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08.05.2009
MDR: Erfurt plant Sturm auf Liga zwei

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TLZ: "Bin nur räumlich weg ..."


Erfurt/Nürnberg. (tlz) Sein Weggang in der Winterpause zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg schmerzt die Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt noch immer. Die TLZ sprach gestern mit dem 25-jährigen Stürmer.

Albert, am Sonntag spielt der Club im Franken-Derby bei Greuther Fürth gegen einen unmittelbaren Aufstiegskonkurrenten. Sind Sie dabei?

Zumindest sitze ich wie im letzten Spiel erstmal wieder auf der Bank. Ich hoffe ja sehr auf eine Einwechslung.

Träumen Sie manchmal schon vom Aufstieg in die Bundesliga?

Wir liegen gut im Rennen. Klar träume ich davon. Und ich brenne auch darauf, meinen Anteil in Fürth leisten zu können, dass wir dort siegen.

Im Januar noch in der 3. Liga, ab Sommer vielleicht schon im Fußball-Oberhaus. Wenn das aufgeht, hätten Sie mit Ihrem Wechsel von Rot-Weiß nach Nürnberg ja tatsächlich das große Los gezogen.

Ich habe den Wechsel auch so nie bereut. Diese Herausforderung musste ich einfach annehmen. Und was den Aufstieg angeht, noch ist es ja ein langer Weg. Aber das wäre natürlich echt der Hammer.

Sind Sie persönlich und sportlich bislang zufrieden in Nürnberg?

Eher nicht. Ich habe fünf Mal gespielt, gegen Duisburg auch ein Tor erzielt. Aber dann hat mich eine blöde Verletzung gestoppt.

Was hatten Sie denn?

Einen Muskelbündelriss. Ich bin mir sicher, ohne diese Verletzung hätte ich schon mehr Spiele gemacht.

In Erfurt ging es nach Ihrem Weggang sportlich bergab. Viele Fans sind der Überzeugung, dass Rot-Weiß um den Aufstieg mitgespielt hätte, wenn Sie noch da wären ...

Das ehrt mich, wenn die Fans so denken. Aber ich war auch nur ein Teil der Mannschaft, die für mich übrigens nach wie vor besser ist, als es der Tabellenplatz aussagt.

Verfolgen Sie die Spiele noch?

Natürlich! Ich gucke im Videotext und Sonnabends läuft bei mir zu Hause immer "Sport im Osten".

Haben Sie aus der Ferne eine Erklärung für die schwache Rückrunde?

Das ist schwer zu sagen. Wenn nach oben nichts mehr geht, und nach unten keine Gefahr mehr besteht, ist das vielleicht eine Motivationssache jedes einzelnen Spielers.

Bedauern Sie, dass Ihr ehemaliger Trainer Karsten Baumann gehen musste?

Es ist schade für ihn. Aber wenn die Leitung das so beschlossen hat, ist das halt so. Ich hatte seit meinem Wechsel auch zwei, drei Mal Kontakt zu ihm. Aber auch zu Manager Stephan Beutel und vor allem zu meinen einstigen Mitspielern.

Auch zu Ihrem früheren Sturmpartner Massimo Cannizzaro?

Ja klar. Wieso fragen Sie?

Haben Sie ihn mal am Telefon getröstet wegen seiner momentanen Durststrecke?

(Lacht) Ich muss ihn nicht trösten. Ich hatte in der Hinrunde auch so eine Phase, und dann ist der Knoten geplatzt. Auch Massimo wird bald wieder Tore schießen.

Sie hängen noch am FC Rot-Weiß. Oder?

Natürlich. Ich habe da zweieinhalb tolle Jahre gehabt. Ohne Rot-Weiß wäre ich jetzt nie in Nürnberg. Ich bin zwar räumlich weg aus Erfurt, aber nicht in Gedanken. Zumal mein Sohn dort geboren ist.

Wird man Sie bald einmal als Zuschauer wieder in Erfurt sehen?

Auf jeden Fall. Es sind ja nur zwei Stunden von mir bis nach Erfurt. Vielleicht schon zum Pokalendspiel.

Was tippen Sie denn für das Spiel gegen Jena Ende Mai?

Erfurt gewinnt. In der Meisterschaft hat Rot-Weiß schließlich vier Punkte gegen Jena geholt.

