TA: Glaubwürdig bleiben
Der 7:1-Pflichtsieg im Landespokal in Schwallungen war der vierte Erfolg des FC Rot-Weiß hintereinander. TA sprach mit Trainer Karsten Baumann über die Ursachen des aktuellen Höhenfluges, seine Arbeit, Wünsche - und auch seine Laster.
Wie gefallen Ihnen die Laufstrecken im Erfurter Steiger?
Gut. Henri Fuchs hat mir eine gezeigt, Heiko Nowak eine andere. Ich bin zwar in Köln nicht solche Höhenunterschiede gewöhnt. Aber es macht Spaß. Leider schaffe ich es nicht, regelmäßig zum Joggen zu kommen.
Ihre schlanke Figur lässt auf etwas anderes deuten.
Naja, ich habe das Glück, dass ich noch essen kann, was und wie viel ich will, ohne zuzunehmen.
Wie groß ist der Gewichtsunterschied zu Ihrer aktiven Zeit?
Etwa zwei Kilo.
Legen Sie ähnlich viel Wert auf Fitness wie Felix Magath?
Er bevorzugt ja eher die konservativen Methoden. Aber im Grunde ist die Fitness die Voraussetzung für Erfolg. Der Fußball ist immer schneller und körperbetonter geworden. Selbst in der dritten Liga kann man nur bestehen, wenn man absolut fit ist. Und die Jungs motiviert es zusätzlich, wenn der Trainer beim Krafttraining etwas vormacht.
Haben Sie trotzdem Laster?
Kölsch und Rotwein - und gutes italienisches Essen. Nur gut, dass mir das nichts ausmacht. Wie sehe es denn aus, wenn ich den Spielern etwas von gesunder Ernährung erzähle und selbst mit einer Plauze herumlaufe. . .?
Meiden Sie deshalb lieber die Thüringer Küche?
Nein, ich habe schon alles probiert: Bratwurst, Brätl, Klöße. . . Alles sehr deftig, schmeckt klasse. Ich esse es immer mal gern.
Und dann auf die Waage?
Das überlasse ich den Spielern, die ich damit gern überrasche. Vielleicht müssen sie nach zweieinhalb freien Tagen am Dienstag wieder zur Kontrolle.
Haben Sie mit Ihrer Frau Ute mittlerweile eine eigene Wohnung in Erfurt bezogen?
Nein, ich wohne nach wie vor im Hotel, wo man sich rührig um mich kümmert. Meine Frau hat in Köln eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß macht. Zwar ist eine Fernbeziehung nicht einfach, da fast alles am Telefon geklärt werden muss. Doch wir haben uns damit arrangiert und wechseln uns mit dem Pendeln ab.
Was gefällt Ihnen an Thüringen am besten?
Die Natur im Thüringer Wald und die superschöne Erfurter Innenstadt mit ihren alten Häusern. Das hat Ausstrahlung. Und bisher habe ich auch nur freundliche Menschen kennengelernt.
Allerdings wurde Ihnen anfangs skeptisch begegnet. Verspüren Sie nun Genugtuung?
Nein. Skepsis ist doch normal, wenn da ein junger Kerl kommt und seinen ersten Job antritt. Ich wusste, dass ich zunächst kritisch beäugt werde. Aber wir wollten im Trainerteam konsequent unseren Weg gehen. Ich freue mich, dass das bisher gut geklappt hat.
Ist ein kahler Kopf Bedingung, um zum Trainerstab zu zählen?
Heiko Nowak würde jetzt sagen: Wieso? Ich habe doch im Gegensatz zu den anderen noch volles Haar. . . Aber es stimmt schon, wir brauchen alle keinen Friseur. Vielleicht liegt es an der Luft in der Geschäftsstelle. . .
Sie sind jetzt ein gutes halbes Jahr im Amt. Was machen Sie gegenüber Ihren ersten Trainer-Wochen nun anders?
Weil der Körperkontakt intensiver ist, als ich erwartet habe und in der dritten Liga nochmals zugenommen hat, legen wir im Training mehr Wert auf Zweikämpfe und Kleinfeldspiele. Ansonsten haben mir die Jungs meine Illusionen vom Trainerberuf noch nicht genommen.
Sie gelten als Kumpeltyp. Ist Ihnen Distanz nicht wichtig?
Das eine schließt das andere nicht aus. Ich versuche, auf einer freundschaftlichen Basis mit den Jungs zu arbeiten. Das darf allerdings nicht auf Kosten der Autorität gehen. Und bislang hatte ich damit auch keine Probleme.
Bei Ihrem Amtsantritt hatten Sie den Spielern, die gute Leistungen bringen, in Aussicht gestellt, Sie duzen zu dürfen. Wer macht davon Gebrauch?
