TLZ: "Wir sind ein wenig unter Zugzwang"
Paderborn/Erfurt. (tlz) Verteidiger Tom Bertram, der beim FC Rot-Weiß Erfurt das Fußball-ABC gelernt hat, hat Anfang des Jahres den Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth verlassen und ist zusammen mit Daniel Brückner zum SC Paderborn gewechselt. Vor dem brisanten Duell der Westfalen in Erfurt heute hatte die TLZ den 21-jährigen Bertram am heißen Draht.
Tom Bertram, wie kam Ihr Wechsel von Greuth nach Paderborn zustande?
Der Kontakt zu Trainer Pavel Dotchev ist nie abgebrochen. Auch nach meinem Wechsel 2007 von Erfurt nach Franken haben wir regelmäßig telefoniert. Den Ausschlag gab meine gute Leistung im Spiel von Greuther Fürth gegen Rot-Weiß Ahlen, das wir 3:0 gewonnen haben.
Wie lange läuft der Vertrag?
Über zweieinhalb Jahre, also bis zum Sommmer 2011.
In die Stammelf der Paderborner haben Sie es aber noch nicht geschafft ...
Die Innenverteidigung dort ist wirklich super besetzt. Da habe ich vorerst keine echte Chance reinzurutschen. Und eine Verletzung wünscht man keinem Mitspieler. Aber ich bin noch jung und habe die Zukunft vor mir.
Sieht das Pavel Dotchev auch so?
Natürlich, und das sagt er mir auch immer wieder. Ich soll mich im Training anbieten und dran bleiben.
Werden Sie mit nach Erfurt kommen?
Klar. Und ich darf auch das ganze Wochenende in Erfurt bleiben.
Wen besuchen Sie?
Meine Eltern. Ich bin ja auch zwei Mal im Monat dort.
Haben Sie noch Kontakt zu Rot-Weiß-Spielern?
Mit Alexander Schnetzler treffe ich mich ab und zu.
Wie haben Sie sich in Paderborn eingelebt?
Noch wohne ich im Hotel, aber am 1. April beziehe ich eine Wohnung in der Innenstadt.
Wie wohl fühlt man sich als Erfurter in Paderborn?
Mit Erfurt ist man schon verwöhnt. Aber man kann auch in Paderborn leben.
Wie wird die Begegnung in Erfurt ausgehen?
Nach unseren letzten schwachen Auftritten sind wir schon ein wenig unter Zugzwang. Wir müssen fast gewinnen.
RWE will aber auch die drei Punkte ...
Das ist doch klar. Ich denke, dass Rot-Weiß nicht nur hinten drin steht, sondern auch mitspielt. Das kommt uns entgegen. Es wird ein interessantes Spiel. Aber gewinnen wollen wir. Danach kann Erfurt jedes Spiel gewinnen und gemeinsam mit uns aufsteigen.
Trainer Pavel Dotchev und vielleicht auch Daniel Brückner werden im Steigerwaldstadion sicher nicht mit Applaus empfangen ...
Das ist ja auch irgendwie verständlich. Aber es muss alles im fairen Rahmen geschehen. Ein paar dumme Sprüche wird es schon geben.
06.03.2009 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Erfurt: Hausverbote: Alle an einen Tisch bringen
Erfurt. (tlz) Ein Runder Tisch, der sich mit den Vorfällen beim Thüringenderby der dritten Fußball-Bundesliga am 14. Februar in Jena beschäftigt und mit den Hausverboten, die der FC Rot-Weiß Erfurt bis zum Ende der Saison für die Gruppierung "Erfordia Ultras" ausgesprochen hat, beginnt am nächsten Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr im VIP-Raum des Steigerwaldstadions.
Bei diesem Gespräch können alle beteiligten Parteien der Fanszene über die jetzige Situation sachlich diskutieren: "Denn nur gemeinsam können wir die Ziele des Vereins FC Rot-Weiß Erfurt verwirklichen", betont Fanbeauftragter Danilo Knieling.
