Freies Wort: Erfurt in Regensburg
Kicker-Vorschau: Jahn Regensburg - RW Erfurt
Mittelbayerische Zeitung: Mindestens zehn Punkte aus zehn Spielen
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TLZ: FC Rot-Weiß: Hajdarovic nur im Gespräch
Erfurt/Regensburg. (tlz/cze) Die anstehende Verpflichtung des Bosniers Nazif Hajdarovic, Torjäger des Südwest-Oberligisten 1. FC Saarbrücken, beim FC Rot-Weiß Erfurt, die gestern in einer Boulevardzeitung vermeldet wurde, bezeichnet RWE-Manager Stephan Beutel als reine Spekulation. Gestern Abend bestätigte Beutel auf TLZ-Anfrage: "Es stimmt, das wir ihn mehrfach beobachtet haben. Doch bislang hat es mit ihm noch keinerlei Absprachen gegeben. Wie Hajdarovic sichten wir für die kommende Saison mehrere Spieler." Der Bosnier hat im Saarland bislang in 25 Saisonspielen 17 Treffer erzielt.
06.04.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: 3. Fußball-Liga: Woche der Wahrheit
"Na bitte, da haben wir doch die Lösung", meint Marc Fascher mit breitem Schmunzeln. Jenas Trainer hat trotz des Drucks im Abstiegskampf und zu kleiner Zeiss-Tore vor dem so wichtigen heutigen Heimspiel gegen Braunschweig (19 Uhr) seinen Humor nicht verloren.
und Marco ALLES JENA/ERFURT. Nach der TA-Torvermess-Aktion wollte er gestern "gleich nochmal mit den Spielern und dem Platzwart sprechen - Präzision ist Trumpf", so der 40-Jährige. "Nein, im Ernst: Das darf uns nun nicht kirre machen", betonte der Nordeutsche. Und an den Toren werde nun außer der üblichen Rasenpflege nichts gemacht. Zuvor hatte die TA-Überprüfung ergeben, die Tore im Abbe-Sportfeld sind zu niedrig. Den Südkurven-Pfosten fehlen ein bzw. zwei Zentimeter zur Standardhöhe von 2,44 m. "Na, holla - ich habe das nicht gemerkt, obwohl ich mir ein gutes Höhengefühl einbilde", sagt Zeiss-Keeper Carsten Nulle. Der Kapitän ahnt aber nach 630 torlosen Jenaer Punktspiel-Minuten, worauf die Frage zielt. "Ich tue mich schwer, gegen unsere Offensivkräfte zu sticheln. Fakt ist: Alle sind bis aufs Allerletzte gefordert."
Dass sie noch treffen können, hätten seine Schützlinge beim 6:2 im Landespokal in Meuselwitz bewiesen, betont Marc Fascher. "Dieses Erfolserlebnis wollen wir mitnehmen." Er erwartet heute ein "Über-den-Kampf-Kommen und einen Sieg - und mit Schönspielen hat sich noch niemand aus dem Keller herausgezogen." Vor allem gelte es den kompakten Riegel im Mittelfeld des Tabellen-Zwölften zu knacken. Fraglich ist, ob er dabei auch auf Sebastian Hähnge (letzter Jenaer Punktspiel-Torschütze) bauen kann. Der Stürmer musste nach Meuselwitz wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel auf die Auslauf-Einheit verzichten. "Aber ich bin guter Dinge", so Fascher. Ebenso bei André Schembri, der in Meuselwitz wegen eines Länderspiel-Pferdekusses nur einen Kurzeinsatz hatte. Vor allem erwartet der Coach, dass der Ex-Braunschweiger nicht wie im Hinspiel (2:1 für Jena) so übermotiviert zu Werke geht. "Ich denke, er hat seine Lehren gezogen", so Fascher, den erstmals seit Amtsantritt seine Hamburger Ehefrau Tanja am Sonntag in Jena besuchte: ein Bummel in der Goethe-Galerie und Restaurant-Besuch. "Denn ansonsten lebe ich hier nur für den Fußball", so Fascher, der hofft, von der Stadt "mehr nach Saisonende zu sehen. Denn meine Absicht ist es schließlich, irgendwann meine Schrankwand nach Jena nachzuholen."
