Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

05.09.2008
TLZ: Außenseiter will einfach nur genießen


Schwallungen/Erfurt. (tlz) Für den Außenseiter ist es das "Spiel des Jahres", für den Favoriten die erste Station auf dem Weg zur Titelverteidigung: Wenn Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt am heutigen Freitag beim FC Schwallungen aus der Landesklasse West antritt (Anstoß: 18 Uhr, Werra-Sportpark), sind die Rollen klar verteilt. "Wir spielen gegen eine Profi-Mannschaft und haben sicherlich keine Chance auf das Weiterkommen. Wenn Erfurt aufdreht, dann müssen wir aufpassen, dass es nicht zweistellig wird", sagt Lutz Otto, der Trainer der vier Spielklassen tiefer kickenden Mannschaft.

Trotz allem freut sich der frühere Oberliga-Spieler von Vorwärts Frankfurt/Oder (170 Einsätze) mit seiner Elf auf den Drittligisten aus der Landeshauptstadt. "Die Spieler sollen das Pokalduell genießen. Gegen solch einen Gegner tritt man doch nicht alle Tage an. Es ist auch klar, dass in dieser Begegnung alle spielen wollen", betont Otto, der seiner Mannschaft aber keine spezielle Taktik vorgeben wird. Zumindest in den Punktspielen hat sich der FC Schwallungen auf die Partie mit einem Erfolgserlebnis eingestimmt: Am Wochenende siegte die Otto-Elf, die in der ersten Pokalrunde wie der FC Rot-Weiß Erfurt ein Freilos hatte, beim Aufsteiger Normania Treffurt mit 2:1.

Für Schwallungen ist es das bedeutendste Spiel seit Jahren. 1995 pilgerten fast 4000 Fans zum Auftritt der Uwe-Seeler-Traditionself in den Werra-Sportpark des 1500 Einwohner zählenden Dorfes an der Bundesstraße 19 zwischen Eisenach und Meiningen gelegen. Am heutigen Freitag zum ungleichen Duell gegen den FC Rot-Weiß, der vor einem Monat im DFB-Pokal den deutschen Rekordmeister FC Bayern München beim 3:4 am Rande einer Blamage hatte, werden etwa 1200 Zuschauer erwartet.

Der Drittligist, der in den letzten vier Punktspielen zehn Punkte holte und auf Rang drei kletterte, will mit dem nötigen Respekt in Schwallungen antreten. "Wir werden die Aufgabe ernst nehmen und wollen nicht überheblich auftreten", betont RWE-Cheftrainer Karsten Baumann, der nahezu den kompletten Kader zur Verfügung hat. Christian Dausel war zuletzt krank, Heiko Nowak klagte über Knieprobleme. Ansonsten ist alles fit.

Nach den mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 90 Minuten sollen alle zufrieden sein. Der FC Rot-Weiß als sportlicher Sieger, der FC Schwallungen darf bekanntlich die kompletten Pokaleinnahmen als Gastgeber einstreichen. Und vielleicht hat Trainer Lutz Otto doppelten Grund zur Freude. "Wenn es nicht zweistellig wird, wäre es schön", sagt der ehemalige Oberliga-Spieler, der ausgerechnet heute seinen 54. Geburtstag feiert.Samil Cinaz will wie in der vergangenen Spielserie mit dem FC Rot-Weiß Erfurt den Thüringer Landespokal erobern und damit in den DFB-Pokal einziehen. Foto: Bild13

04.09.2008 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

__________________________________________________

TA: Jena-Präsident: Ich sehe keine Eiszeit


JENA/ERFURT. Gesprächsbereitschaft ja, Entschuldigung nein - Jenas Präsident Peter Schreiber ist um eine Normalisierung des Verhältnisses zum Thüringer Fußball-Rivalen FC Rot-Weiß bemüht. "Ich sehe keine Eiszeit", sagte der 44-Jährige, obwohl Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach tags zuvor ein Gipfeltreffen absagte. Grund dafür war Schreibers Aussage auf Jenas turbulenter Mitgliederversammlung, als er Erfurt als einen Verein bezeichnete, "der gern die Nummer eins in Thüringen sein möchte, bei dem aber viele nicht wissen, was Mindestanstand und Achtung vor Menschen bedeutet" (TA berichtete). Damit spielte er auf "Juden-Jena"-Rufe und andere Beleidigungen beim Derby an.

"In gleichem Maße toleriere ich auch das Verhalten von einigen unserer Anhänger in Erfurt nicht", sagt er zu den Verwüstungen im und außerhalb des Stadions. Er sei weiterhin für Gespräche mit Rombach offen. Eine Entschuldigung werde es aber von ihm nicht geben. "Die hätte ich mir ja auch in zwei, drei Zeilen von Rot-Weiß an den Verein nach dem Derby gewünscht, nicht nur über die Medien." Ein Versöhnungsgespräch vor den Pokal-Aufgaben beider Vereine und Schreibers 14-tägigem Urlaub ab Sonntag ist nicht geplant - wer den ersten Schritt tut, ist weiterhin offen. TA/mv

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

____________________________________________________

TA: Fußball-Landespokal: Kurzurlaub lockt


Gegenüber den Vorjahren steigen Rot-Weiß und Carl Zeiss in dieser Saison schon in der zweiten Runde in den Landespokal ein. Sehr zur Freude der kleinen Vereine.

