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09.04.2011
TLZ: Rot-Weiß-Boss genießt die Momente

Zeit zum Ausruhen bleibt Fußball-Drittligist Rot-Weiß Erfurt nicht. Nur drei Tage nach dem grandiosen 3:1-Sieg in Dresden steht heute mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken die nächste Aufgabe im Kampf um Relegationsplatz drei an. Die TLZ sprach mit RWE-Präsident Rolf Rombach.

Herr Rombach, man hat Sie in Dresden gar nicht im Stadion gesehen ...


Nein, an diesem Tag ging der runde Geburtstag meines Vaters vor. Aber ich habe das Spiel nebenbei im Fernsehen natürlich verfolgt.

Und?

Mir ging es wie allen Freunden des FC Rot-Weiß, ich war einfach nur begeistert von diesem Auftritt.

Müssen Sie sich manchmal nicht die Augen reiben?

Manchmal schon. Es ist unglaublich, wie positiv sich die Mannschaft unter Stefan Emmerling und dem Trainerstab entwickelt hat. Ich glaube, vor allem der Teamgeist gepaart mit dem fußballerischen Können innerhalb der Truppe ist fast einmalig in dieser Liga.

Träumen Sie manchmal schon vom Aufstieg?

Wenn Sie eine ehrliche Antwort wollen, nein.

Das nehme ich Ihnen nicht ganz ab.

Es ist aber so. Unser Saisonziel war ein einstelliger Tabellenplatz um Platz acht. Das Ziel haben wir erreicht. Alles andere ist Zugabe. Wir alle genießen das jetzt und lassen uns überraschen, was am Ende herauskommt.

Verein und Mannschaft kämpfen aber schon um den Relegationsplatz, oder?

Es ist doch logisch, dass wir bis zum Schluss oben dran bleiben wollen. Aber wenn es nicht klappen sollte, fallen wir in kein tiefes Loch.

21 Punkte sind noch zu vergeben. Gibt es da vereinsinterne Vorgaben?

Die gibt es nicht. Wir genießen das jetzt alles und denken von Spiel zu Spiel.

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren spielt Erfurt bislang eine super Rückrunde, belegt in einer seperaten Tabelle gar Rang drei ...

Das hatte sich angedeutet, weil wir diesmal im Winter kein Trainingslager in wärmeren Gefilden gemacht haben, sondern die teilweise widrigen Bedingungen vor Ort angenommen haben.

Zwölf Verträge laufen am 30. Juni aus. Läuft Rot-Weiß Gefahr, die besten Spieler zu verlieren?

Nein. Alle Spieler, die wir wollen, haben von uns Verträge vorliegen. Nächste Woche setzen wir uns mit jedem zusammen. Vier bis sechs dieser Spieler wollen wir halten, ansonsten steht der Kern der Mannschaft.

Keine Bange, dass Leistungsträger wie Orlishausen, Möckel oder so von Zweitligisten umgarnt werden?

Fakt ist, wenn Zweitligisten den ein oder anderen locken, können wir nicht mithalten. Dann kann man den Spielern auch nur gratulieren. Aber warten wir mal ab, wie sich die Dinge bis Saisonende noch entwickeln.

Thomas Czekalla / 08.04.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Jena und Erfurts A-Junioren fiebern kleinem Derby entgegen

Während der FC Rot-Weiß gegen Saarbrücken weiter in der Erfolgsspur bleiben will und Jena bei Bremen II bestehen muss, liefern sich bei den A-Junioren beide Klubs ein enges Rennen um den Aufstieg. Eines, dass hoffentlich nicht am grünen Tisch entschieden wird.


Jena/Erfurt. In der dritten Liga trennen die beiden Rivalen momentan Welten, bei den A-Junioren in der Regionalliga hingegen befindet sich das Duo vor dem Derby am Samstag (11 Uhr) in Jena auf Augenhöhe.

Der Sieger darf sich berechtigte Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga machen, zu dem der erste Platz berechtigt. Der Zweite muss indes Relegationsspiele bestreiten. Nur einen Punkt trennen beide Klubs, wobei Erfurt allerdings über ein um drei Treffer besseres Torverhältnis verfügt (+48 zu 45) - ein Faktor, der bei Punktgleichheit am Ende ausschlaggebend sein könnte. Und hier sieht sich Carl Zeiss durch die Statuten des NOFV und DFB benachteiligt.

