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10.09.2010
eyeP.tv: Erfurt will endlich ersten Auswärtssieg 1/2

eyeP.tv: Erfurt will endlich ersten Auswärtssieg 2/2

SZ: Rot-Weiß Erfurt mit neuem Selbstvertrauen

MDR: Trio will aus dem Mittelfeld klettern

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TLZ: Freundschaft ruht für 90 Minuten

Der FC Rot-Weiß Erfurt will bei Wacker Burghausen gewinnen. Da kennt RWE-Trainer Stefan Emmerling, der Burghausen-Coach Mario Basler gut kennt, auch keine Freunde.

Erfurt. Ein wenig soll der Rhythmus vor diesem Auswärtsspiel morgen verändert werden. Punkt 10 Uhr steht für die Rot-Weißen heute in Erfurt noch einmal Training an, 12 Uhr begibt sich die Mannschaft Richtung Burghausen, wird dort nach dem Abendessen einen gemeinsamen Spaziergang bestreiten. Kleinigkeiten, die Stefan Emmerling im Vergleich zu anderen Auswärtspartien verändern will, wo stets am Abend vor Ort ein Training anstand. Kleinigkeiten, die Erfolg bringen sollen. "Wir basteln am ersten Auswärtssieg der Saison", sagt der Cheftrainer ungeachtet der Äußerungen seines Burghausener Kollegen Mario Basler, der seinen Anhängern gegen Erfurt den ersten Saisonsieg verspricht.

Emmerling und Basler, zwei, die sich mögen. "1987 haben wir zusammen in Kaiserslautern gespielt", erinnert sich der 44-Jährige und sagt: "Ich freue mich auf das Wiedersehen." Für 90 Minuten wird die Freundschaft morgen aber ruhen. Burghausen ist mit bislang lediglich drei Remis und drei Niederlagen Außenseiter. "Wir sind leichter Favorit", gibt Emmerling zu. Und als solchen will er seine Mannschaft auch auf das Feld schicken. Zwei Stürmer in der Startelf (Reichwein und Semmer) sollen Erfurts breite Brust dokumentieren. Der jüngste 4:2-Sieg in der Meisterschaft gegen Babelsberg und das 6:0 im Landespokal in Pößneck sollen die Wende gewesen sein. "Wir haben zuletzt sehr konzentriert gespielt. Aber wir müssen defensiv besser stehen. Schön wäre mal ein zu Null", fordert Emmerling. Auch Torhüter Dirk Orlishausen hätte da nichts dagegen. In Burghausen bestreitet er sein 150. Pflichtspiel.

Defensiv besser zu stehen wird in Burghausen auch nötig sein. Mit dem früheren Auer Aufstiegshelden Eric Agyemang hat Mario Basler zuletzt noch einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der einstige Nationalspieler steht beim Kontrahenten als Trainer schon mächtig unter Druck. Drei Spiele unter seiner Regie blieb Wacker ohne Sieg. Ausgerechnet gegen Rot-Weiß soll der Bock nun umgestoßen werden.

Dabei haben die Thüringer auswärts zuletzt drei Mal in Folge in Burghausen klar gewonnen. "Die Serie soll sich fortsetzen", hofft Stefan Emmerling, der bis auf seine Langzeitverletzten (Julian Humbert, Chhunly Pagenburg, Sebastian Becker und Petr Smisek) alle Mann an Bord hat. Für den wieder genesenen Thomas Ströhl wird wohl erneut der zuletzt stark spielende Dennis Hillebrand auf der linken Abwehrseite beginnen. Der frühere Burghausener Fikri El Haj Ali nimmt zunächst auf der Bank Platz. Entschieden werden soll in dieser Woche noch über die Verpflichtung von Defensiv-Allrounder El Hammouchi, dem auch andere Angebote vorlagen. Er weilt seit Mittwoch wieder in Erfurt. "Er würde uns gut tun", sagt Emmerling. Gut tun würde auch morgen der erste Auswärtssieg der Saison.

Thomas Czekalla / 09.09.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß will ersten Auswärtssieg

Nach den beiden überzeugenden Leistungen gegen Babelsberg und im Pokal in Pößneck will der FC Rot-Weiß Erfurt morgen, 14 Uhr, bei Wacker Burghausen seinen Aufwärtstrend mit einem Sieg fortsetzen.

Erfurt. Es ist eine der beschwerlichsten Fahrten in der Saison. Sechs Stunden wird der Rot-Weiß-Tross heute im Bus sitzen. Wenn alles gut läuft. Doch die Aussicht auf Erfolg dürfte die Reise durchaus etwas angenehmer gestalten. Das hat einerseits mit der aktuellen sportlichen Situation der Burghäuser zu tun, die nach sechs Spieltagen sieglos das Tabellenende zieren. Andererseits kehrten die Erfurter von ihren bisherigen fünf Gastspielen in dem deutsch-österreichischen Grenzstädtchen nur einmal ohne Punkte zurück. Wie zuletzt zweimal (3:1, 4:1) soll auch diesmal ein Sieg herausspringen. Trainer Stefan Emmerling nennt das so: "Wir basteln an unserem ersten Auswärtsdreier." Zu einer Kampfansage an seinen früheren Kaiserslauterer Mitspieler Mario Basler lässt er sich jedoch nicht hinreißen: "Müssen tun wir nichts. Aber wir wollen mit aller Macht drei Punkte." Ein Ziel, das der neue Wacker-Trainer auch hat. "Er will gegen uns den ersten Sieg", sagt Emmerling, der 1987 mit Basler gemeinsam ein Haus in Kaiserslautern bewohnt hatte. Seitdem ist der Kontakt nie ganz abgerissen. "Fußball verbindet eben", sagt der Ex-Profi. Er kann personell abgesehen von den Langzeitverletzten Pagenburg, Humbert und Becker sowie dem angeschlagenen Simari (Zerrung) - aus dem Vollen schöpfen. Ströhl ist nach überstandenen Adduktorenproblemen ebenso wieder im Training wie Semmer, der sich zu Wochenbeginn mit einem Infekt geplagt hatte. Ob Emmerling der zuletzt zweimal erfolgreichen Startformation das Vertrauen schenkt, lässt er bewusst offen. Um die Spannung bei allen hochzuhalten.

Burghausen konnte am Mittwoch seinen ersten Pflichtspiel-Erfolg unter Basler feiern. In der ersten Runde des regionalen Pokalwettbewerbs bezwangen die Bayern den Kreisligisten Winhöring mit 4:0. Zweifacher Torschütze war der kürzlich verpflichtete Aygemang. "Klar, er hatte großen Anteil am Auer Aufstieg", sagt Emmerling. "Aber an unserer Ausgangslage ändert dies nichts." Er verlangt vor allem im Defensivbereich eine deutliche Steigerung gegenüber den bisherigen Partien. "Die individuellen Fehler für diese Saison sind aufgebraucht", sagt Emmerling. Man dürfe dem Gegner nicht mehr so viele Möglichkeiten gestatten. "Und schön wäre es, wenn wir einmal zu null spielen würden." Dies war sein Markenzeichen während seiner Tätigkeit in Emden, als häufig 1:0-Siege zu Buche standen. Mit Rot-Weiß ist ihm das im laufenden Spieljahr noch nicht gelungen.

Einer, der seinen Teil dazu beitragen könnte, wäre Rashid El Hammouchi. Der von den Erfurtern umworbene, derzeit vereinslose Defensiv-Allrounder weilt seit Mittwoch wieder in Erfurt. Für gestern waren die Verhandlungen angesetzt. "Er würde uns gut zu Gesicht stehen", sagt der Trainer. "Ich hoffe, dass wir es auf den Weg bringen können." Doch Geschäftsführer Rainer Hörgl hatte im Vorfeld schon gesagt: "Der Spieler muss einige Abstriche machen." Eigentlich sei der finanzielle Rahmen für die Drittliga-Mannschaft ausgereizt. Aber die in den vergangenen Wochen offenbarten Abwehrschwächen haben die Verantwortlichen anscheinend noch einmal zum Handeln veranlasst.

Marco Alles / 10.09.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA (Erfurt): Rot-Weiß-II-Trainer Schönberg fordert Heimsieg gegen Halle

Fünf Punkte aus vier Partien, Rang acht: Auf den ersten Blick sieht sich der Start der Rot-Weiß-Zweiten in die Oberliga-Saison passabel an. Trainer Piet Schönberg ist dennoch unzufrieden.

Erfurt. "Wir hätten mindestens sieben Punkte haben müssen", erklärt der 34-Jährige und ärgert sich vor allem über das 2:2 am vorigen Sonntag gegen die Reserve des Chemnitzer. "Das habe ich auch der Mannschaft in aller Deutlichkeit gesagt", fügt er an erwartet umso mehr, dass die Truppe am Sonntag gegen den VfL Halle (14 Uhr, Grubenstraße) nicht wieder fahrlässig die Chance auf einen Heimerfolg verstreichen lässt. Die Offensive macht ihm dabei weniger Sorgen. Wohl aber im Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft sieht er erheblichen Steigerungsbedarf. "Sobald die Konzentration einmal nachlässt, bekommen wir jedes Mal Probleme", kritisiert er Nachlässigkeiten - insbesondere bei Standardsituationen. Auf der Hut und 90 Minuten konzentriert zu sein, lautet deshalb Schönbergs Devise, um gegen den sieglosen VfL Halle (2 Pkt.) endlich den ersten Heimerfolg zu landen.

Einer, der es zumindest im Angriff richten könnte, heißt Julian Lüttmann. Der 28-jährige Stürmer erzielte mit zwei Doppelpacks bei der Jenaer Zweiten (0:2) und zuletzt beim 2:2 gegen Chemnitz die Hälfte der bislang acht Erfurter Treffer und wird auch am Sonntag zur Verfügung stehen. Genauso wie Tom Bertram, der in den letzten Tagen mit der ersten Mannschaft mittrainiert hatte. Dafür fehlt Torwart Andreas Sponsel. Der Ersatzschlussmann des Drittliga-Teams, der in den letzten beiden Heimpartien ein großer Rückhalt für die Erfurter Zweite war, fährt mit nach Burghausen. Für ihn rückt Jonas Heidrich zwischen die Pfosten. Was für Schönberg indes alles andere als Nachteil ist. Beim bisher einzigen Erfolg, dem 2:0 bei Jenas Zweiter, stand er schließlich auch im Rot-Weiß-Tor.

Steffen Eß / 10.09.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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