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09.06.2008
TLZ: Zwischen Lust und Frust


Erfurt. (tlz/ho) Am allerletzten Spieltag sind die letzten Entscheidungen - sowohl an der Tabellenspitze als auch im Abstiegskampf - in der Thüringenliga gefallen. Landesmeister der Saison 2007/08 ist der FC RW Erfurt II. Die Landeshauptstädter setzten sich aufgrund der besseren Tordifferenz vor der punktgleichen Mannschaft von Schott Jena durch. Motor Zeulenroda begleitet Union Mühlhausen in die Landesklasse zurück.

Nach dem 28. Spieltag hatte Jena als Primus der Liga einen Vorsprung von fünf Punkten auf den ärgsten Verfolger aus Erfurt. Vieles deutete auf den Landesmeistertitel hin. Nach der Heimniederlage am letzten Wochenende gegen Schlotheim wurde nun auch der zweite Matchball nicht zum krönenden Saisonabschluss genutzt. Diesmal kamen sie in Zeulenroda nicht über ein torloses Remis hinaus. So gab es eigentlich zwei Verlierer. Jena vergab die Meisterschaft. Erfurt II zog nach einer glanzlosen 2:0-Vorstellung in Schmölln noch vorbei. Jena hat allerdings noch die Relegation gegen Brandenburg Süd, um noch den angestrebten Oberligaaufstieg perfekt zu machen.

Zeulenroda reichte der Punktgewinn nicht zum Klassenerhalt, da zur gleichen Zeit Weida sein Gastspiel in Schlotheim mit 4:3 gewinnen konnte. Weida kam mit zwei Auswärtssiegen an den letzten beiden Spieltagen noch auf den rettenden 14. Tabellenplatz. Beim SSV waren Kapitän Hacker und Pohland doppelt erfolgreich.

Nordhausen - Ilmenau 1:1 (0:1) - Schiedsrichter: Ostrin (Eisenach) - Zuschauer: 257 - 0:1 Bonsack (14.), 1:1 Klaus (81.).

Schmölln - Erfurt II 0:2 (0:1) - Geiler (Langenwetzendorf) - 200 - 0:1 Schröder (27.), 0:2 Kinne (56.).

Steinach - Rudolstadt 1:1 (0:0) - Köhler (Tanna) - 150 - 0:1 Langhammer (50.), 1:1 Stepanek (87.).

Schlotheim - Weida 3:4 (3:2) - Laube (Vachdorf) - 220 - 0:1 Hacker (4.), 1:1 Tuma (5.), 2:1 Bertuch (17.), 2:2 Hacker (27./Foulelfmeter), 3:2 Fernschild (36.), 3:3 Pohland (55.), 3:4 Pohland (80.).

Zeulenroda - Jena 0:0 - Franke (Zwönitz) - 466 - Rot: Schakau (Jena/77.).

Weimar - Geisa 0:4 (0:1) - Karl (Meuselwitz) - 180 - 0:1 Arndt (1.), 0:2 Kerschner (57.), 0:3 Simon (61.), 0:4 Simon (88.).

Heiligenstadt - Mühlhausen 2:0 (1:0) - Jäntsch (Sülzfeld) - 230 - 1:0 Möhlhenrich (30.), 2:0 Lubojanski (78.).

Gotha - Sondershausen 2:2 (1:1) - Schröder (Jena) - 207 - 1:0 Scheidler (31.), 1:1 Bohne (38.), 1:2 Kloth (83.), 2:2 Grabe (88.).

08.06.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: RWE-Junioren sind mit Rang acht zufrieden


Erfurt. (tlz/traut) Mit der 3:5-Heimniederlage im letzten Saisonspiel gegen den Tabellennachbarn Hannover 96 haben die A1-Junioren des FC Rot-Weiß den Sprung auf Rang sieben der Fußball-Bundesliga verpasst. Trotzdem sind die Rot-Weißen mit 36 Punkten und Rang acht nicht unzufrieden. "Hannover hat verdient gewonnen. Aber wir haben unser Minimalziel den Klassenerhalt sowie den einstelligen Tabellenplatz geschafft", gab sich RWE-Coach Henri Fuchs versöhnlich.

