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05.03.2009
TA: Cannizzaro leitet Wende ein


Mit dem ersten Sieg im vierten Pflichtspiel gegen Braunschweig kletterte der FC Rot-Weiß auf den sechsten Tabellenplatz. Doch beim 2:1 war viel Glück dabei.

ERFURT. Stadionsprecher Lars Sänger begrüßte die Zuschauer in den Katakomben mit "Gesundes neues Jahr". Fast drei Monate war es her, dass die Erfurter ihr letztes Heimspiel bestritten. Am Nikolaustag 2008 gab es ein 1:1 gegen Spitzenreiter 1. FC Union Berlin. Während die Mannschaft damals über weite Strecken überzeugen konnte, war der gestrige Auftritt eine Stunde lang enttäuschend. "Wir wollten den Gegner von Beginn an unter Druck setzen, agierten dafür aber viel zu statisch", kritisierte Trainer Karsten Baumann später. Er hatte seine angekündigte "harte Linie" durchgezogen und gegenüber dem schwachen 1:2 in Bremen drei Änderungen vorgenommen. Für Loose, der sich im Abschlusstraining eine Wadenzerrung zuzog und auch gegen Paderborn ausfällt, sowie Hauswald und Judt spielten Möckel, Peßolat und Semmer. Zudem setzte der Trainer auf drei Stürmer. Der erste Sieg des Jahres sollte mit Macht eingefahren werden.

Von verstärkter Offensive war in der ersten Hälfte allerdings nichts zu sehen. Bis auf Semmers Kopfball (3.) und einigen Einzelaktionen Cannizzaros brachten die Rot-Weißen nichts Gefährliches zustande. Ein holpriger Spielaufbau mit vielen Fehlern machte es den Braunschweigern leicht, schnell zu kontern. Was Kruppe (11.) und Schied (14.) noch versäumten, gelang Morabit später. Nach einer Ecke köpfte er unbedrängt zum 0:1 ein (36.). Kurz vor der Pause hätte er erhöhen können, schoss aber freistehend vorbei.

Mehr in der Thüringer Allgemeine.

04.03.2009 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Nordhausen: Wacker 90 lehnt Pokalspiel-Termin ab


NORDHAUSEN (hpb). Wacker Nordhausen hat Einspruch gegen die Ansetzung des Landespokal-Viertelfinalspiels gegen Rot-Weiß Erfurt am 3. April eingelegt. Der Verein will dabei alle Rechtsmittel ausschöpfen.

Der Vorstand des FSV Wacker 90 Nordhausen ist derzeit nicht gut auf Hartmut Gerlach zu sprechen. Der Pressesprecher des Thüringer Fußball-Verbandes hatte auf Nachfrage der TA erklärt, dass der Pokalspieltermin am 3. April feststehe. "Das stimmt nicht", ärgert sich Wacker-Manager Udo Hoffmann. "Wir haben Einspruch gegen die Ansetzung eingelegt, und dieser wird in den kommenden Tagen vom TFV beraten", so Hoffmann. Sollte der Einspruch - Wacker fehlen am 3. April acht Stammkräfte - abgelehnt werden, wird die nächste Instanz bemüht. "Wir gehen dann auf jeden Fall vor das Verbandsgericht", bekräftigte der Manager. Der liebste Spieltermin wäre für Wacker 90 der 4. April, aber hier gebe es angeblich Probleme mit der Absicherung durch die Polizei wegen des zeitgleichen Natogipfels in Baden-Baden.

04.03.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Den Rückstand aufgeholt


Erfurt. (tlz) Der Monat der Wahrheit mit sieben Begegnungen innerhalb von 27 Tagen hat der FC Rot-Weiß Erfurt mit einem vollen Erfolg begonnen und die leisen Hoffnungen genährt, doch wieder in den Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga eingreifen zu können. Die Thüringer gewannen gestern Abend das Nachholspiel gegen Eintracht Braunschweig mit 2:1 (0:1).