Alle Fans, ob pro oder contra Erfordia Ultras, die Ultras selbst, Fanclubs des FC RWE sowie Sponsoren können sich an diesem Treffen beteiligen. Der Vorstand des FC Rot-Weiß Erfurt habe laut Knieling sein Kommen schon bestätigt.
06.03.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Einzug ins Halbfinale ganz ungefährdet
Erfurt. (tlz/traut) Alle guten Dinge sind drei, so auch für die B2-Junioren des FC Rot-Weiß im Landespokal. Dreimal musste ihre Viertelfinalpartie gegen den 1. FC Greiz witterungsbedingt abgesagt werden, ehe die Erfurter am Wochenende mit einem ungefährdeten 4:1 auf dem Hartplatz im Gebreite den Halbfinaleinzug feiern konnten.
Zwar fehlten den Gastgebern Roudnicky und Möhwald, aber davon unbeeindruckt begannen sie sehr engagiert, erspielten sich einige Möglichkeiten und gingen bereits in der 8. Minute durch Amaro in Führung. Der nutzte einen Stockfehler in der Gäste-Abwehr und schob zur Führung ins lange Eck ein. Allerdings sündigten die Erfurter danach bei der Chancenverwertung und Greiz schaffte durch Brettschneiders verwandelten Foulelfmeter den Ausgleich (18.). Aber nach der Pause machten die Hauherren den Sack zu, zumal bei den Gästen der Kapitän verletzt ausfiel. Büchner brachte die Rot-Weißen wieder in Front. Bolyki erhöhte per Kopf (74.), und Mädel besorgte nur zwei Minuten später den 4:1-Endstand.
Im Halbfinale haben die Erfurter wieder Heimrecht gegen die SU Geismar/Geisa/Borsch, die den FC Carl Zeiss Jena II mit 2:0 eliminierte.
TFV-Pokal, Viertelfinale.
FC Rot-Weiß B2 - 1. FC Greiz 4:1
Tore: 1:0 Amaro (8.), 1:1 Brettfeld (18./FSS), 2:1 Büchner (58.), 3:1 Bolyki (74.), 4:1 Mädel (76.). RWE: Kiesewetter - Raßmann, Storch, Hanemann, Kögler (76. Stang), Büchner (78. Mock), Machts, Mädel (78. Al Ani), Müller, Stolze (65. Bolyki), Amaro.
05.03.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Präsident: Paderborn keine Rot-Weiß-Filiale
Rot-Weiß gegen Paderborn - das ist angesichts mehrerer Ex-Erfurter im Gäste-Team kein normales Spiel in der 3. Liga. Wilfried Finke, Präsident des Tabellendritten, wird 14 Uhr im Steigerwaldstadion dabei sein. Und verweist zuvor auf große Sympathien für den Gegner.
ERFURT. Alle sechs Wochen sei er in Thüringen, so der 57-Jährige. Um dann die zwei Möbelhäuser in Elxleben und in Jena, die seinen Namen tragen, zu besuchen. Die wirtschaftliche Krise sei derzeit dort nicht zu spüren, "die Einrichtungsbranche scheint eher von ihr zu profitieren, weil die Menschen ihr Geld in Sachwerte investieren", sagt Wilfried Finke, der 1990 in Erfurt das erste Möbelhaus eröffnete. Entlassungen seien "überhaupt kein Thema. Im Gegenteil, wir wollen die Verkaufsfläche in Elxleben vergrößern, das Genehmigungsverfahren läuft." Ende 2010 könnte Baubeginn sein. Dann will sich das Unternehmen auch noch stärker als Partner vom FC Rot-Weiß einbringen. "Bereits jetzt unterstützen wir den Verein mit Sponsoring und das mit keiner kleinen Summe", so Finke.
