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04.10.2008
TA: Norman Loose: Unterhaching als Gradmesser


Das heutige Heimspiel gegen seinen Ex-Verein Unterhaching (14 Uhr) hält Rot-Weiß-Abwehrchef Norman Loose für richtungweisend.

Besteht die Gefahr, dass Sie heute unausgeschlafen sind?

Nein. Vor den Heimspielen übernachte ich immer in meiner Erfurter Wohnung. Meine Frau bleibt mit meinem Sohn zu Hause in Floh-Seligenthal. Aber sonst sind die Nächte auch nicht allzu anstrengend. Der Kleine kommt nach seinem Papa, ist eher ruhig.

Luca Lion ist mittlerweile fünf Wochen alt. Wie gefällt Ihnen die Vaterrolle?

Ich bin absolut happy. Er war ein Wunschkind und macht unheimlich viel Spaß. Es gibt einfach nichts Schöneres.

Siege sind auch schön. Gegen Haching umso mehr?

Ich freue mich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten wie Ralf Bucher oder Matthias Lust, der jetzt Co-Trainer ist. Haching war meine erste Station in der zweiten Liga. Dort hatte ich ein super erstes Jahr und ein lehrreiches zweites.

Inwiefern?

Unter Wolfgang Frank in der ersten Saison lief es richtig gut, da war zwischendurch sogar von der Rückkehr in die Bundesliga die Rede. Als dann Andi Brehme Trainer wurde, war ich plötzlich außen vor. Ich konnte machen, was ich wollte: Ich stand nur hintendran.

Also ein verlorenes Jahr?

Sportlich vielleicht. Menschlich hat es mir jedoch viel gebracht. Bis dahin war immer alles glatt gegangen. Jetzt lernte ich auch die Schattenseiten des Geschäfts kennen - mit 24 und weit weg von der Heimat. Damit musste ich fertig werden. Das war nicht einfach.

Schwer wird auch das heutige Duell. Unterhaching gilt als Aufstiegsanwärter.

Ja, aber das sind genau die Mannschaften, mit denen wir uns messen wollen. Zu Hause muss es uns gelingen, solche Spitzenteams zu schlagen. Außerdem haben wir bei den Zuschauern etwas gutzumachen.

Was fehlt Rot-Weiß zu Spitzenteams wie Düsseldorf?

Die Ergebnisse. . . Nein, ich denke, wir sind nicht so weit weg, wie es das 0:3 vermuten lässt. Wir können uns aber gegen solche guten Gegner keinen schlechten Tag erlauben. Schon gar nicht auswärts.

Hat Selbstzufriedenheit in der Mannschaft geherrscht?

Wenn der Trainer der Meinung ist, wird er seine Gründe haben. Qualität geht nicht verloren. Dass wir besser spielen können, haben wir bereits bewiesen. Also muss es etwas mit dem Kopf zu tun haben.

Wie kann der Schalter nun wieder umgelegt werden?

Die längere Auswertung am Mittwoch war ein Signal zur richtigen Zeit. Jetzt weiß auch der Letzte, dass Unterhaching ein richtungweisendes Spiel wird. Wenn wir gewinnen, ist der Kontakt nach oben wieder hergestellt. Ansonsten ist der Zug erst einmal abgefahren.

Sind Sie nach fünfjähriger Abwesenheit wieder richtig bei Rot-Weiß angekommen?

Vom Herzen her war ich nie weg. Sportlich wird es Woche für Woche besser. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, keine Frage. Ich musste mich im Training umstellen, denn so viel Wert auf Schnelligkeit und Koordination wurde weder in Unterhaching noch in Aue gelegt. Und als Neuer dauert es auch eine Weile, bis es sich in der Mannschaft eingespielt hat.

Hinzu kamen kuriose Fehler wie Ihr Eigentor gegen Jena oder der verursachte Elfmeter gegen die Stuttgarter Kickers. Hatten Sie schon an sich selbst gezweifelt?

Es kam ein bisschen viel zusammen. Und vor allem das Eigentor hat mir zu schaffen gemacht, weil mich manche danach als "Depp" hingestellt haben. Zum Glück konnten wir sowohl gegen Jena als auch gegen die Kickers noch gewinnen. Und den Rückhalt des Trainers hatte ich auch immer.

