TA: Fußball: Bunjakus Befreiung
Drittes Spiel, erster Treffer: Beim 2:2 gegen Duisburg ist Albert Bunjaku in der 2. Liga angekommen. TA sprach mit dem Ex-Erfurter über den Konkurrenzkampf in Nürnberg, den Unterschied zu Rot-Weiß und ein großes Ziel.
Hatten Sie sich den Salto für Ihr erstes Tor vorgenommen?
Den plane ich nie, der kommt immer spontan. Aber dieses Tor war wie eine Befreiung für mich. Zum einen hatte ich mit meiner Einwechslung gar nicht mehr gerechnet. Zum anderen war nach dem 0:0 gegen Mainz bereits Kritik aufgekommen. So nach dem Motto: Für den war der Sprung vielleicht doch etwas zu groß.
Überwog deshalb die Freude über das Erfolgserlebnis oder der Ärger über das späte 2:2?
Ich hatte gehofft, das Spiel entschieden zu haben. Darum war ich schon ziemlich geknickt.
Ist es in der zweiten Bundesliga schwieriger zu treffen?
Nicht unbedingt. Wenn man als Stürmer einen Lauf hat, klappt es überall. Allerdings ist das Spielniveau höher. Es wird nicht nur schneller gespielt, sondern auch schneller gedacht. Man hat weniger Zeit zum Überlegen.
Auch der Konkurrenzkampf im Nürnberger Team scheint größer. Sind Sie enttäuscht über Ihre bisherige Jokerrolle?
Nein. Ich konnte ja nicht erwarten, aus der dritten Liga zu kommen und gleich einen Stammplatz zu kriegen. Ich muss hier erst einmal zeigen, was ich kann.
Gefällt es Ihnen in Franken besser als in Thüringen?
In Erfurt haben wir uns wie zu Hause gefühlt. Hier ist es auch schön, aber eben alles noch neu und vieles größer. Wir haben ein nettes Häuschen gefunden, nur 15 Minuten vom Trainingsgelände entfernt. Ich denke, das Einleben fällt uns nicht so schwer.
Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine
10.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FUSSBALL: Fan-Busse nach Stuttgart
Erfurt: Der FC Rot-Weiß Erfurt setzt für die Auswärtspartie bei den Stuttgarter Kickers am Samstag Busse ein. Abfahrt ist um 8 Uhr am Steigerwaldstadion. Pro Person kostet die Fahrt 16 Euro. Mehr Infos und Anmeldung gibt es im Fanhaus oder unter 0174/43 16 294.
10.03.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild:
Baumann stellt "Knirps" Stenzel an den Pfosten
Von RAINER NACHTIGALL
Jetzt geht's um alles! Der FC Rot-Weiß Erfurt hat im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg nur noch eine Mini-Chance. Will er wenigstens die nutzen, muss er Samstag (14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers unbedingt gewinnen. Von Anfang an ist auch diesmal Rechtsverteidiger Fabian Stenzel (22) dabei. Das Fliegengewicht (1,74?m, 72?Kilo) ist alles andere als ein furchteinflößender Abwehrspieler. Aber er hat andere Qualitäten wie sein Trainer Karsten Baumann (37) weiß: "Er ist beweglich, antrittsschnell und immer gut für offensive Aktionen." Stenzel - erst fünf Mal stand er beim Anpfiff auf dem Platz. Zuletzt hat er trotz der 1:4-Pleite in Paderborn seinen Trainer überzeugt. Baumann weiß natürlich, dass er mit dem Knirps ein Problem bei Standards bekommt, wenn zu viele "Recken" in der gegnerischen Mannschaft stehen. Der Coach: "Dann muss er eben in die Kiste, um den Raum neben dem Pfosten abzudecken." Stenzel gibt seit Wochen richtig Gas im Training, will sich unbedingt einen Stammplatz sichern. Einen wichtigen Schritt dorthin hat er in den letzten Spielen jedenfalls gemacht.
