10.01.2008, 20:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2008, 20:35 von Barniestar.)
11.01.2008
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TA Mühlhausen: Ein Mammutprogramm
Bereits zum achten Mal wird am Wochenende der Weinbergenpokal ausgetragen. 39 Mannschaften sind an zwei Tagen am Start in der Görmarhalle. BOLLSTEDT. Große Namen kündigen sich schon für die Nachwuchsturniere an: Beim Turnier der E-Junioren konnte Ronny Löwentraut namhafte Teilnehmer nach Weinbergen locken. Hier werden die Juniorenmannschaften der ehemaligen DDR-Elite Clubs ihre Kräfte messen - FC Rot-Weiß Erfurt, BFC Dynamo Berlin, FC Erzgebirge Aue sowie Hallescher FC. Für dieses Event werden extra Programmhefte erstellt, in denen die "Stars von morgen" vorgestellt werden. Den Start zur 8. Auflage vollziehen die F-Junioren des Bollstedter SV. Über den Kontakt von Ronny Löwentraut mit dem FC Rot-Weiß Erfurt haben die F-Junioren am 31. Mai ein absolutes Saisonhighlight. Die Jaritz-Schützlinge sind die Einlaufjungs beim Regionalligaspiel des FC RW Erfurt gegen Fortuna Düsseldorf. Ab 17 Uhr sind traditionsgemäß die Spieler der zweiten Mannschaft an der Reihe. Die sich bis dato als Neuling in der 1. Kreisklasse gut verkaufende mannschaft vom Trainergespann Bauske/Pfeil möchte um die Vergabe des Wanderpokals diesmal ein Wörtchen mitreden. Im Achter-Starterfeld stehen neben den zwei Teams der Zweiten die Mannschaften von SG Felchta, Gelb-Schwarz Grabe, Eintracht Mühlhausen II, SV Nägelstedt II, Horsmarer SV I und Großengottern III. Titelverteidiger ist im Übrigen die SG Felchta.Den Abschluss des langen Fußballwochenendes machen die Bezirksligakicker vom Trainergespann Mras/Schreiber Sonntag ab 14 Uhr. Da man selbst der Titelverteidiger ist und den Pott im letzten Jahr vor knapp 300 Besuchern holte, möchte man sich wieder so weit vorn wie möglich in die Tabelle einreihen. Die Thüringenliga-Kicker aus Schlotheim, die Landesklasse-Elf von Altengottern und die Bezirksligavertretungen aus Lengenfeld/Stein, Großengottern und Bad Langensalza versprechen ein interessantes Turnier. Die Bollstedter Kicker werden sich zum eigenen Turnier in Bestbesetzung präsentieren, wollen für guten Budenzauber sorgen und den Pott verteidigen. Das nötige Selbstvertrauen, bevor es wieder draußen los geht, will man sich holen, denn mit der Tabellensituation ist keiner im Bollstedter Lager zufrieden.Geehrt werden nicht nur die Siegerteams, sondern auch der Schütze des 50. Turniertores, das 2007 der Bollstedter Björn Kalusche erzielte. Bester Torschütze war 2007 Nils Berndt - damals noch für Großengottern. Als bester Spieler konnte sich Tobias Welke vom gastgebenden Verein die Trophäe abholen, und der beste Keeper kam aus Nägelstedt (Andreas Kessel). 10.01.2008 Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de ________________________________________________ TA Sondershausen: Trubel unter den Dächern KYFFHÄUSERKREIS (ab). Die offizielle Vorbereitungsphase auf den Neustart in Fußball-Ligen und Klassen hat noch nicht begonnen. Die Teams tummeln sich dafür auf den Hallenböden - aus Spaß, Ehrgeiz oder gar in Titelrennen. Auf Doppelbelastung unterm Hallendach setzen Landesligist BSV Eintracht Sondershausen und Landesklässler VfB 1919 Artern an diesem Wochenende. Und das Angebot an Hallenturnieren ist derzeit in Thüringen und Sachsen-Anhalt auch so groß, dass sie sich dabei nicht gegenseitig über den Weg laufen (müssen). Die Sondershäuser treten morgen in Kelbra und am Sonntag beim Telefun-Cup in Nordhausen an. Das Turnier von Wacker Nordhausen ist sicher das hochkarätigere, sieht unter anderem die Regionalliga-Truppe von Rot-Weiß Erfurt und die Oberligisten VfB 1906 Sangerhausen