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1.Bundesliga 2024/25- alles zum Thema
Eine Ja-Stimme weniger - und es gibt diesen Deal nicht.

Dann wäre die Zweidrittelmehrheit verfehlt worden.

Im Übrigen - von irgendjemandem - wer genau ist im Moment unbekannt -wurde die geheime Abstimmung beantragt.

Angesichts von klaren Mitgliederentscheidungen in den eV mit klaren Ansagen an die GmbH -Vetreter - insbesonder Herrn Kind in Hannover - bleibt da auch die Frage offen - haben Verteter von Profiabteilungen gegen den Willen der Vereinsmitglieder abgestimmt?
Herr Kind wurde danach von der Sportschau gefragt und antwortet recht süffisant mit : " Das war doch eine geheime Abstimmung."

Da viele offenbar auch denken, das die Vereine jetzt mehr Geld in den oberen Ligen haben werden - Fehlanzeige.

Eine Milliarde vom Investor - was die DFL mit dem Geld plant - Ein Investor soll bei der DFL mit einer Milliarde Euro einsteigen, um die Vermarktun...

Das sind die Punkte , wie die DFL das Geld ausgeben will.

Um den Deal rezufinanzieren, müssen die Vereine 20 Jahre lang 8% Prozent ihrer Einnahmen an den Investor abdrücken.

Heißt - hier haben 36 Vereine darüber entschieden, was nach Auf-und Abstiegen Folgen für unbeteiligte Vereine in den nächsten 20 Jahren hat, die in der Zukunft das mitmachen müssen. Bei der Abstimmung aber nicht beteiligt waren.

Eine völlige Farce.

Update:
Dagegen gestimmt haben der 1.FC Köln, der SC Freiburg, Union Berlin, Eintracht Braunschweig, Hertha BSC, St.Pauli, Fortuna Düsseldorf, 1.FC Nürnberg

Stimmenthaltung gab es vom VfL Osnabrück und vom FC Augsburg.

Soweit bekannt hat wohl Schalke - mitlgiedergeführter Verein - dafür gestimmt.
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Mal ne Frage : Was ist Franz Gerber eigentlich?
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Der ist ein Investor.

Der allerdngs sein Geld in die Entwicklung eines Vereines steckt.

Aber Du wirst mir sicher gleich erzählen, was Franz Gerber mit der DFL zu tun hat und wofür die das Geld ausgeben will.
Und warum dort Vereine Geld an einen Investor abdrücken müssen, das ihnen eigentlich garnicht zufließt.
Sondern bei der DFL bleibt.
Ich hab den Artikel über die Geldverwendung nicht umsonst verlinkt.
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Einfach komplett für Investoren öffnen. Weg mit 50 plus 1.
Dann gibts endlich unendlich Geld für alle, und keiner braucht mehr zu jammern das er zu wenig verdient.
Wie so was in der Realität aussieht kann man zb bei den Inseläffchen sich anschauen. Die Vereine werden mit Geld zugeschissen, die Spieler wissen vor Dummheit nicht mehr, was sie mit ihren ganzen Geld machen sollen und die Fanproblemarik im Stadion ist auch gelöst, da sich Otto-Normal-Stimmungsfan den Eintritt nicht mehr leisten kann.
Also einfach öffnen und alles ist tutti ... gut, b**d wenn der Investor keine Lust mehr an seinem Spielzeug hat, dann schauts doof für den Verein aus, aber hey, kollateralschaden gehört dazu.
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Da wird halt etwas so oft zur Abstimmung beantragt bis es dann passt. Ohne Worte.
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"Mal ne Frage : Was ist Franz Gerber eigentlich? " in dem Fall hat uns der Reinhardt die Entscheidung abgenommen. Ist ganz gut so, da blieb uns eine Menge - "Porzellan zerschlagen" erspart. So müssen wir damit leben, ob wir wollen oder nicht, gefragt wurde der e.V. nicht bzw. die Mitglieder des e.V. Auch ein Ergebnis der Insolvenz. Pfeifen Pfeifen Pfeifen
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(11.12.2023, 20:09)ronry schrieb: ...Aber Du wirst mir sicher gleich erzählen, was Franz Gerber mit der DFL zu tun hat und wofür die das Geld ausgeben will.
Und warum dort Vereine Geld an einen Investor abdrücken müssen, das ihnen eigentlich garnicht zufließt.
Sondern bei der DFL bleibt.
Ich hab den Artikel über die Geldverwendung nicht umsonst verlinkt.

