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09.01.2009
TA: ERFURT: Rot-Weiß im Türkei-Trainingslager gegen Köln


Der FC Rot-Weiß, der im Rahmen des Trainingslagers in der Türkei mit dem 1. FC Köln kurzfristig einen Bundesligisten als Gegner hat, versucht weiter, Daniel Brückner zu einer Rückkehr zu bewegen. Zwischen dem FC Rot-Weiß und Daniel Brückner hat es gestern noch einmal ein Gespräch betreffs einer mögliche Rückkehr gegeben. Sein jetziger Verein, Zweitligist Greuther Fürth, wäre bei Zahlung einer entsprechenden Ablösesumme bereit, ihn aus seinem bis Juni 2011 dauernden Vertrag zu lassen. Der Mittelfeldspieler, der bis Sommer in Erfurt war, hatte bisher bei den Franken nur sieben Einsätze. Manager Stephan Beutel ist hoffnungsvoll, aber eher gedämpft optimistisch, dass der 27-Jährige in der Rückrunde für Rot-Weiß spielt. Denn es gibt auch andere Interessenten, allen voran Aufstiegsanwärter Paderborn. Und beim Dotchev-Klub, wo bereits die Ex-Erfurter Kumbela und Holst aktiv sind, wäre die sportliche Perspektive besser und die Finanzkraft größer. Mit einer Entscheidung wird bis zum Wochenende gerechnet. Montag fährt der FC Rot-Weiß ins Trainingslager in die Türkei. Dort trifft er am 15. Januar 10.30 Uhr in Belek auf den 1. FC Köln. Weitere Gegner sind einen Tag später das einheimische Team von Deniszlispor (15 Uhr in Side) und Wehen-Wiesbaden (18. Januar, 15 Uhr in Belek).

Thüringen, Thüringer Allgemeine, Zeitung, Nachrichten, Erfurt, Fußball, Rot-Weiß

08.01.2009 18:38 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Sömmerda: Hallenfußball: Kreisligisten contra Profis


SÖMMERDA. Praktisch zum Jubiläum warten der FSV Sömmerda und die Top-Sport-Werbeagentur als Träger des Sonnenland-Cups mit einem Novum auf: Die 15. Auflage sieht nicht nur neun Spiele, sondern nicht weniger als 21.Der Hintergrund dieser großen Portion Hallenkick ist jedoch ein weniger erfreulicher. Wie TA berichtete, wird das angekündigte Nationalteam von Sansibar nicht aktiv sein. Auf der letzten Europatournee hatten sich zwei Spieler von der Sonneninsel im Indischen Ozean von ihrem Team abgesetzt. Das bewog Tansania, wozu Sansibar gehört, in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde dazu, für die Ausstellung neuer Visa eine extrem hohe Bürgschaft zu verlangen. "Selbst wenn es ein finanziell machbarer Betrag gewesen wäre, hätten wir nicht dafür garantieren können, dass alle Spieler nach Sansibar zurückkehren", erklärte Top-Sport-Geschäftsführer Ulrich Mappes die Entscheidung, auf die Teilnahme Sansibars zu verzichten. Da man kurzfristig neben dem angekündigten dänischen Zweitligisten AB Kopenhagen kein zweites internationales Team gewinnen konnte, machte man aus der Not eine Tugend und entschied sich für den Modus Jeder gegen Jeden. "Damit geben wir den niederklassigen Mannschaften - hier vor allem den Kreisligisten - die Möglichkeit, gegen alle Großen antreten zu können", so Mappes, der mit diesem Spielsystem in den letzten drei Jahren schon in Halle und auch 2008 in Nordhausen gute Erfahrungen gemacht hat. Danach befragt, warum nicht wie in den letzten Jahren praktiziert alle Landesklassisten des Kreises eingeladen wurden, brachte der ehemals in Sömmerda kickende Geschäftsmann den wirtschaftlichen Faktor ins Spiel. "Vor allem Großrudestedt und nun hoffentlich auch Kölleda werden mehr Zuschauer in die Halle locken, als es bei Buttstädt und Gebesee der Fall war."