sowie Germania Halberstadt am Start. Mit den Halberstädtern um Ladislav Stefke und Fait Banser kreuzte der BSV im Abstiegsjahr noch die Klingen um Punkte. Weitere Zugnummer sind die U23-Kicker von Schalke 04, bei denen der im August 40-jährige Rekordzweitliga-Spieler (508 Einsätze) Willi Landgraf die Jungen auf dem Feld führt und die Ex-Profis Mike Büßkens und Sven Kmetsch als Trainer bzw. Co-Trainer agieren. Das Turnier ist auch so etwas wie ein Ehemaligen- und Familientreffen. Torsten Klaus lief schon für drei der Teilnehmer Vereine auf, Daniel Trautmann, Alexander Töpfer, Daniel Braun und Dennis Demmer für zwei. Eintrachts Coach Olaf Glage hat zudem sicher ein waches Auge auf Filius Philipp im Sangerhäuser Sturm. Der VfB Artern tritt derweil am Samstag in Naumburg und am Sonntag in Querfurt zu Hallenturnieren an. Auf Kreisebene stehen vier Vorrundenturniere aus dem " Budenzauber-Zyklus ´08" der Herren an. Gesucht wird noch ein Quartett, das die beiden Teams der SG Berka, VfB Artern II und die bisherigen Rekordtorschützen von Blau-Weiß Frankenhausen (28 Tore in vier Spielen) ins Finalturnier begleiten. Die Endrundentickets lösen erstmals nur die Gruppensieger. Auf eine Zwischenrunde wird verzichtet. Der Modus, so KKFA-Spielausschuss-Chef Jürgen Schweser, soll sicherstellen, dass ein Underdog, dem einmal in der Vorrunde der große Wurf gelingt, sich wirklich über den Finalrundeneinzug freuen kann. Auch auf Bezirksebene dreht sich das Hallenkarussell weiter. In Sondershausen findet die Regionalvorrunde der D-Junioren statt. Auf den Kunststoffbelag der Schlotheimer Seilerhalle bitten Holzthalebens Bayern-Fans von den "Bavarian Red Warriors" zum Benefiz-Hallen-Kick. 10.01.2008 Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de _________________________________________________ TA Erfurt: Hoffnung wächst in Millimetern Gymnastik, Entspannung und wieder Gymnastik. Seit Steve Voigt vor einem Monat vom Nordhäuser Krankenhaus in die Reha-Klinik nach Bad Tennstedt gekommen ist, gehören vier bis sechs Therapieübungen zum täglichen Programm. Tag für Tag. Und mit jedem scheint die Zeit der Eigenständigkeit einen Schritt näher zu rücken - einen kleinen. ERFURT. "Die Therapeuten sagen, dass sich etwas tut", meint der einstige Gebeseer Fußballer, der vor fünf Monaten während einer Fahrradtour ins Kurztrainingslager nach Kelbra schwer verunglückt und seither ans Krankenbett gefesselt ist (TA berichtete). Wie die noch immer regelmäßigen Besuche der Kumpels machen solche Sätze der Mediziner Mut. Richtig daran glauben kann er an manchen Tagen dennoch nicht.Verbände und ein Drahtgestell umfassen noch das linke Bein. Und trotz einiger Operationen scheint sein linker Arm nach wie vor ohne Leben zu sein. Die Muskulatur soll zwar inzwischen auf die Reizung der Nerven ansprechen, die Anfang Dezember in einer Dresdner Spezialklinik verpflanzt worden sind. "Aber ich kann es selber nicht spüren. Die Muskeln sind wohl zu schwach", redet sich der 26-Jährige zuweilen als Grund ein. Die Hoffnung jedenfalls will er nicht aufgeben.Sich in Geduld zu üben fällt ihm schwer. Immerhin etwas leichter als noch vor ein paar Monaten in Nordhausen. Mehr als vier Monate hat der "Dienstälteste" der Station 7 A, wie er von den Pflegern liebevoll genannt wurde, in der Südharz-Klinikzugebracht. Meist im Bett mit Musikhören, Lesen und Nachdenken. "Hier bist du wenigstens gezwungen, etwas zu machen", freut sich Steve Voigt über die verordnete Abwechslung durch die Reha-Maßnahmen. Nicht nur, weil das Gefordertsein - sei es nur, mit dem Rollstuhl pünktlich zu den Mahlzeiten im Essensaal zu erscheinen - Fortschritte mit sich bringt und die Zuversicht nährt, irgendwann wieder ohne