Das mit Abstand meiste Geld investiert er allerdings in seinen Heimatverein, den SC Paderborn. Mit dem klaren Ziel, diese Saison aufzusteigen. Doch 2009 gab es noch keinen Sieg für die finanzkräftigen "Bayern der 3. Liga" ("Mit diesem Image müssen wir leben."/Finke) und so spricht auch der Präsident von einer "Mini-Krise". Er macht sie daran fest, "dass wir zu viele Chancen vergeben". Und er ist vor dem heutigen Spiel durchaus unsicher, dass die Negativserie endet: "In Erfurt kann man verlieren. Im Hinspiel war Rot-Weiß absolut gleichwertig. Letztlich hatten wir beim 2:0-Sieg Glück." Und er baut sogar schon einer Niederlage sowie dann aufkommenden Diskussionen vor: "Pavel Dotchev könnte noch fünf Mal hintereinander verlieren, er würde weiterhin Trainer in Paderborn bleiben."
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
06.03.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball-Vorschau: Alles reine Nervensache
Der ganz vorsichtig ins Land lugende Frühling macht´s trotz wieder etwas kühlerer Temperaturen möglich: Die Fußballplätze sollten fast allerorten wieder gut bespielbar sein.
OBERLIGA
Im "kleinen Thüringen-Derby" gegen Carl Zeiss Jena II brauchen die Rot-Weißen einen Erfolg. Nicht nur aus Prestigegründen. Ein Sieg brächte sie in Kontakt zu den Nicht-Abstiegsrängen. Und auch auf Tuchfühlung zum Landesrivalen, der derzeit mit fünf Zählern plus gegenüber den Männern um das Trainerduo Krebs/Linde auf Platz 11 rangiert. Machbar ist dies allemal, "wenn wir", so Krebs, "unsere Anfälligkeit in der Rückwärtsbewegung und bei Standards zu minimieren verstehen." Der Coach erwartet ein genauso couragiertes Auftreten seiner Männer wie beim Spitzenreiter Zwickau, der sich über einen Punktverlust gegen die Erfurter nicht hätte beklagen dürfen. "Nicht zum ersten Mal haben wir einen Treffer nach einem Einwurf kassiert. Da stellen wir uns im Strafraum regelrecht naiv an", moniert Krebs fast schon gebetsmühlenartig. Ihn ärgern zudem die vielen Tore nach leichten Ballverlusten im Mittelfeld. "Wir müssen klüger agieren, den Gegner auch mal kommen lassen. Es kann nicht sein, dass wir aus dem Tabellenkeller beim Spitzenreiter 1:0 führen und den Ausgleich nach einem Konter kassieren."
Otto Rehhagels fast schon sprichwörtliche Wendung von der kontrollierten Offensive scheint am Sonntag, 14 Uhr (Grubenstraße) auch für die Rot-Weißen der Schlüssel zum Erfolg. Ein schwieriges Unterfangen, wenn auch der Gegner keine Lust auf ein munteres Drauflosspielen zeigt. Jenas eher abwartend ausgerichtetes 4-1-4-1-System deutet darauf hin, dass die Rot-Weißen wohl ihr Heil in der Offensive suchen müssen. Zuletzt gegen Eilenburg blieben die Jenenser damit ohne Gegentor, erzielten aber auch selbst keins. Krebs dazu: "Wer die Nerven verliert, ist der Dumme."
Manfred HÖNER
LANDESKLASSE
Während Bischleben/Möbisburg in der Weststaffel spielfrei ist und das Wochenende für ein Trainingslager in Südthüringen nutzt, stehen in Staffel Ost Blau-Weiß Dachwig und der FC Gebesee in der Pflicht - und unter Druck. Während sich die Dachwiger für ihren Anspruch Spitzenmannschaft mit Aufstiegsambition nahezu keinen Ausrutscher mehr leisten dürfen, braucht der Lokalrivale jeden Punkt für den Klassenerhalt.
Gegen den Tabellennachbarn Saalfeld sind für Gebesee-Trainer Uwe Backhaus "drei Punkte Pflicht". "Wir fühlen uns gut in Schuss und ich habe bei der Aufstellung zum ersten Mal die Qual der Wahl", so Backhaus, "weil alle Spieler an Bord sind." Anpfiff: Sonntag, 14 Uhr.
