TA: ERFURT/JENA: Warmer DFB-Geldregen
Der DFB-Pokal beschert den Thüringer Drittligisten Extra-Einnahmen in Millionenhöhe. Dabei handelt es sich um Zuschüsse des Fußball-Bundes aus Werbeeinnahmen und Fernsehgeldern. Der FC Carl Zeiss Jena kann mit mindestens 1,2 Millionen Euro rechnen. 600 000 Euro bekommt der FC Rot-Weiß Erfurt für die Live-Übertragung des Spiels gegen den FC Bayern München.
03.11.2008 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß: Erfurt ist eine gute Adresse
Wenn am Samstag, 14 Uhr, der Drittliga-Schlager zwischen Rot-Weiß und Emden steigt, kommt es auch zum Wiedersehen mit Erfurts Ex-Stürmer Enrico Neitzel (31).
Ist Emden wirklich so stark, wie es die Tabelle vermuten lässt? Es sieht so aus. Bei uns läuft es einfach richtig gut. Die Mannschaft bringt konstant ihre Leistung. Dazu hatten wir in einigen Spielen auch das nötige Quäntchen Glück und sind von Verletzungen verschont geblieben.
So steigt man auf! Wir sind erst mal froh über unsere 28 Punkte. Die kann uns keiner mehr nehmen. Alles andere ist viel zu früh. Verliert man in dieser Liga drei Mal hintereinander, spielt man wieder gegen den Abstieg. Das geht ganz schnell.
Klingt nach typisch norddeutscher Zurückhaltung. Alles andere wäre auch vermessen. Emden ist ein kleiner Verein mit kleinem Etat und kleinem Kader. Da wäre es doch Quatsch, jetzt vom Aufstieg zu reden.
Ihr Team ist auswärts noch ungeschlagen, Rot-Weiß landete zuletzt fünf Heimsiege in Folge. Wer jubelt am Samstag? Da bin ich auch mal gespannt. Wir haben die beste Verteidigung der Liga, die Erfurter einen Super-Sturm. Ich denke, es wird eine enge Kiste. Obwohl wir immer gewinnen wollen, wäre ich diesmal mit einem Punkt zufrieden.
Weil Sie noch gern an Ihre aktive Erfurter Zeit, von 2003 bis 2005, zurückdenken? Ja, meine Familie und ich haben uns sehr wohl gefühlt in Erfurt. Das Zweitliga-Jahr war eine wichtige Erfahrung. Und zu "Sakko" Schröder, Dirk Ehlert und Alex Schnetzler habe ich telefonisch immer noch Kontakt.
Mit den üblichen Frotzeleien vor einem direkten Duell? Oh, das lasse ich diesmal lieber. Beim letzten Mal - das war vor zwei Jahren, als ich noch in Lübeck spielte - hat "Schnetz" prompt ein Kopfballtor gemacht - und wir haben mit 0:2 verloren. Das war mir eine Lehre.
Hat es ein Angreifer bei der defensiven Emdener Spielweise nicht besonders schwer? So funktioniert Emden eben. Alle müssen nach hinten arbeiten, Standards rausholen, Chancen nutzen. Bislang klappt es.
Albert Bunjaku, Erfurts Topstürmer, ist umworben. Würden Sie ihm zum Weggang raten? Das muss er selbst entscheiden. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass Erfurt eine gute Adresse ist - sportlich wie privat.
Gespräch: Marco ALLES
03.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Gotha: A-Junioren besiegen Rot-Weiß Erfurt II
GOTHA (ruh). Die gut 100 Zuschauer, welche sich bei trübem Herbstwetter auf dem Kunstrasenplatz des Gothaer Volksparkstadions einfanden, sahen ein echtes Spitzenspiel mit einem verdienten 2:0-Sieg der A-Junioren des FSV Wacker 03 Gotha gegen den punktgleichen Tabellenführer aus Erfurt.Sowohl Wacker, als auch der RWE begannen die Partie engagiert und mit viel Schwung, mit leichten Vorteilen für die Gäste aus der Landeshauptstadt. Rot-Weiß hatte durch etliche Standardsituationen in den ersten 15 Minuten einige gute Torgelegenheiten, aber die Wacker-Abwehr hielt ihren Kasten sauber.Die Wacker-Spieler hielten gegen die technisch versierteren Gäste gegen und verlegten sich aufs Kontern. Einer dieser schnellen Konter führte in der 30. Minute zur 1:0-Führung. Nach einem Pass von Enrico Riemer traf Christoph Kühn mit einem satten Volleyschuss.Es folgten mehrere gelungene Angriffe des Gothaer Nachwuchses, die sich bis zur Pause die besseren Chancen erarbeiteten. Auch in der zweiten Halbzeit spielte Wacker konzentriert weiter. Die Abwehr stand sicher, das Mittelfeld wurde schnell überbrückt, es rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Rot-Weißen. David Schnauß erzielte nach Vorlage von Johannes Sever das 2:0 (50.) für Wacker Gotha. Die Gäste von RWE zeigten sich geschockt und so konnten die Gastgeber das Ergebnis mit Kampf und Geschick bis zum Schlusspfiff verteidigen, hätten mit etwas Glück die Führung sogar noch ausbauen können. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung eroberten sich die Spieler des FSV Wacker Gotha die alleinige Tabellenführung in der A-Junioren Landesliga. Jungs, macht weiter so.
Wacker: Höfer - Kästner, Heinz, Oertel, Gurin - Riemer, Sever (83. Lucas), Steuding, Schnauß (68. Hatzky) - Schmeißer, Kühn (88. Rezler).
