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05.02.2009
TA: Rot-Weiß: Fingerzeig aus Kambodscha


Mit den Aufstiegs-Favoriten Paderborn und Union Berlin sowie einer Handvoll weiterer Aufstiegs-Aspiranten startet die neue 3. Fußball-Bundesliga in den zweiten Teil ihrer ersten Spielzeit. Und auch der FC Rot-Weiß und sogar Carl Zeiss Jena hegen noch Hoffnung.

ERFURT/JENA. Geheimfavorit Düsseldorf eröffnet heute die Frühjahrs-Runde 19 Uhr offiziell gegen Schlusslicht Stuttgarter Kickers. "Wenn man den Aufstiegskampf mit einem 400-Meter-Lauf vergleicht, sind wir jetzt erst bei 200 Metern angekommen. Es wird kein Selbstläufer, und das Rennen wird erst auf der Zielgeraden entschieden", sagt Paderborns Trainer Pavel Dotchev, bis vor einem Jahr noch bei Rot-Weiß coachend und dann über Nacht zum SC ziehend. "Wenn wir unsere zahlreichen Chancen besser nutzen, steigen wir ganz sicher auf." In der 1. Halbserie formte Dotschev 16 neue Spieler (22 mussten nach dem Zweitliga-Abstieg gehen) zu einem homogenen Team. Vor allem auswärts (schon sieben Siege) erwies sich der SC als extrem gefährlich, schoss die meisten Tore (38) und stellt in Frank Löning (elf Tore) den bisherigen Top-Torjäger der Liga.

Im Gegensatz zum SC war bei Union Berlin bisher die Abwehr (nur 15 Gegentreffer sind Liga-Spitzenwert) Garant für den unverhofften Aufschwung bis auf Tabellenplatz zwei. Zudem ist das Team aus der Wuhlheide in der ungeliebten Wahlheimat des Jahnsportparks (die heimische Arena Alte Försterei wird renoviert) in elf Spielen unbesiegt (sieben Siege) und stellte sich bisher als ungemein stabile Truppe dar. "Unsere Mischung ist perfekt. Wir haben junge, gierige Leute, eine aufstrebende Mittelschicht und hungrige Routiniers", sagt Union-Sportchef Christian Beeck. Sein klares Ziel heißt: Aufstieg.

Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine

04.02.2009 Von Peter STRACKE
und Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Maximilian Kurth trifft gegen Dresden


Fußball (Jens Lohse). Beim hochklassig besetzten ersten Heidenklause-Hallencup des Halleschen FC landeten die D-Junioren des 1. FC Gera 03 im Feld der zwölf Mannschaften auf Platz sieben.

Nur mit der Mini-Besetzung von sechs Spieler angetreten, wussten die Schützlinge von Trainer Steffen Hadlich trotzdem zu überzeugen und hätten bei etwas mehr Glück im Abschluss sogar noch weiter vorn einkommen können. "Wir haben eine gute Figur gemacht. Alle Mannschaften haben sich an ihre taktischen Vorgaben gehalten. Auch wir haben sehr diszipliniert gespielt. Nur mit dem Toreschießen standen wir heute auf Kriegsfuß , schätzte Coach Hadlich ein. So unterlag man zum Auftakt der Sechser-Gruppe gegen den Chemnitzer FC mit 1:2. David Gruner hatte für den zwischenzeitlichen 1: 1-Ausgleich gesorgt, Maximilian Kurth später nur die Latte getroffen. Vom Naumburger SV 05 trennte man sich 1:1. Maximilian Kurth hatte die 03-er in Führung geschossen. Später rettete Torwart Dominik Drechsler mit einer tollen Parade zumindest den einen Punkt. Auch mit dem FC Rot-Weiß Erfurt konnte man mithalten. Bei Fernschüssen von Philipp Schlebe und Maximilian Kurth war man sogar dem Führungstor nahe, trennte sich am Ende torlos. Gegen Tennis Borussia Berlin hieß das Manko erneut Chancenverwertung. Maximilian Kurth hatte bei einem Pfostenschuss Pech, so dass auch diese Begegnung 0:0 ausging. Selbst gegen den späteren Turniersieger FC Sachsen Leipzig war man dem Sieg nahe.

Hinten ließ man nur wenig zu. Vorn vergaben Maximilian Kurth, Philipp Schlebe und David Gruner gute Gelegenheiten. So stand man als Gruppenvierter hinter Sachsen Leipzig, Rot-Weiß Erfurt und dem Chemnitzer FC im Spiel um Platz sieben, in dem man der SG Dynamo Dresden durch einen Treffer von Maximilian Kurth mit 1:0 das Nachsehen gab. "Das Turnier hat allen viel Spaß gemacht. Nun wollen wir uns auch bei der Landesmeisterschaft in Gera beweisen , blickt Trainer Steffen Hadlich schon voraus.

Endstand: 1. FC Sachsen Leipzig, 2. 1. FC Lok Leipzig, 3. FSV Frankfurt/Main, 4. FC Rot-Weiß Erfurt, 5. Hallescher FC, 6. Chemnitzer FC, 7. 1. FC Gera 03, 8. SG Dynamo Dresden, 9. Tennis Borussia Berlin, 10. SV Rot-Weiß Weißenfels, 11. SV Naumburg 05, 12. BFC Dynamo.

04.02.2009

Quelle: http://www.tlz.de
Bild-Thüringen

Neuer Vertrag: Orlishausen lässt Rot-Weiß zappeln
Von THORSTEN FELSKE


Im Erfurt-Tor hält Dirk Orlishausen (26) die Bälle eiskalt, legte eine tolle Hinrunde hin. Angst vor der gegenwärtigen Kälte hat er nicht. Obwohl in Erfurt noch Restschnee liegt und die Temperaturen nur etwas über den Gefrierpunkt liegen, trainiert "Orle" in kurzen Hosen. Orlishausen cool: "Es ist nicht kalt, die Sonne hat doch geschienen." Genauso cool ist er auch bei seinen Vertragsverhandlungen. Denn Orlishausen, dessen Kontrakt bei Rot-Weiß im Sommer ausläuft, verrät: "Mir liegt ein Erfurter Angebot vor, aber ich will mir so lange wie möglich Zeit lassen." Orlishausen lässt Erfurt zappeln. Denn Dirk will unbedingt in die 2. Liga. Davon ist RWE vor dem Rückrundenstart Samstag, 14 Uhr, neun Punkte entfernt (Platz 2). Zum elegationsrang 3 sind es immerhin "nur" sieben Zähler Rückstand. Deshalb will "Orle" erstmal die ersten Spiele abwarten. Zumindest er behauptet von sich: "Ich bin richtig fit, bin sehr gut durch die Vorbereitung gekommen." Das war letzte Saison noch anders. Da war er nie sicher,
ob er im Tor steht. Damals war Dirk im ständigen Konkurrenzkampf mit Andre Maczkowiak (25/jetzt Rot-Weiß Essen). Orlishausen: "Nach jedem Fehler wurde der Torwart getauscht." Das verunsicherte. Jetzt ist das anders. Er ist die klare Nummer eins: "Es ist gut zu wissen, dass der Verein hinter einem steht." Hoffentlich auch noch nächste Saison.




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