Für den FC Rot-Weiß könnte heute bei einem Sieg in Regensburg (19 Uhr) der Relegationsplatz zumindest wieder in Sichtweite kommen. Unabhängig davon fordert Trainer Karsten Baumann einen konzentrierten Auf- tritt und Aggressivität in den Zweikämpfen. "Nur wenn wir die direkten Duelle gewinnen, haben wir eine Chance, auch das Spiel zu gewinnen", sagt er und verweist auf den kampfstarken Kontrahenten. Vier der letzten sechs Heimspiele konnte Regensburg gewinnen. Das Verlassen der Abstiegsplätze war der Lohn dafür. Doch der Vorsprung auf die gefährdete Zone beträgt nicht mehr als zwei Punkte.
"Wir treffen auf einen Gegner, der alles geben wird im Kampf um den Klassenerhalt", sagt Baumann, spricht seinen Akteuren nach den enttäuschenden Vorstellungen in Unterhaching und gegen Sandhausen aber Mut zu: "Wir haben das Fußballspielen nicht verlernt. Das werden die Jungs in Regensburg zeigen."
Während Cannizzaro nach seinem verletzungsbedingten Ausfall im Landespokal gestern wieder mittrainierte und sich für einen Einsatz empfahl, muss der Trainer auf Hauswald (Gelbsperre) verzichten. Für ihn könnte Peßolat in die Startelf rücken.
Jena: Nulle - Wuttke, Petersen, Müller, R. Schmidt - Kikuchi - Schröter, Ziegner, Fuchs - Amirante, Hähnge.
Erfurt: Orlishausen - Stenzel, Pohl, Möckel, Schnetzler - Cinaz, Peßolat - Pagenburg, Rockenbach, Semmer - Cannizzaro.
06.04.2009 Von Michael VOSS
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Kicker-Vorschau: Jahn Regensburg - RW Erfurt
Mittelbayerische Zeitung: Mindestens zehn Punkte aus zehn Spielen
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TLZ: FC Rot-Weiß: Hajdarovic nur im Gespräch
Erfurt/Regensburg. (tlz/cze) Die anstehende Verpflichtung des Bosniers Nazif Hajdarovic, Torjäger des Südwest-Oberligisten 1. FC Saarbrücken, beim FC Rot-Weiß Erfurt, die gestern in einer Boulevardzeitung vermeldet wurde, bezeichnet RWE-Manager Stephan Beutel als reine Spekulation. Gestern Abend bestätigte Beutel auf TLZ-Anfrage: "Es stimmt, das wir ihn mehrfach beobachtet haben. Doch bislang hat es mit ihm noch keinerlei Absprachen gegeben. Wie Hajdarovic sichten wir für die kommende Saison mehrere Spieler." Der Bosnier hat im Saarland bislang in 25 Saisonspielen 17 Treffer erzielt.
06.04.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: 3. Fußball-Liga: Woche der Wahrheit
"Na bitte, da haben wir doch die Lösung", meint Marc Fascher mit breitem Schmunzeln. Jenas Trainer hat trotz des Drucks im Abstiegskampf und zu kleiner Zeiss-Tore vor dem so wichtigen heutigen Heimspiel gegen Braunschweig (19 Uhr) seinen Humor nicht verloren.
und Marco ALLES JENA/ERFURT. Nach der TA-Torvermess-Aktion wollte er gestern "gleich nochmal mit den Spielern und dem Platzwart sprechen - Präzision ist Trumpf", so der 40-Jährige. "Nein, im Ernst: Das darf uns nun nicht kirre machen", betonte der Nordeutsche. Und an den Toren werde nun außer der üblichen Rasenpflege nichts gemacht. Zuvor hatte die TA-Überprüfung ergeben, die Tore im Abbe-Sportfeld sind zu niedrig. Den Südkurven-Pfosten fehlen ein bzw. zwei Zentimeter zur Standardhöhe von 2,44 m. "Na, holla - ich habe das nicht gemerkt, obwohl ich mir ein gutes Höhengefühl einbilde", sagt Zeiss-Keeper Carsten Nulle. Der Kapitän ahnt aber nach 630 torlosen Jenaer Punktspiel-Minuten, worauf die Frage zielt. "Ich tue mich schwer, gegen unsere Offensivkräfte zu sticheln. Fakt ist: Alle sind bis aufs Allerletzte gefordert."