Nein, wieso sollte ich?
Ich verstehe das - nur verstehen das auch unsere Ultras??

Vielleicht gehört das eher in den Spieltagsthread, aber da wirst du mich sicherlich gleich - zu  recht - massregeln. Aber da das Thema "Investoren" hier gerade angesprochen wurde, war das einfach mal eine rhetorische Frage.
Es geht um das mal wieder absolute "Gegen jede Investoren im Fussball". So ähnlich war es am Freitag in der Südkurve zu lesen - und da fragte ich mich schon, was da gerade Franz Gerber dachte...
Normalerweise hätte da noch eine Tapete untendrunter gehört mit "Ausser es nutzt uns" o.ä. ...
Ist schon eine gewisse Doppelmoral...
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Ich sehe hier eher wenig Doppelmoral.

Weil die Themenkomplexe Investor bei RWE und das, was aktuell die DFL macht, sich wohl deutlich unterschieden in sehr vielen Dingen.

Den Investor Gerber bei RWE gibt es eigentlich nur, weil der IV Reinhardt den letzten Strohhalm gezogen hat. Der eV als solcher hatte da keinerlei Handlunsgraum oder Entscheidungsbefugnis, da innerhlab des Verfahrens eben Reinhardt der Mann der Entscheidungen war.

Ansonsten hätte Dieter ?? (Name ist mir entfallen) aus Heldrungen den Verein als Präsdent weiter geführt und irgendwie versucht, ne Truppe zsuammen zu stellen, die Oberligafußball kann - oder auch nicht.
Dann wäre der FC RWE stolzes Mitglied der Thüringenliga geworden. Der harte Kern wäre sicher weiter dabei gewesen. RWE jedoch als solches wäre völlig in der Bedeutungslosigkeit auf wahrscheinlich Jahre verschwunden gewesen mit allen Konsequenzen.

Möglicherweise bei so einer Lage mit drastischen Auswirkungen auf das Insolvenzverfahren - nämlich der Auflösung des Vereines.

Die Frage für RWE ist also eher - nutze ich eine für alle gedeihliche Zusammenarbeit zwischen eV, GmbH und dem Investor, um hier einen Verein wieder zu beleben im vollem Umfang sowohl im sportlichen wie im strukturellen Bereich.
Zumal der hiesige Investor wohl kaum jemand ist, der zuallererst nur ans Geld verdienen denkt. Dann würde hier einiges anders laufen.

Bei der Geschichte DFL spielen ganz andere Dinge eine Rolle.
Dort geht es im Kern nur noch um die reine Vermarktung von Fußball als Produkt, als Ware.

Niemand interessiert es dort wirklich, ob man nutzbringende Strukturen aufbaut, die im Kern dem Fußball als Sport dienen genauso wie als soziales Element die Fans umfasst mit deren Engagement.
Und genau das ist meines Erachtens der Kernpunkt der Ultra-Kritk und - proteste gegen dieses Gebaren der DFL.
Jedenfalls verstehe ich das so.

Das man in marktwirtschaftlichen Verhältnissen im oberen Level des Profifußballs Geld generieren muss, wissen auch Ultras sehr genau.
Die Frage ist - wie WEIT geht man dabei? Wann ist die Grenze des Erträglichen erreicht, bei dem der Sport und seine sozaile Komponente samt der Bindung der Fans an den Verein völlig in den Hintergrund tritt?
Diese Grenze ist inzwischen erreicht, wenn nicht sogar überschritten in den oberen Profiligen.

Braucht man in einer Bundesliga - unabhängi davon, das sie sich sportlich qualifiziert haben - wirklich Truppen wie Hoffenheim? Wo sich 16.000 Zuschauer zum Freitagabend bei einem Spiel der ersten Lga verlieren in einem halbvollen Stadion?
Das will die DFL im Ausland verkaufen und braucht dafür 1 Millarde Vorschuß eines Investors, um unter anderem so etwas dem Ausland als eine der angenommenen "besten Ligen " der Welt zu verkaufen?
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(11.12.2023, 21:13)Pappa-Lejon schrieb: Einfach komplett für Investoren öffnen. Weg mit 50 plus 1.
Dann gibts endlich unendlich Geld für alle, und keiner braucht mehr zu jammern das er zu wenig verdient.
Wie so was in der Realität aussieht kann man zb bei den Inseläffchen sich anschauen. Die Vereine werden mit Geld zugeschissen, die Spieler wissen vor Dummheit nicht mehr, was sie mit ihren ganzen Geld machen sollen und die Fanproblemarik im Stadion ist auch gelöst, da sich Otto-Normal-Stimmungsfan den Eintritt nicht mehr leisten kann.
Also einfach öffnen und alles ist tutti ... gut, b**d wenn der Investor keine Lust mehr an seinem Spielzeug hat, dann schauts doof für den Verein aus, aber hey, kollateralschaden gehört dazu.

