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07.04.2008
TA: Fehlende Konstanz


Durch die 0:3-Niederlage beim Wuppertaler SV ist der FC Rot-Weiß in der Tabelle der Regionalliga Nord auf den 9. Platz abgerutscht. TA sprach über die Situation mit dem 23-jährigen Thiago Rockenbach da Silva, der noch einen Vertrag bis 2009 hat.

Sehnen Sie als Brasilianer mehr als andere Spieler endlich den Frühling herbei?

Ich freue mich schon darauf, wenn es wieder wärmer wird. Doch ich bin schon über sechs Jahre in Deutschland und habe mich deshalb auch inzwischen daran gewöhnt, dass Fußball auch bei niedrigeren Temperaturen stattfindet.

In Wuppertal war ja nicht mal die Atmosphäre richtig hitzig, weil die Sache zu eindeutig für den Gastgeber war.

Die erste Hälfte war wirklich richtig schlecht. Doch wenn uns nach der Pause bei den durchaus vorhandenen Chancen ein Treffer gelingt, verläuft das Spiel sicher anders. Der zweite Gegentreffer war dann die Entscheidung.

4:0 gegen Essen, 0:3 in Wuppertal. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison fehlt es Erfurt an der Konstanz. Warum?

Das weiß ich auch nicht richtig. Dabei wäre es mal wichtig gewesen, zwei Erfolgserlebnisse hintereinander zu haben.

Schauen Sie derzeit hoffnungsvoll nach oben Richtung Aufstieg 2. Liga oder eher mit bangem Abstiegblick nach unten zu Platz zehn?

Ich versuche mich Woche für Woche auf jedes einzelne Spiel zu konzentrieren, ohne ständig das Ziel zu ändern. Klar ist, dass wir die 3. Liga erreichen müssen. Und ich bin überzeugt, dass das auch gelingt, weil wir die Qualität dafür haben.

Die wurde vor Saisonbeginn nicht unmaßgeblich an Ihnen festgemacht.

Vielleicht zu viel. Es ist nicht so, dass ich mit Druck nicht umgehen kann. Doch irgendwie wurde der Focus mit riesigen Erwartungen zu sehr auf meine Person gerichtet und die anderen Spieler dabei vergessen. Aber ich muss gestehen, dass ich persönlich mit meiner Leistung auch noch nicht richtig zufrieden bin.

Sind Sie richig fit?

Ja, die Leistenbeschwerden sind weg, eine Operation ist kein Thema mehr.

Inzwischen agieren Sie nicht mehr als Regisseur im Mittelfeld, sondern als Partner von Bunjaku im Angriff.

Der Wechsel ist nach Absprache mit dem Trainer passiert, weil aus dem Mittelfeld heraus meine Torgefährlichkeit nicht zur Wirkung kam. Ich habe auch in Bremen schon als Stürmer gespielt, insofern ist das für mich keine völlige Umstellung.

Samstag geht es gegen Ihren alten Verein. Sind die Kontakte weiter vorhanden?

Mit Naldo ist er noch eng, mit den Spielern aus der 2. Mannschaft eher lose. Weil die Akteure, zu denen ich auch ein sehr gutes Verhältnis hatte, ebenfalls weggegangen sind.

Überrascht Sie die bisherige Bilanz von Werder?

Ja, schon. Ich hatte Bremen nicht ganz so weit oben erwartet. Doch in dieser Liga passiert ja manches, was so nicht vorauszusehen war. Natürlich musste man damit rechnen, dass es insgesamt eine knappe Sache wird. Doch so eng? Allein deshalb müssen wir die Heimspiele gewinen, dürfen gegen Bremen nur auf einen Dreier fixiert sein.

Gespräch: Gerald MÜLLER

06.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Munteres Scheibenschießen


ERFURT. Eine Halbzeit genügte den Rot-Weißen bereits, der Tabellenkonstellation "Zweiter gegen Schlusslicht" auch in Zahlen mit 5:0 Rechnung zu tragen. Ohne auch nur in Ansätzen gefordert zu sein.