Hilfe auszukommen. Wenn sich der Informatikstudent abends an seine Aufzeichnungen der seinerzeit begonnenen Ab- schlussarbeit begibt, hat er ebenfalls das Gefühl, die Tage vergingen irgendwie zügiger.Womöglich werden die Stunden am Sonntagnachmittag sogar schneller verrinnen, als es dem 26-Jährigen lieb ist. Wie zu Weihnachten und am Silvesterabend darf er aus der Klinik. "Ich freue mich schon drauf", ist der frühere Stürmer neugierig auf das Benefizspiel, das seine Gebeseer Fußballkumpels für ihren "Socke" organisiert haben. Ab 13 Uhr ist der FC Rot-Weiß, bei dem Voigt viele Jahre aktiv gewesen ist, beim Landesklässler zu Gast. "Das ist schon cool, wie sie das so alles drehen", sagt Socke. Es rührt ihn, wenn er an die vielen Hilfsaktionen denkt, die seine einstigen Mannschaftsgefährten um Michael Mähler ins Leben gerufen haben. Nicht allein der Erlös durch Eintrittsgelder geht auf das Spendenkonto für den 26-Jährigen. Nachdem bereits Nationaltrikots von Clemens Fritz und Per Mertesacker versteigert worden sind und am Sonntag den neuen Besitzern überreicht werden, hoffen die Blau-Weißen, dass für die signierten Dresse der früheren Rot-Weißen Marco Engelhardt (1. FC Nürnberg) und Tom Bertram (Greuther Fürth) übermorgen ebenfalls ordentlich geboten wird und der eine oder andere Euro in die Spendenbüchse kommt.Jeden davon kann Steve Voigt gut gebrauchen, damit er nach seinen Zeit unter medizinischer Obhut ohne fremde Hilfe den Alltag meistern kann. Wann das sein wird, vermag noch niemand so recht zusagen. Am wenigsten Steve Voigt selbst. Doch sehnt er den Tag herbei, an dem er im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf eigenen Füßen steht."Dafür könnte aber mal etwas mehr passieren", wünscht sich Steve Voigt mit seinem Arm vor allem auch spürbare Fortschritte. Für die am damals zertrümmerten linken Bein ist er selber mit zuständig. Jeden Tag bewegt er den Unterschenkelknochen mittels des Fixateurs einen Hauch nach unten. "Stichtag ist der 1. Mai. Dann müsste der Knochen am Fuß angekommen sein", weiß Socke, dass dann ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Eigenständigkeit geschafft wäre. "Das Jahr wird aber noch ganz schön hart werden", ahnt der 26-Jährige. Seine Hoffnung wächst zumindest täglich. Wenn auch in Millimeterschritten. 10.01.2008 Von Steffen ESS Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de _______________________________________________ TA Sömmerda: Hallenfußball: Rot-Weiß und Königsblau LANDKREIS (fsv/TA). Nur äußerst selten bekommt ein Kreisligist auf grünem Rasen die Möglichkeit, gegen vier oder fünf Spielklassen höher angesiedelte Mannschaften anzutreten. Nicht so beim traditionellen Turnier des FSV Sömmerda um den Sonnenland-Cup, bei dessen 14. Auflage morgen ab 13.30 Uhr gleich zwei Vertreter der höchsten Spielklasse des Landkreises in derartigen Genuss kommen.Die Rede ist vom SV 1916 Großrudestedt, der dank seines erfrischenden Auftretens im vergangenen Jahr erneut eingeladen wurde, und von der SG Traktor Eckstedt, die sich in beeindruckender Manier mit dem Sieg beim 1. Bergmann-Cup für diesen hallenfußballsportlichen Höhepunkt in der Region qualifizierte. Die Großrudestedter bestreiten das Auftaktspiel gegen keinen Geringeren als die Erstbundesliga-Reserve des FC Schalke 04. Dessen junges Team (U 23), das in der Oberliga spielt, wird vom Rekord-Zweitbundesliga-Spieler Willi Landgraf angeführt. Weitere Gegner sind die in der Landesklasse angesiedelten FC 1921 Gebesee und FSV Sömmerda. Auf jeden Fall wird also eine Mannschaft des Kreises im Halbfinale mit dabei sein. In der anderen Gruppe möchte - und das ist ob der auch in der Landesmeisterschaftsvorrunde gezeigten Leistungen nicht