genau so sehe ich das auch und warte schon sehnsüchtig darauf. Dann geht es nur noch zum hoppen.
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Ich verstehe nicht, wie man als Augsburg, Mainz, Köln, Darmstadt, Bochum oder beliebiger Zweitligist für diesen Quatsch stimmen kann. Am Ende wurde doch schon ausgelotet, dass die großen Fleischtöpfe weiter gefüllt werden und alles, was darunter liegt, weniger Kohle erhält. Damit kann man sich als mittelmäßiger Verein oder Zweitligist nicht abspeisen lassen. Im Gegenteil - man finanziert damit die Werbetour von FCB und BVB durch die Weltgeschichte, damit die noch größere Märkte erschließen und irgendein Kind in der Mongolei mit Sane und Bellingham Trikot rumläuft.

Einfach pervers und für mich absolut unverständlich, wie diese 2/3 Mehrheit erreicht werden konnte.
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(12.12.2023, 09:01)ronry schrieb: Ansonsten hätte Dieter ?? (Name ist mir entfallen) aus Heldrungen den Verein als Präsdent weiter geführt und irgendwie versucht, ne Truppe zsuammen zu stellen, die Oberligafußball kann - oder auch nicht.
Dann wäre der FC RWE stolzes Mitglied der Thüringenliga geworden. Der harte Kern wäre sicher weiter dabei gewesen. RWE jedoch als solches wäre völlig in der Bedeutungslosigkeit auf wahrscheinlich Jahre verschwunden gewesen mit allen Konsequenzen.

Ich ergänze - Dieter Steiger. Mit ihm als Präsident wäre Oberliga nicht stemmbar gewesen, so weit lehne ich mich mal raus. 
Sein Verdienst ist , dass er zu einem bestimmten Zeitpunkt bereit war, Präsident zu sein. Eine damals wichtige Formalie, die den Fortbestand des Vereins sicherte.
Er war der einzige, der dazu bereit war. 
Ansonsten decken wir lieber den Mantel des Schweigens über diese Episode. Der beste Tag seiner Präsidentschaft war der letzte Tag.
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(12.12.2023, 10:43)Flaschendeckel schrieb: Ich verstehe nicht, wie man als Augsburg, Mainz, Köln, Darmstadt, Bochum oder beliebiger Zweitligist für diesen Quatsch stimmen kann. Am Ende wurde doch schon ausgelotet, dass die großen Fleischtöpfe weiter gefüllt werden und alles, was darunter liegt, weniger Kohle erhält. Damit kann man sich als mittelmäßiger Verein oder Zweitligist nicht abspeisen lassen. Im Gegenteil - man finanziert damit die Werbetour von FCB und BVB durch die Weltgeschichte, damit die noch größere Märkte erschließen und irgendein Kind in der Mongolei mit Sane und Bellingham Trikot rumläuft.

Einfach pervers und für mich absolut unverständlich, wie diese 2/3 Mehrheit erreicht werden konnte.

DFL-Vereine stimmen für Investor: Mehrheit für mehr Geld - Mit der denkbar knappsten Stimmenzahl entscheiden sich die Vereine der Deutschen Fußball...
Aus den Artikel:

"Der Druck auf die Entscheider hätte kaum größer sein können. Kurz vor knapp hatte noch Leverkusens Geschäftsführer Fer­nando Carro im Fall eines Scheiterns dem Lager der Opponenten, das vor allem in der Zweiten Liga vermutet wurde, gedroht, Grundsätzliches stünde auf dem Spiel. Dann müsse die Frage gestellt werden: „Kann das in dieser Form gemeinsam weitergehen?“ Die Vertreter der Zweitliagklubs hatten am Montag offenkundig nur die Wahl, zwischen zwei Übeln entscheiden zu können. Entweder sie riskierten, dass die erfolgreichen Vereine ihnen ihre Solidarität komplett aufkündigten, oder sie stimmten einem Deal zu, der die Kluft zwischen reichen und armen Vereinen vermutlich eher ein Stück weiter vergrößern wird."
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Wenn der Artikel so tatsächlich stimmt udn sich das als wahr erweist, brennt demnächst in Hannover die Luft.
Denn das hieße laut Aufzählung der Vereine, die mit nein gestimmt haben. das Kind mit ja gestimmt haben muss.

