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10.02.2009
TA: FUSSBALL: Jako bleibt exklusiver Rot-Weiß-Ausrüster


Erfurt. Die Jako AG bleibt bis zum 30.06.2011 exklusiver Ausrüster des FC Rot-Weiß Erfurt. Damit bleibt auch in diesem wichtigen Segment die Kontinuität gewahrt, denn der aktuelle Ausrüstungsvertrag deckt in diesem Zeitraum alle denkbaren Ligen für den FC Rot-Weiß Erfurt ab. Marc Oberndörfer (34) Sponsoringleiter der Jako AG: "Wir freuen uns die seit 2006 bestehende und sehr angenehme Partnerschaft mit dem FC Rot-Weiß Erfurt auch in den kommenden beiden Spielzeiten fortführen zu können." Manager Stephan Beutel (42): "Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem langjährigen Partner der Jako AG im Ausrüstungsbereich auch zukünftig eng zusammenarbeiten werden. Die JAKO AG hat uns mit ihrer Qualität, ihrem Service und ihrem Konzept absolut überzeugt."

Thüringen / Fußball / Rot-Weiß Erfurt

09.02.2009 11:35 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Fußball: Höchste Sicherheitsstufe


Das Thüringenderby Carl Zeiss Jena gegen Rot-Weiß Erfurt wird am Samstag von einem der größten Polizei- und Ordner-Aufgebote der Nachwendezeit begleitet.

JENA/ERFURT. "Wir wissen um die Brisanz und die heftig rivalisierenden Fan-Gruppen. Das Derby hat für uns eine herausgehobene Stellung. Ich denke, wir sind gut vorbereitet", sagt Thomas Hofmann. Der Sprecher der Polizeidirektion Jena, der sich gestern mit den Clubs zur letzten Sicherheitsberatung traf, kann sich an solche Dimensionen nur bei einem rechtsextremen Aufmarsch in Jena erinnern. Zur Zahl der Beamten und der Taktik will sich Hofmann "noch nicht äußern".

Schwerpunkt des Konzeptes wird jedoch eine strikte Trennung der Fan-Lager sein. In Anlehnung an die Taktik 2005, als das Regionalliga-Derby mit 1400 Polizisten bis auf kleinere Zwischenfälle glimpflich über die Bühne ging. "Nur haben wir das noch verfeinert", verrät Hofmann und lobt die "gute Zusammenarbeit mit beiden Vereinen". Die Rot-Weiß-Anhänger werden auf ihrem Weg vom Paradies-Bahnhof über Rasenmühlen-Insel zur Saaleseite des Stadions streng abgeschirmt. Sollten sich Fans in Jena-Kluft oder andere der Polizei verdächtige Personen nähern, würden diese sofort "abgewiesen". 2005 hatte es auf der Rückseite des Stadions heftige Szenen mit Becher- und Knaller-Würfen über die Gitter gegeben. Dem will Carl Zeiss mit verstärkten Sichtblenden entgegenwirken. Und mit getrenntem Einlass: Für Jena-Fans bleibt die Saale-Seite dicht. Überhaupt: Personen, die ohne Ticket anreisen und sich in der Nähe des Stadions aufhalten, müssen sich unbequeme Fragen von Kontrolleuren gefallen lassen. Denn das Derby ist längst ausverkauft. Die Karten gab es nur gegen Vorlage des Personalausweises, was den Anforderungen der höchsten Sicherheitsstufe entspricht.

Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine

09.02.2009 Von Michael VOSS und Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Kommentar: Restrisiko


Beide sind schon verwarnt - und durch die Ereignisse des Herbstes gewarnt.

Erfurt und Jena können sich bei einer Minderheit von Krakeelern und Chaoten "bedanken", die ihnen ein komplettes und ein "halbes" Geisterspiel, damit Einnahme- und Image-Verluste bescherten. Beide Seiten haben nun viel getan, um ein neuerliches Derby-Desaster zu verhindern. Doch ein Restrisiko bleibt.

Sowohl die Jena-Schmährufe in Erfurt als auch die Tartanbahn-Ausraster in Jena gehen nach dem Stand der immer noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen nicht aufs Konto berüchtigter Ultra-Fans oder der traditionellen Kurve.

Nein, es waren überwiegend sogenannte Mainstream-Anhänger, zuweilen normale Familienväter, denen offenbar die Sicherungen durchbrannten und die kriminell wurden. Die sind jedoch über Fanprojektarbeit kaum zu erreichen. Vor allem dürfen diese sich gern in Szene setzenden Mitläufer von wirklichen Fans während des Spieles keine Zustimmung oder Ermutigung erhalten. Da dies aber nicht immer gelingt und zu viele Faktoren hineinspielen, bleibt so ein Derby in der Hinsicht unberechenbar. Letztlich zum Leidwesen aller.

09.02.2009 Von Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Ziegner: Emotional war es in Erfurt nicht so schön


Drei Zeiss-Spieler kickten für Rot-Weiß
Von OTZ-Redakteur Tino Zippel Jena. Auch Sportler kennen das: Für manche Station in ihren Lebensläufen müssen sie sich immer wieder rechtfertigen. Torsten Ziegner geht das so in Jena, auch Carsten Sträßer oder Martin Ullmann. Alle drei Zeiss-Spieler kickten schon beim Erzrivalen Rot-Weiß Erfurt.

"Für mich bedeutete das die Chance, wieder näher an Jena ranzukommen. Die Alternativen waren Elversberg oder Siegen , erinnert sich Torsten Ziegner (31), der 2001 von den Stuttgarter Kickers zu den Rot-Weißen wechselte. "Aus sportlichen Gründen , wie er heute sagt. Rot-Weiß Erfurt spielte dritte Liga, Jena eine Klasse tiefer. "Sportlich war es dort okay, menschlich und emotional nicht so schön , sagt Torsten Ziegner.

Enger ist die Bindung von Martin Ullmann (22). Er wohnte einst am Erfurter Steigerwaldstadion, begann als Fünfjähriger, die Jugendabteilung zu durchlaufen. Bei den Profis wollte ihn der damalige Trainer Pavel Dotchev, jetzt wieder in Paderborn tätig, nicht mehr haben. Da kam das Angebot aus Jena gerade recht, wo er sich über ein gutes Jahr in der zweiten Mannschaft empfahl. Inzwischen gab der Stürmer sein Debüt in der dritten Liga. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in Jena so wohlfühlen würde.

Carsten Sträßer (28) ging den umgekehrten Weg. Er kam aus der Jenaer Jugend, wechselte über Hertha BSC II nach Erfurt, wo er zwei Jahre spielte. Fünf Jahre und drei Vereine später kehrte er nach Jena zurück, wo er sich am Samstag im internen Testspiel in die Torschützenliste eintrug. Dreimal 30 Minuten spielte die A-Elf gegen die B-Elf (Endstand 2:0). Trainer René van Eck stellte oft um, probierte viel aus. "Vom Adrenalin her ist es nicht mit einem Punktspiel zu vergleichen , sagt Ziegner. "Aber sehr wichtig war, endlich mal wieder auf einem Großfeld zu kicken. Die Zeiss-Spieler durften für die Partie auf den Hauptplatz - in den vergangenen Wochen trainierten sie nur auf Kunstrasen.

Mit dem Testkick begann die heiße Phase in der Vorbereitung auf das Thüringenderby, das am Sonnabend ab 14 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld steigt. "Da ich ein Jenaer bin, schlägt mein Herz besonders hoch , sagt Ziegner, der sich mit Erfurts Kapitän Alexander Schnetzler gut versteht. Dennoch die klare Kampfansage: "Wir wollen die Schmach der Hinrunde vergessen machen. Damals hatte Jena das Derby mit 1:2 verloren - ungünstig im Lebenslauf eines Zeiss-Profis.

08.02.2009

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Landesligist testet heute gegen Erfurter A-Junioren


Fußball, Vorschau Rudolstadt (OTZ). Nach seiner Rückkehr aus dem Trainingslager in Parchim steht für Landesligist FC Einheit Rudolstadt gleich ein neues Testspiel auf dem Programm.

Am heutigen Dienstag treffen die Rudolstädter dabei auf die A-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt, die gegenwärtig den siebten Platz in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Ost belegen. Die Partie findet heute ab 20 Uhr auf dem Kunstrasenplatz auf dem Gelände der Landessportschule Bad Blankenburg statt.

09.02.2009

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Gibt keinen Grund, über die Stränge zu schlagen


Jürgen Raab kennt Jena und Erfurt
Mönchengladbach (OTZ). Jürgen Raab kennt Jena und Erfurt, war Spieler beim FC Carl Zeiss und Trainer bei Rot-Weiß. OTZ sprach vor dem Drittliga-Thüringenderby mit dem 50 Jahre alten Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach.

Herr Raab, Sie waren am Tag vor dem DFB-Pokalspiel Jena gegen Schalke 04 im Ernst-Abbe-Stadion. Warum?

Ich wusste ja nicht, dass an dem Montag, das war übrigens mein freier Tag, die Pressekonferenz auf das Spiel läuft. Ich war in der Jenaer Geschäftsstelle und hab´ mir bestellte Karten für das Pokalspiel geholt.

Das Pokalspiel gegen Schalke war ausverkauft, auch das Thüringenderby findet großen Zuspruch. Ist aber nicht ohne.

Leider wird um so ein Spiel herum viel heiße Luft reingepumpt. Ein Derby hat immer Brisanz. Fußball lebt von Emotionen, auf und neben dem Platz - doch dabei sollte man es belassen.

Wie haben Sie die Thüringenderbys nach der Wende erlebt. Von 1997 bis 2000 waren Sie Trainer in Erfurt.

Meine Bilanz stimmt, ich hab´ als Trainer drei Derbys erlebt und keins verloren. Nur im Thüringenpokal hat Jena in Erfurt 2:0 gewonnen - das hat mich gewurmt, weil der Sieger in den DFB-Pokal einzieht.

War die Stimmung zwischen den Fanlagern auch so aufgeheizt wie derzeit?

Was man so hört und liest erschreckt mich schon. Sportlich ging es damals um die Qualifikation der neuen eingleisigen Regionalliga. Heute geht es für Jena und Erfurt darum, in der dritten Liga eine gute Rolle zu spielen. Alles kein Grund, über die Stränge zu schlagen.

Jeder, Jena wie Erfurt, behauptet von sich, die Nummer eins in Thüringen zu sein.

Da brauch´ ich nur auf die Tabelle zu schauen, dann seh´ ich es. Dieses Jahr ist es der eine, nächste Saison der andere.

Wie haben Sie Ihre Trainerzeit in Erfurt in Erinnerung?

Es war schwierig. Der Verein war gerade einer Insolvenz entgangen - jeden Tag wurde über die Geldsorgen gesprochen. Inzwischen ist da etwas Ruhe eingekehrt, das Personal arbeitet seit einiger Zeit zusammen. Es kommt Kontinuität in den Verein und das ist gut so.

Wie sehen Sie Ihren Heimatverein aufgestellt?

Gut. Auch beim FC Carl Zeiss wird nicht mehr von der Hand in den Mund gelebt, perspektivisch gearbeitet.

Und wer gewinnt am Sonnabend das Derby?

Jena ist favorisiert, spielt zu Hause. Und man muss sehen, wie Erfurt ohne Bunjaku zurecht kommt. Mit Cannizzaro hat er sich ja bestens verstanden. Dass das Spiel in Aue verschoben wurde, ist ungünstig, doch auch für Erfurt ist es das erste Spiel nach der Winterpause. Insgesamt: Vorteil Jena.

Interview: Andreas Rabel

09.02.2009

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Hilpoltsteiner-Zeitung: Ex-Clubberer Pagenburg will doch nur spielen
Bild-Thüringen

Cannizzaro ist auch am Wickeltisch ein Volltreffer
Von RAINER NACHTIGALL und MICHAEL WINDISCH


Rot-Weiß Erfurt blamierte sich ordentlich bei der Generalprobe vor dem Derby-Kracher gegen Jena am Samstag (14 Uhr). Schaffte gegen die Feierabend-Fußballer von Borea Dresden nur ein 3:3. Nur einer war trotz des mageren Remis glücklich: Massimo Cannizzaro (27). Die Erfurter Nummer 9 hatte zwei Treffer selbst geschossen, den dritten vorbereitet. Der Italo-Knipser: "Im Moment läuft alles bestens." Cannizzaro, seit wenigen Tagen stolzer Vater von Sohn Simone: "Ich habe sogar das Wickeln hingekriegt. Jedenfalls hat sich Simone nicht beschwert..." Und an das Schreien des Kleinen hat er sich inzwischen auch schon gewöhnt. "Kein Problem. Es ist ja das eigene Blut. Da freut man sich sogar darüber." Freuen würde sich der Ex-Hamburger auch über ein Tor gegen Jena am Samstag (14 Uhr). Nach dem Weggang von Albert Bunjaku (25) nach Nürnberg ruhen die Hoffnungen besonders auf ihm. Das weiß auch sein Trainer Karsten Baumann: "Er hat seine Sache gegen Dresden sehr gut gemacht." Gegen Carl Zeiss kann er gleich weiter machen ...




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