TA: Rot-Weiß gegen Bayern: Vorteil Erfurt
Der Pokalhit zwischen dem FC Rot-Weiß und dem FC Bayern München wird wahrscheinlich doch in Erfurt und nicht in Leipzig ausgetragen werden. Die Entscheidung fällt heute.
ERFURT. Am späten gestrigen Abend trafen sich die Verantwortlichen des Fußballclubs nochmals, um zu beraten, abzuwägen und zu urteilen. Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss und Manager Stefan Beutel tauschten Zahlen und Argumente aus. Und nachdem tags zuvor noch die Arena in Leipzig mit dem deutlich höheren Fassungsvermögen (45 000) für die Austragung favorisiert wurde, tendierte die Führungsriege gestern zum heimischen Steigerwaldstadion in Erfurt. Das wäre zugleich im Interesse der Anhänger wie unter anderem die Abstimmung im Internet der TA zeigt.
Es gibt auch bereits Gedankenspiele wie mehr Zuschauer live beim Aufeinandertreffen des Drittligisten mit dem deutschen Meister dabei sein können. So ist eine zusätzliche Tribüne mit etwa 3000 bis 5000 Plätzen am Eingang Leichtathletikhalle im Gespräch. Damit würde die Kapazität auf etwa 22 000 erhöht werden. Um im Vergleich zum finanziell sehr lukrativen Wechsel nach Leipzig (etwa 300 000 Euro Zusatz-einnahmen) nicht zu viel einzubüßen, müssten die Zuschauer für den Kauf einer Karte aber deutlich mehr als sonst bezahlen - die Pläne gehen bis zu einer Verdopplung der Preise. "Unser Herz sagt uns, dass wir nach Erfurt gehören. Auch, aus sportlichen Gesichtspunkten, weil wir dort Heimspielatmosphäre haben und ja in die zweite Pokalrunde wollen. Doch das Geld dürfen wir bei unseren Gedanken nicht ausblenden", äußerte sich am späten Abend Rolf Rombach.
Noch in dieser Woche wird beim FC Rot-Weiß auch die Information erwartet, ob das Spiel am 7. August live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird. Damit ist zu rechnen, andererseits stünden der 8., 9. oder 10. August zur Wahl durch den Bezahlsender Premiere. Erst nach Bekanntgabe des Termins kann der Beginn des Kartenverkaufs durch Rot-Weiß festgelegt werden.
Heute spielt der Verein in der Erfurter Grubenstraße 19 Uhr gegen den dänischen Vizemeister FC Midtjylland. Samstag ist im Trainingslager in Weißensee Auerbach Gegner.
08.07.2008 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Erfurter dominieren bei Bambini-Turnier
Fußball, Nachwuchs: Gastgeber FC Einheit mit erster Vertretung auf drittem Platz
Rudolstadt (OTZ/H. G.). Vor einigen Tagen wollten die jüngsten Nachwuchskicker, die Bambinis, im Rudolstädter Städtischen Stadion demonstrieren, wie gut sie bereits mit dem runden Leder umgehen können.
Auf erstaunliche Art und Weise taten dies insbesondere der FC Rot-Weiß Erfurt und der SV Borntal Erfurt. Die beiden Teams aus der Landeshauptstadt machten den Turniersieg unter sich aus und erreichten gegen die Konkurrenz zumeist klare Erfolge. Nur die etwas bessere Tordifferenz entschied für die Jungen aus dem Steigerwaldstadion.
Der Gastgeber war mit zwei Mannschaften präsent und bekam, da nicht ganz vollzählig, Hilfe von Rot-Weiß. Mit Platz drei kann die Mannschaft, die von Antje Franzke und Sebastian Caspar trainiert wird, sicher ganz gut leben. Dahinter platzierte sich der FC Einheit Rudolstadt II vor dem SV 1883 Schwarza. Die Schwarzaer traten mit einer sehr jungen Mannschaft an und hatten aus verständlichen Gründen Mühe, mit den anderen Teilnehmern mitzuhalten.
Der Begeisterung tat dies aber keinen Abbruch. Angefeuert von den Eltern legten sich die Kinder, die zwischen 2001 und 2003 geboren wurden, mächtig ins Zeug und zeigten viel Einsatz. Der forderte immer wieder den Beifall der vielen Zuschauer heraus.