Nach der bitteren 1:2-Niederlage bei Werder Bremen II nahm RWE-Trainer Karsten Baumann drei Änderungen vor. Während Norman Loose aufgrund einer Zerrung nicht im Kader stand und durch Jens Möckel ersetzt wurde, saßen zunächst auch Martin Hauswald und Thorsten Judt auf der Bank, für die von Beginn an Tino Semmer und Matthias Peßolat spielten.

Beide Mannschaften, die sich im Hinspiel 1:1 getrennt hatten, benötigten einige Zeit, um in Schwung zu kommen. Zwar besaß der FC Rot-Weiß zunächst mehr Spielanteile, die erste Chance aber hatten die Gäste. Dennis Kruppke allerdings jagte den Ball nach genau einer Viertelstunde über das RWE-Tor.

Wechsel zur Pause

In der 21. Minute erarbeitete sich dann Erfurt die erste Gelegenheit. Allerdings zischte der 25-m-Schuss von Samil Cinaz knapp über das gegnerische Tor. Auch danach bestimmten die Thüringer das Geschehen, mühten sich aber vergeblich. Alle Flanken fanden einfach keine Abnehmer.

Das erste Tor fiel dann auf der Gegenseite. Nach einer Ecke von Kruppke köpfte Samil Morabit aus sieben Metern zum 1:0 ins Erfurter Netz, wobei RWE-Schlussmann Dirk Orlishausen etwas zu unentschlossen schien. Bis zum Seitenwechsel gelang den Erfurtern in der wenig ansehnlichen Begegnung keine Chance mehr, so dass die Zuschauer zur Halbzeitpause beide Mannschaften mit Pfiffen in die Kabine schickten.

Zum Seitenwechsel reagierte der Erfurter Trainer und wechselte auf zwei Positionen und sollte damit ein glückliches Händchen haben. Pinske und Peßolat blieben draußen, Stenzel und Hauswald rückten ins Aufgebot. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hatte Erfurt dann auch die erste Gelegenheit. Nach einer Vorlage von Thiago Rockenbach da Silva zirkelte Cinaz den Ball wie schon bei seiner ersten Chance über das Tor. Wenig später aber durften die Erfurter Anhänger doch noch jubeln. Erneut hatte es Rockenbach da Silva mit einer Flanke aus 25 m versucht, diesmal aber stand Massimo Cannizzaro goldrichtig und bugsierte die Kugel aus Nahdistanz über die Linie (62.), obwohl er mit Torwart Jasmin Fejzic unglücklich zusammenprallte. Der Bosnier musste verletzt vom Feld, während Erfurt neue Luft bekam und aufdrehte. Der zur Pause eingewechselte Hauswald traf nach einem Semmer-Zuspiel mit einem Flachschuss aus zwölf Metern zur 2:1-Führung, die Cannizzaro um ein Haar ausgebaut hätte (72.). Auf der Gegenseite wäre dann fast der Ausgleich gefallen, allerdings vergab der eingewechselte Onuegbu erst per Kopf, im Nachsetzen dann auch per Fuß (77.). Danach allerdings brachten die Erfurter den Sieg durch eine Steigerung in der zweiten Halbzeit verdient über die Zeit.

04.03.2009 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Gera: Der lachende Dritte gewinnt


Fußball (Jens Lohse). Ungeschlagen gewann Westvororte/Eurotrink das eigene Hallenturnier für G-Junioren. Allerdings musste man bis zum letzten Wanderpokal-Turnierspiel zittern. Hätte es da zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem Lusaner SC 1980 einen Sieger gegeben, hätte der Gastgeber mit Rang zwei zufrieden sein müssen. Doch Lusans Leo Nitzsche glich die Führung der Erfurter aus. Beim 1:1 blieb es, womit die SG lachender Dritter war. Den FC Rot-Weiß Erfurt (1:0) und OTG Gera (2:0) hatte man bezwungen und sich von Zwickau, von Eisenberg, vom Lusaner SC - je 0:0 - und vom VfL Gera (1:1) getrennt. Um den Pokal für den besten Torschützen gab es ein Entscheidungsschießen, in dem sich Franz Hoffmann von der SG gegen Leon Nitzsche vom Lusaner SC und Marcel Lotze von Erfurt behauptete.