Sorgen, auf Mann und Maus in tiefer Abwehrhaltung zu treffen, mussten sich die in allen Belangen überlegenen Erfurter offensichtlich nicht machen. Denn dem mehr als "lieben" Gast fehlte es an allem, die Rot-Weißen wenigstens etwas ärgernden Potenzen. Auch an zumindest machbarer Einsatzbereitschaft mangelte es. Erfreulich für die Rot-Weißen, die sich vor allem vor der Pause, ohne knallharte Zweikämpfe befürchten zu müssen, nach Herzenslust austoben konnten. Vor allem Adam Jabiri war von den Mühlhäusern in seiner Spielfreude (nach nicht gerade üppigen Einsätzen oben) nie zu stellen und neben dem Dreifach-Torschützen Thomas Ströhl mit zwei Treffern auffälligster Akteur. Überhaupt blieben die Einheimischen lobenswert lange hoch konzentriert und enthielten sich infolge ihrer totalen Überlegenheit häufig schon erlebter Lässigkeiten. Erfreulich auch die ersten Gehversuche vom Kapitän des Regionalligateams, Alex Schnetzler, nach neunwöchiger Verletzungspause. Zur Halbzeit wurde er - Muskelverspannungen vorbeugend - verabredungsgemäß ausgewechselt. "Schön, dass ich endlich wieder mal am Ball sein durfte. Ich war zwar noch sehr vorsichtig. Aber es ist alles auf gutem Wege. Praxis ist das, was ich nun brauche", zog er eine erste positive Bilanz. Auch mit Blick auf das Heim-Nachholspiel der Zweiten am Mittwoch (18 Uhr, Grubenstraße) gegen Wacker Gotha. "Denn da möchte ich unbedingt mithelfen, die drei Punkte einzufahren und zudem weitere Spielfitness bekommen."

So nahm es nicht wunder, dass die weiter mit einem Zähler hinter Schott Jena lauernden Rot-Weißen spätestens nach Felix Kinnes feinem Schlenzer zum 6:0 auf Frank Tannes Traumpass das Tempo reduzierten und sich Schonung für die wichtige Partie am Mittwoch auferlegten. Das hinderte sie indes nicht, weiter dominant zu bleiben. Christian Beck, bis dato "nur" mit zwei Torvorlagen glänzend, besorgte sich per Flachschuss am Ende auch noch sein persönliches Torvergnügen.

"Das war so in Ordnung." Was sollte Trainer Albert Krebs auch weiter sagen? Manfred HÖNER

06.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Juniorenbundesliga: Wechselbad der Gefühle


ERFURT (hö). Zu Tode betrübt, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Die Gefühls-Klaviatur in Rot-Weiß. Aus dem Nichts hatten die Erfurter A-Junioren per Doppelschlag ein 0:2 egalisiert und gefeiert, um Minuten später doch wieder die Tragik unbedarfter Euphorie mit dem 2:3 erdulden zu müssen.

Unterm Strich ein verdienter Erfolg der Gäste. Sie stellten sich als ballsicherer und im Mittelfeld präsenter vor. Konnten sie auch, weil sie bereits nach fünf Minuten ein Tor erzielt und sich Selbstbewusstsein geholt hatten. Was wäre, wenn? Sekunden zuvor nämlich hatte Innendecker Handke, Erfurts Bester, die Rot-Weiß-Führung aus Nahdistanz auf dem Kopf gehabt, verzog indes knapp. Der mögliche Ausgleich, als Rahn auf Brandau-Ecke seinen eigenen Mitspieler Kammlott fast auf Werders Torlinie anköpfte, hätte der Partie ein grundsätzlich anderes Gesicht verleihen können. Wie auch Brandaus allerdings zu wenig zwingender und deshalb bissig unterbundener Konterlauf (46.). Die Gäste befanden sich bereits in Siegerpose, als sie von Kammlotts und Schmidts Doppelschlag binner zweier Minuten wieder ins normale Leben zurück geholt wurden (79., 80.).

Das Plus der Bremer: Sie fielen - eben ein Spitzenteam - nicht auseinander, sondern schlugen direkt zurück. Eine ungeschickte Attacke Langers im Strafraum bescherte ihnen das entscheidende Tor per Strafstoß (80.).

Jubeln konnten dagegen die B-Junioren. Sie bezwangen Bremen 2:0 und holten ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg.

06.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Fußball: Keine Körpersprache


ERFURT (gf). Die Talfahrt des FC Union Mühlhausen findet mit der 0:7-Klatsche beim FC Rot-Weiß Erfurt II ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Klassenerhalt rückt damit immer weiter in die Ferne. Den Mühlhäusern hilft wohl nur noch ein kleines Fußballwunder, um dem Abstieg noch zu entrinnen. Sicher, man kann beim Aufstiegskandidat in Erfurt verlieren, die Art und Weise aber stimmt nachdenklich.