Zwischen eben jenen hallenerfahrenen Kreisligisten wird eine Woche vor der Kreismeisterschaftsendrunde ein inoffzieller Zweikampf entbrennen. "Wir wollen unter die besten Vier", gab Pressesprecher Thomas Benda vom FSV 06 Kölleda die Zielrichtung vor. Die Kölledaer hatten sich als Sieger des 2. Bergmann-Cups nach 2003 zum zweiten Mal für einen Sonnenland-Cup qualifiziert. Beide Meisterschaftskontrahenten stehen sich schon bei ihrem zweiten Spiel auf dem Sonnenland-Cup-Parkett gegenüber. Weitere Hürden für beide auf dem Weg in die unmittelbare Spitze sind Gastgeber FSV Sömmerda und Turnierneuling SG Bischleben/Möbisburg (beide Landesklasse). Das erste Aufeinandertref- fen im Rahmen Landesmeisterschaftsvorrunde hatte der FSV mit 4:3 gewonnen. Von der Papierform her darf der Vorjahresdritte VfB 06 Sangerhausen nicht außer acht gelassen werden. Klare Turnierfavoriten sind jedoch Drittbundesligist FC Rot-Weiß Erfurt und die Gäste aus der dänischen Hauptstadt, die sich im allerletzten Turnierspiel gegenüberstehen.

Übrigens: Für Kurzentschlossene liegen morgen noch genügend Sitz- und Stehplatzkarten an der Tageskarte der Unstruthalle zum Kauf bereit. Der Einlass erfolgt ab 12.30 Uhr. Von Uwe GERICKE

Spielplan

13.30 Uhr: Eröffnung; 13.40 Uhr: Großrudestedt - Erfurt; 13.51 Uhr: Kölleda - Sömmerda; 14.02 Uhr: Kopenhagen - Sangerhausen; 14.13 Uhr: Kölleda - Großrudestedt; 14.24 Uhr: Erfurt - SG Bischleben/Möbisburg; 14.35 Uhr: Sömmerda - Kopenhagen; 14.46 Uhr: Kölleda - Erfurt; 14.57 Uhr: Sömmerda - Bischleben/Möbisburg; 15.08 Uhr: Großrudestedt - Sangerhausen; 15.19 Uhr: Kölleda - Kopenhagen; 15.30 Uhr: Sömmerda - Sangerhausen; 15.41 Uhr: Großrudestedt - Bischleben/Möbisburg; 15.52 Uhr: Kölleda - Sangerhausen; 16.03 Uhr: Kopenhagen - Bischleben/Möbisburg; 16.14 Uhr: Sömmerda - Erfurt; 16.25 Uhr: Kölleda - Bischleben/Möbisburg; 16.36 Uhr: Erfurt - Sangerhausen; 16.47 Uhr: Großrudestedt - Kopenhagen; 16.58 Uhr: Sangerhausen - Bischleben/M.; 17.09 Uhr: Sömmerda - Großrudestedt; 17.20 Uhr: Erfurt - Kopenhagen

08.01.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: SÖMMERDA: Rot-Weiß will sich steigern


Der FC Rot-Weiß hat etwas gutzumachen - unterm Hallendach. Nur Rang vier beim Erfurt-Cup und die Derby-Niederlage gegen Jena ließen Erfurts Präsident Rolf Rombach grummeln: "Es ist zwar vor allem Spaß für die Spieler und nicht vergleichbar. Aber ein Sieg war unser Anspruch, Es war enttäuschend." Wiedergutmachung steht also Samstag ab 13.30 Uhr beim Sonnenland-Cup in der Sömmerdaer Unstrut-Halle für den Drittligisten an. Zwar nicht gegen die Jenaer Rivalen. Die sitzen dann gerade im Flieger Richtung Antalya-Trainingslager. Aber mit dem dänischen Zweitligisten AB Kopenhagen steht zum Beispiel ein passabler "Ersatzgegner" für den Turnierfavoriten parat. Hinzu kommen im Turnier "Jeder gegen jeden" die Lokalmatadoren vom FSV sowie Kölleda, Großrudestedt, Bischleben und Sangerhausen. Für kurzentschlossene Fans gibt es morgen vor Ort noch genügend Tickets.

