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06.08.2011
TLZ: FC Rot-Weiß will in die Erfolgsspur zurück

Bernd Rauw hat irgendwie auch nach dem 0:3 in Babelsberg den Humor nicht verloren.


Erfurt. "Die Chancen stehen bei 67,8 Prozent", wirft er verbal in den Raum. Eigentlich war sein Trainer gefragt worden, wie hoch die Möglichkeit ist, dass Smail Morabit am Sonntag gegen Bremens Zweite in der Startelf steht.

Das Personalkarussel wird sich auf jeden Fall etwas drehen. Nein sagt Stefan Emmerling jedenfalls nicht zum Thema Morabit, der für den zuletzt noch glücklosen Gaetano Manno in den Angriff rücken könnte. Fest steht, dass die Abwehr nach dem Platzverweis von Thomas Ströhl diesmal ein anderes Gesicht haben wird. Für ihn könnte auf der linken Seite Joan Oumari spielte, an dessen Stelle Tom Bertram in die Innenverteidigung rücken würde. Offen dürfte auch sein, ob der in Babelsberg blasse Igor Jovanovic erneut spielt.

Egal, wie die Mannschaft auch aussehen wird, sie muss sich gegenüber der Partie am Dienstagabend steigern. "Wir stehen jetzt unter Druck, in der Tabelle dran zu bleiben", gibt Stefan Emmerling zu. Einiges hat ihm zuletzt nicht gefallen. Zum Beispiel, wie seine Mannschaft nach guten 60 Minuten in Babelsberg auf das 0:1 reagiert hat: "Wir waren danach regelrecht geschockt." Ähnliches hat der 45-Jährige auch zu Beginn der Vorsaison einige Male beobachtet. "Wir befinden uns in einem Findungsprozess. Das geht derzeit in dieser Liga aber vielen Klubs so", sagt Emmerling und fügt hinzu: "Die Körpersprache muss bei uns eine andere werden. Dann bekommen die Gegner vor uns auch wieder mehr Respekt."

Bernd Rauw hat solche Momente mit seinen 31 Jahren schon oft erlebt. "Wir lernen aus dieser Niederlage und dürfen jetzt nach diesem einen Spiel nicht alles schlecht reden", sagt der Abwehrchef, der sich vor dem Bremen-Spiel als Routinier besonders gefordert fühlt: "Erfahrene Leute wie Rudi Zedi, Nils Pfingsten-Reddig oder ich kriegen das hin, dass wir über den Teamgeist wieder zum Erfolg kommen. Jeder in unserem Kader hat Qualität."

Die soll gegen das Schlusslicht aus Bremen morgen wieder abgerufen werden. Rot-Weiß hat die Norddeutschen zuletzt sowohl in Wehen Wiesbaden (1:2) als auch gegen Regensburg (1:4) beobachten lassen. "In beiden Spielen ist Werder", so Stefan Emmerling, "unter Wert geschlagen worden." Setzt die Mannschaft die Forderungen ihres Trainers um, zielstrebiger nach vorn zu spielen und weniger Fehler in der Defensive zuzulassen, dann könnte es aber klappen mit dem zweiten Heimsieg der Saison.

Mögliche Aufstellung: Rickert - Ofosu-Ayeh, Bertram, Rauw, Oumari - Pfingsten-Reddig, Zedi - Weidlich, Caillas - Morabit, Reichwein.

Thomas Czekalla / 05.08.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Bertram winkt Chance in der Startelf von Rot-Weiß Erfurt

Im Heimspiel des FC Rot-Weiß am Sonntag gegen Werder Bremen II könnte der Verteidiger seinen Saisoneinstand geben.


Erfurt. Die beiden Feuerwehr-Fahrzeuge, die gestern Mittag auf den Stadionvorplatz rollten, wurden nicht etwa gerufen, weil es beim FC Rot-Weiß nach dem 0:3 in Babelsberg noch lichterloh brannte. Vielmehr brachten sie Kollegen zu einer Rettungsübung an den Flutlicht-Masten. Retten können die Erfurter Fußballer ihren Saisonstart dagegen nur, wenn ihnen im Heimspiel gegen Werder Bremen II (morgen, 14 Uhr) ein Sieg gelingt.

"Wir stehen jetzt schon ziemlich unter Druck", sagt Trainer Stefan Emmerling. Alles andere als drei Punkte gegen den Tabellenletzten (bisher 1:2 in Wehen, 1:4 gegen Regensburg) wären eine Enttäuschung. Helfen soll dabei Tom Bertram. Dem Eigengewächs winkt aufgrund der Rot-Sperre von Thomas Ströhl der erste Einsatz in dieser Saison.

"Tom hat ein gutes Stellungsspiel, einen guten Aufbau und in der Innenverteidigung bereits gezeigt, was er kann", sagt Emmerling. Die Variante mit dem 24-Jährigen im Zentrum und Joan Oumari auf der Ströhl-Position hätte aber den Nachteil, "dass wir eine funktionierende Innendeckung auseinanderreißen".

Der Rot-Weiß-Trainer behält sich als weitere Option die Rochade des in Babelsberg enttäu-schenden Igor Jovanovic von rechts nach links sowie die Rückkehr von Phil Ofosu-Ayeh in die Startelf vor. "Jeder kann mal einen schlechten Tag haben nur die Reaktion muss stimmen", sagt Emmerling.

Doch Bertrams Nominierung scheint wahrscheinlicher. Der frühere DFB-Junioren-Auswahlspieler hat, laut Emmerling, das Duell mit Oumari in der Saisonvorbereitung um den Platz neben Abwehrchef Bernd Rauw nur verloren, weil der Neuzugang "schneller und bissiger" ist.

"Ich war schon ziemlich enttäuscht", gibt Bertram zu. Seine Leistungen hätten in der letzten Serie "eigentlich gestimmt" und er sich deshalb "einen kleinen Kredit" versprochen. Als er im Testspiel gegen Werder Bremen (1:2) gar nicht zum Zuge kam und sich seine Ersatzrolle endgültig abzeichnete, suchte der Verteidiger die Unterredung mit dem Trainer. "Er hat mir gesagt, dass ich weiter an mir und meiner Fitness arbeiten muss", verrät Bertram. Mittlerweile fühlt er sich trotz mancher Schmerzen nach hohen Belastungen am operierten Knie "topfit".

"Ich wäre froh, wenn ich am Sonntag die Chance kriege zu zeigen, was ich drauf habe", sagt er. Mut macht ihm das Dresden-Spiel im Oktober 2010. Da war der Rückkehrer aufgrund mehrerer gesperrter Kollegen ins kalte Wasser geworfen worden und konnte beim 3:0-Sieg vollauf überzeugen. "Daran erinnere ich mich natürlich gern", sagt Bertram und sieht trotz der Parallelen einen markanten Unterschied: "Damals ging es darum, ob ich es wieder packe oder in der Versenkung verschwinde."

Eine Erfahrung, die ihn in den aktuellen Kampf um den Stammplatz gelassener gehen lässt. Aber nicht weniger ehrgeizig.

TA-Gewinnspiel

Viele Anrufer beteiligten sich wieder an unserer Kartenverlosung für das morgige Spiel des FC Rot-Weiß gegen Bremen II. Die glücklichen Gewinner sind: Gerhard Sputh (Erfurt/"Hasseröder"-Fan-Sofa) sowie Michael Richter (Urbich), Volker Hoch (Erfurt), Michael Müller (Ruhla) und Jens Nohle (Apolda/alle "Hasseröder-Fan-Block).

Marco Alles / 06.08.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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