TA: FUSSBALL: Möckel gewinnt Charity-Pokerturnier
Erfurt: Jens Möckel heißt der Sieger des ersten Charity-Pokerturniers des FC Rot-Weiß, dass im Casino Erfurt ausgetragen wurde. Für den guten Zweck setzten sich die Drittliga-Spieler an die Spieltische und erspielten 2200 Euro. Nach über drei Stunden hatte der 21-Jährige seinem Innenverteidiger Kollege Martin Pohl die letzten Chips aus der Tasche gezogen und sich gegen 21 andere Pokerfreunde durchgesetzt. "Ja, die Verteidiger haben es halt drauf", scherzte Möckel, nachdem er mit Pohl Mittelfeldspieler Matti Langer als letzten "Nichtverteidiger" vom Tisch "vertrieben" hatte.
Neben dem Taktieren und Bluffen, welches vor allem die Jüngeren im Kader des FC Rot-Weiß sehr gut beherrschen, stand jedoch der Wille, möglichst viel Geld für den Elternverein für tumor- und krebserkrankte Kinder des Helios-Klinikums einzuspielen, im Vordergrund. "Wir freuen uns sehr, dass die stattliche Summe vom 2200 Euro zusammengekommen ist", sagte Manager Stephan Beutel, der selber zu den größten Spendern zählte. Denn neben dem obligatorischen Einstand von 50 Euro konnte jeder, sofern er seine Chips verspielt hatte, durch weitere Spenden zusätzliche Jetons erhalten.
09.12.2009 16:35 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Sömmerda: Hallenfußball: Mit zwei verschiedenen Bällen
Der vergangene Sonntag war für die C-Junioren der SG Traktor Eckstedt ein ereignisreicher Tag. Da der Termin für die Futsal-Landesmeisterschaft schon vor dem der Kreismeisterschaften feststand, kamen sie zweimal zum Einsatz und ließen dazu kurzerhand die Weihnachtsfeier folgen.
ECKSTEDT (ms). Das erste Geschenk bereiteten sich die jungen Kicker selbst. Mit herrlichem Offensivfußball und den meisten erzielten Toren (15) erspielten sie sich einen hervorragenden 3. Platz auf Kreisebene. Anschließend ging es direkt nach Erfurt. Hier wartete mit der ersten Teilnahme an einer Futsal-Landesmeisterschaft schon das nächste Highlight. Die Begegnung gegen den FC Rot-Weiß Erfurt spukte schon seit einigen Tagen in ihren Köpfen herum. Jeder war heiß auf die drei Klassen höher aktiven Erfurter (Regionalliga). Das Spiel der Spiele war gleich das Auftaktmatch zu einem Turnier, in dem es für die jungen Traktoristen jedoch nicht viel zu holen gab. Man musste schnell anerkennen, dass dieses Niveau eine Stufe zu hoch war. Gegen die Erfurter Rot-Weißen setzte es eine herbe 0:8-Pleite. Durch zunehmenden Kräfteverschleiß konnte man nicht einen Punkt gegen die durchweg höherklassig spielenden Mannschaften aus Erfurt, Waltershausen, Salza, Tiefenort und Westerengel erringen. Die einzigen Tore erzielten Bode und Strick (2). Letztlich qualifizierten sich Waltershausen, Westerengel und erwartungsgemäß die Rot-Weißen für die Endrunde am kommenden Samstag in Bad Blankenburg. Weniger das Abschneiden der jungen Eckstedter hatte bei den Trainern und mitgereisten Eltern Kopfschütteln zur Folge, sondern vielmehr die vorherrschenden Hallenbedingungen. Bei diesem offiziellen Futsal-Turnier des Thüringer Fußball-Verbandes war kein Platz für Zuschauer, nicht ausreichend Kabinen und keinerlei Verpflegung vorhanden. Ziemlich erschöpft nach zwei Hallenturnieren nacheinander kamen die Spieler mit ihren Eltern anschließend im heimischen Sportlerheim zusammen und ließen den 2. Advent in geruhsamer Runde ausklingen.
