TLZ: Begrenzte Landesmittel für Stadionumbau in Erfurt
Erfurt (ddp/tlz). Die Initiatoren des Stadionumbaus in Erfurt erhalten vom Land deutlich weniger finanzielle Unterstützung als erhofft. Wie der Hörfunksender MDR 1 Radio Thüringen am Donnerstag unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium berichtete, könnten Fördermittel in erster Linie in die Infrastruktur fließen. Zuschüsse für den Sportstättenbau werde es dagegen nur in sehr geringem Umfang geben. Das Stadion werde vor allem für den Profi-Fußball genutzt, und der sei nicht förderfähig, hieß es zur Begründung. Zudem sei die Erneuerung der Leichtathletik-Anlagen vor einigen Jahren schon einmal vom Land gefördert worden.
Stadträte und der Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt hatten gehofft, das Land werde eine zweistellige Millionensumme für das Steigerwald-Stadion geben. Die Stadt hat eine Absichtserklärung abgegeben, selbst acht Millionen Euro bereitzustellen. Für den Stadionumbau sind insgesamt rund 40 Millionen Euro veranschlagt.
05.02.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-Spiel stark gefährdet
Erfurt: Das Drittliga-Spiel vom FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag 14 Uhr gegen Braunschweig ist wegen Witterungsbedingungen stark gefährdet. Morgen soll eine Platzkommision entscheiden.
05.02.2009 13:13 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß: Gefrorener Boden
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der FC Rot-Weiß sein erstes Pflichtspiel 2009 erst beim Thüringenderby am 17. Februar austrägt. Denn dem für morgen 14 Uhr geplanten Jahresauftakt gegen Eintracht Braunschweig droht heute die Absage.
ERFURT. Die Platzkommission wird am Vormittag darüber befinden, ob angepfiffen werden kann. Die Chancen dafür sind nicht gut, denn der Boden im Erfurter Steigerwaldstadion ist bis auf eine kleine Oberschicht tief gefroren und selbst bei einem Auftauen wohl dann kaum bespielbar. Manager Stephan Beutel sieht die Partie als "stark gefährdet", parallel zum Start nach der Winterpause bemüht er sich deshalb auch schon um einen Gegner und einen Ort für ein Testspiel.Die Ungewissheit über die Austragung dürfe die Mannschaft in der Vorbereitung allerdings nicht von der Konzentration abbringen, so Alexander Schnetzler. "Wir müssen erst einmal fest davon ausgehen, dass um Punkte gespielt wird." Der Kapitän zeigt sich mit der Stimmung in der Mannschaft äußerst zufrieden. Daran hätte auch der Weggang von Albert Bunjaku nichts geändert. Zumal Neuzugang Chhunly Pagenburg bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. "Er ist technisch versiert, schnell und wendig", so das Lob für den 22-Jährigen. Aber, man solle nicht sofort Wunderdinge von ihm erwarten. Ähnlich sieht es Trainer Karsten Baumann, der bei Pagenburg zudem "ein gutes Auge für die Mitspieler" entdeckt hat und von der "aufgeschlossene Art" im Auftreten angetan ist. RWE-Manager Stephan Beutel gestand gestern aber ein, dass es an der Wechselbörse "für uns nicht optimal gelaufen ist", der FC Rot-Weiß hätte gern noch einen weiteren Angreifer verpflichtet. Doch zu lange hätte man am Tropf von Zweitligist 1. FC Nürnberg gehangen, der mit seiner plötzlichen Entscheidung Bunjaku sofort zu holen, bis kurz vor Transferschluss gewartet habe. Der heißeste Kandidat, Johan Patriksson, zog es aus privaten Gründen schließlich vor, in der schwedischen Heimat zu bleiben. Und so blieb es letztlich dabei, "dass wir einen guten Stürmer verloren und einen guten Stürmer gewonnen haben", so das Manager-Fazit, wobei das losgelöst voneinander passierte wäre.Karsten Baumann wollte gestern noch keine Einzelheiten über die mögliche Aufstellung für das Braunschweig-Spiel geben. Noch wären drei Positionen vakant, "in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm". Nur Torwart Dirk Orlishausen gab er damit eine absolute Einsatzgarantie. Mit dieser Taktik will der 38-Jährige am liebsten bis morgen die Spannung in der Mannschaft hoch halten. Erst dann soll sie erfahren, wer die Anfangself bildet. Dass Pagenburg mit dazu zählen würde, scheint allerdings ziemlich klar.Aber nach dem gestrigen Tag deutet eben vieles darauf hin, dass er sein Drittliga-Debüt vor seinem neuen heimischem Publikum wohl erst am 21. Februar gegen Aalen geben kann.
Voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Pohl, Pinske - Wolf, Cinaz, Rockenbach, Hauswald - Pageburg, Cannizzaro.