Zwar muss der Achte Dachwig/Döllstädt bei der Zweiten des FC 08 Gera (5.) auf die gesperrten Erik Salfer (Rot) und Jens Cramer (fünfte Gelbe) sowie wahrscheinlich auf den erkrankten Gabor Uslar verzichten, will aber trotzdem einen Dreier. "Das 1:2 gegen Niederpöllnitz war nicht nur vom Ergebnis, sondern auch von der Art und Weise des Zustandekommens schwer enttäuschend", sagt der sportliche Leiter Rolf Cramer. Am Donnerstagabend werde mit Trainer und Mannschaft noch einmal Klartext geredet. Cramer: "Ich erwarte von jedem Spieler 100 Prozent Einsatz, und das war zuletzt nicht der Fall."
Matthias OPATZ
BEZIRKSLIGA
Die Rollen im Erfurter Stadtderby sind klar verteilt: Lok hat als Spitzenreiter der Staffel 6 morgen, 14 Uhr, Heimvorteil gegen den Achten FC Nord. Beim 2:1 im Testspiel gegen die höherklassigen Bischleber (Tore: Schönherr 19., 68. - Jacky 38./FSS) hat die Lok-Elf zudem Selbstbewusstsein getankt.
Blau-Weiß 52 will die rote Laterne der Staffel loswerden, was selbst bei einem Sieg gegen Weißensee nur gelingen kann, wenn einer der davor Platzierten (Lache in Greußen, Eckstedt in Westerengel) patzt.
Ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt kann in Staffel 5 dem FC Borntal morgen (14 Uhr) gelingen: Mit dem FSV Wutha-Farnroda kommt der Tabellenletzte. mao
05.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Westfalenblatt: Ohne Gonther gegen Erfurt
Westfalenblatt: Schnipp-schnapp, der Bart ist ab
Kicker: Dotchev bleibt gelassen
Kicker-Vorschau: RW Erfurt - SC Paderborn
Paderborn/Erfurt. (tlz) Verteidiger Tom Bertram, der beim FC Rot-Weiß Erfurt das Fußball-ABC gelernt hat, hat Anfang des Jahres den Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth verlassen und ist zusammen mit Daniel Brückner zum SC Paderborn gewechselt. Vor dem brisanten Duell der Westfalen in Erfurt heute hatte die TLZ den 21-jährigen Bertram am heißen Draht.
Tom Bertram, wie kam Ihr Wechsel von Greuth nach Paderborn zustande?
Der Kontakt zu Trainer Pavel Dotchev ist nie abgebrochen. Auch nach meinem Wechsel 2007 von Erfurt nach Franken haben wir regelmäßig telefoniert. Den Ausschlag gab meine gute Leistung im Spiel von Greuther Fürth gegen Rot-Weiß Ahlen, das wir 3:0 gewonnen haben.
Wie lange läuft der Vertrag?
Über zweieinhalb Jahre, also bis zum Sommmer 2011.
In die Stammelf der Paderborner haben Sie es aber noch nicht geschafft ...
Die Innenverteidigung dort ist wirklich super besetzt. Da habe ich vorerst keine echte Chance reinzurutschen. Und eine Verletzung wünscht man keinem Mitspieler. Aber ich bin noch jung und habe die Zukunft vor mir.
Sieht das Pavel Dotchev auch so?
Natürlich, und das sagt er mir auch immer wieder. Ich soll mich im Training anbieten und dran bleiben.
Werden Sie mit nach Erfurt kommen?
Klar. Und ich darf auch das ganze Wochenende in Erfurt bleiben.
Wen besuchen Sie?
Meine Eltern. Ich bin ja auch zwei Mal im Monat dort.
Haben Sie noch Kontakt zu Rot-Weiß-Spielern?
Mit Alexander Schnetzler treffe ich mich ab und zu.
Wie haben Sie sich in Paderborn eingelebt?