07.05.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA Sömmerda: Fußball: Trainieren mit den Profis


Hochbetrieb herrschte auf dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportplatz in Kölleda. Über 100 Zaungäste hatten sich dort zu einem Training der Erfurter Rot-Weiß-Profis Dirk Orlishausen und Tino Semmer mit den B-Junioren des FSV 06 eingefunden.

KÖLLEDA (sw). Ausgangspunkt dieser Aktion war eine Ausschreibung des FC Rot-Weiß Erfurt unter dem Motto "Trainieren mit den Profis" Anfang des Jahres. Am 17. Februar bekam der FSV 06 Kölleda die Nachricht, dass er einer der elf Vereine ist, der in den Genuss dieses Sondertrainings kommt. Nach Kölleda kamen Dirk Orlishausen, der vom FSV Sömmerda nach Erfurt gewechselt war, und Tino Semmer. Nach einer kurzen lockeren Begrüßung und Aufwärmphase startete das einstündige Training mit den Landesklassen-B-Junioren. Die möchten sich auf diesem Wege bei Dirk Orlishausen und Tino Semmer für ihren Einsatz und ihre Lockerheit während des Trainings bedanken.Im Anschluss stellten sich die beiden Profis den Autogrammwünschen der zahlreichen Zuschauer. Den außergewöhnlichen Trainingsabend rundeten die Bezirksliga-Pflichtspiele der E- beziehungsweise D-Junioren gegen den Nachwuchs des FC Rot-Weiß Erfurt ab. Dabei setzten sich die Gastmannschaften jeweils klar durch. Der Nachmittag wird allen Beteiligten und Zuschauern sicherlich noch lang in Erinnerung bleiben. Der FSV 06 Kölleda dankt den Verantwortlichen des FC Rot-Weiß Erfurt für die Möglichkeit, ihre Spieler durch derartige Aktivitäten näher kennenlernen zu können.

07.05.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Aus fünf mach´ drei


Aus fünf mach´ drei. So lautet die Formel im Abstiegskampf. Denn drei müssen am Ende in den sauren Apfel beißen. Die Rot-Weiß-Zweite - schon totgesagt - ist fünf Spiele vor Schluss urplötzlich wieder mittendrin im Überlebensgeschäft.

ERFURT. Und das, die zuletzt offerierten Leistungen zu Grunde legend, ausnehmend hoffnungsvoll! Denn aus den letzten vier Partien holten die Männer um Trainer Krebs neun Zähler (nun insgesamt 19). Ein Fakt, der am Sonntag, wenn es ab 14 Uhr in der Grubenstraße gegen die derzeit mit drei Zählern besser dotierten Eilenburger (22) geht, für ausreichend Selbstbewusstsein sorgen sollte. Und muss! Denn gegen einen Mitdarbenden ist ein Dreier gerade in der Schlussphase der Saison so viel wie sechs Zähler wert.

Vielleicht ist es auch gar nicht von Nachteil, dass der Erfurter Coach wohl nur seine "ureigenen" Überraschungssieger von Gera auf den - so ist zu hoffen - diesmal ordentlich gemähten Nord-Rasen schicken kann. Denn die sind nicht nur eingespielt und in der größten Not als Team offensichtlich zusammengewachsen, sondern auch - nach den Erfolgen zuletzt - extrem willens, den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Auf "milde Gaben" von "oben" können sie nur bedingt hoffen. Denn die Erste spielt zur selben Zeit in der dritten Liga bei Stuttgart II. Möglich sind maximal die lange verletzt gewesenen Carolus oder Montabell. Ob die aber der Mannschaft entscheidend helfen können, ist auf Grund ihres logischerweise bescheidenen Fitnesszustandes arg zu bezweifeln. So darf Krebs immerhin darauf setzen, dass zumindest der das 2:1 gegen Markranstädt entscheidend befördernde Ströhl (Fersensporn) wieder einigermaßen hergestellt ist. Auch den routinierten Abwehrer Mees (Zerrung) hat der Rot-Weiß-Coach noch nicht gänzlich abgeschrieben. Im Kader sein wird zudem A-Junior Langer. Aber nur, weil der zentral-defensive Mittelfeldmann in der Bundesliga eine "Rotsperre" abbrummen muss und deshalb nicht beim Hamburger SV (Samstag, 11 Uhr) zum Einsatz kommen kann. Mit an die Nordseeküste reist dafür wieder der in Gera als vordere Anspielstation so überzeugende andere Noch-A-Junior Kammlott. Für alle Fälle wird auch Routinier Schönberg wieder in die "Töppen" der Rot-Weiß-Zweiten schlüpfen.