05.02.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Erfurt (ddp/tlz). Die Initiatoren des Stadionumbaus in Erfurt erhalten vom Land deutlich weniger finanzielle Unterstützung als erhofft. Wie der Hörfunksender MDR 1 Radio Thüringen am Donnerstag unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium berichtete, könnten Fördermittel in erster Linie in die Infrastruktur fließen. Zuschüsse für den Sportstättenbau werde es dagegen nur in sehr geringem Umfang geben. Das Stadion werde vor allem für den Profi-Fußball genutzt, und der sei nicht förderfähig, hieß es zur Begründung. Zudem sei die Erneuerung der Leichtathletik-Anlagen vor einigen Jahren schon einmal vom Land gefördert worden.
Stadträte und der Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt hatten gehofft, das Land werde eine zweistellige Millionensumme für das Steigerwald-Stadion geben. Die Stadt hat eine Absichtserklärung abgegeben, selbst acht Millionen Euro bereitzustellen. Für den Stadionumbau sind insgesamt rund 40 Millionen Euro veranschlagt.
05.02.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-Spiel stark gefährdet
Erfurt: Das Drittliga-Spiel vom FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag 14 Uhr gegen Braunschweig ist wegen Witterungsbedingungen stark gefährdet. Morgen soll eine Platzkommision entscheiden.
05.02.2009 13:13 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß: Gefrorener Boden
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der FC Rot-Weiß sein erstes Pflichtspiel 2009 erst beim Thüringenderby am 17. Februar austrägt. Denn dem für morgen 14 Uhr geplanten Jahresauftakt gegen Eintracht Braunschweig droht heute die Absage.
ERFURT. Die Platzkommission wird am Vormittag darüber befinden, ob angepfiffen werden kann. Die Chancen dafür sind nicht gut, denn der Boden im Erfurter Steigerwaldstadion ist bis auf eine kleine Oberschicht tief gefroren und selbst bei einem Auftauen wohl dann kaum bespielbar. Manager Stephan Beutel sieht die Partie als "stark gefährdet", parallel zum Start nach der Winterpause bemüht er sich deshalb auch schon um einen Gegner und einen Ort für ein Testspiel.Die Ungewissheit über die Austragung dürfe die Mannschaft in der Vorbereitung allerdings nicht von der Konzentration abbringen, so Alexander Schnetzler. "Wir müssen erst einmal fest davon ausgehen, dass um Punkte gespielt wird." Der Kapitän zeigt sich mit der Stimmung in der Mannschaft äußerst zufrieden. Daran hätte auch der Weggang von Albert Bunjaku nichts geändert. Zumal Neuzugang Chhunly Pagenburg bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. "Er ist technisch versiert, schnell und wendig", so das Lob für den 22-Jährigen. Aber, man solle nicht sofort Wunderdinge von ihm erwarten. Ähnlich sieht es Trainer Karsten Baumann, der bei Pagenburg zudem "ein gutes Auge für die Mitspieler" entdeckt hat und von der "aufgeschlossene Art" im Auftreten angetan ist. RWE-Manager Stephan Beutel gestand gestern aber ein, dass es an der Wechselbörse "für uns nicht optimal gelaufen ist", der FC Rot-Weiß hätte gern noch einen weiteren Angreifer verpflichtet. Doch zu lange hätte man am Tropf von Zweitligist 1. FC Nürnberg gehangen, der mit seiner plötzlichen Entscheidung Bunjaku sofort zu holen, bis kurz vor Transferschluss gewartet habe. Der heißeste Kandidat, Johan Patriksson, zog es aus privaten Gründen schließlich vor, in der schwedischen Heimat zu bleiben. Und so blieb es letztlich dabei, "dass wir einen guten Stürmer verloren und einen guten Stürmer gewonnen haben", so das Manager-Fazit, wobei das losgelöst voneinander passierte wäre.Karsten Baumann wollte gestern noch keine Einzelheiten über die mögliche Aufstellung für das Braunschweig-Spiel geben. Noch wären drei Positionen vakant, "in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm". Nur Torwart Dirk Orlishausen gab er damit eine absolute Einsatzgarantie. Mit dieser Taktik will der 38-Jährige am liebsten bis morgen die Spannung in der Mannschaft hoch halten. Erst dann soll sie erfahren, wer die Anfangself bildet. Dass Pagenburg mit dazu zählen würde, scheint allerdings ziemlich klar.Aber nach dem gestrigen Tag deutet eben vieles darauf hin, dass er sein Drittliga-Debüt vor seinem neuen heimischem Publikum wohl erst am 21. Februar gegen Aalen geben kann.
Voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Pohl, Pinske - Wolf, Cinaz, Rockenbach, Hauswald - Pageburg, Cannizzaro.
05.02.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de