Union versteckte sich zu Beginn nicht und besaß zwei gute Kontersituationen, denen aber die Konsequenz fehlte. Anders die Rot-Weißen, die einen Geuß-Fehler eiskalt mit dem 0:1 durch Jabiri bestraften. Unmittelbar nach dem Anstoß und einem Ballverlust klingelte es nach Ströhls Treffer erneut im Mühlhäuser Kasten - die Köpfe der Spieler gingen herunter, die Körpersprache war dahin. Erfurt hatte nun leichtes Spiel und kam meist durch die von Schnetzler inszenierten Aktionen zu Chancen. Auf der Gegenseite besaß Walter einen echten Hochkaräter, als Orlishausen bereits umspielt war. Doch anstatt den Ball ins Tor zu schieben, landete sein harter Schuss am Pfosten - symptomatisch für die momentane Situation. Die Gastgeber spielten danach druckvoll und banden den Sack vor dem Wechsel zu. Erneut Jabiri und Ströhl sowie Kinne markierten die Tore zum 5:0. Damit war die Partie in der zweiten Hälfte nur ein Schaulaufen für die Erfurter. Union zeigte sich bemüht, blieb aber zu harmlos. Die technisch beschlagene Regionalliga-Reserve wurde nur selten gefordert und kam durch Kinne und Beck zum Kantersieg. Nun gilt es, die Niederlage vor dem Spiel gegen Ilmenau aus den Köpfen zu bekommen, wenn man im Kampf um den Ligaverblieb überhaupt noch ein Wort mitreden will.

06.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: "Wir haben ein wenig den Faden verloren"


Erfurt. (tlz) Nach seiner Sperre durfte er in Wuppertal wieder die Kapitänsbinde umbinden. Glück brachte er dem FC Rot-Weiß aber nicht - Matthias Holst. Die TLZ sprach mit ihm.

Wie sieht Ihr Einschätzung nach der bitteren 0:3-Niederlage aus?

Wir wussten das die Wuppertaler mit dem Rücken zur Wand standen, und was auf uns zukommen würde. Aber sie haben uns in dieser Partie den Schneid abgekauft. Anfangs der zweiten Halbzeit hatten wir zwar eine Druckphase, waren ein paar Minuten obenauf, haben es aber da verpasst, ein Tor zu erzielen. Danach haben die ihre Konter gefahren und genutzt. Es war am Freitag einfach keine gute Leistung von uns. Es entspricht nicht dem was wir eigentlich können. Bei uns hat einfach der Spielfluss gefehlt.

Sie mussten ja dieses Jahr schon zweimal von draußen zuschauen, da Sie gegen Babelsberg und Essen gesperrt waren. Was ist das für ein Gefühl?

Ich hasse es wie die Pest, wenn man nicht eingreifen kann und das Spiel von draußen ansehen muss. Da stirbt man fast.

Wie schätzen Sie die bisherigen Saison ein?

Irgendwie haben wir nach einer sehr guten Hinrunde, die wir gespielt haben, den Faden verloren und ihn noch nicht richtig wiedergefunden. Es wird nicht leichter die nächsten Spiele. Wir müssen noch mehr konzentrierter arbeiten.

Ein kurzes Statement zu Trainer Karsten Baumann. Wie beurteilen Sie seine bisherige Arbeit?

Ihn kann man an unseren beiden Niederlagen in Braunschweig und Wuppertal keinen Vorwurf machen. Er steht ja nicht auf den Platz, sondern wir. Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er stellt uns gut ein auf die Spiele und seine Arbeit ist hervorragend.

Kann man sagen welche Anzahl von Punkten für das Saisonziel, die neue dritte Profiliga, am Ende reichen werden?

Das kann man nicht genau sagen wie viele Punkte am Ende reichen werden. Mir müssen einfach auf uns schauen und so viele Punkte wie möglich holen in den restlichen neun Spielen. Gegen Werder Bremen II wollen wir am Sonnabend wieder gewinnen.

06.04.2008 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Keine Überraschungen


Erfurt. (tlz/ho) Die Ansetzungen in der Thüringenliga wollten es so, dass die beiden führenden Teams gegen die Mannschaften auf den Rängen 15 und 16 antreten mussten. Überraschungen blieben in diesen beiden Spielen dann auch aus.

Das Führungsduo der Thüringenliga marschiert weiter im Gleichschritt an der Tabellenspitze. Primus Schott Jena nahm auch die Auswärtshürde in Weida. Die Mannen von Trainer Wolfgang Schakau siegten beim FC Thüringen mit 3:1. Steve Lippold erzielte mit dem 1: 1-Ausgleich das 50. Tor für die Jenaer in der laufenden Saison. Weida konnte auf der "Schlacke" kämpferisch gut dagegen halten. Aber ein Punktgewinn war nicht drin.

Unterdessen hat der Thüringer Fußball-Verband (TFV) auch den Austragungsort für das Finale um den Odsett-Landespokal festgelegt. Das Endspiel zwischen Oberligist ZFC Meuselwitz und dem Regionalligisten FC Rot-weiß Erfurt wird im Geraer Stadion der Freundschaft ausgetragen. Spieltermin ist Dienstag, 13. Mai (Anstoß: 17.30 Uhr).

Schlotheim - Gotha 2:2 (2:2). - Schiedsrichter: Borschel (Sontra) - Zuschauer: 120 - Tore: 1:0 Haase (2.), 1:1 Scheidler (11.), 2:1 Tuma (32.), 2:2 Bärwolf (42.).