Thüringen, Thüringer Allgemeine, Zeitung, Nachrichten, Erfurt, Rot-Weiß

08.01.2009 TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Fußball: Klangvolle Namen


BOLLSTEDT/GÖRMAR. Der inzwischen neunte Weinbergen-Cup des Bollstedter SV, dessen erste Turniere in der vergangenen Woche ausgetragen wurden, steht ganz im Zeichen des Nachwuchses. Hochkarätige Teilnehmerfelder konnte man nach Görmar locken. Sie stehen für hochwertige Fußballturniere. Das Turnier der E-Junioren am Sonntag ab 8.30 Uhr in der Görmarhalle verspricht das größte E-Junioren-Hallenturnier in ganz Mitteldeutschland zu werden. Beim knapp zehnstündigen Cup sind folgende Teams dabei: in der Gruppe A FSV Frankfurt, FC Rot-Weiß Erfurt, SG Dynamo Dresden, TSG 08 Roth, Bollstedter SV BW 90, in der Gruppe B VfL Wolfsburg, Fortuna Düsseldorf, SG Wattenscheid 09, FC Zawisza Bydgoszcz (Polen), FC Lok Leipzig, in der Gruppe C die Spielvereinigung Greuther-Fürth, FC Erzgebirge Aue, BFC Dynamo Berlin, SV Waldhof Mannheim und FC Union Mühlhausen. Die Spielzeit beträgt zehn Minuten pro Partie.Insgesamt umfasst das Turnier 45 Spiele. Der Turniersieger erhält einen Satz Trikots. Weiterhin stellt der FC Rot-Weiß Erfurt extra für dieses Turnier zwei seiner Profis zu einer Autogrammstunde nach Görmar ab.Am vergangenen Wochenende war in der Görmarhalle nicht nur das Männerturnier zu erleben mit dem Sieger Union Mühlhausen II (diese Zeitung berichtete), auch die zweiten Mannschaften und die Kinder ermittelten ihre Pokalsieger. Im Turnier der Männer setzte sich im Finale Kreisligist Eintracht Mühlhausen gegen Grabe durch. Der Gastgeber kam vor Nägelstedt auf Rang drei.Überregional besetzt waren die Turniere der G- und F-Junioren, also der Allerkleinsten. Dort gingen die Siege an die Mühlhäuser Eintracht (nach einem Neunmeterkrimi gegen den BFC Dynamo) und den Halleschen FC. Bei den F-Junioren begrüßten die gastgebenden Bollstedter neun Mannschaften, deren Teams, mit einer Ausnahme, vor 20 Jahren in der DDR-Oberliga auf Torejagd gingen.

08.01.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Bild Thüringen:

Baby-Alarm bei Cannizzaro


Erfurts Massimo Cannizzaro (27) kommt selbst im Rot-Weiß-Trainingslager in Weißensee nicht zur Ruhe. Und das liegt nicht unbedingt an den harten Einheiten in der Vorbereitung. Seine Frau Bina ist hochschwanger. Massimo: „Am 14. Januar ist der Geburtstermin. Es wird ein Junge. Wir waren schon zweimal beim Arzt, doch der meinte nur, es dauert noch.“ Und genau das macht den italienischen Stürmer (acht Tore in 17 Spiele) so unruhig. Denn Montag düst Erfurt ins Trainingslager in die Türkei. Massimo: „Mein Wunsch ist es, bei der Geburt dabei zu sein. Deshalb habe ich auch schon mit Manager Stephan Beutel gesprochen.“ Der erklärte ihm: „Du fliegst erst mal mit. Sollte es losgehen, kannst du die nächste Maschine zurück nehmen.“ Cannizzaro: „Mir wäre es am liebsten, wenn das Kind noch vor dem Abflug, oder nach der Türkei kommen würde.“ sk


Super-Test gegen Köln

Das ist ein Hammer! Rot-Weiß Erfurt testet im Trainingslager in Side (12.-19.1./Türkei) am 15. gegen den 1. FC Köln. Manager Stephan Beutel (42): „Das Spiel haben wir auch unseren Trainer Karsten Baumann und seinen guten Kontakten zu verdanken.“ Baumann spielte von 1988 bis 98 beim FC.


