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06.02.2010
eyeP.tv: Rainer Hörgl vor Unterhaching

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TLZ: Mit gutem Gefühl in die Heimat

Erfurt. (tlz) "Du brauchst mich da nicht anzuschauen", grinst Rainer Hörgl seinen Pressesprecher Oliver Ruhe an, als dieser die bisherige Bilanz gegen den kommenden Gegner SpVgg. Unterhaching vorliest. Sie fällt mehr als dürftig aus: In sieben Spielen gelang Rot-Weiß lediglich ein Sieg und ein Remis. Zudem hat man bislang bei den Bayern noch nie ein Tor erzielt.

"Das kann nur besser werden", legt sich Erfurts Sportchef darauf fest, dass diese Bilanz morgen aufgebessert wird. Immerhin, Hörgl hat es einst mit dem FC Augsburg zwei Mal mit Siegen seiner einstigen Truppe in der 2. Bundesliga vorgemacht, dass Unterhaching durchaus schlagbar ist.

Ohnehin liegt der Druck vor dieser Partie eher bei den Gastgebern, die zuletzt drei Spiele in Folge verloren. "Für sie", so Hörgl, "wird es wohl die letzte Chance sein, um vorne angreifen zu können."

Beim FC Rot-Weiß brennt man jedenfalls darauf, dass es endlich wieder los geht, nachdem am 30. Januar das Spiel gegen Ingolstadt abgesagt werden musste. Und auch das zweite Heimspiel nach der Winterpause, das Derby gegen Jena, am kommenden Donnerstag ist mit Stand von gestern ernsthaft gefährdet. Zwar wurde der Platz im Steigerwaldstadion vom Schnee geräumt, doch Hörgl ahnt böses: "Es soll in den nächsten Tagen wieder arktisch kalt werden. Der Platz wird dann bis zu 20 Zentimeter tief gefroren sein. Mit Fußball haben solche Verhältnisse nichts zu tun." Entscheiden wird nun am Dienstag um 9.30 Uhr eine Platzkommission.

Schon deshalb freut man sich im Lager der Erfurter, dass das morgige Spiel definitiv stattfinden wird. Personell kann Rainer Hörgl (fast) aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Innenverteidiger Martin Pohl wird nach seiner fünften gelben Karte fehlen. Auf seine Position rückt Dennis Hillebrand, für den wieder Thomas Ströhl die linke Abwehrseite bespielen soll. Noch nicht in der Startelf stehen wird Neuzugang Julian Lüttmann?, der in den Trainingseinheiten zuletzt nicht alles zeigen konnte. Auch ein Verschulden der durch die Witterung bedingten schlechten Bedingungen. Seit Tagen können die Rot-Weißen nur auf einen Kunstrasenplatz in Gotha ausweichen.

So geht es erstmals seit dem Türkei-Trainingslager in Unterhaching erstmals wieder auf einen Rasenplatz. Für Hörgl ist das kein Nachteil: "Fast alle Drittligisten trainieren derzeit nur auf Kunstrasen. 30 Minuten auf dem Unterhachinger Rasen aufwärmen, das muss reichen."

Heute Morgen um 10 Uhr fährt der RWE-Tross nach Bayern, trainiert dort am Nachmittag an der Sportschule in Oberhaching. Rainer Hörgl fährt mit einem guten Gefühl in seine Heimat: "Ich erwarte Unterhaching aggressiv. Wenn wir hinten gut stehen und die neu eingeübten Laufwege stimmen, ist dort etwas zu holen. Wir müssen nur selbst motiviert genug sein, dort gewinnen zu wollen."

Und garantiert dürfte Rainer Hörgl nach Spielschluss sein bestes Lächeln aufsetzen, wenn die magere Bilanz gegen Unterhaching dann mit einem Punkt oder gar einem Sieg aufgebessert worden wäre.

05.02.2010 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Hörgls gute Erfahrung

0:3, 0:4, 0:4 - die bisherigen Gastspiele des FC Rot-Weiß in Unterhaching enthielten wenig Positives. Trotzdem überwiegt bei den Erfurtern vor dem vierten Anlauf, morgen 14 Uhr, die Zuversicht. Jena empfängt bereits heute zur gleichen Anstoßzeit Aue.
ERFURT. "Schlimmer geht es ja nicht. Es kann also nur besser werden", meinte Rainer Hörgl nach dem Blick auf die "ernüchternde Bilanz" gegen Unterhaching. Aber nicht nur die Tatsache, dass auch die schlechteste Serie einmal endet, macht ihm Hoffnung. Seine Mannschaft brenne darauf, dass es endlich wieder los geht. Nach Wochen des Trainings auf verschiedenen Kunstrasen-Plätzen und Schneeboden freue sich jeder auf das satte Grün bei den Münchner Vorstädtern. Anpassungsprobleme befürchtet der Erfurter Sportchef nicht. Eine halbe Stunde Erwärmung müsse genügen, um zu merken, wie der Ball springt. Dann gelte es, gegen aggressiv zu erwartende Hachinger zu bestehen. "Sie werden alles dafür tun, um ihre letzte Chance, nochmal oben angreifen zu können, zu nutzen", so Hörgl.