Niemand. Selbst Thorsten Judt, mit dem ich noch zusammengespielt habe, hat darum gebeten, ´Trainer´ und ´Sie´ zu sagen.
Sie wirken stets ausgeglichen. Können Sie auch ausflippen?
Letzte Saison in Dresden wurde ich doch schon von der Bank verwiesen, weil ich aus Verärgerung meine Jacke auf den Boden geworfen hatte. Das kostete mich 500 Euro. Ansonsten halte ich nichts davon, draußen herumzutoben und sich zum Kasper zu machen. Große Gesten, nur um des Showeffekts willen, mag ich nicht. Ein Trainer sollte versuchen, den Überblick zu behalten - und glaubwürdig bleiben.
Bringt Sie nichts in Rage?
Ich bin vom Sternzeichen Waa- ge. . . Nur wenn ein Golfschlag nicht klappt, ärgere ich mich.
Was fasziniert Sie am Golf?
Dort finde ich einen Ausgleich zum hektischen Fußballgeschäft. Man taucht in eine andere Welt ab, vergisst alles um sich herum. Und man lernt es, demütig zu sein. Immer wieder aufs Neue.
Welches Handicap haben Sie?
9,5.
Dann kann nur Tiger Woods Ihr sportliches Vorbild sein.
Früher war es Gerd Müller. Ich wollte immer so spielen wie er. Als ich gemerkt habe, dass das nichts wird, waren es Kalle Rummenigge und Paul Breitner. Mittlerweile ist es tatsächlich Tiger Woods. Wie er über Jahre ganz oben steht, ist phänomenal.
Unabhängig davon, wie viel er kostet: Welchen Spieler würden Sie gern zu Rot-Weiß holen?
Lionel Messi. Er ist sehr jung, schnell und was er mit dem Ball macht, ist einmalig. Gegen solche Dribbeltypen habe ich auch immer selbst ungern gespielt.
Sind Sie sauer, dass aus dem zum Ende der Transferperiode versprochenen Neuzugang fürs Mittelfeld nichts geworden ist?
Nein. Wir sind mit 23 Akteuren gut aufgestellt. Die beiden Optionen, die wir im Auge hatten, haben sich zerschlagen. Bei Julien Humbert war plötzlich eine Ablösesumme fällig. Der zweite Kandidat hat sich für einen anderen Verein entschieden. Doch deshalb bin ich weder sauer noch enttäuscht. Ich bin froh, dass wir mit dem jetzigen Kader die Wende zum Positiven geschafft haben.
Ist der Systemwechsel der entscheidende Grund dafür?
Er ist ein Grund. Im Gegensatz zum Vorjahr, als wir mit einer Doppel-Sechs stabiler standen, klappt es jetzt mit der Mittelfeld-Raute besser. Aber das gilt es, jede Woche zu überprüfen. Dass es anfangs nicht funktioniert hat, lag jedoch vorrangig an der hohen Erwartungshaltung, mit der einige Spieler nicht klar kamen. Da kam das Bayern-Spiel, in dem wir nichts zu verlieren hatten, genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war wie ein Befreiungsschlag.
Sie hatten damals gesagt, die Bayern könne man nur schlagen, wenn man sie in der Kabine einschließt. Müssen Sie befürchten, dass dies in der Liga mit Ihren Stürmern geschieht?
Was Albert und Massimo derzeit leisten, ist überragend. Sie gehören sicher zu den Besten in der Liga. Doch auf ihren Toren ausruhen können sie sich nicht. Von hinten drückt Tino Semmer. Aber sie sind auch nicht die Typen, die abheben. Sie wissen, dass sie nicht so oft treffen würden, wenn es in der Mannschaft nicht auch gut laufen würde.
Ist Ihnen Bange, dass Sie am Saisonende weggekauft werden?
Wenn man gute Spieler hat, besteht die Gefahr immer. Doch damit beschäftige ich mich erst, wenn es wirklich so weit ist.
Paderborn war schon an Bunjaku interessiert und wirft mit dem Geld um sich. Ist Rot-Weiß am Sonntag Außenseiter?
Natürlich, klarer Außenseiter. Aber diese Rolle gefällt uns.
Hatten Sie Kontakt zu Ihrem Vorgänger Pavel Dotchev?
Wir haben uns einmal zufällig getroffen und kurz unterhalten.
Wie werden Sie ihm begegnen?
Ganz normal. Was vorher mit ihm hier war, interessiert mich nicht. Sicher kriege ich mit, dass die Fans sauer auf ihn sind. Von den Spielern habe ich aber noch nicht gehört, dass sie ihm unbedingt einen reindrücken wollen. Wir wollen auch in Paderborn möglichst erfolgreich sein. Alles andere ist nebensächlich.