Nordhausen - Heiligenstadt 2:2 (1:2). - Honnef (Gotha) - 312 - 0:1 Held (23.), 1:1 Pohl (43.), 1:2 Möhlhenrich (45.), 2:2 Pistorius (50.).

Schmölln - Weimar 0:2 (0:1). - Köhler (Tanna) - 140 - 0:1 Philipsen (39./Eigentor), 0:2 Müller (85.).

Steinach - Zeulenroda 1:1 (0:1). - Karl (Meuselwitz) - 190 - 0:1 Maurer (5.), 1:1 Büchner (86./Foulelfmeter).

Weida - Schott Jena 1:3 (1:1). - Menzel (Gompertshausen) - 130 - 1:0 Pohland (11.), 1:1 Lippold (33.), 1:2 Kaiser (63.), 1:3 Bengs (84.).

Rudolstadt - Geisa 2:0 (1:0). - Jahn (Plauen) - 230 - 1:0 Walther (24.), 2:0 Grund (64.).

Erfurt II - Mühlhausen 7:0 (5:0). - Perne (Jena) - 240 - 1:0 Jabiri (9.), 2:0 Ströhl (10.), 3:0 Jabiri (33.), 4:0 Ströhl (37.), 5:0 Ströhl (41.), 6:0 Kinne (62.), 7:0 Beck (79.).

Ilmenau - Sondershausen 0:2 (0:1). - Östreich (Sommeritz) - 150 - 0:1 Duft (7./Foulelfmeter), 0:2 Caspar (73.).

06.04.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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BILD Thüringen

Ohne Fondja
läuft in der
Abwehr nichts

Als Willy Fondja (24) gegen Essen Abwehr-Chef war, gewann Erfurt 4:0.
In Wuppertal musste der Franzose wieder auf die Bank. Begründung von
Trainer Karsten Baumann (38): „Er spricht kein Deutsch.“ Rot-Weiß ging
0:3 unter.
Die Viererkette mit Stenzel, Pohl, Holst und Kohlmann konnte sich zwar
unterhalten, doch ohne Fondja lief nichts. Nix war mit Abstimmung.
Auch als Heller für Kohlmann (38.) kam, wurde es nicht besser.
Also, hätte man nicht doch Fondja aufbieten müssen?
Baumann: „Hätte, wenn und aber – die ganze Mannschaft kam nicht
zurecht, das lag nicht an einzelnen Mannschaftsteilen. Außerdem waren
die Wuppertaler Stürmer Damm und Saglik andere Kalieber als die
Essener.“
Aber es wäre sicher ein Versuch wert gewesen, Fondja wenigstens
einzuwechseln... fels


RWE-Boss Rombach:
Erste Kritik an Baumann

Von THORSTEN FELSKE
Es schien so, als hätten sie zwei verschiedene Spiele gesehen!
Erfurts Trainer Karsten Baumann (38) nach der peinlichen 0:3-Pleite in
Wuppertal: „Wuppertal hat uns überrannt. Wir haben verdient verloren.
Auch in der Höhe.“
Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach (53) dagegen: „Ich hatte drei Punkte
fest eingeplant. Ich fand Wuppertal auch nicht so stark...“
Hui, das war die erste Kritik am Trainer.
Am 19. Februar hatte Ex-Profi Baumann (Köln, Dortmund) das Amt bei RWE
übernommen. Sein erster Job auf der Trainerbank. Seitdem stürzte
Erfurt – in der Winterpause als Zweiter noch auf einem Aufstiegsplatz -
mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen auf Platz
neun.
Eines wurde in Wuppertal klar: Erfurt ist zu weich für den Aufstieg!
Abwehrmann Martin Pohl (26): „Wuppertal hat ganz schön ruppig gespielt.
Damit sind wir nicht zurecht gekommen.“ Die komplette Mannschaft
beschwerte sich über die kampfbetonte, aber erfolgreiche Spielweise der
Wuppertaler.
Baumann: „Wir sind eine junge Mannschaft, die lernen muss, damit
umzugehen.“
Viel Zeit bleibt nicht mehr. Der Regionalliga-Endspurt wird bestimmt
nicht einfacher. Von der 2. Liga spricht in Erfurt eh keiner mehr. Und
für die neue 3. Liga muss Rot-Weiß mindestens Zehnter werden.
Doch Manager Stephan Beutel (42) sagt: „Der Job vom Trainer ist ganz
sicher. Für uns zählt, wie die Mannschaft auftritt. Und bis auf die
erste Halbzeit in Wuppertal, hat sie immer überzeugt.“
Doch was nützt das? Zum Schluss zählen nur die Punkte...




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