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1. Liga 2013/2014
Für mich hat der Kießling es hier verpasst etwas für die Fairness zu tun.
Der hat genau gesehen das der Ball vorbei geflogen ist.
Ich mag diesen Verein auch nicht, aber ihnen jetzt hier das eigene Geld und das Stadion vorzuwerfen, find ich schon etwas weit hergeholt.
Übrigens wurde damals beim Spiel Bayern gegen Nürnberg neu bei Null angefangen und wenn es im deutschen Fußball noch ein klein wenig Gerechtigkeit geben sollte, dann passiert das hier auch so.
Daran sieht man wieder, dass ein Kießling kein Klose ist. Ein guter Fußball aber eben kein großer Sportler...
@Stroh:

Hier hat die Bild ein Foto gemacht, wo zu erkennen ist, dass das Netz bereits vor dem Spiel kaputt war.

Kaputtes Netz - Bild.de

Da kann der Kießling nichts dafür.
Ob er es hätte sehen können, wird auch in diesem Artikel diskutiert.

Fair wäre es wirklich, wenn beim Stande von 1 : 0 die letzten ca. 22 Minuten noch gespielt würden.
Denn Leverkusen hat verdient geführt. Warum sollen die wegen eines Tornetz-Fehlers bestraft werden.
Hätte es 0 : 0 gestanden, dann wäre ein Wiederholungsspiel wohl ok, aber so haben sie verdient geführt.

Gestern Abend auf Sky gab es auch interessante Diskussionen darüber.
Rudi Völler wäre bereit für ein Wiederholungsspiel, betonte aber dort immer wieder, wenn man auf Fairness pocht, dann müsste man beim Stande von 1 : 0 weitermachen.

Und ich frage mich immer noch, wieviele Tore werden laufend gegeben oder nicht gegeben, weil Fehlentscheidungen vorliegen, sollen alle diese Spiele wiederholt werden?
  • Hand ja oder nein?
  • Abseits ja oder nein?
  • Berechtigter Elfer ja oder nein?
  • Usw.?

Auch der Elfer gegen Leverkusen war nicht berechtigt, hätte es das Tor vorher nicht gegeben, hätte dann Leverkusen auch ein Wiederholungsspiel beantragen sollen? --> weil unberechtigter Elfer, wenn er reingegangen wäre.

Wo fängt man an wo hört man auf?
Angenommen der Ball wäre auf der Linie geklärt worden und der Schiri hätte das Tor trotzdem gegeben. Dann hätte auch jeder gesagt Tatsachenentscheidung. Verstehe nicht warum das hier anders sein soll...
Ich bleib dabei - Kießling trifft keine Schuld, da er es nicht gesehen hat, WIE der Ball ins Tor kam!
Anders wie damals bei Helmer, der ja eindeutig gesehen hat, dass der Ball neben dem Tor war und nicht darin - und dennoch nix gesagt hat!
Was hätte Kießling tun sollen??
Was sollte Kießling sagen, wenn nichtmal die Hoffenheimer selber was gesehen haben!
Selbst der Torwächter sagte nix !!
Anders wie beim Helmer-Tor würde ich schlichtweg sagen - dumm gelaufen; Wiederholungsspiel und Maßnahmen einleiten!!
Torkamera, TV-Entscheid (wie z.B. beim Eishockey) o.ä. !!
(21.10.2013, 18:45)holidayisland schrieb: Angenommen der Ball wäre auf der Linie geklärt worden und der Schiri hätte das Tor trotzdem gegeben. Dann hätte auch jeder gesagt Tatsachenentscheidung. Verstehe nicht warum das hier anders sein soll...

Sehe ich auch so, wo würde man anfangen, wo würde man aufhören, siehe mein Beitrag etwas weiter oben.
(21.10.2013, 18:35)Andi S. schrieb: @Stroh:

Hier hat die Bild ein Foto gemacht, wo zu erkennen ist, dass das Netz bereits vor dem Spiel kaputt war.

Kaputtes Netz - Bild.de

Da kann der Kießling nichts dafür.
Ob er es hätte sehen können, wird auch in diesem Artikel diskutiert.

Wo hab ich behauptet das das Netz vor Spielbeginn nicht defekt war ?
Meiner Meinung nach nirgends.
Wo hab ich behauptet das der Kießling was für das kaputte Netz kann ?
Meiner Meinung nach nirgends.
Das er es im Spiel gesehen hat, steht für mich außer Frage.Er hätte sich nach seinem Kopfball sonst nie und nimmer die Haare gerauft.
Und da bleibe ich dabei, mit Fairness hat das nichts zu tun.

Wäre das alles nicht in Hoffenheim passiert, würde hier sicherlich mancher anders reagieren.
Möchte gar nicht wissen was hier los wäre, wenn so ein Ding am Sonnabend in Klewins Kiste gelandet wäre......