FC Rot-Weiß Erfurt: Heidrich - Eckermann (42. Nowak), Göbel, Langer, Menz, von Nessen (73. D. Schmidt), Kurth, Brandau, Schenke, Kammlott, Ziegler.

Schiedsrichter: Bärmann (Guben). Zuschauer: 75. Tore: 1:0 Kammlott (5.), 1:1 Merkens (10.), 1:2 Aycicek (22.), 2:2 Eckermann (29.), 2:3 Wegner (54.), 2:4 Chahed (82.), 3:4 Wessoleck (87./Eigentor), 3:5 Wegner (90.).

08.06.2008

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Thüringenliga: Zwischen Freude und Frust


"Wir haben wohl Angst vor dem Gewinnen, anders kann ich mir das alles nicht erklären", flüchtete sich Jenas Abteilungsleiter Jörg Triller nach der verpassten Meisterschaft in Ironie.

ERFURT/JENA. Auf dem Sportplatz in Zeulenroda war nach Bekanntwerden der anderen Ergebnisse totale Stille einkehrt. Das 0:0 zwischen Motor und Schott Jena machte beide am letzten Spieltag zu den großen Verlierern des Wochenendes. Zeulenroda muss trotz des schwer erkämpften Punktes wegen dem gleichzeitigen Erfolg Weidas in Schlotheim (4:3) den bitteren Gang in die Landesklasse antreten. Doch während der Abstieg für Motor nicht ganz unerwartet kam, vergeigten die Gäste auf der Zielgeraden noch die sicher geglaubte Meisterschaft.Fünf Punkte betrug der Vorsprung auf die RW Erfurt-Reserve vor den letzten beiden Partien, und trotz der überraschenden 2:3-Pleite letzte Woche gegen Schlotheim besaß Schott vor dem letzten Spiel die bessere Ausgangslage. Während Erfurt jedoch seine Auswärtsaufgabe in Schmölln sicher bewältigte (2:0), strauchelten die Jenaer beim 15. und ließen sich den Titel tatsächlich noch entgehen. "Vielleicht haben wir uns einfach nur zu sicher gefühlt". Anders scheint es auch nicht erklärbar, warum sich die Elf um Trainer Wolfgang Schakau so ängstlich präsentierte. Gegen Schlotheim reichte daheim nicht einmal eine schnelle 2:0-Führung. "Lohn" für die mageren Vorstellungen: Schott muss nun in die Relegation gegen Brandenburg Süd, wollen sie noch die Oberliga erreichen. In zwei Relegations-Spielen (14./22. Juni) können die Jenaer ihren Fauxpas noch korrigieren. Des einen Leid, des anderen Freud: "Wir hatten eigentlich nur noch ein kleines Fünckchen Hoffnung, aber im Fußball ist eben alles möglich", freute sich RW-Trainer Albert Krebs über den nicht mehr geglaubten Triumph. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt aber auch ihm nicht. "Zwar können wir jetzt beruhigt in den Urlaub gehen, aber danach beginnen schon die Planungen für die neue Spielzeit", so der Trainer. Neben Zu- und Abgängen gilt es, die A-Junioren ins Team zu integrieren.Thomas RUDOLPH

08.06.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball: Oberliga - Rot-Weiß II wieder mit dabei


Verrückt, verrückter, Rot-Weiß II: Mehr als zwei Monate war die Relegation die Realität für die Schott Jena immer einen Tick hinterher eilenden Erfurter. Doch in einem echten Herzschlagfinale sicherte sich das Team um Trainer Albert Krebs noch die Landeskrone und nimmt nun auf direktem Weg Kurs in die Oberliga.

