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09.09.2011
TLZ: FC Rot-Weiß will auf der Alm endlich punkten

Wenn einer eine Reise tut, hat er für gewöhnlich etwas zu erzählen. Im Falle des FC Rot-Weiß fielen die Berichte der Auswärtsspiele bislang immer negativ aus - getreu dem Motto: Außer Spesen nichts gewesen.


Erfurt. In Babelsberg (0:3), in Stuttgart (0:2) und auch in Aalen (0:2) war bis zur 60. Minute meist alles noch in Ordnung. Danach aber war stets Schluss mit lustig.

"Dass das so war und warum es so war", sagt Tom Bertram, "spielte bei uns aber intern in den Gesprächen weniger eine Rolle." Wichtiger sei es für den 24-Jährigen, dass der Bock nun endlich umgestoßen werden soll. "Wenn wir alle das spielen, was wir können, brauchen wir uns vor keinem Gegner zu verstecken."

Morgen also unternimmt Rot-Weiß seinen vierten Versuch, endlich auf des Gegners Platz zu punkten. Und das ausgerechnet beim Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld, der in seinen Heimspielen auch noch ohne Zähler ist. Tom Bertram wird auf der Bielefelder "Alm" diesmal von Beginn an spielen, weil Joan Oumari gesperrt ist.

Bertram, der sich zu Saisonbeginn auf der Bank wiedergefunden hatte, will seine Chance nutzen: "Ich habe jetzt vier Spiele Zeit, es dem Trainer zu zeigen." Nicht richtig fit sei er nach der Vorbereitung im Sommer gewesen, gibt Bertram zu und sagt selbstkritisch: "Ich war noch nie ein Fitnessguru."

Sein Trainer hat sich deshalb zum Saisonstart auch knallhart gezeigt. Ganze 46 Minuten durfte Bertram in zwei der bislang sieben Spiele ran. "Tom weiß", sagt Stefan Emmerling, "dass er nach seinen Verletzungen mehr für seinen Körper tun muss. Er hat auf seine Chance gewartet und wird sie jetzt bekommen."

Die Personalie in der Innenverteidigung wird in Bielefeld wohl die einzige Änderung im Vergleich zum Darmstadt-Spiel sein. Also wird Emmerling auch Smail Morabit erneut neben Marcel Reichwein im Angriff aufbieten.

Blenden lässt man sich indes vom schwachen Saisonstart des Absteigers, der es auf bislang nur drei Punkte bringt, nicht. "Die Arminia ist noch im Umbruch, doch sie haben eine Menge zweit- und drittligaerfahrene Spieler im Kader", warnt Emmerling: "Wir wollen sie nicht aufbauen und nicht ins Spiel kommen lassen."

Nach dem 2:0-Sieg zuhause gegen Darmstadt 98 habe die Mannschaft, erzählt der Cheftrainer, jede Menge Selbstvertrauen mit in die zweiwöchige Punktspiselpause genommen. Emmerling: "Wir haben Zeit gehabt, einiges auf Video auszuwerten und einiges zu trainieren."

Morgen soll das alles Früchte tragen, wenn sich der FC Rot-Weiß Erfurt und Bielefeld überhaupt das erste Mal in einem Pflichtspiel gegenüberstehen werden.

Voraussichtliche Aufstellung: Rickert - Ofosu-Ayeh, Bertram, Rauw, Ströhl - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Reichwein, Morabit.

Thomas Czekalla / 08.09.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß Erfurt will in Bielefeld Auswärtsmisere stoppen

Rot-Weiß will am Samstag in Bielefeld (14 Uhr) endlich seine Auswärtsschwäche ablegen und punkten. Tom Bertram ist wohl die einzige Veränderung in der Erfurter Startelf.


Erfurt. Die Vorfreude bei Tom Bertram steigt. Nachdem der 24-Jährige bisher in der Liga nur auf 44 Minuten Einsatzzeit kam, rückt er nun für den nachträglich gesperrten Joan Oumari ins Team und soll helfen, dass der FC Rot-Weiß am Samstag in Bielefeld (14 Uhr) endlich seine Auswärtsmisere beendet.