Sie sind sein Abwehrchef!

Diesem Anspruch will ich auch gerecht werden. Elf Gegentore sind eindeutig zu viel. Obwohl daran nicht immer die Abwehr schuld war und einige unglückliche Dinger dabei waren, laste ich sie mir auch an. Und ich weiß, dass ich noch nicht das zeige, was ich kann.

Ist gegen Unterhaching dennoch ein Sieg möglich?

Davon bin ich fest überzeugt. Wir haben den besten Sturm der Liga, auch wenn er zuletzt etwas geschwächelt hat. Aber kein Angreifer trifft in jedem Spiel; kein Toni, kein Klose. Und uns liegt Hachings Taktik besser als die der Kickers.

Duelle zwischen Erfurt und der Spielvereinigung hatten stets einen hohen Unterhaltungwert. Wie sind Ihre Erinnerungen daran?

Gut und schlecht. 2003 habe ich nach einem Tackling an Nicu die Rote Karte gesehen. Wir verloren 1:3 und hatten damit unsere letzte Aufstiegschance verspielt. Und mit Haching habe ich anderthalb Jahre später ausgerechnet gegen Rot-Weiß mein erstes Zweitliga-Tor gemacht. Es war das 4:0 kurz vor Schluss und deshalb nicht ganz so schlimm.

Wie geht es diesmal aus?

Ich habe immer ein gutes Gefühl. Und mein Traum ist es nach wie vor, mit Erfurt in der zweiten Liga zu spielen.

Gespräch: Marco ALLES

03.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: LSB favorisiert Umbau des Erfurter Stadions


ERFURT. In der Diskussion um eine neue Fußball-Arena in Erfurt favorisiert der Landessportbund Thüringen (LSB) die Modernisierung des Steigerwaldstadions, um den Leichtathleten auch künftig beste Bedingungen zu bieten. Nach Auffassung von LSB-Präsident Peter Gösel sollten sich die Forderungen und Wünsche des FC Rot-Weiß, und auch des FC Carl Zeiss, in den Gesamtüberlegungen über den grundsätzlichen Bedarf an Modernisierung von Sportstätten in Thüringen einordnen. Die seitens des Landes in Aussicht gestellte Unterstützung müsse "im Zusammenhang mit dem weiterhin großen Investitionsbedarf bei der Sanierung und Modernisierung beim Neubau von Sportstätten in ganz Thürin- gen gesehen werden." Bei 2008 bereitgestellten Fördermitteln von 2,2 Millionen Euro würden mögliche Ansprüche auf Landesförderung für ein Stadion in zweistelliger Millionenhöhe den derzeitigen Rahmen sprengen. "Die Mehrzahl der Thüringer Sportler würde dafür kein Verständnis haben", so Gösel. TA/hn

03.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Augenmerk Defensivarbeit


ERFURT (se). Nach dem schwer erkämpften 2:2 gegen Halberstadt werden die Aufgaben für Fußball-Oberligist Rot-Weiß II keinesfalls leichter. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall, wenn die an 13. Stelle liegenden Erfurter morgen beim Zweiten Meuselwitz antreten (14 Uhr).

"Wahrscheinlich ist es die beste Mannschaft der Liga", sagt Albert Krebs über den Gastgeber. Von dessen Stärke hat sich der Erfurter Trainer vorige Woche überzeugt, auch wenn die Halata-Elf in Eilenburg nicht über ein 0:0 hinauskam. "Meuselwitz war eindeutig besser, während Eilenburg mit elf Mann verteidigt hat", berichtet Krebs. Dass ihn vor dem morgigen Duell ein mulmiges Gefühl beschleicht, ist durchaus verständlich. Eben jene Eilenburger Fähigkeit, zuvorderst die Null zu sichern, besitzt seine Mannschaft zurzeit nicht. "Wir lassen immer einfache Tore zu", schnauft Krebs und warnt besonders vor den gefährlichen Standards des ZFC, in dessen Reihen mit Oliver Dix, Carsten Weis und Robert Fischer frühere Rot-Weiße stehen.

