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09.11.2007
TLZ: Dotchev und das Luxusproblem


Erfurt. (tlz) Pavel Dotchev macht sich in diesen Tagen viele Gedanken. "Ich hatte lange Zeit nicht solche Luxusprobleme", sagt der Bulgare, und meint damit die Frage, welche Mannschaft er morgen beim VfB Lübeck auflaufen lassen wird. Der verletzt gewesene Thiago Rockenbach da Silva ist ebenso wieder im Kader, wie die beiden zuletzt gesperrten Alexander Schnetzler und Domi Kumbela.


Das Rockenbach da Silva und Schnetzler von Beginn an spielen, dürfte außer Frage stehen. Bei Kumbela sieht das schon anders aus. Sein abermaliger Ausraster jüngst beim Pokalspiel in Geisa, der ihm wiederholt eine Rote Karte bescherte, hat das Fass beim FC Rot-Weiß fast zum überlaufen gebracht. Manager Stephan Beutel wehrt Fragen nach vereinsinternen Konsequenzen zwar strikt ab ("Wir beschäftigen uns nicht jeden Tag mit Kumbela, weil wir ein sportliches Ziel haben.), doch für Pavel Dotchev steht fest: "Er hat keinen Kredit mehr im Verein."

Dotchev hat Kumbelas Entschuldigung vor der Mannschaft am Mittwoch angenommen und hofft nun, dass sich der Stürmer für den Rest der Saison zusammenreist: "Wenn er die richtige Einstellung hat, hilft er uns weiter."

Ob der siebenfache Saisontorschütze morgen allerdings den gegen Magdeburg stark spielenden Adam Jabiri verdrängen wird, ist mehr als fraglich. Offen ist für den Erfurter Chefcoach u.a. auch die Frage, ob Lars Heller für Patrick Kohlmann wieder in die Viererkette zurückkehrt, oder nicht. Auch die Personalie, ob Martin Hauswald oder Denis Wolf im rechten Mittelfeld spielt, ist noch offen.

An Lübeck haben die Rot-Weißen gute Erinnerungen aus dem Vorjahr, als man zwei Mal 2:0 gewann. Dass die Norddeutschen derzeit sportlich in der Krise stecken, macht die Aufgabe für den Tabellenzweiten aber keinesfalls leichter. "Mit Uwe Fuchs als neuem Trainer wird die Mannschaft hundertprozentig motiviert sein", weiß Pavel Dotchev, der ahnt, was auf ihn und seine Truppe zukommt: "Wir wollen dort einen Arbeitssieg erreichen und müssen sachlich, fachlich und leidenschaftlich spielen."

i Liveticker vom Spiel: http://www.rot-weiss-erfurt.de

08.11.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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Kicker.de: Torflaute gegen Torfabrik
TA: Die drei Fragezeichen


Im Kino klären "Die drei Fragezeichen" als jugendliche Hobbydetektive derzeit spannende Kriminalfälle auf. Auch der FC Rot-Weiß muss morgen, 14 Uhr, in Lübeck eine knifflige Aufgabe lösen.

ERFURT. Was die Aufstellung betrifft, hat Trainer Pavel Dotchev zwar ein Luxusproblem. Nach der Rückkehr der zuletzt gesperrten Kumbela und Schnetzler wird es einige Härtefälle geben. Im rechten Mittelfeld etwa (Hauswald oder Wolf), auf der linken Abwehrseite (Kohlmann oder Heller) und im Sturm (Kumbela oder Jabiri). Doch es gibt auch drei Fragezeichen vor dem, so Dotchev, "undankbaren Spiel" bei einem angeschlagenen Gegner (Platz 15).

Zur Heimpremiere dürfte Lübecks neuer Trainer Uwe Fuchs die Mannschaft kräftig umkrempeln. Nach dem verpatzten Debüt (0:1 in Babelsberg) nahm er in dieser Woche verstärkt Spieler aus dem Oberliga-Kader unter die Lupe. Dotchev warnt deshalb: "Wir wissen nicht, wer bei den Lübeckern spielen wird. Es muss uns aber klar sein, dass sie hochmotiviert sind." Ein Erfolg könne nur erarbeitet werden.

Das zweite Fragezeichen steht hinter seiner Elf. Auch beim 4:1 gegen Magdeburg konnte sie erst nach der Pause überzeugen. Ein Manko, das schon in Essen und Babelsberg sowie gegen Dresden auffiel. "Die Gegner wollen uns in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel kommen lassen", weiß der Erfurter Trainer. Man habe häufig darüber gesprochen, sich gegen das Pressing und die teilweise rustikale Gangart zu wehren. Allerdings sei es schwierig umzusetzen und vor allem eine Sache der Erfahrung. "Auch die Lübecker werden uns beeindrucken wollen. Ich hoffe, wir sind langsam in der Lage, diesen Druck herauszunehmen", baut der Bulgare auf seine Führungskräfte.

Das größte Fragezeichen dürfte indes hinter seinem Sorgenkind stehen. Kumbela hat sich nach dem Aussetzer von Geisa zwar noch einmal vor der Mannschaft entschuldigt und Besserung gelobt. Ob er tatsächlich aus den Fehlern gelernt hat, wird jedoch erst die Begegnung in Lübeck zeigen. Dotchev bringt ihm jedenfalls weiterhin Vertrauen entgegen: "Domi ist ein wichtiger Spieler für uns, wenn er die richtige Einstellung hat." Und Manager Stephan Beutel ergänzt: "Es ist jetzt an der Zeit, dass er für positive Schlagzeilen sorgt." Auf Grund seiner Schnelligkeit bei Kontern könnte der Kongolese, trotz aller Disziplinlosigkeiten, erneut für Jabiri beginnen.

Noch zu früh käme indes ein Comeback von Rockenbach da Silva. Der Regisseur, zuletzt wegen eines Bänderrisses und einer Leistenzerrung außer Gefecht, trainiert zwar wieder. Ein Einsatz birgt aber ein zu großes Risiko. Und Dotchev setzt bewusst auf Stenzel als "kreativen Sechser". "Er hat sich stetig gesteigert", meint der Trainer und hofft morgen auf weitere Fortschritte.

08.11.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Knallhart gefordert


Vor dem makellos die Tabelle anführenden FC Rot-Weiß II steht am Sonntag, 14 Uhr, in der Grubenstraße, das Spitzenspiel gegen den Vierten, Wacker Gotha. Vor der Partie sprach TA mit Rot-Weiß-Nachwuchstalent Robert Schröder (19).

Die Ex-A-Junioren Schubert und Beck stehen im Regionalliga-Kader des FC Rot-Weiß, Sie und Ströhl haben den Sprung direkt in die Landesliga-Stammelf geschafft. Offensichtlich ein guter Nachwuchs-Jahrgang 2006/07.

Ohne überheblich zu sein, das waren wir. Dass die meisten von uns den Sprung zu den Männern ganz gut hinbekommen haben, ist das Verdienst unserer A-Jugend-Trainer Leopold und Gruev, die unsere Entwicklung immer schon mit Blick auf den Erwachsenenbereich ausgelegt haben. Sie haben viel Wert auf Athletik und schnelles Trennen vom Ball in hohem Tempo gelegt. Das hat mir beispielsweise den Einstieg in den Männerbereich erleichtert.

Der Übergang erfolgte für Sie also naht- und problemlos?

Um ehrlich zu sein, ich hätte es mir körperlich viel härter vorgestellt. Jetzt freut es mich umso mehr, dass uns die Trainer so hart rangenommen hatten.

Innendecker, zentral oder rechts defensiv waren bisher ihre Positionen in der Landesligamannschaft. Wo fühlen Sie sich am wohlsten?

Da muss ich nicht lange überlegen. Zentral defensiv ist das, was ich am besten kann. Aber ich will vor allem spielen, da ist es mir letztlich egal, wo mich der Trainer hinstellt.

Sie sind vor allem kopf- und zweikampfstark. Wo sehen Sie mit Blick auf den Sprung in die Erste Nachholbedarf?

Auf jeden Fall in Sachen Spielübersicht. Zudem muss ich mich mit meinem schwachen linken Fuß noch verbessern. Und ein Tick mehr Oberkörperhärte wäre auch dienlich. Zum Glück ist das alles trainierbar.

Rot-Weiß II hat nach einem Saisondrittel mit 30 die meisten Tore geschossen, mit fünf die wenigsten bekommen. Stimmt der Eindruck, dass Ihr Team anscheinend problemlos durch die Liga marschiert?

Problemlos ist das falsche Wort. Es passt derzeit einfach alles. Festzustellen ist, dass wir uns in den Partien jeweils immer erst in deren Verlauf frei spielen konnten. Technisch, denke ich, liegen wir jedoch über allen anderen Mannschaften. Aber Vorsicht. Die Saison ist lang. Da kann viel passieren.

Am Sonntag, 14 Uhr steigt in der Grubenstraße das Spitzenspiel des Ersten gegen den Vierten. Mit Wacker Gotha kommt die vor Routine nur so strotzende "Rot-Weiß-Filiale". Wird es die bisher härteste Bewährungsprobe für die jungen Rot-Weißen?

Ich denke, wir werden diesmal knallhart gefordert. Eben auch, weil viele Gothaer schon für Rot-Weiß gespielt haben. Gerade die werden extrem motiviert sein und wollen uns natürlich unsere Grenzen aufzeigen.

Beim Gothaer Neuzugang aus Lübeck, Daniel Bärwolf, viele Jahre Rot-Weiß-Torschütze vom Dienst, scheint mit drei Treffern beim 4:0 gegen Weida der Knoten gerade jetzt geplatzt zu sein. Wie kann man den Gothaer Routinier in den Griff bekommen?