Es ist das Duell zweier Teams, die jeweils eine unliebsame Statistik anführen. Während Erfurt den letzten Platz in der Auswärtstabelle einnimmt und nach drei Duellen noch auf sein erstes Tor wartet, ziert die Armina das Tabellenende der gastgebenden Mannschaften. Alle drei Heimauftritte gingen bisher verloren; vom Glanz früherer Bundesliga-Tage ist der Klub momentan weit entfernt. Überhaupt ist die Arminia, die nach dem Abstieg eine wahre Fluktuation von Spielern über sich ergehen lassen musste, alles andere als gut in die Saison gestartet.

Drei Punkte aus sieben Spielen bedeuten Rang 19, und auch neben dem Platz kommen die Ostwestfalen nicht zur Ruhe. So übernimmt ab sofort Marcus Uhlig das Amt des Interims-Geschäftsführers für den ausgeschiedenen Ralf Schnitzmeier. Der 40-Jährige bekleidet seit zwei Jahren das Amt des Pressesprechers und ist seit Beginn dieser Saison auch als Teammanager für die Profimannschaft verantwortlich. Bei der Mitgliederversammlung am 11. September soll zudem ein neues Präsidium gewählt werden.

Ob sich der FC Rot-Weiß die sportliche Misere zunutze machen kann, bleibt jedoch abzuwarten. Denn oft genug halfen die Erfurter ungewollt Gegnern, die sich gerade in einer Krise oder in den Niederungen der Tabelle befanden, wieder heraus. Eine Situation, die sich auf der Bielefelder Alm nicht wiederholen soll. "Wir wollen den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen", sagt Trainer Stefan Emmerling. Er sieht die Partie gegen den Zweitliga-Absteiger als "interessante Aufgabe" und warnt davor, diesen aufgrund der Tabellenkonstellation zu unterschätzen. "Dort sind einige Spieler aktiv, die schon in der 2. Liga gespielt haben", sagt der 45-Jährige.

Morabit stürmt neben Reichwein

Er selbst wird bis auf Bertram wohl keine Wechsel in seiner Anfangself vornehmen. So dürften Marcel Reichwein und der gegen Darmstadt (2:0) auffällige Smail Morabit erneut das Sturmduo bilden. Nachdem der Franzose zuvor im Mittelfeld aktiv war, sorgte dessen Beorderung in die Spitze für deutliche Belebung im Erfurter Angriffsspiel. Es scheint unwahrscheinlich, dass Emmerling jetzt dort Veränderungen vornehmen will. Das Duo ist es auch, dass endlich für die ersten Treffer in der Fremde sorgen soll. Gaetano Manno muss deshalb wohl vorerst auf der Bank Platz nehmen, der wiedergenesene Serge Yohoua bietet eine weitere Option im Angriff. Fest steht nur, dass Igor Jovanovic aufgrund seiner anhaltenden Knieprobleme noch nicht wieder einsatzfähig ist.

Und in der Defensive? Da hat Bertram klare Vorstellungen. "Wir müssen zu null spielen". In den Trainingsspielen unter der Woche agierte der 24-jährige Innenverteidiger schon neben Abwehrchef Bernd Rauw, um das Zusammenspiel abzustimmen. Dass es hierbei aufgrund der Tatsache, das beide bisher nur kurz nebeneinander agiert haben, Probleme gibt, glaubt er nicht. "Letzte Saison hat das mit Jens Möckel und Dennis Hillebrand auch ganz gut geklappt", so Bertram über sein Zusammenspiel mit Erfurts neuem Abwehrchef. Dieser lief übrigens 50 Mal für Bielefeld in der 1. und 2. Bundesliga auf.

Ansonsten verbindet beide Vereine nur wenig. Noch nie trafen sie in einem Pflichtspiel aufeinander, sodass der Auftritt am Samstag einer Premiere gleichkommt. "Angst haben wir vor denen nicht, vor gar keinem Gegner. Wir brauchen uns nicht zu verstecken", sagt Bertram. Er hofft, dass sich seine Elf endlich einmal in der Fremde "belohnt" und die Auswärtsmisere vergessen macht.

Voraussichtliche Erfurter Aufstellung: Rickert - Weidlich, Rauw, Bertram, Ströhl - Drexler, Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas - Morabit, Reichwein.