Zweifelsfrei kommt der Partie gegen die routinierten Eilenburger eine Schlüsselfunktion zu. Trainer Krebs aber wiegelt ab: "Schlüsselspiele sind in unserer Situation alle, die wir vor uns haben. Erst einmal müssen wir dieses Spiel gewinnen. Das wird schwer genug. Dann haben wir noch ein beinhartes Restprogramm in Bautzen, Wolfen und Auerbach vor der Brust. Nur gegen Pößneck am vorletzten Spieltag haben wir Heimvorteil. Also gemach, und nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen!"

07.05.2009 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Eisenach: Für den Klassenerhalt gerüstet


ECKARDTSHAUSEN (db). So eine hohe Trainingsbeteiligung gab es wohl selten in Eckardtshausen. Rund 20 Spieler und Dutzende Zuschauer verfolgten das Training mit Martin Hauswald und Jens Möckel. Die abstiegsbedrohten Kreisligisten (Platz 11) hatten auf Initiative von Abteilungsleiter Lars Wiener in der Aktion "Trainieren mit den Profis" eine Übungsstunde gewonnen. Die Erfurter Profis Martin Hauswald und Jens Möckel hielten sich nicht mit Vorreden auf und begannen gleich mit recht unkonventionellen Übungen. Manche erinnerten an das Üben von Tanzschritten in der Tanzschule, bei anderen Spielen mussten die Verlierer sekundenlang verrückte Tierarten imitieren, "Wir müssen das jede Woche machen", beteuerte Hauswald die Ernsthaftigkeit der Disziplinen.Gestern war es für die zwei Profis sogar die dritte Trainingseinheit. "Ich habe die beiden Jungs direkt vom Fußballplatz aus mitgenommen", sagte Silveen Pippoleit. Die Assistentin des RWE-Managements hatte die Idee zu dieser thüringenweiten Aktion. Hauswald und Möckel waren die Wunschkandidaten für die Gastgeber. Christoph Senf - er spielt wie Hauswald im Mittelfeld - kam sogar im Trikot seines Idols gestern zum Training: "Ich bin etwa zweimal im Monat bei einem Rot-Weiß-Spiel."Der Schweiß lief beim gestrigen Training zwar nicht in Strömen, dafür war die gute Laune nicht übersehbar."Die Männer sollen wieder Freude am Training bekommen, dann klappt es auch mit dem Klassenerhalt", sagte Martin Hauswald. Der gebürtige Sachse erwartet von den Eckardtshäusern, dass sie schon am Sonntag ihren Tabellenachbarn Förtha-Unkeroda schlagen.

07.05.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Thüringen

CANNIZZARO
RWE-Torjäger fehlt Gefühl


Massimo Cannizzaro (28) - vom Torjäger zum Chancentod! Mit zwölf Toren ist der italienische Stürmer immer noch Erfurts bester Torschütze. Doch seit 701 Minuten ist er jetzt schon ohne Treffer. Trotz Riesen- chancen. Cannizzaro: "Ich kann mir das auch nicht erklären." Dabei hat er schon alles versucht: Die Schuhe gewechselt, gleich dreimal, selbst in der Halbzeitpause. Die Treter gründlich geputzt. Half alles nichts. Cannizzaro: "Vielleicht habe ich sie ja zu oft
geputzt." Trainer Henri Fuchs (38), der selbst Stürmer war (28 Bundesligatore für Köln, Dresden, Rostock), hat eine andere Begründung: "Er kann das Toreschießen ja nicht verlernt haben. Aber Massimo muss mit mehr Gefühl schießen. Er will jetzt mit aller Macht ein Tor machen. Aber es geht nicht mit Gewalt." Hoffentlich beweist er Sonntag (14 Uhr) beim VfB Stuttgart II viel Gefühl...fels




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