utopisch - Eckstedt gern Hecht im Karpfenteich sein, der nach dem Derby Sömmerda gegen Gebesee im dritten Turnierspiel seine Sonnenland-Cup-Premiere gibt - und das gleich gegen den Regionalliga-zweiten Rot-Weiß Erfurt. Tore des Kreisliga-Spitzenreiters sowie der Oberligisten VfB Sangerhausen und 1. FC 03 Gera verhindern will dabei mit Dirk Orlishausen ein Ex-Sömmerdaer, der sich schon sehr auf seinen Auftritt an alter Wirkungsstätte freut. Aber auch Rot-Weiß-Trainer Pavel Dotchev möchte wie bereits im Vorjahr sein Können zeigen. Fußballfans haben noch bis heute 16 Uhr die Chance, im Reisebüro Sonnenland und im TUI ReiseCenter in Sömmerda Karten zum Vorverkaufspreis zu erwerben. Die Tageskasse in der Unstruthalle ist dann morgen ab 12.30 Uhr geöffnet. Die Rot-Weißen, die ebenso wie die königsblauen Schalker im Weißenseer Promenadenhof Quartier beziehen, sind übrigens am Sonntag noch einmal im Landkreis aktiv, und zwar beim Benefiz-Spiel für Steve Voigt beim FC 1921 Gebesee (Anstoß: 13 Uhr). Nach dem Vorrundenturnier im Rahmen der Landesmeisterschaften der Männer ist der FC 03 Weißensee morgen ab 14.30 Uhr erneut Gastgeber für einen Wettbewerb auf dieser Ebene. Diesmal streiten fünf Frauenteams um zwei Zwischenrundenplätze. Den Fußballkreis Sömmerda vertreten der SV Concordia Riethnordhausen und der SV Frohndorf/Orlishausen. Konkurrenten sind der 1. FFV Erfurt II, der VfB Oldisleben und der FSV Grüningen. Am Sonntag ab 13.30 Uhr ist dann die Unstruthalle Schauplatz des 4. und letzten Zwischenrundenturniers im Rahmen der Hallenkreismeisterschaften der Herren. Dabei ermitteln Eckstedt, Schloßvip- pach, Großbrembach und Kindelbrück SV (Staffel XIII) sowie Beichlingen, Elxleben, Weißensee II und Bilzingsleben (Staffel XIV) die letzten beiden der insgesamt acht Endrundenteilnehmer. Bereits für das Finalturnier am 20. Januar qualifiziert sind Großrudestedt, der Sprötauer SV (alle Gruppe I), die Sportfreunde Leubingen, der SV Blau-Schwarz Sömmerda und der FSV Sömmerda II. 10.01.2008 Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de _____________________________________________________ TLZ Gera: Gera 03 bei Sömmerdaer Cup Hallenfußball (Jens Lohse). Vor dem eigenen Hallenturnier am Sonntag in der Panndorfhalle ist Oberligist 1. FC Gera 03 bereits am Sonnabend ab 13.30 Uhr in Sömmerda beim Cup aktiv. Dort treffen die 03-er in der Vorrunde auf Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt, Oberliga-Schlusslicht VfB 1906 Sangerhausen und den Sömmerdaer Kreisliga-Spitzenreiter SG Traktor Eckstedt. In der anderen Staffel streiten der SV 1916 Großrudestedt, der FC 1921 Gebesee, der FSV Sömmerda und FC Schalke 04 II um den Einzug ins Halbfinale. Bei ihrer dritten Cup-Teilnahme wollen die Quade-Schützlinge wieder in die Runde der letzten Vier einziehen, wie man es bereits 2006 schaffte, als man im Neunmeterschießen um Rang drei den FC Rot-Weiß Erfurt bezwang. 10.01.2008 Quelle: http://www.tlz.de
11.01.2008, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2008, 10:27 von Barniestar.)
Bild-Thüringen
RWE: Wird Laumann der neue Ballermann? Joseph Laumann (24) soll jetzt Erfurts Torjäger werden. Soll Skandal-Profi Dominick Kumbela (23) ersetzen, der nach einer Diskoschlägerei suspendiert wurde. Beide haben eins gemeinsam: In ihren Adern fließt afrikanisches Blut. Kumbela ist Kongolese und Laumanns Mutter ist Marokkanerin. Doch hat der Neue aus Lübeck auch den selben Torriecher wie Kumbela? Der schlug nicht nur in der Disko zu, er traf auch siebenmal auf dem Platz. Joseph ging bisher leer aus. Doch Trainer Pavel Dotchev ist Optimist, sagt: Wir haben ihn zum Tore schießen geholt. r.n. |
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