Noch wohne ich im Hotel, aber am 1. April beziehe ich eine Wohnung in der Innenstadt.
Wie wohl fühlt man sich als Erfurter in Paderborn?
Mit Erfurt ist man schon verwöhnt. Aber man kann auch in Paderborn leben.
Wie wird die Begegnung in Erfurt ausgehen?
Nach unseren letzten schwachen Auftritten sind wir schon ein wenig unter Zugzwang. Wir müssen fast gewinnen.
RWE will aber auch die drei Punkte ...
Das ist doch klar. Ich denke, dass Rot-Weiß nicht nur hinten drin steht, sondern auch mitspielt. Das kommt uns entgegen. Es wird ein interessantes Spiel. Aber gewinnen wollen wir. Danach kann Erfurt jedes Spiel gewinnen und gemeinsam mit uns aufsteigen.
Trainer Pavel Dotchev und vielleicht auch Daniel Brückner werden im Steigerwaldstadion sicher nicht mit Applaus empfangen ...
Das ist ja auch irgendwie verständlich. Aber es muss alles im fairen Rahmen geschehen. Ein paar dumme Sprüche wird es schon geben.
06.03.2009 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Erfurt: Hausverbote: Alle an einen Tisch bringen
Erfurt. (tlz) Ein Runder Tisch, der sich mit den Vorfällen beim Thüringenderby der dritten Fußball-Bundesliga am 14. Februar in Jena beschäftigt und mit den Hausverboten, die der FC Rot-Weiß Erfurt bis zum Ende der Saison für die Gruppierung "Erfordia Ultras" ausgesprochen hat, beginnt am nächsten Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr im VIP-Raum des Steigerwaldstadions.
Bei diesem Gespräch können alle beteiligten Parteien der Fanszene über die jetzige Situation sachlich diskutieren: "Denn nur gemeinsam können wir die Ziele des Vereins FC Rot-Weiß Erfurt verwirklichen", betont Fanbeauftragter Danilo Knieling.
Alle Fans, ob pro oder contra Erfordia Ultras, die Ultras selbst, Fanclubs des FC RWE sowie Sponsoren können sich an diesem Treffen beteiligen. Der Vorstand des FC Rot-Weiß Erfurt habe laut Knieling sein Kommen schon bestätigt.
06.03.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Einzug ins Halbfinale ganz ungefährdet
Erfurt. (tlz/traut) Alle guten Dinge sind drei, so auch für die B2-Junioren des FC Rot-Weiß im Landespokal. Dreimal musste ihre Viertelfinalpartie gegen den 1. FC Greiz witterungsbedingt abgesagt werden, ehe die Erfurter am Wochenende mit einem ungefährdeten 4:1 auf dem Hartplatz im Gebreite den Halbfinaleinzug feiern konnten.
Zwar fehlten den Gastgebern Roudnicky und Möhwald, aber davon unbeeindruckt begannen sie sehr engagiert, erspielten sich einige Möglichkeiten und gingen bereits in der 8. Minute durch Amaro in Führung. Der nutzte einen Stockfehler in der Gäste-Abwehr und schob zur Führung ins lange Eck ein. Allerdings sündigten die Erfurter danach bei der Chancenverwertung und Greiz schaffte durch Brettschneiders verwandelten Foulelfmeter den Ausgleich (18.). Aber nach der Pause machten die Hauherren den Sack zu, zumal bei den Gästen der Kapitän verletzt ausfiel. Büchner brachte die Rot-Weißen wieder in Front. Bolyki erhöhte per Kopf (74.), und Mädel besorgte nur zwei Minuten später den 4:1-Endstand.
Im Halbfinale haben die Erfurter wieder Heimrecht gegen die SU Geismar/Geisa/Borsch, die den FC Carl Zeiss Jena II mit 2:0 eliminierte.
TFV-Pokal, Viertelfinale.