03.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Der DFB-Pokal beschert den Thüringer Drittligisten Extra-Einnahmen in Millionenhöhe. Dabei handelt es sich um Zuschüsse des Fußball-Bundes aus Werbeeinnahmen und Fernsehgeldern. Der FC Carl Zeiss Jena kann mit mindestens 1,2 Millionen Euro rechnen. 600 000 Euro bekommt der FC Rot-Weiß Erfurt für die Live-Übertragung des Spiels gegen den FC Bayern München.
03.11.2008 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß: Erfurt ist eine gute Adresse
Wenn am Samstag, 14 Uhr, der Drittliga-Schlager zwischen Rot-Weiß und Emden steigt, kommt es auch zum Wiedersehen mit Erfurts Ex-Stürmer Enrico Neitzel (31).
Ist Emden wirklich so stark, wie es die Tabelle vermuten lässt? Es sieht so aus. Bei uns läuft es einfach richtig gut. Die Mannschaft bringt konstant ihre Leistung. Dazu hatten wir in einigen Spielen auch das nötige Quäntchen Glück und sind von Verletzungen verschont geblieben.
So steigt man auf! Wir sind erst mal froh über unsere 28 Punkte. Die kann uns keiner mehr nehmen. Alles andere ist viel zu früh. Verliert man in dieser Liga drei Mal hintereinander, spielt man wieder gegen den Abstieg. Das geht ganz schnell.
Klingt nach typisch norddeutscher Zurückhaltung. Alles andere wäre auch vermessen. Emden ist ein kleiner Verein mit kleinem Etat und kleinem Kader. Da wäre es doch Quatsch, jetzt vom Aufstieg zu reden.
Ihr Team ist auswärts noch ungeschlagen, Rot-Weiß landete zuletzt fünf Heimsiege in Folge. Wer jubelt am Samstag? Da bin ich auch mal gespannt. Wir haben die beste Verteidigung der Liga, die Erfurter einen Super-Sturm. Ich denke, es wird eine enge Kiste. Obwohl wir immer gewinnen wollen, wäre ich diesmal mit einem Punkt zufrieden.
Weil Sie noch gern an Ihre aktive Erfurter Zeit, von 2003 bis 2005, zurückdenken? Ja, meine Familie und ich haben uns sehr wohl gefühlt in Erfurt. Das Zweitliga-Jahr war eine wichtige Erfahrung. Und zu "Sakko" Schröder, Dirk Ehlert und Alex Schnetzler habe ich telefonisch immer noch Kontakt.
Mit den üblichen Frotzeleien vor einem direkten Duell? Oh, das lasse ich diesmal lieber. Beim letzten Mal - das war vor zwei Jahren, als ich noch in Lübeck spielte - hat "Schnetz" prompt ein Kopfballtor gemacht - und wir haben mit 0:2 verloren. Das war mir eine Lehre.
Hat es ein Angreifer bei der defensiven Emdener Spielweise nicht besonders schwer? So funktioniert Emden eben. Alle müssen nach hinten arbeiten, Standards rausholen, Chancen nutzen. Bislang klappt es.
Albert Bunjaku, Erfurts Topstürmer, ist umworben. Würden Sie ihm zum Weggang raten? Das muss er selbst entscheiden. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass Erfurt eine gute Adresse ist - sportlich wie privat.
Gespräch: Marco ALLES
03.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Gotha: A-Junioren besiegen Rot-Weiß Erfurt II
GOTHA (ruh). Die gut 100 Zuschauer, welche sich bei trübem Herbstwetter auf dem Kunstrasenplatz des Gothaer Volksparkstadions einfanden, sahen ein echtes Spitzenspiel mit einem verdienten 2:0-Sieg der A-Junioren des FSV Wacker 03 Gotha gegen den punktgleichen Tabellenführer aus Erfurt.Sowohl Wacker, als auch der RWE begannen die Partie engagiert und mit viel Schwung, mit leichten Vorteilen für die Gäste aus der Landeshauptstadt. Rot-Weiß hatte durch etliche Standardsituationen in den ersten 15 Minuten einige gute Torgelegenheiten, aber die Wacker-Abwehr hielt ihren Kasten sauber.Die Wacker-Spieler hielten gegen die technisch versierteren Gäste gegen und verlegten sich aufs Kontern. Einer dieser schnellen Konter führte in der 30. Minute zur 1:0-Führung. Nach einem Pass von Enrico Riemer traf Christoph Kühn mit einem satten Volleyschuss.Es folgten mehrere gelungene Angriffe des Gothaer Nachwuchses, die sich bis zur Pause die besseren Chancen erarbeiteten. Auch in der zweiten Halbzeit spielte Wacker konzentriert weiter. Die Abwehr stand sicher, das Mittelfeld wurde schnell überbrückt, es rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Rot-Weißen. David Schnauß erzielte nach Vorlage von Johannes Sever das 2:0 (50.) für Wacker Gotha. Die Gäste von RWE zeigten sich geschockt und so konnten die Gastgeber das Ergebnis mit Kampf und Geschick bis zum Schlusspfiff verteidigen, hätten mit etwas Glück die Führung sogar noch ausbauen können. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung eroberten sich die Spieler des FSV Wacker Gotha die alleinige Tabellenführung in der A-Junioren Landesliga. Jungs, macht weiter so.
Wacker: Höfer - Kästner, Heinz, Oertel, Gurin - Riemer, Sever (83. Lucas), Steuding, Schnauß (68. Hatzky) - Schmeißer, Kühn (88. Rezler).
03.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de