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09.10.2008
TLZ: "Der Stachel sitzt bei Erfurt sicher noch tief"


Gera. (tlz) Im Thüringer Oddset-Pokal-Achtelfinale ist Oberligist 1. FC Gera 03 am Fußball-Sonntag um 13.00 Uhr Gastgeber für den Drittliga-Sechsten FC Rot-Weiß Erfurt. Beide Mannschaften trafen im Pokal schon einmal aufeinander. Im Mai 2007 behielten die Geraer im Endspiel in Pößneck durch einen Kopfballtreffer von Andy Raab mit 1:0 die Oberhand. 2008 hielten sich dann die Rot-Weißen im Pokalfinale gegen den ZFC Meuselwitz mit einem 1:0-Sieg in der Verlängerung schadlos. Vor der Begegnung der beiden letzten Thüringer Pokalsieger unterhielt sich die TLZ mit dem erst 33-jährigen Geraer Trainer Nico Quade.

Nico Quade, vor zwei Wochen stand Ihr Job noch auf der Kippe. Nach zwei Oberliga-Siegen gegen Markranstädt und Aue II sitzen Sie wieder sicher im Sattel. Wie fühlen Sie sich?

Es geht nicht um mich. Ich habe immer gesagt, die Mannschaft braucht Zeit. Vor der Saison haben wir mit Richter und Grossert zwei sportliche Leistungsträger verloren. Außerdem haben mit Sadlo, Embingou und Tews drei Säulen im Team ihre Schuhe an den Nagel gehängt. Da musste die Hierarchie erst wieder hergestellt werden. Die langwierigen Verletzungen der zweitliga-erfahrenen Hauser und Scholze haben nicht unbedingt dazu beigetragen, den Findungsprozess zu beschleunigen.

Gegen Rot-Weiß Erfurt steht Ihnen ein leichtes Spiel bevor, oder?

Sicher, wir haben nichts zu verlieren. Der Stachel vom verlorenen Pokalfinale 2007 sitzt bei den Erfurtern sicherlich nocht tief. In diese Wunde wollen wir wieder hineinbohren, wobei Rot-Weiß diesmal natürlich gewarnt ist.

Wie schätzen Sie die Erfurter ein?

Sie haben eine richtig gute Mannschaft zusammen mit herausragenden Einzelspielern. Aber die hatten sie vor 17 Monaten auch. Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wir haben Rot-Weiß mehrfach beobachtet, kennen jeden Spieler und werden unser Team natürlich auf die Stärken und Schwächen hinweisen und dementsprechend einstellen.

Haben Sie Besetzungssorgen?

Nein, oder vielleicht doch. Erstmals in dieser Saison stehe ich in Sachen Aufstellung vor der Qual der Wahl. Alle sind fit. Nur Christian Schmidt kränkelte zuletzt etwas. Taktisch werden wir wie gegen Aue II spielen, also aus einer defensiven Grundeinstellung. Niemand hat eine Stammplatzgarantie, nur weil in Aue gewonnen wurde. Die Trainingsleistung entscheidet. Im Vergleich zur Vorwoche stehen die gesperrten Friedrich und Strobel wieder zur Verfügung. Auch Weißhaupt drängt gegen seine Erfurter wieder ins Team.

Was erwarten Sie vom Sonntag?

Zunächst einmal, dass viele Zuschauer den Weg ins Stadion der Freundschaft finden werden. Hoffentlich sind auch viele Geraer darunter. Und dann setze ich natürlich wieder auf eine Überraschung unsererseits. Bisher waren wir im Landespokal nämlich immer nur den Vertretungen des FC Carl Zeiss Jena unterlegen.

! Oddset-Pokal, Achtelfinale: 1. FC Gera 03 - FC Rot-Weiß Erfurt, Sonntag, 12. Oktober, 13.00 Uhr

08.10.2008 Von Jens Lohse

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Die Pause kommt nicht gelegen


Paderborn. (dpa/tlz/pan) Die Länderspielpause kommt Pavel Dotchev nicht unbedingt gelegen. Denn das Team des 43 Jahre alten Trainers des Fußball-Drittligisten SC Paderborn hat einen Lauf und die zurückliegenden sechs Spiele gewonnen. Die Ostwestfalen, die lediglich am dritten Spieltag verloren (0:4 beim SV Sandhausen), führen die Tabelle souverän an und haben schon vier Punkte Vorsprung auf den dritten Platz - der Zweitliga-Absteiger ist in der neuen Spielklasse die "Mannschaft der Stunde
.
Der Coach, der Anfang Februar in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vom FC Rot-Weiß Erfurt nach Paderborn gewechselt war, mahnt zur Besonnenheit. "Die Saison ist noch sehr lang. Das Aufstiegsrennen wird in der Rückrunde auf der letzten Geraden entschieden , sagt der gebürtige Bulgare, der bei den Paderbornern im Februar Holger Fach ablöste. Den Abstieg konnte Dotchev nicht mehr verhindern. Doch gemeinsam mit Teammanager Christian Schreier stellte er eine neue Mannschaft zusammen, in der die Mischung aus alten und neuen Spielern perfekt funktioniert.