In erster Linie käme es deshalb darauf an, kompakt in der Defensive zu stehen und den Ausfall von Abwehrchef Pohl (fünfte Gelbe Karte) zu kompensieren. "Er ist schwer zu ersetzen", weiß der Sportchef. Doch Hillebrand und Möckel würden sein volles Vertrauen genießen. Hinter Ströhl (Rückenbeschwerden) steht indes ein kleines Fragezeichen. Größtenteils baut Hörgl beim Wiederauftakt auf jene Elf, die in den acht Spielen vor der Winterpause nur einmal verloren hatte. Neuzugang Lüttmann wird vorerst auf der Bank sitzen. Lediglich die linke Mittelfeldposition ist vakant. "Hauswald hat nicht so trainiert, wie ich es mir gewünscht hätte", sagt der Sportchef. Daher könnte Humbert eine neue Chance erhalten.

Während die Erfurter den Aufwärtstrend fortsetzen und sich mit einem Erfolg im Vorderfeld etablieren wollen, geht es für die Hachinger darum, ihren freien Fall zu stoppen. Nach fünf Niederlagen in den letzten sechs Partien findet sich der einstige Aufstiegsanwärter derzeit auf Tabellenplatz elf wieder. Die Unruhe ist groß, das Selbstvertrauen dagegen wohl kaum. Und die Kritik an Trainer Hasenhüttl wird immer lauter. Eine Situation, die der FC Rot-Weiß ausnutzen will. Ob Co-Trainer Henri Fuchs mitreisen kann, ist noch offen. Er laboriert an einem Magen-Darm-Infekt. Aber sein Chef kommt sicher auch allein zurecht. Er weiß, wie man in Unterhaching siegt: "2006 mit Augsburg 1:0." Das würde ihm auch morgen reichen.

Aufstellung: Orlishausen - Malura, Möckel, Hillebrand, Ströhl - Bölstler, Cinaz, Rockenbach, Humbert - Semmer, Kammlott.

05.02.2010 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: Erwartete Absagen und ein Umzug

Sondershausen. Wie erwartet wurde am Freitag Vormittag das für Samstag geplante Bezirksliga-Nachholespiel zwischen Eintracht Sondershausen und dem FC Weißensee wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Auch das Testspiel der Eintracht-Ersten gegen FC Rot-Weiß Erfurt II am Sonntag fällt aus. Der VfB Artern kann seine Vorbereitungsspiele in Eisleben ebenfalls nicht austragen und weicht deshalb mit der Ersten nach Sangerhausen aus. Die Arterner treffen dort Samstag 16.30 auf den VfB Oldisleben.
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ab / LR Sondershausen, Artern / Thüringen / Sport / Fußball / Freundschaftsspiele / Absagen / Termine

05.02.2010 12:27 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Zeiss-Präsident bietet Stadion in Jena fürs Derby an

Jena (OTZ/tz). Der Präsident des FC Carl Zeiss Jena, Hartmut Beyer, bietet dem Erzrivalen FC Rot-Weiß Erfurt an, das Thüringenderby am kommenden Donnerstag im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld auszutragen.
"Falls der Rasen im Steigerwaldstadion nicht bespielbar ist, können wir gern in unser Stadion ausweichen", sagte Beyer der OTZ. Im Abbe-Sportfeld läuft die Rasenheizung, die gute Bedingungen fürs Spiel biete. "Bereits jetzt haben beide Mannschaften Nachholspiele im Plan - ein Ausfall des Thüringenderbys würde die Terminnot noch vergrößern." Beyer würde "den Erfurtern die Hälfte der Einnahmen überlassen".

Die Erfurter haben inzwischen den Rasen von den Schneebergen befreit, um eine Austragung des Spiels am nächsten Donnerstag zu ermöglichen. Jena muss heute um 14 Uhr erst einmal gegen Erzgebirge Aue antreten. Sportteil

05.02.2010

Quelle: http://www.otz.de
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