Erwartungsgemäß stellt der Turniersieger mit Julian Weigel, der neun Mal traf, auch den erfolgreichsten Torschützen. Auf Vorschlag der Übungsleiter wurde eine Turniermannschaft gewählt. Dafür erhielten Torhüter Quentin Weiland (FC Einheit I), Pierre Orphal und Nick Abe (FC Rot-Weiß Erfurt), Felix Nicolai (SV Borntal Erfurt), Oswin Brückner (SV 1883 Schwarza) und Leon Wisser (FC Einheit Rudolstadt II) einen Pokal.
Eine Anerkennung bekamen auch die Mädchen und Jungen, die die besten Ergebnisse beim Torwandschießen erzielten.
Am Gelingen der Veranstaltung hatten in erster Linie Nachwuchsleiter Ralf Herold, seine Frau sowie einige Eltern der Bambinis, die die Versorgung übernahmen, Anteil. Wenig Arbeit gab es angesichts der Fairness hingegen für die jungen Schiedsrichter-Anwärter Fritz Ziems und Tom Oschmann.
Die Ergebnisse der zehn Spiele: FC Einheit I - FC Einheit II 6:1, Schwarza - Borntal 0:7, RWE - FC Einheit I 6:2, FC Einheit II - Schwarza 1:1, Borntal - RWE 1:1, FC Einheit I - Schwarza 5:0, FC Einheit II - Borntal 0:3, Schwarza - RWE 0:7, Borntal - FC Einheit I 3:2, RWE - FC Einheit II 4:0.
In der Abschlusstabelle platzierte sich der FC Rot-Weiß Erfurt an der Spitze. Die Kicker erkämpften sich zehn Punkte und 18:3 Tore. Die Plätze dahinter belegten der SV Borntal Erfurt (10, 14:3), der FC Einheit Rudolstadt I (6, 15:10), der FC Einheit Rudolstadt II (1, 2:14) und der SV 1883 Schwarza (1, 1:20).
08.07.2008
Quelle: http://www.otz.de
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Freies Wort: Ist’s zu Hause am schönsten?
Südthüringer Zeitung: Hinz jetzt ein Thüringer
Der Pokalhit zwischen dem FC Rot-Weiß und dem FC Bayern München wird wahrscheinlich doch in Erfurt und nicht in Leipzig ausgetragen werden. Die Entscheidung fällt heute.
ERFURT. Am späten gestrigen Abend trafen sich die Verantwortlichen des Fußballclubs nochmals, um zu beraten, abzuwägen und zu urteilen. Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss und Manager Stefan Beutel tauschten Zahlen und Argumente aus. Und nachdem tags zuvor noch die Arena in Leipzig mit dem deutlich höheren Fassungsvermögen (45 000) für die Austragung favorisiert wurde, tendierte die Führungsriege gestern zum heimischen Steigerwaldstadion in Erfurt. Das wäre zugleich im Interesse der Anhänger wie unter anderem die Abstimmung im Internet der TA zeigt.
Es gibt auch bereits Gedankenspiele wie mehr Zuschauer live beim Aufeinandertreffen des Drittligisten mit dem deutschen Meister dabei sein können. So ist eine zusätzliche Tribüne mit etwa 3000 bis 5000 Plätzen am Eingang Leichtathletikhalle im Gespräch. Damit würde die Kapazität auf etwa 22 000 erhöht werden. Um im Vergleich zum finanziell sehr lukrativen Wechsel nach Leipzig (etwa 300 000 Euro Zusatz-einnahmen) nicht zu viel einzubüßen, müssten die Zuschauer für den Kauf einer Karte aber deutlich mehr als sonst bezahlen - die Pläne gehen bis zu einer Verdopplung der Preise. "Unser Herz sagt uns, dass wir nach Erfurt gehören. Auch, aus sportlichen Gesichtspunkten, weil wir dort Heimspielatmosphäre haben und ja in die zweite Pokalrunde wollen. Doch das Geld dürfen wir bei unseren Gedanken nicht ausblenden", äußerte sich am späten Abend Rolf Rombach.