Aus dem Team von 2007/2008 durften nur Markus Krösche, Karsten Fischer, Sören Halfar, Sören Gonther und Jovan Damjanovic bleiben. Alle zahlen das Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Und die Neuzugänge schlugen ein. Der Jenaer Torwart Kasper Jensen und die Manndecker Matthias Holst vom FC Rot-Weiß Erfurt und Florian Mohr verpassten noch keine Minute und geben der Defensive den nötigen Rückhalt.

Björn Lindemann und Enis Alushi sind im offensiven Mittelfeld gesetzt. Sören Brandy und Jens Wemmer machen sich auf der rechten Außenbahn den Stammplatz streitig. Und die drei neuen Stürmer Frank Löning (vier Tore), Sercan Güvensik (Jena, zwei) und Dominick Kumbela (Erfurt, Braunschweig, drei) beweisen ihre Gefährlichkeit.

Das Offensivspiel des drittbesten Sturms der Liga wird von den Zuschauern honoriert. Zu den vier Heimpartien kamen knapp 32 000 Besucher. Gegen den FC Rot-Weiß Erfurt und Bayern München II strömten jeweils fast 10 000 Menschen in die neue Arena. Sowohl der Besucher-Durchschnitt der vergangenen Zweitligaserie (6400) als auch der kalkulierte Wert für diese Saison (4500) wurden bisher klar übertroffen.

Mit dem Bau der Arena hatte der SC Paderborn nach dem Zweitligaaufstieg im Sommer 2005 begonnen. Dann legten Anwohnerklagen die Baustelle lahm. Erst nach dem Abstieg konnte der Umzug in das 24-Millionen-Euro-Objekt bewerkstelligt werden. Jetzt hat es den Anschein, als ob die Arena in der Spielzeit 2009/2010 doch noch ihrem ursprünglichen Zweck als Zweitliga-Domizil zugeführt werden kann.

08.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Trainer war zufrieden


Wolfsburg. (tlz/traut) Das gab es noch nie: Die A1-Junioren des FC Rot-Weiß haben mit dem verdienten 2:1-Erfolg beim VfL Wolfsburg nicht nur ihre Serie fortgesetzt, sondern belegen nach dem vierten Sieg in Folge mit 12 Punkten den vierten Tabellenrang.

Die Erfurter kontrollierten in der ersten Halbzeit Ball und Gegner, erspielten sich einige Möglichkeiten, aber Langer traf nur den Pfosten. Doch in der 38. Minute gingen die Rot-Weißen dann verdient in Führung. Nach einer abgewehrten Ecke landete der Ball bei Brandau, dessen Eingabe sich überraschend für VfL-Keeper Leiding ins Tor senkte. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel, schafften acht Minuten nach Wiederanpfiff durch Lasogga den Ausgleich. Doch die Erfurter zeigten sich unbeeindruckt und merkten, dass mehr als ein Punkt möglich war. Sie spielten aus einer sicheren Abwehr heraus weiter auf Sieg, belohnten sich in der 74. Minute selbst. Nach Zuspiel von Börner flankte Brandau, Torjäger Kammlott war wieder einmal zur Stelle und köpfte zum viel umjubelten 2:1-Endstand ein. "Der Sieg ist nach Spielanteilen verdient, vor allem vor der Pause haben wir die Begegnung klar bestimmt", war RWE-Coach Ilia Gruev zufrieden.

08.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Negativserie ist vorbei


Hamburg. (tlz/traut) Eine Negativserie würde enden, und es war die der B1-Junioren des FC Rot-Weiß, die mit dem 1:1 beim FC St. Pauli den ersten Auswärtspunkt der laufenden Bundesligasaison einfuhren. Dagegen warten die Hamburger weiter auf den ersten Heimsieg im Schanzenpark.

