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08.03.2009
Kicker: Guié-Mien besiegelt Kantersieg

MDR: Erfurt unterliegt zu hoch

MDR: Erfurt gegen Paderborn verpfiffen (Video)

Pressekonferenz RWE - Paderborn auf Youtube

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AA am Sonntag: "Das muss man nicht pfeifen!"


In hitziger Partie verlor Rot-Weiß Erfurt zu Hause mit 1:4 gegen Paderborn

Von Jens Pachmann

Bittere Pille für den FC Rot-weiß Erfurt: Im Steigerwaldstadion musste sich die Mannschaft von Chef-Trainer Karsten Baumann dem SC Paderborn mit 1:4 (1:1) geschlagen geben. Eine Niederlage, die in dieser Höhe zu hoch ausfiel. Zudem mussten die Hausherren 70 Minuten mit einem Mann weniger auskommen, weil Jens Möckel in der 20. Minute wegen einer angeblichen Tätlichkeit zum Duschen musste.

Hauptakteur dieser hitzigen Partie war der Paderborner Sercan Güvenisik. Der Ex-Jenaer glänzte als Schauspieler, als Torschütze und als cleverer Vorbereiter. In der 20. Minute sank er nach einem Körperkontakt mit Möckel nieder. Referee Marco Achmüller zeigte dem Erfurter nach Absprache mit dem Assistenten Simon Marx die Rote Karte. "Das war nicht mit Absicht. Das muss man nicht pfeifen", sagte Gäste-Coach Pavel Dotchev.

Das Gift in die Begegnung war gespritzt. Erfurts Co-Trainer Heiko Nowak wurde danach wegen einer verbalen Entgleisung auf die Tribüne verbannt, sein Chef folgte ihm kurz vor Schluss. Die Schieber-Rufe häuften sich, sogar ein Böller flog auf die Tartanbahn. Und Güvenisik setzte einen drauf, indem nach herrlichem Zuspiel vom Ex-Erfurter Daniel Brückner zum 1:0 für die Westfalen einschoss (27.).

Die Hausherren jedoch hatten noch in der ersten Halbzeit die richtige Antwort parat. Fast mit dem Pausenpfiff köpfte Chhunly Pagenburg einen Freistoß von Thiago Rockenbach da Silva zum 1:1-Ausgleich in die Maschen.

Nach dem hatte Martin Hauswald die Erfurter Führung auf dem Fuß, doch der frühere Zeiss-Keeper Kasper Jensen parierte. Auf der Gegenseite hatte Erfurts Torwart Dirk Orlishausen viel zu tun. Machtlos war er allerdings, als Florian Mohr nach einem Freistoß von Björn Lindemann und Güvenisik-Verlängerung zum 2:1 einköpfte (71.). Wenig später wurde Güvenisik im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfer netzte der eingewechselte Ex-Erfurter Domi Kumbela ein (82.). Den Endstand besiegelte Rolf-Christel Guie.Mien (90.).

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"Wir können das Fußballspielen einstellen, wenn solche Leute in der dritten Liga pfeifen."

Karsten Baumann, Trainer FC Rot-Weiß Erfurt




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