Brückner: Ex-Erfurter nach Paderborn

Das Thema Daniel Brückner (28) ist für Rot-Weiß Erfurt erledigt! Der Mittelfeldmann von Greuther Fürth unterschreibt heute einen Vertrag beim SC Paderborn. Mit ihm zusam-men wechselt auch sein Mannschaftskollege Tom Bertram (21) zum Spitzenreiter der 3. Liga – ebenfalls ein Ex-Erfurter. Dabei gab gestern RWE-Präsident Rolf Rombach zu: „Wir sind uns mit Fürth schön länger finanziell einig. Wenn Daniel wollte, hätte er schon längst unterschreiben können, aber er zögert.“ Jetzt kennt er den Grund.

Denn Paderborn ist wesentlich finanzkräftiger als Erfurt. Kurios: Nach seinem Weggang von Rot-Weiß im Sommer hatte Brückner schon beim SC unterschrieben. Entschied sich dann aber für Fürth, zahlte die Ablöse (ca. 15?000 Euro) aus eigener Tasche. Dann konnte er sich beim Zweitligisten nicht durchsetzen… mf/fels

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Bild Thüringen:

Kriegt Erfurt so ein Sonnenstadion?



Von H. Köhlert und L. Scholz

Erfurt - Wird ais dem 80 Jahre alten Steigerwaldstadion die "Solararena"?

Gestern 12 Uhr, das Erfurter Rathaus. Im Raum 203 dampfen vier Cappucino auf dem schweren Holztisch. OB Andreas Bausewein hat zu einem Gespräch über den geplanten Stadionbau geladen. An seinem Tisch: RWE-Präsident Rolf Rombach, Dr. Hubert A. Aulich des Silikonherstellers PV Crystalox und Jana Liebe vom Verband Solar-Input, in dem 46 Thüringer Solarfirmen, Kommunen und Institute organisiert sind.

"Wir haben Möglichkeiten besprochen, wie sich die Thüringer Solarindustrie in das Projekt Stadionneubau einbringen kann", sagte Andreas Bausewein. 48 Unternehmen machen mit ihren 2500 Jobs derzeit 800 Mio. € Umsatz - Wachstumsaussicht 35% jährlich...

"Die Idee dazu kam uns, als wir über weitere Fördermöglichkeiten nachdachten", sagte Rolf Rombach. "Thüringen ist der Standort für die Sonnenindustrie in Deutschland. Die Firmen könnten das neue Stadion mit Sonnenmodulen ausstatten und hätten so eine phantastische Werbung für ihre Produkte."

Denn das Projekt Stadionneubau steckt in der heißen Phase. 30 Mio. € soll der Umbau des Steigerwaldstadions zu einer kombinierten Fußball- und Leichathatletik kosten. Bis zu 7 Mio. € könnte Erfurt zahlen, zwischen 17 und 20 Mio. € das Land - fehlen also noch drei bis sechs Millionen.

"Und wir prüfen derzeit, ob wir Fördertöpfe des Bundes nutzen können", sagt Bausewein. Der Plan: Statt eines herkömmlichen Daches könnte eines aus Solarmodulen errichtret werden. Bausewein: "Wir könnten auch Parkplätze damit überdachen."

Das ist enorm umweltfreundlich und könnte gefördert werden. Zusätzlich könnte die Stadt als Betreiber auch noch eine Menge Geld damit verdienen, wenn überflüssiger Strom ins Netz geht. "Das kann eine stattliche fünfstellige Summe werden", so Bausewein.

Und wie könnte die Solarindustrie helfen? Dr. Aulich: "Die Solarindustrie hat großes Interesse an so einem Projekt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir die Module zu einem Vorzugspreis liefern. Es ist ja auch eine große Werbung für uns."




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