SCHMÖLLN. Fast eine halbe Stunde herrschte auf dem Platz an der Sommeritzer Straße jedoch Stille. Eine unheimliche, von plagender Ungewissheit geprägte Ruhe, ehe das 0:0 des Bis-dato-Spitzenreiters Jena in Zeulenroda durchsickerte und die Rot-Weißen in einen feuchtfröhlichen Jubelreigen versinken ließ. Keeper Dirk Orlishausen ließ die Korken knallen, und Krebs musste nach dem Landesmeistertitel 2005 zum zweiten Mal in seiner Amtszeit bei Rot-Weiß II eine kräftige Wasserdusche über sich ergehen lassen.

Die störte den 56-Jährigen allerdings kaum. "Dass Jena nochmal Federn lässt, hätte ja keiner geahnt", meinte der Coach - pitschnass, aber happy.

"Wir müssen nur gewinnen, alles andere liegt nicht in unserer Macht", hatte er seinen Mannen vor dem Saisonfinale eingetrichtert. Und die hielten sich eindrucksvoll an die Vorgabe. Ohne zu wissen, wie Jena sich im Vogtland schlägt, machte Rot-Weiß von Beginn an Dampf und drückte dem Neunten sein Spiel auf. Robert Schröder markierte per 16-m-Flachschuss die längst fällige Führung (26.). Nach Christian Becks präziser Vorlage traf Felix Kinne per Volleyhieb an den Innenpfosten zum 2:0-Endstand (56.). "Ein herrlicher Treffer", war Krebs voll des Lobes und strich eine Teamleistung ohne Abfall heraus. "Wie die Mannschaft das gemacht hat, war Klasse", strahlte der Trainer im Duett mit Co-Trainer Horst Linde.

Beide konnten sich getrost zurücklehnen. Denn vom tief stehenden Gastgeber kam nicht viel. Nur einmal musste Orlishausen eingreifen. Das Einzige, was er, die beiden Trainer und die mitgereisten Anhänger zu monieren gehabt hätten, waren viele ausgelassene Chancen. Dass es nur 0:2 stand, hatten die Gastgeber auch ihrem Keeper Steffen Mehlhorn zu verdanken. Besonders nach der Pause machte er einige Hochkaräter zunichte.

Daran störte sich Albert Krebs im Nachgang wenig. "Wir haben immer an unsere Chance geglaubt, bis zum Schluss dafür gekämpft und sind nun belohnt worden", spielte der Coach auf das Quentchen Glück an. Das bescherte seinem Rumpfteam auf der Zielgeraden doch den direkten Aufstieg statt der nun Jena bevorstehenden Relegation gegen Brandenburg-Süd.

Einmal noch vor dem verdienten Urlaub ist Rot-Weiß II am Ball. Am 22. Juni bestreitet die Krebs-Elf ein Freundschaftsspiel beim Stadtklässler Schwerborn. Aller Voraussicht wird sie dort für den Titelgewinn geehrt.

08.06.2008 Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ Schmölln: Schmölln beendet Fußballjahr