Bundesliga: Investoren-Einstieg bei DFL – Diese 10 Klubs haben mit NEIN gestimmt - Der Weg ist frei für einen Investoren-Deal der DFL. Doch es war ...

Vor allem wird das rechtlich sehr interessant.

Im Innenverhältnis hat Kind die Weisungen des eV auszuführen auf Grund 50+1.

Bei der DFL ist Kind allerdings Vertreter des Lizenznehmers (der GmbH) und darf für diesen Erklärungen abgeben gegenüber der DFL.

Sollte sich rausstellen, das Kinds vermutliche Ja-Stimme faul ist, dürfte es möglicherweise Gerichtsprozesse geben.

Der eV von H96 hatte übrigens im Vorfeld bei der DFL klar angezeigt, was der Herr Kind für eine Weisung erhalten hat für die Abstimmung.
Plötzlich war es ja dann eine geheime Abstimmung......

Und eine Stimme weniger mit ja - und das Ding wöre wieder durchgefallen gewesen.
Plus - siehe Beitrag @tiki-taka - den Druck, den man ausgeübt hat.
Besonders auf die Zweitligavereine @flaschendeckel.
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(12.12.2023, 13:07)ronry schrieb: Wenn der Artikel so tatsächlich stimmt udn sich das als wahr erweist, brennt demnächst in Hannover die Luft.
Denn das hieße laut Aufzählung der Vereine, die mit nein gestimmt haben. das Kind mit ja gestimmt haben muss.

Bundesliga: Investoren-Einstieg bei DFL – Diese 10 Klubs haben mit NEIN gestimmt - Der Weg ist frei für einen Investoren-Deal der DFL. Doch es war ...

Vor allem wird das rechtlich sehr interessant.

Im Innenverhältnis hat Kind die Weisungen des eV auszuführen auf Grund 50+1.

Bei der DFL ist Kind allerdings Vertreter des Lizenznehmers (der GmbH) und darf für diesen Erklärungen abgeben gegenüber der DFL.

Sollte sich rausstellen, das Kinds vermutliche Ja-Stimme faul ist, dürfte es möglicherweise Gerichtsprozesse geben.

Der eV von H96 hatte übrigens im Vorfeld bei der DFL klar angezeigt, was der Herr Kind für eine Weisung erhalten hat für die Abstimmung.
Plötzlich war es ja dann eine geheime Abstimmung......

Und eine Stimme weniger mit ja - und das Ding wöre wieder durchgefallen gewesen.
Plus - siehe Beitrag @tiki-taka - den Druck, den man ausgeübt hat.
Besonders auf die Zweitligavereine @flaschendeckel.

Da es sich um eine geheime Abstimmung handelt, dürfte es schwer sein - trotz der veröffentlichten Stimmverteilung - belastbar rauszufiltern, WER genau WIE abgestimmt hat. Es gab ja auch zwei Enthaltungen. 
Im Grunde könnte man Kind  nur etwas nachweisen, wenn alle anderen Vereine ihr Stimmverhalten öffentlich machen. Aber dann wäre es ja auch keine geheime Abstimmung mehr, die ja scheinbar so beschlossen wurde.
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Die Vereine, die mit Nein gestimmt haben, haben das gegenüber ihren Fans und Mitgliedern zum großen Teil öffentlich kommuniziert.
Andere wiederum gegenüber Pressevertretern.

Auch die , die mit Ja gestimmt haben und die sich enthalten haben.
Sonst wäre das ja nicht bekannt inzwischen.

Das lässt sich durchaus belastbar herausfiltern, was Kind da gemacht hat.

Der Vorgang an sich war sicherlich geheime Wahl.
Was ja nicht heißt, das man sich nach abgeschlossener Prozedere nicht öffentlich äußern darf dazu.
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