Thomas Rudolph / 09.09.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Blau-Weiß Greußen unterliegt vor großer Kulisse Rot-Weiß Erfurt

Aus rein sportlicher Sicht war es der absolute Höhepunkt in Greußen in den letzten Jahren. Mit freundlicher Unterstützung der Greußener Salami & Schinkenfabrik GmbH traf die Regionalklasse-Mannschaft des SV Blau-Weiß Greußen in einem freundschaftlichen Vergleich auf die Drittliga-Profis des FC Rot-Weiß Erfurt.


Greußen. Am Ende hieß es 12:1 für die entsprechend ihrer Liga-Zugehörigkeit technisch und auch konditionell stärkeren Erfurter, die über 90 Minuten dominierten. Bereits in der 6. Spielminute traf Serge Yohoua nach einer Eingabe von der links zum 0:1. Der Ivorer erhöhte nach einer Hackenablage auf 0:2. Torwart- Routinier Ralf Klingenberg, er rückte noch einmal für die Salamistädter in das Tor, zeigte bei einer Parade in der 18. Minute seine alte Klasse, wenig später traf Julien Humbert zum 0:3. Die Rot-Weißen ließen Ball und Gegner laufen, die 1004 Zuschauer sahen auch anhand des Spieltempos den Klassenunterschied. Matthias Groppe verhinderte zwar zunächst einen weiteren Treffer (27.), doch Serge Yohoua war erneut zur Stelle (31.).

Nachdem Groppe gegen Tom Bertram wieder gerettet hatte, wehrte Ralf Klingenberg mit sehenswerter Parade einen Seitfallzieher von Yohoua ab. Der Halbzeitstand von 0:4 war aus Greußener Sicht durchaus zufriedenstellend. Nach der Pause erhöhte Rot- Weiß den Druck und sorgte somit für weitere Treffer. Nach einer Ecke traf der eingewechselte Sebastian Hauck zum 0:5 (49.), der ebenfalls ins Spiel gerückte Kevin Möhwald erzielte mit einem Volleyschuss das 0:6, und Marcel Reichwein baute den Vorsprung per Kopf auf 0:7 aus. Für viel Freude unter den Blau-Weißen Fans sorgte dann der eingewechselte Patrick Lormis, als er einen langen Ball erreichte und zum 1:7 in das Tor spitzelte. Kaum war der Jubel verklungen, sorgte Erfurts Fabien Paradies für das 1:8.

Sebastian Hauck traf per Kopf zum 1:9, Marcel Reichwein, Maik Baumgarten und Joan Oumari (89.) stellten zum Abschluss quasi im Minutentakt den Endstand her. Für die Trainer Lars Bauer und Stefan Emmerling war diese Partie innerhalb ihres Anspruchs eine gute Trainingsmöglichkeit, und die Partie ging ohne Verwarnungen über die Bühne. Verbandsliga-Referee Roland Hillig (Sondershausen) sowie die Assistenten Michael Helmbold (Greußen) und Jens Rodler (Wenigenehrich) leiteten die Partie ohne Probleme. Vor dem Anpfiff des Spiels wurden Greußens ehemaliger Torjäger Bernd Koch (47) und Erfurts Kapitän Rudi Zedi (37) mit Geburtstags-Blumensträußen geehrt.

Ehrungen erhielten auch Ralf Klingenberg, langjähriger Torwart und Rückhalt der Salamistädter, sowie Rico Melzer und Matthias Hoschke, die beide ihre Laufbahn nach der Saison beendet hatten. In der Pause des Hauptspiels durften sich Kinder, nach den Nummern ihrer Eintrittskarten gezogen, vom Elfmeterpunkt aus mit Erfurts Torwart Marcus Rickert messen. Als Bonus gab es einen durch alle RWE-Spieler handsignierten Ball. Horst Laue, früher schon einmal Ansager in Diensten des Greußener Fußballs und mit dem Verein immer noch verbunden, leitete per Mikrofon gut durch den gesamten Spätnachmittag.

Andreas Halecker / 08.09.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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MDR: Vorletzter Lok will beim Zweiten gewinnen
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