09.12.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Erfurt: Jens Möckel heißt der Sieger des ersten Charity-Pokerturniers des FC Rot-Weiß, dass im Casino Erfurt ausgetragen wurde. Für den guten Zweck setzten sich die Drittliga-Spieler an die Spieltische und erspielten 2200 Euro. Nach über drei Stunden hatte der 21-Jährige seinem Innenverteidiger Kollege Martin Pohl die letzten Chips aus der Tasche gezogen und sich gegen 21 andere Pokerfreunde durchgesetzt. "Ja, die Verteidiger haben es halt drauf", scherzte Möckel, nachdem er mit Pohl Mittelfeldspieler Matti Langer als letzten "Nichtverteidiger" vom Tisch "vertrieben" hatte.
Neben dem Taktieren und Bluffen, welches vor allem die Jüngeren im Kader des FC Rot-Weiß sehr gut beherrschen, stand jedoch der Wille, möglichst viel Geld für den Elternverein für tumor- und krebserkrankte Kinder des Helios-Klinikums einzuspielen, im Vordergrund. "Wir freuen uns sehr, dass die stattliche Summe vom 2200 Euro zusammengekommen ist", sagte Manager Stephan Beutel, der selber zu den größten Spendern zählte. Denn neben dem obligatorischen Einstand von 50 Euro konnte jeder, sofern er seine Chips verspielt hatte, durch weitere Spenden zusätzliche Jetons erhalten.
09.12.2009 16:35 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Sömmerda: Hallenfußball: Mit zwei verschiedenen Bällen
Der vergangene Sonntag war für die C-Junioren der SG Traktor Eckstedt ein ereignisreicher Tag. Da der Termin für die Futsal-Landesmeisterschaft schon vor dem der Kreismeisterschaften feststand, kamen sie zweimal zum Einsatz und ließen dazu kurzerhand die Weihnachtsfeier folgen.
ECKSTEDT (ms). Das erste Geschenk bereiteten sich die jungen Kicker selbst. Mit herrlichem Offensivfußball und den meisten erzielten Toren (15) erspielten sie sich einen hervorragenden 3. Platz auf Kreisebene. Anschließend ging es direkt nach Erfurt. Hier wartete mit der ersten Teilnahme an einer Futsal-Landesmeisterschaft schon das nächste Highlight. Die Begegnung gegen den FC Rot-Weiß Erfurt spukte schon seit einigen Tagen in ihren Köpfen herum. Jeder war heiß auf die drei Klassen höher aktiven Erfurter (Regionalliga). Das Spiel der Spiele war gleich das Auftaktmatch zu einem Turnier, in dem es für die jungen Traktoristen jedoch nicht viel zu holen gab. Man musste schnell anerkennen, dass dieses Niveau eine Stufe zu hoch war. Gegen die Erfurter Rot-Weißen setzte es eine herbe 0:8-Pleite. Durch zunehmenden Kräfteverschleiß konnte man nicht einen Punkt gegen die durchweg höherklassig spielenden Mannschaften aus Erfurt, Waltershausen, Salza, Tiefenort und Westerengel erringen. Die einzigen Tore erzielten Bode und Strick (2). Letztlich qualifizierten sich Waltershausen, Westerengel und erwartungsgemäß die Rot-Weißen für die Endrunde am kommenden Samstag in Bad Blankenburg. Weniger das Abschneiden der jungen Eckstedter hatte bei den Trainern und mitgereisten Eltern Kopfschütteln zur Folge, sondern vielmehr die vorherrschenden Hallenbedingungen. Bei diesem offiziellen Futsal-Turnier des Thüringer Fußball-Verbandes war kein Platz für Zuschauer, nicht ausreichend Kabinen und keinerlei Verpflegung vorhanden. Ziemlich erschöpft nach zwei Hallenturnieren nacheinander kamen die Spieler mit ihren Eltern anschließend im heimischen Sportlerheim zusammen und ließen den 2. Advent in geruhsamer Runde ausklingen.
09.12.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de