ERFURT/JENA. Die Erfurter gastieren heute, 18 Uhr, in Schwallungen und dürften in dem 2700-Einwohner-Örtchen im Werratal für einen neuen Besucherrekord sorgen. Trotz der klaren Rollenverteilung fordert Rot-Weiß-Trainer Karsten Baumann "Konsequenz und den nötigen Ernst" gegen den Landesklasse-Vertreter. Was gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner möglich sei, hätten nicht zuletzt seine Spieler gegen den FC Bayern bewiesen. Deshalb betont Baumann: "Eine lasche Einstellung werde ich nicht akzeptieren." Unabhängig vom Erreichen der nächsten Runde.

In Schwallungen will er seine Stammformation nur geringfügig ändern, um den Spielrhythmus aufrechtzuerhalten. Eine Chance sollen Ersatztorhüter Michael Hinz und der von Knie-Problemen genesene Mittelfeldspieler Matthias Peßolat erhalten. Angeschlagen sind der erkrankte Christian Dausel und Jörn Nowak (Kniebeschwerden). Doch auch ohne sie dürfte ein Sieg nur Formsache sein. Zumal in diesem Fall zweieinhalb freie Tage locken. Nach dem Auslaufen morgen Vormittag würde Baumann seine Akteure erst am Dienstag wieder zum Training bitten.

"Ich hoffe, unsere Mannschaft wurde durch die Debatten der letzten Tage an der Ehre gerüttelt - sonst sind wir gefordert, zu reagieren", sagt Jenas Präsident Peter Schreiber vor dem Carl-Zeiss-Auftritt am Sonntag 13 Uhr bei der SG Gotha/Friemar. Dieser wird, obwohl es offiziell im Verein niemand sagt, eines von zwei Schicksalsspielen für Coach Henning Bürger, der kommende Woche vor dem Punktspiel gegen Stuttgart II ausnahmsweise mal nicht zu seinem DFB-Trainerlehrgang nach Köln muss. "In Gotha dürfen wir einfach nicht verlieren", so Kapitän Niels Hansen.

Gothas Ex-Profi Daniel Bärwolf stellt sich auf das Wacker-Spiel des Jahres ein und ist zuversichtlich: "Die Jenaer haben derzeit keine gute Phase. Vielleicht können auch wir sie kalt erwischen. Wir sind zumindest ebenso ehrgeizig wie die Profis." Das Landesliga-Team von Coach Holger Bühner, der allerdings zurückhaltender rangeht ("es wird sehr schwer"), ist immerhin seit Saisonbeginn ungeschlagen.

Übrigens: Auch Jenas DFB-Pokaltermin steht fest: Die Thüringer empfangen am 24. September (Mittwoch) 20.30 Uhr den Zweitligisten FSV Frankfurt.

04.09.2008 Von Marco ALLES
und Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Zitieren
OTZ: Warten aufs Handyklingeln


Vom Verhältnis zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt
Jena/Erfurt (OTZ/A. R.). Rolf Rombach wartet auf einen Anruf Peter Schreibers, und Schreiber wartet auf einen Anruf Rombachs.

Die spannende Frage ist, wer greift zuerst zum Handy: der Präsident des FC Rot-Weiß Erfurt oder der des FC Carl Zeiss Jena.

Der Erfurter Rombach hatte sogar ein Treffen, vermittelt vom Thüringer Fußball-Verband, in Weimar platzen lassen. Der Grund: Er habe sich über eine Aussage Schreibers maßlos geärgert, eine Entschuldigung von seinem Jenaer Amtskollegen verlangt.

Doch offenbar hatte Rombach Schreibers Worte von der Mitgliederversammlung in Jena am Dienstag in den falschen Hals bekommen.

Zeiss-Präsident Schreiber hatte zwar Rot-Weiß und und das Verhalten einiger sogenannter Fans ("Juden-Jena") gegeißelt und die bislang fehlende Entschuldigung angemahnt, dafür im gleichen Atemzug aber auch das Verhalten der Jenaer Fans beim Drittliga-Thüringenderby kritisiert, die in ihrem Block Sitzbänke zerbrachen und am Zaun rüttelten. "Das geht so nicht an. Wir haben das kritisch mit den Fanclubs ausgewertet." Zudem überlegen die Jenaer nach wie vor, den Schaden, den einige Zeiss-Anhänger im Erfurter Steigerwaldstadion angerichtet haben, zum Teil zu begleichen. Und auch Rombach habe nicht vor, die Jenaer auf Schadenersatz zu verklagen. "Das habe ich nie gesagt." Rombach sei für einen Dialog, für gesunde sportliche Rivalität. Klar wolle er, dass Erfurt besser als Jena dasteht, "aber nur in der Tabelle". Schreiber zeigte sich gestern enttäuscht, dass Rombach ihn nicht angerufen habe und Halbwahrheiten aufsitze.

