TA: Drittligisten im Schongang
Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena lassen sich im Thüringer Pokal nicht überraschen und gewinnen ihre Duelle klar.
Hildburghausen/Heiligenstadt. Ohne Probleme sind die beiden Thüringer Drittligisten Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena in die 3. Runde des Landespokals eingezogen. Während Erfurt in Hildburghausen standesgemäß mit 6:0 gewann, setzte sich Jena in Heiligenstadt ebenfalls ohne Mühe 4:0 durch.
Die in Südthüringen beim Landesklassisten angetretenen Erfurter setzten vor 1504 Zuschauern bereits nach wenigen Minuten die ersten Duftmarken. Ein Dribbling schloss Gaetano Manno mit einem Pfostenschuss ab (8.), der Hildburghäuser Torwart Klemm parierte einen Scharfschuss von Rudolf Zedi (12.). Es folgten vier Eckbälle in Folge. Den letzten nahm Zedi direkt und erzielte die Erfurter Führung (15.).
Die Überlegenheit des Drittligisten, der drei Klassen über den Gastgebern spielt, wurde schnell deutlich, was durch weitere Treffer durch Nils Pfingsten-Reddig (27./Foulelfmeter), einem Eigentor von Schelhorn (34.) und Marcel Reichwein (38.) zum Ausdruck kam. Nach dem Seitenwechsel schaltete die Emmerling-Elf dann einen Gang zurück, ohne jedoch ernsthaft in Gefahr zu raten. Tom Bertram (63.) und wiederum Reichwein (82.) trafen noch zum Endstand.
RW Erfurt besiegt Siebtligist Hildburghausen "Natürlich waren wir über das Los nicht unglücklich", betonte Mannschaftskapitän Rudi Zedi, "aber wir wussten auch, dass wir nicht im Schongang die nächste Runde erreichen würden". Dass es letztlich aber doch dazu kam, war auch den ungefährlich vorgetragenen Angriffen der Gastgeber zu verdanken. Hier fehlte in der Endkonsequenz der finale Pass beziehungsweise der richtungsweisende Torschuss.
Frühzeitig war indes auch die mit Spannung erwartete Partie des FC Carl Zeiss beim Landesligisten Heiligenstadt entschieden. Nachdem die Eichsfelder in den drei Partien zuvor diese jeweils sehr ausgeglichen gestalten konnten, war diesmal bereits nach zwölf Minuten die Entscheidung gefallen. Jan Simak hatte doppelt getroffen (6. FE, 12.) und damit die Weber-Elf auf Kurs gebracht. Später erhöhten noch Velimir Jovanovic (48.) und der Neuzugang Shlomo Edri (72.).
Heiligenstadt hingegen fand über die gesamte Zeit nicht ins Spiel und konnte letztlich nicht einen ernsthaften Torschuss verbuchen.
"Der Sieg Jenas geht auch von der Höhe her absolut in Ordnung. Das Normale ist eingetreten", sagte Heiligenstadts Trainer Andreas Seipel. Gegenüber Heiko Weber war indes mit dem Auftritt "im Großen und Ganzen zufrieden".
Harry Felsch und Jürgen Scheerbaum / 05.09.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena lassen sich im Thüringer Pokal nicht überraschen und gewinnen ihre Duelle klar.
Hildburghausen/Heiligenstadt. Ohne Probleme sind die beiden Thüringer Drittligisten Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena in die 3. Runde des Landespokals eingezogen. Während Erfurt in Hildburghausen standesgemäß mit 6:0 gewann, setzte sich Jena in Heiligenstadt ebenfalls ohne Mühe 4:0 durch.
Die in Südthüringen beim Landesklassisten angetretenen Erfurter setzten vor 1504 Zuschauern bereits nach wenigen Minuten die ersten Duftmarken. Ein Dribbling schloss Gaetano Manno mit einem Pfostenschuss ab (8.), der Hildburghäuser Torwart Klemm parierte einen Scharfschuss von Rudolf Zedi (12.). Es folgten vier Eckbälle in Folge. Den letzten nahm Zedi direkt und erzielte die Erfurter Führung (15.).
Die Überlegenheit des Drittligisten, der drei Klassen über den Gastgebern spielt, wurde schnell deutlich, was durch weitere Treffer durch Nils Pfingsten-Reddig (27./Foulelfmeter), einem Eigentor von Schelhorn (34.) und Marcel Reichwein (38.) zum Ausdruck kam. Nach dem Seitenwechsel schaltete die Emmerling-Elf dann einen Gang zurück, ohne jedoch ernsthaft in Gefahr zu raten. Tom Bertram (63.) und wiederum Reichwein (82.) trafen noch zum Endstand.
RW Erfurt besiegt Siebtligist Hildburghausen "Natürlich waren wir über das Los nicht unglücklich", betonte Mannschaftskapitän Rudi Zedi, "aber wir wussten auch, dass wir nicht im Schongang die nächste Runde erreichen würden". Dass es letztlich aber doch dazu kam, war auch den ungefährlich vorgetragenen Angriffen der Gastgeber zu verdanken. Hier fehlte in der Endkonsequenz der finale Pass beziehungsweise der richtungsweisende Torschuss.
Frühzeitig war indes auch die mit Spannung erwartete Partie des FC Carl Zeiss beim Landesligisten Heiligenstadt entschieden. Nachdem die Eichsfelder in den drei Partien zuvor diese jeweils sehr ausgeglichen gestalten konnten, war diesmal bereits nach zwölf Minuten die Entscheidung gefallen. Jan Simak hatte doppelt getroffen (6. FE, 12.) und damit die Weber-Elf auf Kurs gebracht. Später erhöhten noch Velimir Jovanovic (48.) und der Neuzugang Shlomo Edri (72.).
Heiligenstadt hingegen fand über die gesamte Zeit nicht ins Spiel und konnte letztlich nicht einen ernsthaften Torschuss verbuchen.
"Der Sieg Jenas geht auch von der Höhe her absolut in Ordnung. Das Normale ist eingetreten", sagte Heiligenstadts Trainer Andreas Seipel. Gegenüber Heiko Weber war indes mit dem Auftritt "im Großen und Ganzen zufrieden".
Harry Felsch und Jürgen Scheerbaum / 05.09.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de