Vor der schwierigen Aufgabe plagen den Erfurter Coach personelle Sorgen. Heim ist nach abgesessener Gelbrot-Sperre zwar wieder dabei, Gerke, Biste (beide verletzt) sowie Ernst und Sarvan (beide Angina) fallen aber aus. Carolus laboriert an einem Schlag gegen die Wade, so dass Krebs aus seinem Kader gerade noch zehn Mann zur Verfügung hat und Verstärkungen aus den Reihen der Ersten bitter nötig sind.

03.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Artikel vom 02.10.2008


TLZ: Kontakt zur Spitze behaupten


Erfurt. (tlz) Erst frühstückten die Kicker vom FC Rot-Weiß Erfurt gestern gemeinsam, dann werteten sie geschlagene zwei Stunden die jüngste 0:3-Pleite gegen Düsseldorf aus, nun wollen sie vor heimischer Kulisse den Aufstiegskandidaten SpVgg Unterhaching abservieren. "Wir haben die Fehler genau analysiert, und die Spieler haben sich einsichtig gezeigt", berichtete RWE-Cheftrainer Karsten Baumann, der mit seiner Mannschaft einen Sieg landen will, um damit den Kontakt zur Spitzengruppe nicht zu verlieren. Mit 13 Zählern liegt der FC Rot-Weiß nach acht Spielen in der neu formierten 3. Liga genau drei Punkte hinter dem Tabellendritten Fortuna Düsseldorf.

Im Duell gegen den früheren Bundesligisten aus Bayern, der um zwei Zähler und drei Plätze besser auf Rang sechs notiert ist, fordert der Cheftrainer eine hundertprozentige Einstellung seiner Spieler, die zuletzt beim 0:3 offenbar gefehlt hat. "Die Mannschaft muss erkennen, dass man nicht immer nur mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen kann", betonte Karsten Baumann, der auch den Kampf um einige der Stammplätze neu entfacht hat: "Matthias Peßolat oder Tino Semmer zum Beispiel hätten auf jeden Fall das Zeug, von Beginn an zu spielen", erklärte der Erfurter Trainer, für den der Gegner zu den Top-Teams der Liga zählt: "Für mich gehört Unterhaching nach wie vor den Aufstiegskandidaten."

Das Duell gegen Unterhaching weckt - zumindest bei den Fans - schlechte Erinnerungen. Am 6. April 2005 gewannen die Thüringer gegen Unterhaching zwar mit 2:0 und schöpften neuen Mut im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Weil Angreifer Senad Tiganj aber positiv auf Doping getestet wurde, bekam Erfurt die drei Punkte abgezogen und musste später absteigen. "Das ist aber längst Vergangenheit und berührt uns heute nicht mehr", sagt Manager Stephan Beutel.

Auch die Spieler beschäftigen sich nur mit der Gegenwart und wollen den vierten Heimsieg der Saison landen. Wie zuletzt steht der nach wie vor noch nach seiner roten Karte beim Paderborn-Spiel gesperrte Martin Hauswald noch nicht zur Verfügung. Auch Martin Pohl (Muskelfaserriss) und Fabian Montabell (Borreliose) sind noch nicht fit. Beim Gegner aus dem Süden, der in den vier Auswärtsspielen der Saison erst einen Sieg (2:1 in Regensburg) landen konnte, kehrt Kapitän Ralf Bucher nach überstandener Erkrankung in den Kader zurück.

! 3. Liga: FC Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching, Samstag, Anstoß:14 Uhr, SteigerwaldstadionTino Semmer (re.) hat sich zuletzt mit guten Leistungen für die Startelf angeboten. Foto: Bild13

01.10.2008 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß: Schlechte Erinnerungen


Feldverweise, Dopingfall, Zweitliga-Abstieg. An Unterhaching hat der FC Rot-Weiß nur schlechte Erinnerungen.

ERFURT. Stephan Beutel muss schmunzeln. Natürlich verbinde er mit dem Namen Unterhaching in erster Linie den Abstieg 2005 aus der 2. Bundesliga. Obwohl die Erfurter das Heimspiel mit 2:0 gewonnen hatten, wurden ihnen die Punkte im Nachhinein aberkannt. Der damalige Stürmer Senad Tiganj war im Anschluss an die Partie des Dopings überführt worden.