Noch in dieser Woche wird beim FC Rot-Weiß auch die Information erwartet, ob das Spiel am 7. August live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird. Damit ist zu rechnen, andererseits stünden der 8., 9. oder 10. August zur Wahl durch den Bezahlsender Premiere. Erst nach Bekanntgabe des Termins kann der Beginn des Kartenverkaufs durch Rot-Weiß festgelegt werden.
Heute spielt der Verein in der Erfurter Grubenstraße 19 Uhr gegen den dänischen Vizemeister FC Midtjylland. Samstag ist im Trainingslager in Weißensee Auerbach Gegner.
08.07.2008 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Erfurter dominieren bei Bambini-Turnier
Fußball, Nachwuchs: Gastgeber FC Einheit mit erster Vertretung auf drittem Platz
Rudolstadt (OTZ/H. G.). Vor einigen Tagen wollten die jüngsten Nachwuchskicker, die Bambinis, im Rudolstädter Städtischen Stadion demonstrieren, wie gut sie bereits mit dem runden Leder umgehen können.
Auf erstaunliche Art und Weise taten dies insbesondere der FC Rot-Weiß Erfurt und der SV Borntal Erfurt. Die beiden Teams aus der Landeshauptstadt machten den Turniersieg unter sich aus und erreichten gegen die Konkurrenz zumeist klare Erfolge. Nur die etwas bessere Tordifferenz entschied für die Jungen aus dem Steigerwaldstadion.
Der Gastgeber war mit zwei Mannschaften präsent und bekam, da nicht ganz vollzählig, Hilfe von Rot-Weiß. Mit Platz drei kann die Mannschaft, die von Antje Franzke und Sebastian Caspar trainiert wird, sicher ganz gut leben. Dahinter platzierte sich der FC Einheit Rudolstadt II vor dem SV 1883 Schwarza. Die Schwarzaer traten mit einer sehr jungen Mannschaft an und hatten aus verständlichen Gründen Mühe, mit den anderen Teilnehmern mitzuhalten.
Der Begeisterung tat dies aber keinen Abbruch. Angefeuert von den Eltern legten sich die Kinder, die zwischen 2001 und 2003 geboren wurden, mächtig ins Zeug und zeigten viel Einsatz. Der forderte immer wieder den Beifall der vielen Zuschauer heraus.
Erwartungsgemäß stellt der Turniersieger mit Julian Weigel, der neun Mal traf, auch den erfolgreichsten Torschützen. Auf Vorschlag der Übungsleiter wurde eine Turniermannschaft gewählt. Dafür erhielten Torhüter Quentin Weiland (FC Einheit I), Pierre Orphal und Nick Abe (FC Rot-Weiß Erfurt), Felix Nicolai (SV Borntal Erfurt), Oswin Brückner (SV 1883 Schwarza) und Leon Wisser (FC Einheit Rudolstadt II) einen Pokal.
Eine Anerkennung bekamen auch die Mädchen und Jungen, die die besten Ergebnisse beim Torwandschießen erzielten.
Am Gelingen der Veranstaltung hatten in erster Linie Nachwuchsleiter Ralf Herold, seine Frau sowie einige Eltern der Bambinis, die die Versorgung übernahmen, Anteil. Wenig Arbeit gab es angesichts der Fairness hingegen für die jungen Schiedsrichter-Anwärter Fritz Ziems und Tom Oschmann.
Die Ergebnisse der zehn Spiele: FC Einheit I - FC Einheit II 6:1, Schwarza - Borntal 0:7, RWE - FC Einheit I 6:2, FC Einheit II - Schwarza 1:1, Borntal - RWE 1:1, FC Einheit I - Schwarza 5:0, FC Einheit II - Borntal 0:3, Schwarza - RWE 0:7, Borntal - FC Einheit I 3:2, RWE - FC Einheit II 4:0.
In der Abschlusstabelle platzierte sich der FC Rot-Weiß Erfurt an der Spitze. Die Kicker erkämpften sich zehn Punkte und 18:3 Tore. Die Plätze dahinter belegten der SV Borntal Erfurt (10, 14:3), der FC Einheit Rudolstadt I (6, 15:10), der FC Einheit Rudolstadt II (1, 2:14) und der SV 1883 Schwarza (1, 1:20).
08.07.2008
Quelle: http://www.otz.de
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Freies Wort: Ist’s zu Hause am schönsten?
Südthüringer Zeitung: Hinz jetzt ein Thüringer