Was war geschehen? Ende März sollte der Letzte Greifswald eigentlich in Jena antreten, tat dies wegen angeblichen Spielermangels nicht. Der NOFV wertete - wie üblich - das Spiel 2:0 für die Gastgeber, Carl Zeiss bat um eine Neuansetzung der Partie. Hintergrund: bereits das Hinspiel gewannen sie mit 7:0, auch Erfurt gelangen gegen den Letzten zwei Kantersiege (12:0/5:0). Ein hoher Erfolg wäre wohl realistisch gewesen, und Jena hätte Erfurt so auch in der Tordifferenz überholen können.

"Die Absage Greifswalds hat schon einen faden Beigeschmack. Dort sind 27 Spieler gemeldet, und die B-Junioren konnten zeitgleich antreten", sagt CZ-Trainer Olaf Holetschek und erhält Unterstützung von Rot-Weiß-Coach Christian Preußer. Dieser könne den Einspruch verstehen. "Natürlich ist das eine Art Wettbewerbsverzerrung. Ich weiß aber nicht, ob man das Spiel überhaupt neu ansetzen kann", so der 27-Jährige, der einen guten Kontakt zu Holetschek pflegt und mit ihm in regem Austausch steht.

Beim NOFV sind die Statuten hingegen klar. "Es ist einheitlich geregelt, dass eine Partie bei Absage eines Vereins mit 2:0 und drei Punkten für den Gegner gewertet wird", erklärt Sportgerichts-Vorsitzender Stephan Oberholz. Ihm sei das Anliegen Jenas bewusst gewesen, doch ändern könne er daran nichts. "Das ist ein Präzedenzfall, bei dem ein Klub benachteiligt wird, obwohl ihm eigentlich ein Vorteil aus der Situation entstehen soll", sagt Oberholz. Er glaubt aber nicht, dass die Regeln in Zukunft über Spielwertungen aufgrund solcher Ereignisse geändert werden. "In Deutschland fallen viele Spiele wegen Nichtantritt aus. Wenn wir da jedes verhandeln, brauchen wir gar nicht mehr anzusetzen", so Oberholz, der Greifswald zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilte.

In Jena hat man sich mit dem Urteil bereits abgefunden. "Wir müssen das so in Kauf nehmen", meint Holetschek. Er hofft wie Preußer lieber darauf, dass die Entscheidung auf dem Platz getroffen wird und das Urteil nur ein ärgerlicher Zwischenfall bleibt - ohne Konsequenzen für beide Thüringer Vereine.

Thomas Rudolph / 09.04.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Bis Montag für Training mit Rot-Weiß-Profis bewerben

Eine echte Oster-Überraschung gibt es von der Thüringer Allgemeine und von Fielmann. Am 21. April führt der FC Rot-Weiß Erfurt ein Trainingscamp mit Jugend-Teams durch.


Erfurt. Die D-Jugend des FSV Henningsleben braucht noch ein "Spezial-Training" mit den Rot-Weiß-Profis für das Saisonfinale. Auch über ein paar neue Trikots würden sich die Jungs aus dem Herzbachtal freuen, schrieben sie in ihrer Bewerbung für die gemeinsame Aktion "Trainieren mit den Profis", die von Thüringer Allgemeine und Fielmann organisiert wird. Bis zum 11. April können sich Vereins-, Schul- und Freizeitmannschaften mit Jungen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren bei der Thüringer Allgemeine bewerben. Die glücklichen zwei Gewinner-Teams müssen am 21. April zwei Trainingseinheiten durchstehen.

Vorher werden aber alle Spieler mit einer Fußballausrüstung mit Traumtrikot, Hosen, Stutzen, Tasche und Ball ausgestattet. Nach dem Mittagessen leiten dann die Rot-Weiß-Profis die Übungen für die Jungen. Die Bewerbung für die Oster-Aktion funktioniert ganz einfach: Bis 11. April eine E-Mail an die Sportredaktion der Thüringer Allgemeine schicken (sport@thueringer-allgemeine.de) und dann auf viel Losglück hoffen. Im Sommer und Herbst gibt es dann auch für Handballer und Volleyballer noch Trainingscamps. Einsendeschluss ist der 11. April 2011.

Dirk Pille / 08.04.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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