Dass sie noch treffen können, hätten seine Schützlinge beim 6:2 im Landespokal in Meuselwitz bewiesen, betont Marc Fascher. "Dieses Erfolserlebnis wollen wir mitnehmen." Er erwartet heute ein "Über-den-Kampf-Kommen und einen Sieg - und mit Schönspielen hat sich noch niemand aus dem Keller herausgezogen." Vor allem gelte es den kompakten Riegel im Mittelfeld des Tabellen-Zwölften zu knacken. Fraglich ist, ob er dabei auch auf Sebastian Hähnge (letzter Jenaer Punktspiel-Torschütze) bauen kann. Der Stürmer musste nach Meuselwitz wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel auf die Auslauf-Einheit verzichten. "Aber ich bin guter Dinge", so Fascher. Ebenso bei André Schembri, der in Meuselwitz wegen eines Länderspiel-Pferdekusses nur einen Kurzeinsatz hatte. Vor allem erwartet der Coach, dass der Ex-Braunschweiger nicht wie im Hinspiel (2:1 für Jena) so übermotiviert zu Werke geht. "Ich denke, er hat seine Lehren gezogen", so Fascher, den erstmals seit Amtsantritt seine Hamburger Ehefrau Tanja am Sonntag in Jena besuchte: ein Bummel in der Goethe-Galerie und Restaurant-Besuch. "Denn ansonsten lebe ich hier nur für den Fußball", so Fascher, der hofft, von der Stadt "mehr nach Saisonende zu sehen. Denn meine Absicht ist es schließlich, irgendwann meine Schrankwand nach Jena nachzuholen."
Für den FC Rot-Weiß könnte heute bei einem Sieg in Regensburg (19 Uhr) der Relegationsplatz zumindest wieder in Sichtweite kommen. Unabhängig davon fordert Trainer Karsten Baumann einen konzentrierten Auf- tritt und Aggressivität in den Zweikämpfen. "Nur wenn wir die direkten Duelle gewinnen, haben wir eine Chance, auch das Spiel zu gewinnen", sagt er und verweist auf den kampfstarken Kontrahenten. Vier der letzten sechs Heimspiele konnte Regensburg gewinnen. Das Verlassen der Abstiegsplätze war der Lohn dafür. Doch der Vorsprung auf die gefährdete Zone beträgt nicht mehr als zwei Punkte.
"Wir treffen auf einen Gegner, der alles geben wird im Kampf um den Klassenerhalt", sagt Baumann, spricht seinen Akteuren nach den enttäuschenden Vorstellungen in Unterhaching und gegen Sandhausen aber Mut zu: "Wir haben das Fußballspielen nicht verlernt. Das werden die Jungs in Regensburg zeigen."
Während Cannizzaro nach seinem verletzungsbedingten Ausfall im Landespokal gestern wieder mittrainierte und sich für einen Einsatz empfahl, muss der Trainer auf Hauswald (Gelbsperre) verzichten. Für ihn könnte Peßolat in die Startelf rücken.
Jena: Nulle - Wuttke, Petersen, Müller, R. Schmidt - Kikuchi - Schröter, Ziegner, Fuchs - Amirante, Hähnge.
Erfurt: Orlishausen - Stenzel, Pohl, Möckel, Schnetzler - Cinaz, Peßolat - Pagenburg, Rockenbach, Semmer - Cannizzaro.
06.04.2009 Von Michael VOSS
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de