Gespräch: Marco ALLES
07.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild.de: Cannizzaro „Für meine Tore bedanke ich mich bei Gott“
Der 7:1-Pflichtsieg im Landespokal in Schwallungen war der vierte Erfolg des FC Rot-Weiß hintereinander. TA sprach mit Trainer Karsten Baumann über die Ursachen des aktuellen Höhenfluges, seine Arbeit, Wünsche - und auch seine Laster.
Wie gefallen Ihnen die Laufstrecken im Erfurter Steiger?
Gut. Henri Fuchs hat mir eine gezeigt, Heiko Nowak eine andere. Ich bin zwar in Köln nicht solche Höhenunterschiede gewöhnt. Aber es macht Spaß. Leider schaffe ich es nicht, regelmäßig zum Joggen zu kommen.
Ihre schlanke Figur lässt auf etwas anderes deuten.
Naja, ich habe das Glück, dass ich noch essen kann, was und wie viel ich will, ohne zuzunehmen.
Wie groß ist der Gewichtsunterschied zu Ihrer aktiven Zeit?
Etwa zwei Kilo.
Legen Sie ähnlich viel Wert auf Fitness wie Felix Magath?
Er bevorzugt ja eher die konservativen Methoden. Aber im Grunde ist die Fitness die Voraussetzung für Erfolg. Der Fußball ist immer schneller und körperbetonter geworden. Selbst in der dritten Liga kann man nur bestehen, wenn man absolut fit ist. Und die Jungs motiviert es zusätzlich, wenn der Trainer beim Krafttraining etwas vormacht.
Haben Sie trotzdem Laster?
Kölsch und Rotwein - und gutes italienisches Essen. Nur gut, dass mir das nichts ausmacht. Wie sehe es denn aus, wenn ich den Spielern etwas von gesunder Ernährung erzähle und selbst mit einer Plauze herumlaufe. . .?
Meiden Sie deshalb lieber die Thüringer Küche?
Nein, ich habe schon alles probiert: Bratwurst, Brätl, Klöße. . . Alles sehr deftig, schmeckt klasse. Ich esse es immer mal gern.
Und dann auf die Waage?
Das überlasse ich den Spielern, die ich damit gern überrasche. Vielleicht müssen sie nach zweieinhalb freien Tagen am Dienstag wieder zur Kontrolle.
Haben Sie mit Ihrer Frau Ute mittlerweile eine eigene Wohnung in Erfurt bezogen?
Nein, ich wohne nach wie vor im Hotel, wo man sich rührig um mich kümmert. Meine Frau hat in Köln eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß macht. Zwar ist eine Fernbeziehung nicht einfach, da fast alles am Telefon geklärt werden muss. Doch wir haben uns damit arrangiert und wechseln uns mit dem Pendeln ab.
Was gefällt Ihnen an Thüringen am besten?
Die Natur im Thüringer Wald und die superschöne Erfurter Innenstadt mit ihren alten Häusern. Das hat Ausstrahlung. Und bisher habe ich auch nur freundliche Menschen kennengelernt.
Allerdings wurde Ihnen anfangs skeptisch begegnet. Verspüren Sie nun Genugtuung?
Nein. Skepsis ist doch normal, wenn da ein junger Kerl kommt und seinen ersten Job antritt. Ich wusste, dass ich zunächst kritisch beäugt werde. Aber wir wollten im Trainerteam konsequent unseren Weg gehen. Ich freue mich, dass das bisher gut geklappt hat.
Ist ein kahler Kopf Bedingung, um zum Trainerstab zu zählen?
Heiko Nowak würde jetzt sagen: Wieso? Ich habe doch im Gegensatz zu den anderen noch volles Haar. . . Aber es stimmt schon, wir brauchen alle keinen Friseur. Vielleicht liegt es an der Luft in der Geschäftsstelle. . .
Sie sind jetzt ein gutes halbes Jahr im Amt. Was machen Sie gegenüber Ihren ersten Trainer-Wochen nun anders?
Weil der Körperkontakt intensiver ist, als ich erwartet habe und in der dritten Liga nochmals zugenommen hat, legen wir im Training mehr Wert auf Zweikämpfe und Kleinfeldspiele. Ansonsten haben mir die Jungs meine Illusionen vom Trainerberuf noch nicht genommen.
Sie gelten als Kumpeltyp. Ist Ihnen Distanz nicht wichtig?
Das eine schließt das andere nicht aus. Ich versuche, auf einer freundschaftlichen Basis mit den Jungs zu arbeiten. Das darf allerdings nicht auf Kosten der Autorität gehen. Und bislang hatte ich damit auch keine Probleme.
Bei Ihrem Amtsantritt hatten Sie den Spielern, die gute Leistungen bringen, in Aussicht gestellt, Sie duzen zu dürfen. Wer macht davon Gebrauch?