Drittes Spiel, erster Treffer: Beim 2:2 gegen Duisburg ist Albert Bunjaku in der 2. Liga angekommen. TA sprach mit dem Ex-Erfurter über den Konkurrenzkampf in Nürnberg, den Unterschied zu Rot-Weiß und ein großes Ziel.
Hatten Sie sich den Salto für Ihr erstes Tor vorgenommen?
Den plane ich nie, der kommt immer spontan. Aber dieses Tor war wie eine Befreiung für mich. Zum einen hatte ich mit meiner Einwechslung gar nicht mehr gerechnet. Zum anderen war nach dem 0:0 gegen Mainz bereits Kritik aufgekommen. So nach dem Motto: Für den war der Sprung vielleicht doch etwas zu groß.
Überwog deshalb die Freude über das Erfolgserlebnis oder der Ärger über das späte 2:2?
Ich hatte gehofft, das Spiel entschieden zu haben. Darum war ich schon ziemlich geknickt.
Ist es in der zweiten Bundesliga schwieriger zu treffen?
Nicht unbedingt. Wenn man als Stürmer einen Lauf hat, klappt es überall. Allerdings ist das Spielniveau höher. Es wird nicht nur schneller gespielt, sondern auch schneller gedacht. Man hat weniger Zeit zum Überlegen.
Auch der Konkurrenzkampf im Nürnberger Team scheint größer. Sind Sie enttäuscht über Ihre bisherige Jokerrolle?
Nein. Ich konnte ja nicht erwarten, aus der dritten Liga zu kommen und gleich einen Stammplatz zu kriegen. Ich muss hier erst einmal zeigen, was ich kann.
Gefällt es Ihnen in Franken besser als in Thüringen?
In Erfurt haben wir uns wie zu Hause gefühlt. Hier ist es auch schön, aber eben alles noch neu und vieles größer. Wir haben ein nettes Häuschen gefunden, nur 15 Minuten vom Trainingsgelände entfernt. Ich denke, das Einleben fällt uns nicht so schwer.
Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine
10.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FUSSBALL: Fan-Busse nach Stuttgart
Erfurt: Der FC Rot-Weiß Erfurt setzt für die Auswärtspartie bei den Stuttgarter Kickers am Samstag Busse ein. Abfahrt ist um 8 Uhr am Steigerwaldstadion. Pro Person kostet die Fahrt 16 Euro. Mehr Infos und Anmeldung gibt es im Fanhaus oder unter 0174/43 16 294.
10.03.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild:
Baumann stellt "Knirps" Stenzel an den Pfosten
Von RAINER NACHTIGALL
Jetzt geht's um alles! Der FC Rot-Weiß Erfurt hat im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg nur noch eine Mini-Chance. Will er wenigstens die nutzen, muss er Samstag (14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers unbedingt gewinnen. Von Anfang an ist auch diesmal Rechtsverteidiger Fabian Stenzel (22) dabei. Das Fliegengewicht (1,74?m, 72?Kilo) ist alles andere als ein furchteinflößender Abwehrspieler. Aber er hat andere Qualitäten wie sein Trainer Karsten Baumann (37) weiß: "Er ist beweglich, antrittsschnell und immer gut für offensive Aktionen." Stenzel - erst fünf Mal stand er beim Anpfiff auf dem Platz. Zuletzt hat er trotz der 1:4-Pleite in Paderborn seinen Trainer überzeugt. Baumann weiß natürlich, dass er mit dem Knirps ein Problem bei Standards bekommt, wenn zu viele "Recken" in der gegnerischen Mannschaft stehen. Der Coach: "Dann muss er eben in die Kiste, um den Raum neben dem Pfosten abzudecken." Stenzel gibt seit Wochen richtig Gas im Training, will sich unbedingt einen Stammplatz sichern. Einen wichtigen Schritt dorthin hat er in den letzten Spielen jedenfalls gemacht.