TA Erfurt: Fußball: Freispruch für Kinne nach "Rot"
Beim 1:3 seiner Rot-Weißen in der B-Junioren-Bundesliga beim VfL Osnabrück wurde Trainer "Mops" Kinne erstmals in seiner Karriere vom Referee auf die Tribüne verbannt. Warum, wollte TA von ihm wissen.
Sie sind allseits als Inbegriff eines Gemütsmenschen bekannt. Wie schafft es ein solcher, "Rot" zu sehen?
Mich hat extrem geärgert, dass der Schiedsrichter in einer hart umkämpften, aber nie unfairen Partie vom Anpfiff weg eindeutig mit zweierlei Augenmaß gepfiffen hat. Zudem hat er mit seinen vielen Unterbrechungen das Spiel regelrecht zerpfiffen.
Das soll´s ja ab und an schon auf diversen Fußballplätzen gegeben haben.
Klar. Aber die "Krönung" neben insgesamt sechs gelben Karten für uns war die frühe rote für Dennis Kominov bereits nach 17 Minuten für eine angebliche Tätlichkeit, die nur der Schiri als solche gesehen hat. Da hat es mir gereicht, und schon fand ich mich auf der Tribüne wieder. Als hätte der Referee darauf gewartet.
Damit dürfen Sie Ihre Jungs am Sonntag, 11 Uhr, auf dem Johannesplatz zum Hinrunden-Finale gegen den VfL Wolfsburg nicht betreuen.
Stopp! Ich bin inzwischen vom DFB freigesprochen worden. Das zeigt, dass mein Verhalten als zu geringfügig für eine Sperre angesehen wurde.
Osnabrück und Erfurt gehören stets zu den Teams, die um den Klassenerhalt ringen. Was hatte der VfL diesmal, was Rot-Weiß nicht besaß?
Osnabrück hat sich im Zweikampf klar cleverer angestellt. Genau das hat den Unterschied hin zum verdienten Sieg ausgemacht, obwohl wir durch Odenwald und Göbel die ersten Chancen im Spiel besaßen.
Ihre Mannschaft hat nur noch fünf Zähler Abstand zu den Abstiegsplätzen. Nun kommt der Spitzenreiter. Eine zu schwere Hypothek für einen Dreier?
Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir spielen zu Hause stets auf Sieg, wenn er auch nicht immer gelingt. Also auch gegen den Tabellenführer.
Gespräch: Manfred HÖNER
09.12.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: SÖMMERDA: Fußballfan vom Zug überrollt
Auf der Bahnstrecke Sömmerda-Sangerhausen ist am Sonntag gegen 5.30 Uhr ein 23-Jähriger aus dem Raum Schmalkalden vom Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Im Einsatz waren die Bundespolizei, der Kriminaldauerdienst und Kameraden der Wehren aus Sömmerda, Leubingen und Wenigensömmern, die die Unfallstelle ausleuchteten. Die Wehren der beiden Dörfer, zwischen denen das Unglück passierte, waren per Sirene alarmiert worden.
Der Fußballfan war am Sonnabend erst in Erfurt beim Spiel Rot-Weiß gegen Union Berlin und am Abend in Sömmerda zu einem Konzert, dass gegen Mitternacht zu Ende war. Um diese Zeit sollen nach Angaben der Polizeiinspektion noch zahlreiche Fans auf dem Sömmerdaer Bahnhof gewesen sein, ein Zug nach Erfurt fährt um diese Zeit aber nicht mehr. Der betrunkene Mann hat offenbar die falsche Richtung genommen und war dann in Höhe des Orlishügels von einem Schlafwagenzug München-Berlin erfasst worden, der außerplanmäßig auf der Strecke war.
09.12.2008 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Beim 1:3 seiner Rot-Weißen in der B-Junioren-Bundesliga beim VfL Osnabrück wurde Trainer "Mops" Kinne erstmals in seiner Karriere vom Referee auf die Tribüne verbannt. Warum, wollte TA von ihm wissen.
Sie sind allseits als Inbegriff eines Gemütsmenschen bekannt. Wie schafft es ein solcher, "Rot" zu sehen?
Mich hat extrem geärgert, dass der Schiedsrichter in einer hart umkämpften, aber nie unfairen Partie vom Anpfiff weg eindeutig mit zweierlei Augenmaß gepfiffen hat. Zudem hat er mit seinen vielen Unterbrechungen das Spiel regelrecht zerpfiffen.
Das soll´s ja ab und an schon auf diversen Fußballplätzen gegeben haben.
Klar. Aber die "Krönung" neben insgesamt sechs gelben Karten für uns war die frühe rote für Dennis Kominov bereits nach 17 Minuten für eine angebliche Tätlichkeit, die nur der Schiri als solche gesehen hat. Da hat es mir gereicht, und schon fand ich mich auf der Tribüne wieder. Als hätte der Referee darauf gewartet.
Damit dürfen Sie Ihre Jungs am Sonntag, 11 Uhr, auf dem Johannesplatz zum Hinrunden-Finale gegen den VfL Wolfsburg nicht betreuen.
Stopp! Ich bin inzwischen vom DFB freigesprochen worden. Das zeigt, dass mein Verhalten als zu geringfügig für eine Sperre angesehen wurde.
Osnabrück und Erfurt gehören stets zu den Teams, die um den Klassenerhalt ringen. Was hatte der VfL diesmal, was Rot-Weiß nicht besaß?
Osnabrück hat sich im Zweikampf klar cleverer angestellt. Genau das hat den Unterschied hin zum verdienten Sieg ausgemacht, obwohl wir durch Odenwald und Göbel die ersten Chancen im Spiel besaßen.
Ihre Mannschaft hat nur noch fünf Zähler Abstand zu den Abstiegsplätzen. Nun kommt der Spitzenreiter. Eine zu schwere Hypothek für einen Dreier?
Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir spielen zu Hause stets auf Sieg, wenn er auch nicht immer gelingt. Also auch gegen den Tabellenführer.
Gespräch: Manfred HÖNER
09.12.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: SÖMMERDA: Fußballfan vom Zug überrollt
Auf der Bahnstrecke Sömmerda-Sangerhausen ist am Sonntag gegen 5.30 Uhr ein 23-Jähriger aus dem Raum Schmalkalden vom Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Im Einsatz waren die Bundespolizei, der Kriminaldauerdienst und Kameraden der Wehren aus Sömmerda, Leubingen und Wenigensömmern, die die Unfallstelle ausleuchteten. Die Wehren der beiden Dörfer, zwischen denen das Unglück passierte, waren per Sirene alarmiert worden.
Der Fußballfan war am Sonnabend erst in Erfurt beim Spiel Rot-Weiß gegen Union Berlin und am Abend in Sömmerda zu einem Konzert, dass gegen Mitternacht zu Ende war. Um diese Zeit sollen nach Angaben der Polizeiinspektion noch zahlreiche Fans auf dem Sömmerdaer Bahnhof gewesen sein, ein Zug nach Erfurt fährt um diese Zeit aber nicht mehr. Der betrunkene Mann hat offenbar die falsche Richtung genommen und war dann in Höhe des Orlishügels von einem Schlafwagenzug München-Berlin erfasst worden, der außerplanmäßig auf der Strecke war.
09.12.2008 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de