Niemand. Selbst Thorsten Judt, mit dem ich noch zusammengespielt habe, hat darum gebeten, ´Trainer´ und ´Sie´ zu sagen.
Sie wirken stets ausgeglichen. Können Sie auch ausflippen?
Letzte Saison in Dresden wurde ich doch schon von der Bank verwiesen, weil ich aus Verärgerung meine Jacke auf den Boden geworfen hatte. Das kostete mich 500 Euro. Ansonsten halte ich nichts davon, draußen herumzutoben und sich zum Kasper zu machen. Große Gesten, nur um des Showeffekts willen, mag ich nicht. Ein Trainer sollte versuchen, den Überblick zu behalten - und glaubwürdig bleiben.
Bringt Sie nichts in Rage?
Ich bin vom Sternzeichen Waa- ge. . . Nur wenn ein Golfschlag nicht klappt, ärgere ich mich.
Was fasziniert Sie am Golf?
Dort finde ich einen Ausgleich zum hektischen Fußballgeschäft. Man taucht in eine andere Welt ab, vergisst alles um sich herum. Und man lernt es, demütig zu sein. Immer wieder aufs Neue.
Welches Handicap haben Sie?
9,5.
Dann kann nur Tiger Woods Ihr sportliches Vorbild sein.
Früher war es Gerd Müller. Ich wollte immer so spielen wie er. Als ich gemerkt habe, dass das nichts wird, waren es Kalle Rummenigge und Paul Breitner. Mittlerweile ist es tatsächlich Tiger Woods. Wie er über Jahre ganz oben steht, ist phänomenal.
Unabhängig davon, wie viel er kostet: Welchen Spieler würden Sie gern zu Rot-Weiß holen?
Lionel Messi. Er ist sehr jung, schnell und was er mit dem Ball macht, ist einmalig. Gegen solche Dribbeltypen habe ich auch immer selbst ungern gespielt.
Sind Sie sauer, dass aus dem zum Ende der Transferperiode versprochenen Neuzugang fürs Mittelfeld nichts geworden ist?
Nein. Wir sind mit 23 Akteuren gut aufgestellt. Die beiden Optionen, die wir im Auge hatten, haben sich zerschlagen. Bei Julien Humbert war plötzlich eine Ablösesumme fällig. Der zweite Kandidat hat sich für einen anderen Verein entschieden. Doch deshalb bin ich weder sauer noch enttäuscht. Ich bin froh, dass wir mit dem jetzigen Kader die Wende zum Positiven geschafft haben.
Ist der Systemwechsel der entscheidende Grund dafür?
Er ist ein Grund. Im Gegensatz zum Vorjahr, als wir mit einer Doppel-Sechs stabiler standen, klappt es jetzt mit der Mittelfeld-Raute besser. Aber das gilt es, jede Woche zu überprüfen. Dass es anfangs nicht funktioniert hat, lag jedoch vorrangig an der hohen Erwartungshaltung, mit der einige Spieler nicht klar kamen. Da kam das Bayern-Spiel, in dem wir nichts zu verlieren hatten, genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war wie ein Befreiungsschlag.
Sie hatten damals gesagt, die Bayern könne man nur schlagen, wenn man sie in der Kabine einschließt. Müssen Sie befürchten, dass dies in der Liga mit Ihren Stürmern geschieht?
Was Albert und Massimo derzeit leisten, ist überragend. Sie gehören sicher zu den Besten in der Liga. Doch auf ihren Toren ausruhen können sie sich nicht. Von hinten drückt Tino Semmer. Aber sie sind auch nicht die Typen, die abheben. Sie wissen, dass sie nicht so oft treffen würden, wenn es in der Mannschaft nicht auch gut laufen würde.
Ist Ihnen Bange, dass Sie am Saisonende weggekauft werden?
Wenn man gute Spieler hat, besteht die Gefahr immer. Doch damit beschäftige ich mich erst, wenn es wirklich so weit ist.
Paderborn war schon an Bunjaku interessiert und wirft mit dem Geld um sich. Ist Rot-Weiß am Sonntag Außenseiter?
Natürlich, klarer Außenseiter. Aber diese Rolle gefällt uns.
Hatten Sie Kontakt zu Ihrem Vorgänger Pavel Dotchev?
Wir haben uns einmal zufällig getroffen und kurz unterhalten.
Wie werden Sie ihm begegnen?
Ganz normal. Was vorher mit ihm hier war, interessiert mich nicht. Sicher kriege ich mit, dass die Fans sauer auf ihn sind. Von den Spielern habe ich aber noch nicht gehört, dass sie ihm unbedingt einen reindrücken wollen. Wir wollen auch in Paderborn möglichst erfolgreich sein. Alles andere ist nebensächlich.
Gespräch: Marco ALLES
07.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild.de: Cannizzaro „Für meine Tore bedanke ich mich bei Gott“