eyeP.tv: Dreckiges 1:0
AA am Sonntag: Drei Punkte, egal wie
Massimo Cannizzaro trifft zum Glück wieder
Von Rene Arand
Eigentlich eine deutliche Konstellation: Rot-Weiß traf auf den Tabellenletzten von der Wupper. Doch wer einen klaren Sieg erwartet hatte, wurde enttäuscht, denn nicht nur das Wetter war richtig mies. Erlöst wurden die 5548 Zuschauer im Steigerwaldstadion dann ausgerechnet von zuletzt vom zuletzt so oft gescholtenen und unglücklich agierenden Massimo Cannizzaro. Er hielt sein Köpfchen nach einer Flanke von Rockenbach da Silva in den Schlusssekunden hin und nickte zum befreienden 1:0-Siegtreffer ein.
"Es war nur eine Frage der Zeit. Ich habe immer daran geglaubt", beurteilte der Stürmer überglücklich das Ende seiner Torflaute, die seit März angedauert hatte. "Es freut mich besonders für ihn", sagte Präsident Rolf Rombach.
Doch bis zu diesem Treffer fuhren die Nerven Achterbahn. In Halbzeit eins bestimmten die Gäste aus Wuppertal das Geschehen. Fünf gute Chancen versiebten sie, mit 5:0 Ecken führten sie zur Halbzeit. "Die erste Hälfte war richtig schlecht von uns", gestand Kapitän Samil Cinaz ein. Die Zuschauer rechneten schon mit einer Nullnummer, denn auch in Hälfte zwei blieben die Tormöglichkeiten rar gesät.
Am Ende fragt keiner mehr, wie der wichtige 1:0-Sieg zustande kam. Nur die Punkte zählen. "Wir wurden belohnt, weil wir drangeblieben sind", meinte Kapitän Cinaz. Auch Trainer Hörgl lobte: "Meine Mannschaft hat daran geglaubt. Sie gab sich nicht auf und hat gefightet. " Rot-Weiß ist somit seit fünf Spielen ohne Niederlage.
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"Es freut mich für Massimo, dass er belohnt wurde. Er hat sich im Training nie hängen lassen."
Rainer Hörgl, Trainer RW Erfurt
AA am Sonntag: Drei Punkte, egal wie
Massimo Cannizzaro trifft zum Glück wieder
Von Rene Arand
Eigentlich eine deutliche Konstellation: Rot-Weiß traf auf den Tabellenletzten von der Wupper. Doch wer einen klaren Sieg erwartet hatte, wurde enttäuscht, denn nicht nur das Wetter war richtig mies. Erlöst wurden die 5548 Zuschauer im Steigerwaldstadion dann ausgerechnet von zuletzt vom zuletzt so oft gescholtenen und unglücklich agierenden Massimo Cannizzaro. Er hielt sein Köpfchen nach einer Flanke von Rockenbach da Silva in den Schlusssekunden hin und nickte zum befreienden 1:0-Siegtreffer ein.
"Es war nur eine Frage der Zeit. Ich habe immer daran geglaubt", beurteilte der Stürmer überglücklich das Ende seiner Torflaute, die seit März angedauert hatte. "Es freut mich besonders für ihn", sagte Präsident Rolf Rombach.
Doch bis zu diesem Treffer fuhren die Nerven Achterbahn. In Halbzeit eins bestimmten die Gäste aus Wuppertal das Geschehen. Fünf gute Chancen versiebten sie, mit 5:0 Ecken führten sie zur Halbzeit. "Die erste Hälfte war richtig schlecht von uns", gestand Kapitän Samil Cinaz ein. Die Zuschauer rechneten schon mit einer Nullnummer, denn auch in Hälfte zwei blieben die Tormöglichkeiten rar gesät.
Am Ende fragt keiner mehr, wie der wichtige 1:0-Sieg zustande kam. Nur die Punkte zählen. "Wir wurden belohnt, weil wir drangeblieben sind", meinte Kapitän Cinaz. Auch Trainer Hörgl lobte: "Meine Mannschaft hat daran geglaubt. Sie gab sich nicht auf und hat gefightet. " Rot-Weiß ist somit seit fünf Spielen ohne Niederlage.
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"Es freut mich für Massimo, dass er belohnt wurde. Er hat sich im Training nie hängen lassen."
Rainer Hörgl, Trainer RW Erfurt