Ich habe mich im Vorfeld der Partie mit Piet Schönberg darüber unterhalten. Daher weiß ich, dass Bärwolf einer ist, den man zu keiner Sekunde aus den Augen verlieren darf, einer, der viel rumsteht, aber im richtigen Moment hellwach seine Chance zu nutzen versteht. Wichtig ist, möglichst immer vor ihm am Ball zu sein.

Bleibt die Rot-Weiß-Bilanz auch nach der Gotha-Partie weiter unbefleckt?

Ich bin mir sicher, dass wir bei höchster Konzentration genügend Potenzial besitzen, auch Gotha in die Schranken verweisen zu können. Wenn dann auch noch einige Zuschaer mehr den Weg in die Grubenstraße finden, wäre das uns eine zusätzliche Hilfe. Gespräch: Manfred HÖNER

08.11.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Viel Lehrgeld gezahlt


Das 1:4 gegen den VfL Osnabrück hat die Sorgenfalten bei Trainer Hans-Jürgen Kinne größer werden lassen. Auch gegen den Mitkonkurrenten blieb der erhoffte Erfolg seiner B-Junioren-Elf aus. Nach dem ersten Saisondrittel der Bundesliga hängt sie in der Abstiegszone fest.

ERFURT (se). "Wenn man so schlecht steht, muss man sich schon Gedanken machen", ist Kinne zu sehr Realist, als dass er die bedrohliche Situation nicht längst wahrgenommen hätte. Nur fünf Punkte hat der an vorletzter Stelle liegende Aufsteiger eingefahren, erst einen Sieg mit dem 2:1 bei Dynamo Dresden in neun Duellen gelandet. Zudem schlagen zwei Unentschieden gegen den Letzten Braunschweig (2:2) und den Siebten Cottbus zu Buche."Wir haben viel Lehrgeld gezahlt", steht für den Coach vor der schweren Aufgabe am Sonntag bei TeBe Berlin (12 Uhr) fest. Über die Ursachen braucht der Coach nicht lange zu grübeln. "In vielen Spielen halten wir mit. Aber die Tore, die wir nicht machen, erzielen die anderen", vermisst er am meisten einen Vollstrecker. Einen wie den inzwischen in die A-Junioren aufgerückten Kammlott, der im Vorjahr die meisten Tore für die B-Junioren erzielt hat. Dass der ältere Jahrgang, der zeitgleich ebenfalls bei TeBe antritt, trotz des 4:0-Sieges gegen Braunschweig als Vorletzter in ähnlichen Nöten steckt, lässt Kinne nicht außer Acht. Vielmehr sieht er darin Parallelen. Wie die Trainer Henri Fuchs und Ilia Gruev, deren hinzugestoßene Spieler sich eine Altersklasse höher erst ans neue Umfeld gewöhnen müssen, hat Kinne im Bereich des für ihn wichtigen 92er Jahrgangs Lücken. "Uns fehlen die Talente in Thüringen. Da sind die anderen Mannschaften besser. Die haben alle einen geschlossenen Jahrgang", meint der 51-Jährige. Aus Mangel an genügend die Qualität besitzenden älteren Akteuren hat er mit den Twardzik-Zwillingen zwei C-Junioren im Stammaufgebot. "Sie sind ein wenig zu verspielt", weiß Kinne um die Defizite, die aber das gesamte B-Juniorenteam prägen. Dennoch ist er guter Hoffnung, dass die Sorgenfalten bis zum Abschluss der Hinrunde weniger werden. Vorausgesetzt in den nächsten drei Auswärtsspielen holt seine Elf die erhofften sechs Punkte.

08.11.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Rot-Weiß Erfurt mit breiter Brust

Freies Wort: Nach Lübeck mit Luxusproblemen
Bild-Thüringen

Kumbela: Witzstrafe nach Witzurteil

Warme Brötchen, frisch gepresster Orangensaft, dazu leckere Marmelade und heißer Kaffee. So sah die Strafe für Erfurts Skandalprofi Dominick Kumbela (23) aus.
Nach seinem Kopfstoß im Landespokal gegen Geisa (3:0) und dem Witzurteil (nur ein Regio-Spiel Sperre) des Thüringer Fußballverbandes folgte nun die Witzstrafe. Am Mittwoch musste der Stürmer (7 Tore) der kompletten Mannschaft ein Frühstück ausgeben. Aber ist das wirklich eine Strafe?
Trainer Pavel Dotchev (42): „Domi hat sich noch einmal bei der Mannschaft entschuldigt. Er weiß, dass sein Kredit aufgebraucht ist. Er muss aufpassen.“
Aber lernt er so wirklich dazu? Manager Stephan Beutel (41) fordert Ruhe: „Wir sollten das Kapitel jetzt mal abschließen. Wir haben intern eine einheitliche Meinung über die Geschehnisse.“ Morgen (14 Uhr) muss der Regionalliga-Zweite in Lübeck (Platz 15) ran.
Ob Kumbela nach seiner Sperre wieder ran darf, ist noch unklar. Dotchev: „Ich habe noch ein bisschen Zeit, um mir darüber Gedanken zu machen. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.“ mw




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