04.03.2009

Quelle: http://www.tlz.de

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Bild:

Baumann wechselt den Sieg ein - Hauswald kommt und trifft


Von THOMAS WOLFER


Schon als Klassenbester hatte Erfurts Trainer Karsten Baumann seinen Trainerschein bestanden. Und dass er ein echter Taktik-Fuchs ist, hat er gestern mal wieder bewiesen. Mit seinem goldenen Wechselhändchen verwandelte Rot-Weiß vor 5264 Zuschauern einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg gegen Braunschweig. Der Clou: Mit Martin Hauswald wechselte er nach der Pause den Siegtorschützen ein.

Ohne Hauswald ging nämlich in der ersten Halbzeit nämlich wenig. RWE fand nicht ins Spiel und Braunschweig erzielte sogar durch Morabit in 1:0-Führung (36.). Dabei sah RWE-Torhüter Dirk Orlishausen nicht glücklich aus.

In der Pause schlug dann der Taktik-Fuchs zu. Bastian Pinske und Peßolat durften gleich in der Kabine bleiben. Für sie kamen Fabian Stenzel und Martin Hauswald – und schon kam Schwung ins Erfurter Spiel.

60. Minute: Thiago Rockenbach schickte eine lange Flanke auf Massimo Cannizzaro, der verwandelte per Flugkopfball zum 1:1. Sein elftes Saisontor. Allerdings prallte er dabei mit Braunschweigs Torwart Fejzic zusammen, der sechs Minuten später verletzt raus musste.

Zu diesem Zeitpunkt führte RWE allerdings schon 2:1. Semmer hatte den eingewechselten Hauswald bedient, der völlig frei aus zwölf Metern einschob (66.). Siegtorschütze Hauswald: „Der Trainer hat alles richtig gemacht. In der Pause hat er uns zusammengestaucht, das hat gewirkt.“

Damit klettert Erfurt wieder auf Platz 6. Zu einem Aufstiegsrang fehlen acht Punkte. Aber schon Samstag muss RWE gegen den Dritten Paderborn ran. Nach einem Sieg könnten es nur noch fünf Pünktchen sein…


Rot-Weiß sucht Rowdies mit Anzeige

Jetzt wird es für die Randalierer richtig ernst! Im Erfurter Programmheft schaltete der Rot-Weiß-Vorstand eine Anzeige: „WANTED! Wende dich gegen Vandalismus und Gewalt beim deutschen Profifußball – mach die Täter öffentlich.“ Damit sucht RWE Zeugen für die Ausschreitungen beim Thüringen-Derby in Jena (1:1) am 14. Februar. Da zündeten sogenannte Erfurter „Fans“ trotz 1:0-Führung im eigenen Block ein Feuer, sodass der Schiedsrichter die Partie unterbrechen musste. Vizepräsident Detlef Goss: „Mit der Anzeige wollen wir zeigen, dass wir die Sache sehr ernst nehmen.“ Denn Erfurt wurde zu 10000 Euro Geldstrafe verurteilt und gegen Aalen (18.3.) dürfen nur 1800 Zuschauer ins Stadion. RWE erteilte der Fangruppe „Erfordia Ultras“ daraufhin Hausverbot. Doch der Verein will jetzt alle Täter ausfindig machen. fels

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Freies Wort: Der erste Sieg im neuen Jahr

Kicker: Joker Hauswald beendet die Flaute

Newsklick: Bittere Niederlage für Eintracht in Erfurt

MDR: Erfurt dreht Partie




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