Thema für mich erledigt.
(21.10.2013, 18:50)Aik schrieb: Ich bleib dabei - Kießling trifft keine Schuld, da er es nicht gesehen hat, WIE der Ball ins Tor kam!
Ich behaupte aufgrund der Bilder, dass er gesehen hat, dass der Ball vorbeigegangen ist. Er war auch völlig erstaunt, dass auf einmal alle Tor riefen.
Sicher hat er dann irgendwie Zweifel gehabt, ob er nen Knick in der Pupille oder ne optische Täuschung oder sonstwas.

Zitat:Anders wie damals bei Helmer, der ja eindeutig gesehen hat, dass der Ball neben dem Tor war und nicht darin - und dennoch nix gesagt hat!
Helmer hat zwar gesehen, dass der Ball vorbeiging, war sich aber nicht sicher, ob der Ball nicht vorher im Gerangel mit Köpcke die linie doch schon überschritten hatte.

Zitat:Was hätte Kießling tun sollen??
Was sollte Kießling sagen, wenn nichtmal die Hoffenheimer selber was gesehen haben!
Selbst der Torwächter sagte nix !!

Der Torwächter konnte nun als letzter erkennen, dass der Ball nicht drin war, weil er nämlich mit dem Rücken zum Tatort war.
Man hätte vielleicht mal das machen können (vor dem Wiederanpfiff), was man ein paar Minuten später dann gemacht hat, das Tornetz überprüfen.

Zitat:Anders wie beim Helmer-Tor würde ich schlichtweg sagen - dumm gelaufen; Wiederholungsspiel und Maßnahmen einleiten!!
Torkamera, TV-Entscheid (wie z.B. beim Eishockey) o.ä. !!

Ich glaube an kein Wiederholungsspiel, ich kann mich noch sehr gut an die Reaktion der FIFA damals erinnern. Es liegt kein Regelverstoß im Sinne der Regularien vor und damit gibt es auch keine Grundlage für ein Wiederholungsspiel. Es lebe die Tatsachenentscheidung des Schiris...
Ich habe dir nur geantwortet Stroh, weil du von Fairness sprachst.
Fair wäre es aus meiner Sicht tatsächlich die letzten Minuten nachspielen zu lassen.

Und wenn das Netz kaputt ist, kann entweder der Platzwart oder das Schiri-Team was dafür. Warum sollte dann auch Leverkusen bei einer vorherigen Führung bestraft werden.

Thema für mich auch vorerst beendet, bis sich wieder neue Erkenntnisse ergeben.Lachen7
Kießling hat genau gesehen das der Ball vorbei geht.Da kann mir einer erzählen was er will.Was wäre dabei gewesen wenn er das so zum Schiri gesagt hätte.Es hätte Abstoss gegeben und fertig.Völler sein rumgeeiere ist ja auch höchst amüsant.Von diesem Spiel wird keine Minute nachgespielt.Es bleibt alles wie es ist ,weil Tatsachenentscheidung.
(21.10.2013, 20:01)Papa schrieb: Ich behaupte aufgrund der Bilder, dass er gesehen hat, dass der Ball vorbeigegangen ist. Er war auch völlig erstaunt, dass auf einmal alle Tor riefen.
Sicher hat er dann irgendwie Zweifel gehabt, ob er nen Knick in der Pupille oder ne optische Täuschung oder sonstwas.
Das mag sein - aber was hätte er machen sollen??
Was hätte er den Schiri sagen sollen???
"Ich weißnicht wie der Ball ins Tor gegangen ist, aber gib das Tor besser nicht..."
Lächerlich...
(21.10.2013, 20:01)Papa schrieb: Helmer hat zwar gesehen, dass der Ball vorbeiging, war sich aber nicht sicher, ob der Ball nicht vorher im Gerangel mit Köpcke die linie doch schon überschritten hatte.
Helmer hat am Wochenende selber gesagt, dass er damals alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte und sich dafür schämt...

(21.10.2013, 20:01)Papa schrieb: Der Torwächter konnte nun als letzter erkennen, dass der Ball nicht drin war, weil er nämlich mit dem Rücken zum Tatort war.
Er hat selber gesagt, dass der Ball für ihn gefühlt meilenweit daneben gegangen ist und er keine Ahnung hatte, wieso er auf einmal im Tor lag - also wenn ER da keine Zweifel gegenüber den Schiri anmeldet, warum sollte das Kießling machen, der weiter weg stand und genauso wenig gesehen hat WIE (!!!) der Ball ins Tor kam!
(21.10.2013, 20:01)Papa schrieb: Man hätte vielleicht mal das machen können (vor dem Wiederanpfiff), was man ein paar Minuten später dann gemacht hat, das Tornetz überprüfen.
Im Nachgang, jetzt, wo man weiß, dass das Tornetz kaputt war; ja jetzt sind solch schlaue Tipps natürlich an der Tagesordnung.
Ich oute mich mal - ich hab sogar beim Live-Schauen im ersten Moment gerafft, was da passiert ist - und auch nicht, dass das Netzt kaputt ist...
Und ich denke mal, 99,9% der dort Anwesenden ging es ähnlich...
(21.10.2013, 20:01)Papa schrieb: Ich glaube an kein Wiederholungsspiel, ich kann mich noch sehr gut an die Reaktion der FIFA damals erinnern. Es liegt kein Regelverstoß im Sinne der Regularien vor und damit gibt es auch keine Grundlage für ein Wiederholungsspiel. Es lebe die Tatsachenentscheidung des Schiris...
Mag sein, aber im Sinne des Fairplays wäre es angemessen und ich hoffe, man entscheidet in Frankfurt genauso wie damals im Helmer-Fall - ganz egal, was die Mafia bei der FIFA so von sich gibt!

(21.10.2013, 19:49)stroh schrieb: ...

Wäre das alles nicht in Hoffenheim passiert, würde hier sicherlich mancher anders reagieren.
...
Versteh ich nicht...
Wo schreibt man hier "gegen" Hoffenheim??
(21.10.2013, 20:22)spätzle-rot-weiss schrieb: Kießling hat genau gesehen das der Ball vorbei geht.Da kann mir einer erzählen was er will.Was wäre dabei gewesen wenn er das so zum Schiri gesagt hätte....
Ich denke mal, nahezu JEDER hat gesehen, dass der Ball vorbei gehen würde - aber KEINER hat gesehen, wie er ins Tor gelagte - darum geht es doch!
Überhaupt :
Kießling hat doch zu Brych gesagt, dass er keine Ahnung hat, wie der Ball ins Tor gekommen ist!!

Keiner hat Brych gesagt, der Ball ging von außen rein - ich bleib dabei : Dumm gelaufen!!
Am ehesten hätte das ein Schiribeobachter oder wasweißich auf der Tribüne Brych flüstern können...
(21.10.2013, 19:49)stroh schrieb: Möchte gar nicht wissen was hier los wäre, wenn so ein Ding am Sonnabend in Klewins Kiste gelandet wäre......

Aber Hallo, da würdest du hier Überstunden machen müssen. Lachen5
Für mich ist das trotzdem ein Hype, der da gemacht worden ist. Es wird wahrscheinlich kein Wiederholungsspiel geben. Wer sich jetzt darüber so aufregt, sollte sich mal hinterfragen, ob er sich 2010 nach dem Spiel Duisburg vs FSV Frankfurt auch so aufgeregt hat. Damals war das Echo ein bischen leiser, war ja nur 2.Liga
http://www.youtube.com/watch?v=tfzRleyPs5E

Ich glaube, bei diesem Phantomtor haben genau 2 Mann den Ball im Tor gesehen und der Rest hat sich totgelacht. Kann mich auch nicht daran erinnern, dass da von Wiederholungsspiel die Rede war.
Stand ja auch schon 5:0...
Das dürfte wohl ein viel schwierigeres Thema für eine ganze Reihe von Vereinen werden - wenn es dumm läuft, ein richtig teures Thema mit möglichen strafrechtlichen Folgen

Urteil des Bundesfinanzhofes zu Spielervermittlern

Im Kern geht es also darum, das die Vereine die gezahlten Honorare plus Umsatzsteuer an Spielervermittler/Spielerberater für getätigte Transfers wahrscheinlich unrechtmäßig als Kosten in den Bilanzen angesetzt haben und den Vorsteuerabzug für erbrachte Dienstleistungen genutzt haben.
Der BFH sieht derartige Zahlungen als unrechtmässig an , definiert das als nichterbrachte Leistungen.

Der Bundesfinanzhof vertritt die Auffassung, das Spielervermittler ausschliesslich Dienstleistungen für die von ihnen vertretenen Spieler erbringen und nicht für die Vereine, weil ja der Transfer des Spielers zum Verein vom Vermittler eingefädelt wird für den Spieler und nicht für den Verein.

Das könnte im Klartext heißen, das die Finanzämter die Profivereine rückwirkend für 5 Jahre ( meist ist das die Praxis) steuertechnisch nachprüfen und die Honorare für Vermittler sowie die in den Rechnungen angesetzte Umsatzsteuer, die im Vorabzug verrechnet wurde, nicht mehr anerkennen und die Vereine saftig nachzahlen müssen.

Sollte diese Position rechtskräftig werden, könnten Vereinsfunktionäre ins Fadenkreuz der Staatsanwaltschaften rücken, weil sie dann mit derartigen Zahlungen an die Berater/Vermittler Vereinsvermögen veruntreut hätten.

Könnte im dümmsten Fall Folgen haben für Nürnberg ( Bunjakutransfer) und die Leipziger Dosen ( Kammlotttransfer), was ehemalige Erfurter Spieler betrifft, bei denen Geld geflossen ist.


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