Fans feiern trotz Niederlage /Rot Weiß Erfurt II macht Aufstieg perfekt
Thüringenliga SV Schmölln - FC Rot Weiss Erfurt II 0:2 (OTZ/Mirko Eckstein). Dem Topfavoriten aus der Landeshauptstadt war schon eine gewisse Nervosität anzumerken. Mit einem Ohr in Zeulenroda, wo der Tabellenführer Schott Jena die Saison beendete, fand man nur schwer ins Spiel gegen die quasi sorglosen Schmöllner.
So dauerte es immerhin bis zur 13. Minute, ehe der haushohe Favorit eine echte Torchance herausspielen konnte. Ein Heber Thomas Ströhls musste von Marcel Merkl von der Linie geschlagen werde. RWE-Chance Nummer 2 vergab Kapitän Christian Heim, welcher eine Kopfballverlängerung Christopher Handkes über den Mehlhornkasten zimmerte (21.). In diese kurze Druckphase fiel auch die Gästeführung. Als der ansonsten eiserne Abwehrriegel des SVS das Leder zu kurz abwehrte, war Robert Schröder zur Stelle und wuchtete das Streitobjekt von der Strafraumgrenze in die Maschen. Mehr bot der Aufstiegsaspirant den 200 Zuschauern in Halbzeit 1 aber nicht mehr. Im Gegenteil bis zum Pausentee machten nun die Hausherren das Spiel. Freilich hatten es die SVS-Akteure schwer, sich gegen die technisch versierte RWE-Abwehr durchzusetzen. Aber immerhin kam der Gastgeber durch Petr Bartejs zu zwei guten Kopfballgelegenheiten (34./41.), welche allerdings beide neben dem Tor landeten. Erst nachdem die Seiten gewechselt wurden, zeigte der FC RWE II, warum er zu den Titelaspiranten gehört. Philip Schubert hatte Pech, dass seine Rakete nur die Festigkeit des Schmöllner Aluminiumgestänges testete und nicht die des Netzes. Um wenige Zentimeter besser machte es zwei Minuten später Felix Kinne, welcher das Leder über den Innenpfosten ins Tor jagte (54.). Dem schönsten Schmöllner Angriff raubte RWE-Keeper Dirk Orlishausen das Sahnehäubchen. Die rein tschechische Produktion lief mit Petr Podlesak über die linke Seite. Dessen Musterflanke erreichte Petr Bartejs zentral, doch der RWE-Schlussmann lenkt den Kopfball aus dem Toreck. Dass auch Steffen Mehlhorn auf der Linie kaum zu überwinden ist, unterstrich dieser, als er sowohl einen Ströhl-, als auch einen Heim-Schuss sensationell parierte (66./68.). Damit hatte er sich auch einen Extra-Applaus verdient, denn nun gab Trainer Falk Sporbert seinem Youngster Nico Philipsen die Gelegenheit sich zwischen den Schmöllner Pfosten zu bewehren. Viel bekam er allerdings nicht zu tun, denn die einzige, noch ausstehende Großchance ergab sich vor dem gegenüberliegenden Tor. Marcel Merkl hatte die Gelegenheit, sich am letzten Spieltag noch in die Torschützenliste einzutragen, doch scheiterte auch er an einer starken Orlishausen-Parade (82.). Am Ende hinterließ die Niederlage aber in den Schmöllner Fußballherzen keine Narbe, denn man konnte trotzdem einen sensationellen 9. Tabellenplatz bejubeln. Dies taten die Fans dann auch gemeinsam mit der Mannschaft und nach einigen Minuten Wartezeit jubelte auch das gesamte RWE-Lager. Schott hatte in Zeulenroda den sicher geglaubten Titel verzockt und damit den Weg für den Erfurter Meistertitel frei gemacht.

SV Schmölln: Mehlhorn (75. Philipsen), Podlesak, Merkl, Hußner, Östreich, Helbig, Wegner (78. Bräutigam), Neuber, Neumaier (78. P. Schwenk), Bartejs, Senf.

08.06.2008

Quelle: http://www.otz.de
BILD Thüringen

2:0! RWE II Meister – Jena in die Relegation

Herzschlag-Finale in der Fußball-Landesliga! Durch ein 2:0 in Schmölln wurde Rot-Weiß Erfurt II Landemeister, fing durch das um 21 Treffer bessere Torverhältnis noch Schott Jena (0:0 in Zeulenroda) ab. Jena vergeigte in den letzten zwei Spielen einen Fünf-Punkte-Vorsprung, RWE steigt jetzt direkt in die Oberliga auf. Schott-Trainer Wolfgang Schackau: „Eine Katastrophe! Ich weiß nicht, wie ich die Jungs aufrichten soll.“ Sonnabend spielt Schott Relegation beim brandenburgischen Landesliga-Zweiten Brandenburg Süd.




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