FC Rot-Weiß B2 - 1. FC Greiz 4:1
Tore: 1:0 Amaro (8.), 1:1 Brettfeld (18./FSS), 2:1 Büchner (58.), 3:1 Bolyki (74.), 4:1 Mädel (76.). RWE: Kiesewetter - Raßmann, Storch, Hanemann, Kögler (76. Stang), Büchner (78. Mock), Machts, Mädel (78. Al Ani), Müller, Stolze (65. Bolyki), Amaro.
05.03.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Präsident: Paderborn keine Rot-Weiß-Filiale
Rot-Weiß gegen Paderborn - das ist angesichts mehrerer Ex-Erfurter im Gäste-Team kein normales Spiel in der 3. Liga. Wilfried Finke, Präsident des Tabellendritten, wird 14 Uhr im Steigerwaldstadion dabei sein. Und verweist zuvor auf große Sympathien für den Gegner.
ERFURT. Alle sechs Wochen sei er in Thüringen, so der 57-Jährige. Um dann die zwei Möbelhäuser in Elxleben und in Jena, die seinen Namen tragen, zu besuchen. Die wirtschaftliche Krise sei derzeit dort nicht zu spüren, "die Einrichtungsbranche scheint eher von ihr zu profitieren, weil die Menschen ihr Geld in Sachwerte investieren", sagt Wilfried Finke, der 1990 in Erfurt das erste Möbelhaus eröffnete. Entlassungen seien "überhaupt kein Thema. Im Gegenteil, wir wollen die Verkaufsfläche in Elxleben vergrößern, das Genehmigungsverfahren läuft." Ende 2010 könnte Baubeginn sein. Dann will sich das Unternehmen auch noch stärker als Partner vom FC Rot-Weiß einbringen. "Bereits jetzt unterstützen wir den Verein mit Sponsoring und das mit keiner kleinen Summe", so Finke.
Das mit Abstand meiste Geld investiert er allerdings in seinen Heimatverein, den SC Paderborn. Mit dem klaren Ziel, diese Saison aufzusteigen. Doch 2009 gab es noch keinen Sieg für die finanzkräftigen "Bayern der 3. Liga" ("Mit diesem Image müssen wir leben."/Finke) und so spricht auch der Präsident von einer "Mini-Krise". Er macht sie daran fest, "dass wir zu viele Chancen vergeben". Und er ist vor dem heutigen Spiel durchaus unsicher, dass die Negativserie endet: "In Erfurt kann man verlieren. Im Hinspiel war Rot-Weiß absolut gleichwertig. Letztlich hatten wir beim 2:0-Sieg Glück." Und er baut sogar schon einer Niederlage sowie dann aufkommenden Diskussionen vor: "Pavel Dotchev könnte noch fünf Mal hintereinander verlieren, er würde weiterhin Trainer in Paderborn bleiben."
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
06.03.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
_____________________________________________
TA Erfurt: Fußball-Vorschau: Alles reine Nervensache
Der ganz vorsichtig ins Land lugende Frühling macht´s trotz wieder etwas kühlerer Temperaturen möglich: Die Fußballplätze sollten fast allerorten wieder gut bespielbar sein.
OBERLIGA
Im "kleinen Thüringen-Derby" gegen Carl Zeiss Jena II brauchen die Rot-Weißen einen Erfolg. Nicht nur aus Prestigegründen. Ein Sieg brächte sie in Kontakt zu den Nicht-Abstiegsrängen. Und auch auf Tuchfühlung zum Landesrivalen, der derzeit mit fünf Zählern plus gegenüber den Männern um das Trainerduo Krebs/Linde auf Platz 11 rangiert. Machbar ist dies allemal, "wenn wir", so Krebs, "unsere Anfälligkeit in der Rückwärtsbewegung und bei Standards zu minimieren verstehen." Der Coach erwartet ein genauso couragiertes Auftreten seiner Männer wie beim Spitzenreiter Zwickau, der sich über einen Punktverlust gegen die Erfurter nicht hätte beklagen dürfen. "Nicht zum ersten Mal haben wir einen Treffer nach einem Einwurf kassiert. Da stellen wir uns im Strafraum regelrecht naiv an", moniert Krebs fast schon gebetsmühlenartig. Ihn ärgern zudem die vielen Tore nach leichten Ballverlusten im Mittelfeld. "Wir müssen klüger agieren, den Gegner auch mal kommen lassen. Es kann nicht sein, dass wir aus dem Tabellenkeller beim Spitzenreiter 1:0 führen und den Ausgleich nach einem Konter kassieren."