Weder die Beteuerungen des Serben, seinem Sohn nur die Verwendung eines Asthmasprays demonstriert zu haben, noch zwei Prozesse vor den DFB-Gerichten konnten das Urteil kippen. Mit der Konsequenz: Rot-Weiß stieg später ab - und die Münchner Vorstädter blieben auch dank der drei geschenkten Zähler drin.

Schon zwei Jahre zuvor, im April 2003, hatte das Heimspiel gegen Unterhaching die Gemüter in Erfurt erhitzt. Bei der 1:3-Niederlage fühlten sie sich von Schiedsrichter Trautmann "verschaukelt". Dieser hatte mit umstrittenen Platzverweisen von Loose und Torhüter Twardzik das Duell entscheidend beeinflusst. Für die Rot-Weißen war damals der Zweitligazug endgültig abgefahren. Und die Hachinger? Die stiegen natürlich auf.

Das dritte Duell um Punkte im Steigerwaldstadion (Samstag 14 Uhr) verspricht also einiges. Vor allem aber, weil die Erfurter nach dem ernüchternden 0:3 in Düsseldorf etwas gutzumachen haben. Gestern traf sich die Mannschaft zum gemeinsamen Frühstück und einer zweistündigen Video-Auswertung der beiden letzten Partien. "Auch gegen die Stuttgarter Kickers waren wir schlecht. Da ist es dank unserer individuellen Klasse lediglich noch gutgegangen", sagt Trainer Karsten Baumann.

In der Besprechung rüttelte er seine Akteure wach: "Nur mit spielerischen Mitteln gewinnt man in der Liga nicht." Die Einsicht der Akteure erfolgte verbal und zumindest auch auf dem Trainingsplatz. "Die Truppe hat richtig Gas gegeben. Doch entscheidend wird sein, wie sie es am Samstag umsetzt", weiß Baumann und ließ Veränderungen in der Anfangself und bei der taktischen Ausrichtung offen. Semmer, Peßolat und Stenzel seien nah dran an der Stammformation. Noch zu früh käme ein Einsatz für Pohl (Muskelfaserriss), der erst mit Lauftraining begonnen hat. ma.

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Loose, Pinske - Wolf (Semmer), Cinaz, Rockenbach, Judt - Cannizzaro, Bunjaku.

01.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball: Sommers stets auf Achse


Dass Tradition keine leere Worthülse ist, beweist die Seniorenmannschaft des FC Rot-Weiß des Sommers fast jedes Wochenende.

ERFURT (hö). Sie begeistert Woche für Woche im mit stilvollem Kick nicht gerade verwöhnten Erfurter Umland.

In diesem Sommer haben die Rot-Weißen unter organisatorischer Regie Hans-Günter Hänsels und Manfred Schusters, die die Verträge anlässlich von Feierlichkeiten auf den Dörfern abschließen, bis dato 22 Auswärtspartien (Nur solche bestreiten die Rot-Weißen!) im fußballerischen Rundumpaket von der Bezirksliga bis hinunter in die Kreisklasse absolviert. Nicht etwa gegen Gleichaltrige. Die ersten Mannschaften mit durchweg wesentlich jüngerem Personal stellen sich der altersgehobenen Prominenz. Klar frischen noch einigermaßen im sportlichen Saft stehende "junge Dachse" wie die mittleren oder späten Dreißiger Karsten Baumann, Heiko Nowak oder Heiko Cramer das Durchschnittsalter ein wenig auf. Das Gros der immerhin rund 30 spielfähigen Akteure um den nach wie vor zuvorderst für die Rot-Weiß-Tore zuständigen Martin Busse geht hart auf die Fünfzig zu oder liegt bereits darüber.

Selbst Spaß zu haben, eben solchen vor Ort zu spenden ist das Hauptanliegen der Rot-Weiß-Traditionsmannschaft, die mit einem deftigen Essen entlohnt wird. Nicht nur dafür haben die Rot-Weißen so manches Kabinettstückchen in Petto. Auch am Freitag, wenn die Traditionself ihre Sommer-Tour mit der Partie in Hüpfstedt (14 Uhr) abschließt.

01.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Fußball: Zwischen Pflicht und Kür


Pflichtspiel-Aufgaben und eine Fußball-Kür bietet das Fußball-Programm des Wochenendes. Am Freitag hat Kreisliga-Aufsteiger Hüpstedt die Traditionsmannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt zu Gast.

