusätzliche Plätze. Das ist aber sehr kostenintensiv und wir müssen Angebote abwarten.“ Die Preise: 15 (Stehplatz) bis 50 Euro.

Wie kommt man an Karten?

„Der Verkauf beginnt einen Tag, nachdem der Spieltermin feststeht: wahrscheinlich Dienstag. Allerdings nur für die rund 2000 Dauerkartenbesitzer, Mitglieder und Sponsoren – die haben ein Vorkaufsrecht für zwei bis drei Tage. Wir werden für diese Gruppe die Tickets ausschließlich in der Geschäftsstelle verkaufen. Man kann auch auf einer Extrahotline anrufen, die Kartenausgabe pro Person ist begrenzt!“ Tipp: Wer jetzt noch Mitglied wird, hat seine Karten sicher. Sobald die Mitglieder, Dauerkarteninhaber und Sponsoren versorgt sind, beginnt der freie Vorverkauf über die normalen Verkaufsstellen und das Internet.

Und wieso hat der Verein auf ein Spiel im doppelt so großen Leipziger Zentralstadion verzichtet?

Fakt ist: Das hätte mehr als 200.000 Euro an Miete und Ticketing gekostet. Rombach: „Dennoch hätte uns der Umzug nach Leipzig nach ersten Berechnungen mehr als 300.000 Euro zusätzlich in die Kassen gespült. Darauf zu verzichten, tut schon weh.“

Warum dann die Rolle rückwärts nach Erfurt?

„Ich dachte erst, ein ausverkauftes Zentralstadion wäre eine eindeutige Gelegenheit, unseren Verein finanziell voranzutreiben. Im Internet-Forum las ich das Entsetzen der Fans und langsam wurde mir klar: Das Spiel kann nur in Erfurt stattfinden, hier ist die Heimat des Vereins. Ein Fußballverein ist eben mehr als ein Wirtschaftskonzern.“

Wird das Spiel live im TV gezeigt?

Rombach: „Auch das entscheidet sich Montag. Würde das ZDF live übertragen, bekämen wir 235.000 Euro TV-Gelder vom DFB.“ UND NOCH EIN TIPP: WER KEINE KARTEN BEKOMMT, EINFACH IN DEN NÄCHSTEN TAGEN BILD LESEN...

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Vielen Dank für den Artikel nochmal an Frau Kämpfer!
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