Otto Rehhagels fast schon sprichwörtliche Wendung von der kontrollierten Offensive scheint am Sonntag, 14 Uhr (Grubenstraße) auch für die Rot-Weißen der Schlüssel zum Erfolg. Ein schwieriges Unterfangen, wenn auch der Gegner keine Lust auf ein munteres Drauflosspielen zeigt. Jenas eher abwartend ausgerichtetes 4-1-4-1-System deutet darauf hin, dass die Rot-Weißen wohl ihr Heil in der Offensive suchen müssen. Zuletzt gegen Eilenburg blieben die Jenenser damit ohne Gegentor, erzielten aber auch selbst keins. Krebs dazu: "Wer die Nerven verliert, ist der Dumme."
Manfred HÖNER
LANDESKLASSE
Während Bischleben/Möbisburg in der Weststaffel spielfrei ist und das Wochenende für ein Trainingslager in Südthüringen nutzt, stehen in Staffel Ost Blau-Weiß Dachwig und der FC Gebesee in der Pflicht - und unter Druck. Während sich die Dachwiger für ihren Anspruch Spitzenmannschaft mit Aufstiegsambition nahezu keinen Ausrutscher mehr leisten dürfen, braucht der Lokalrivale jeden Punkt für den Klassenerhalt.
Gegen den Tabellennachbarn Saalfeld sind für Gebesee-Trainer Uwe Backhaus "drei Punkte Pflicht". "Wir fühlen uns gut in Schuss und ich habe bei der Aufstellung zum ersten Mal die Qual der Wahl", so Backhaus, "weil alle Spieler an Bord sind." Anpfiff: Sonntag, 14 Uhr.
Zwar muss der Achte Dachwig/Döllstädt bei der Zweiten des FC 08 Gera (5.) auf die gesperrten Erik Salfer (Rot) und Jens Cramer (fünfte Gelbe) sowie wahrscheinlich auf den erkrankten Gabor Uslar verzichten, will aber trotzdem einen Dreier. "Das 1:2 gegen Niederpöllnitz war nicht nur vom Ergebnis, sondern auch von der Art und Weise des Zustandekommens schwer enttäuschend", sagt der sportliche Leiter Rolf Cramer. Am Donnerstagabend werde mit Trainer und Mannschaft noch einmal Klartext geredet. Cramer: "Ich erwarte von jedem Spieler 100 Prozent Einsatz, und das war zuletzt nicht der Fall."
Matthias OPATZ
BEZIRKSLIGA
Die Rollen im Erfurter Stadtderby sind klar verteilt: Lok hat als Spitzenreiter der Staffel 6 morgen, 14 Uhr, Heimvorteil gegen den Achten FC Nord. Beim 2:1 im Testspiel gegen die höherklassigen Bischleber (Tore: Schönherr 19., 68. - Jacky 38./FSS) hat die Lok-Elf zudem Selbstbewusstsein getankt.
Blau-Weiß 52 will die rote Laterne der Staffel loswerden, was selbst bei einem Sieg gegen Weißensee nur gelingen kann, wenn einer der davor Platzierten (Lache in Greußen, Eckstedt in Westerengel) patzt.
Ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt kann in Staffel 5 dem FC Borntal morgen (14 Uhr) gelingen: Mit dem FSV Wutha-Farnroda kommt der Tabellenletzte. mao
05.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Westfalenblatt: Ohne Gonther gegen Erfurt
Westfalenblatt: Schnipp-schnapp, der Bart ist ab
Kicker: Dotchev bleibt gelassen
Kicker-Vorschau: RW Erfurt - SC Paderborn