LANDKREIS (cb). Zum sechsten Mal reisen die Schlotheimer am Samstag zum Landesliga-Vergleich nach Rudolstadt. Trainer Harald Fritz ist mit der bisherigen Bilanz seiner Elf nicht zufrieden. Er trauert insbesondere den entgangenen Punkten aus den Vergleichen mit den Aufsteigern Gera-Süd (1:3) und Borsch (1:4) nach. Dabei habe seine Mannschaft beim 1:1 in Nordhausen und selbst beim 1:3 in Gotha sehr gut gespielt, meint er. Die Gründe für das bisher wenig ertragreiche Auftreten liegen vor allem im Abwehrverhalten und der fehlenden Aggressivität in den Zweikämpfen. Mängel, die auch die Rudolstädter begleiten. Fritz setzt gegen Rudolstadt auf eine verstärkte Defensive, lässt Sohn Nico letzten Mann spielen. Personell sieht es bei den Schlotheimern nicht rosig aus. Zwar ist Hellmund wieder "frei", soll der Mannschaft Rückhalt bieten, doch St. Daniel ist noch eine Woche gesperrt. Wie lange Reuter nach seinem Platzverweis aus dem Verkehr gezogen wird, stand bis gestern noch nicht fest. Im Verein rechnet man mit drei oder vier Spieltagen Sperre. Bertuch und Beyreiß sind verletzt, fallen für Samstag aus.In der Bezirksliga genießen die Mannschaften der Staffel 5 alle Heimrecht. Dagegen müssen die Mannschaften der Staffel 7 reisen. Fortuna Körner wird in Salza erwartet. Trotz neuen Trainers (Dirk Fuhrmann) und neuen Torwarts (Christian Finsterbusch) konnte die Mannschaft noch keine Akzente setzen, denn besonders in der Abwehr sind die Schwierigkeiten nicht zu übersehen. Die stark aufspielenden Lengenfelder müssen nach Birkungen reisen. Die Gastgeber des Sonntags haben zwar erst vier Punkte aus vier Vergleichen geholt, zuletzt aber für den Auftritt in Wüstheuterode viel Lob eingefahren. Spitzenreiter Preußen Bad Langensalza empfängt in der Staffel 5 den Vierten, Ifta. Viele Tore scheinen garantiert, wenn diese Mannschaften im Stadion der Freundschaft aufeinander treffen (bisher 25 in fünf Spielen). Preußen wird am Samstag sicher mehr abverlangt als in der Vorwoche gegen Wutha. Es wird darauf ankommen, wie man dem Gegner sein eigenes Spiel aufzwingen kann. Was jetzt schon offensichtlich ist: Der Kader kann Ausfälle, wie zuletzt die von Köhler und Hübschmann, kompensieren. Endlich mischen wieder Marcel Lorenz mit und D. Bagrov. Auf Hübschmann muss Bad Langensalza weiter verzichten - die Sperre wurde auf drei Spieltage festgelegt -, ob Köhler und Becker ihre Verletzungen auskuriert haben, wird sich erst noch zeigen. Nichts desto trotz soll auch im sechsten Heimspiel gegen Ifta der sechste Sieg eingefahren werden. Bad Tennstedt erwartet am Sonntag - weiter arg geschwächt - Gerstungen und ist nach schwachem Saisonstart und nur vier Pluspunkten in der Siegpflicht. Die gefährlichen Hub und Höhn, alte Strategen, verdienen nach wie vor besondere Beobachtung, ebenso Fiedler, der im linken Mittelfeld zuletzt die Akzente setzte. Altengottern bekommt es mit Ruhla zu tun. Der Tabellendritte hat bisher erst zwei Gegentore kassiert. Da ist Ideenreichtum im Angriff des Gastgebers gefragt. Allerdings hat sich der Landesklasse-Absteiger bisher nicht als Überflieger herausgestellt, hat vielmehr Probleme mit schnell spielenden Kontrahenten. Das sollte Altengotterns Chance sein.

Vor dem Kreisliga-Punktspiel in Schönstedt haben die Hüpstedter noch eine schöne Aufgabe zu bewältigen. Sie treten morgen Nachmittag, um 14 Uhr, zu einem Benefizspiel für die Orgel der Kirche gegen die Traditionsmannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt an.

01.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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