Offenbar gibt es zwischen den beiden Fußballpräsidenten ein Kommunikationsproblem, von einer neuen Eiszeit wollten beide im OTZ-Gespräch nichts wissen.

Die Frage ist wohl nur, wer greift zuerst zum Handy.

04.09.2008

Quelle: http://www.otz.de

__________________________________________________

OTZ Stadtroda: Prominente werden erwartet


Großes Vereinstreffen am Sonnabend im Hermsdorfer Werner-Seelenbinder-Stadion
Aktion. Das Werner-Seelenbinder-Stadion in Hermsdorf ist ab Sonnabend Nachmittag voll in der Hand Thüringer Sportler. Vereine unterschiedlichen Coleurs treffen hier zur großen Abschlussveranstaltung "Vereinssprint live" zusammen. Veranstalter sind Eon Thüringer Energie AG und Antenne Thüringen.

Nach eigenen Angaben werden Vertreter aus mehr als 400 Vereinen in Hermsdorf erwartet. Eingeladen sind aber auch Interessierte und Familien, die hier auch auf Sportprominenz treffen. Eingeladen sind Kugelstoß-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Astrid Kumbernuß, Skisprung-Olympiasieger Jens Weißflog, des Weiteren Olympiasieger und Weltmeister Daniel Becke vom Radsport und Biathlet Peter Sendel. Gleichfalls wird der Fußballtrainer des FC Rot-Weiß Erfurt, Karsten Baumann, erwartet.

Von 13 bis 20 Uhr erwartet die Teilnehmer in der Sportanlage Stadion Hermsdorf ein bunter Aktionstag mit Hochseilgarten, Human-Football, Hufeisenwerfen, XXL-Kickertischen und Bratwurst-Rodeo - eröffnet von Peter Sendel - sowie jeder Menge Möglichkeiten zum Informationsaustausch mit Vereinen und Prominenten.

Jens Weißflog gibt Schnupperkurse im Golfen und schlägt ein paar Bälle. Daniel Becke optimiert Trainingsprogramme und prüft den perfekten Sitz auf dem Rad. Karsten Baumann gewährt Einblicke und beantwortet Fragen.

Die Spielarena öffnet ihre Pforten: mit Kinderschminken, Malecke, Bobbycarstrecke, Hulareifen, Lauftöpfe und vielem mehr. Auch neue Phantasien können mit den bunten Plastikbausteinen erbaut werden.

Ein Kletterfelsen für Kids bietet die Möglichkeit, sich wie ein Bergsteiger zu fühlen. Um ganz nach oben zu kommen, benötigt man Geschick und Ausdauer. Auch ein Spielmobil hält an diesem Tag viele Überraschungen parat.

Das Hermsdorfer Vereinstreffen ist Höhepunkt des wöchentlichen Radio-Wettbewerbs "Vereinssprint , bei dem in den vergangenen vier Jahren jeweils sonnabends mehr als 460 Thüringer Vereine vom Hundesportverein bis zum Damen-Kegelclub mit Köpfchen, Humor und Schnelligkeit gegeneinander angetreten waren. Ziel der Gemeinschaftsaktion war es, Thüringer Sportvereinen mehr Öffentlichkeit zu geben und damit ehrenamtliches Engagement in der Region zu fördern.

04.09.2008

Quelle: http://www.otz.de


**********************************************


Bild.de: Flotter Dreier von Löning
Zitieren
Bild-Thüringen

Neuer Krach!
Erfurt bittet Jena zur Kasse


Die Erzrivalen Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena - jetzt kracht es auch gewaltig zwischen den Präsidenten! Auf dem Platz gewann RWE vor zweieinhalb Wochen 2:1. Doch das "Nachspiel" wird noch härter. Erfurt fordert von Jena jetzt Schadenersatz. Auf der Jenaer Mitgliederversammlung sagte Zeiss-Boss Peter Schreiber vor über 600 Fans: "Erfurt ist ein Verein, der gerne die Nummer 1 in Thüringen sein möchte, bei dem viele aber nicht wissen, was Mindestanstand und Achtung vor Menschen bedeutet." Damit spielte er auf die "Juden Jena"-Rufe der RWE-Fans beim Derby an. Und Schreiber beklagt, dass Erfurt sich immer noch nicht entschuldigt hat. Das bringt Erfurts Präsident Rolf Rombach zum Kochen: "Ich lasse das mal unkommentiert. Aber in Jena müssten sie mal die Presse verfolgen, darin haben wir uns in aller Form entschuldigt. Was unsere Leute im Stadion gerufen haben, kann man nicht gut heißen." Aber dann legt der Rechtsanwalt nach: "Was die Jena-Fans gemacht haben kann man nicht dulden. Das war einfach nur Aggressivität." Die Zeiss Anhänger randalierten auf der Tribüne und zerstörten die Sitzbänke. Schaden: Rund 15000 Euro. Rombach: "Da gab es keine Entschuldigung. Das werden wir jetzt Jena alles in Rechnung stellen." fels
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste