TA: Burghausen statt Emden
Drittligist Kickers Emden, Klub des früheren Rot-Weiß-Kapitäns Rudolf Zedi (Foto), hat sein Team wegen eines Finanzlochs aus der 3. Fußball-Liga zurückgezogen.
EMDEN (sid/TA). Damit steht der Klub aus Ostfriesland, bei dem der Ex-Erfurter Karsten Baumann neuer Trainer werden sollte, als Zwangsabsteiger fest. Der DFB teilte zugleich mit, dass nun Wacker Burghausen vom Emdener Zwangsabstieg profitieren wird und kommende Saison in der 3. Liga trotz des sportlichen Abstiegs antreten kann. Dort spielen auch der FC Rot-Weiß und der FC Carl Zeiss Jena.
Der Kickers-Aufsichtsrat und das Präsidium hatten sich zu dem spektakulären Schritt aus wirtschaftlichen Gründen entschlossen. Der Verein hätte bis heute etwa eine Million Euro aufbringen müssen. Das erwies sich als unmöglich. "Die gleichzeitige Finanzierung eines Stadionneubaus in Emden und die Unterhaltung einer drittligataug-lichen Fußballmannschaft hat sich in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation als unmöglich erwiesen", hieß es in einer Erklärung des Vereins. Das Stadion befindet sich derzeit nicht in einem Zustand, der Spiele in der 3. Liga unter den DFB-Auflagen möglich gemacht hätte. Den Kickers hätte somit das Ausweichen in eine andere Spielstätte gedroht. Emden hatte bereits für die abgelaufene Spielzeit, die der Klub als Sechster beendete, die Lizenz nur unter Auflagen erhalten.
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
09.06.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Drittligist Kickers Emden, Klub des früheren Rot-Weiß-Kapitäns Rudolf Zedi (Foto), hat sein Team wegen eines Finanzlochs aus der 3. Fußball-Liga zurückgezogen.
EMDEN (sid/TA). Damit steht der Klub aus Ostfriesland, bei dem der Ex-Erfurter Karsten Baumann neuer Trainer werden sollte, als Zwangsabsteiger fest. Der DFB teilte zugleich mit, dass nun Wacker Burghausen vom Emdener Zwangsabstieg profitieren wird und kommende Saison in der 3. Liga trotz des sportlichen Abstiegs antreten kann. Dort spielen auch der FC Rot-Weiß und der FC Carl Zeiss Jena.
Der Kickers-Aufsichtsrat und das Präsidium hatten sich zu dem spektakulären Schritt aus wirtschaftlichen Gründen entschlossen. Der Verein hätte bis heute etwa eine Million Euro aufbringen müssen. Das erwies sich als unmöglich. "Die gleichzeitige Finanzierung eines Stadionneubaus in Emden und die Unterhaltung einer drittligataug-lichen Fußballmannschaft hat sich in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation als unmöglich erwiesen", hieß es in einer Erklärung des Vereins. Das Stadion befindet sich derzeit nicht in einem Zustand, der Spiele in der 3. Liga unter den DFB-Auflagen möglich gemacht hätte. Den Kickers hätte somit das Ausweichen in eine andere Spielstätte gedroht. Emden hatte bereits für die abgelaufene Spielzeit, die der Klub als Sechster beendete, die Lizenz nur unter Auflagen erhalten.
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
09.06.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de