Die Erfurter begannen konzentriert, erspielten sich Möglichkeiten, aber Odenwald verzog knapp. Doch nach 23 Minuten war es soweit, diesmal machte er es besser. Eine Ecke von Schnellhardt schob Odenwald aus Nahdistanz zur Führung ein. Jetzt legten die Hausherren einen Gang zu, erhöhten das Tempo und bestimmten immer mehr das Spiel. Doch die Erfurter Abwehr stand gut und RWE-Keeper Klewin hielt seinen Kasten bis zur Pause sauber. Nach dem Seitenwechsel musste er sich doch einmal geschlagen geben. Elf Minuten nach Wiederanpfiff köpfte Bjelak eine zu kurze Abwehr von Van Pham zum Ausgleich ein. Mehr gelang den Hanseaten trotz aller Bemühungen nicht. Das Kinne-Team ließ keinen weiteren Treffer zu und nahm etwas glücklich, aber verdient einen Punkt mit nach Hause. Unrühmlicher Schlusspunkt der Partie war die Ampelkarte für den Hamburger Hoilett nach wiederholtem Foulspiel in der Schlussminute.

08.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Aktionswoche: Fußball gegen Rassismus


Erfurt. (tlz) Ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball setzen will auch das Erfurter Fanprojekt, wenn es vom 16. bis 28. Oktober die vom Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe) initiierte und von der UEFA geförderte europaweite Aktionswoche zum Thema zum 9. Mal gibt. Das Fanprojekt ruft die Vereine der 3. Liga und der drei Regionalligen dazu auf, die Stadien und deren Umfeld von rassistischen, diskriminierenden, politischen und Gewalt verherrlichenden Graffiti und Schmierereien zu beseitigen. Bei Rot-Weiß soll das am Mittwoch, 15. Oktober, ab 16 Uhr geschehen. Treffpunkt ist der Haupteingang des Stadions. Per Handzettel werden die am weitesten verbreiteten Symbole und Codes vorgestellt. Die Handzettel sollen an alle Zuschauer im Stadion verteilt werden.

08.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Gera: Drei Standards entscheiden in Erfurt


Fußball: C-Junioren-Landesliga:

FC Rot-Weiß Erfurt II - 1. FC Gera 03 3:0 (1:0) (Jens Lohse). Gegen den neuen Tabellenführer aus Erfurt schlugen sich die Geraer wacker. Von Anbeginn bestimmte der Gastgeber gegen die defensiv eingestellten Schützlinge von Trainer Christian Heckl die Partie. Die 03-er gingen aggressiv in die Zweikämpfe, wären fast in Führung gegangen. Aber nach Pass von Hannes Röhrich traf Jegor Jagupov von der Strafraumgrenze das Leder nicht richtig und verzog (13.). Durch einen unhaltbar abgefälschten Freistoß ging Erfurt glücklich in Führung. Der Gastgeber bekam in der Folge Oberwasser, so dass 03-Torwart Christopher Wolf immer mehr in den Brennpunkt des Geschehens rückte.

Mit tollen Paraden bewahrte er sein Team zunächst vor einem höheren Rückstand, musste einen 16-m-Aufsetzer erst abprallen lassen, reagierte dann beim Nachschuss prächtig. Wiederum nach einem Standard erhöhte Erfurt kurz nach Wiederbeginn auf 2:0. Per Kopf gelang später noch das 3:0. Die Geraer hatten nicht viel entgegen zu setzen. Am Ende war man mit der 0:3-Niederlage noch gut bedient.

Moral und Einstellung hielten das Ergebnis in Grenzen.

08.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de
Bild-Thüringen

Da Silva: Er macht den RWE-Sturm so gefährlich
Von THORSTEN FELSKE


Tiago Rockenbach da Silva (23) - schon sein Name klingt nach Fußballzauber. In der vergangenen Saison gehörte der Brasilianer zu den torgefährlichsten Angreifern bei Erfurt, traf neunmal. Im Moment jedoch sieht es auf seinem Torkonto ziemlich mau aus. Nur einmal traf Tiago bislang ins gegnerische Netz. Beim 3:2 gegen den Tabellenletzten Stuttgarter Kickers machte er das 2:1. Trotzdem sagt er: "Ich bin zufrieden. Schließlich habe ich eine neue Aufgabe in der Mannschaft." Denn statt im Sturm, wirbelt er jetzt hinter den spitzen. Und statt selbst zu treffen, soll Tiago jetzt Tore vorbereiten. Und das gelingt ihm sehr gut. Das neue RWE-Sturmduo Albert Bunjaku (24) und Massimo Cannizzaro (27) traf insgesamt schon zehnmal. Dreimal gab da Silva eine Torvorlage. Abwehrchef Norman Loose (28) schwärmt: "Bunjaku und Cannizzaro sind das beste Duo der Liga." Auch Dank Tiago! Aber Rockenbach denkt gar nicht daran, nur Tore vorzubereiten: "Wenn ich weiter so spiele, kommen die Tore von ganz alleine." Darauf freuen sich die Erfurter Fans jetzt schon...




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