TA Erfurt: Pokal adé, Stadion olé
Vor dem DFB-Pokalspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den MSV Duisburg versicherte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus den Fans die Unterstützung beim Umbau des Steiger-waldstadions. Gestern wurde in einer Spitzenrunde darüber gesprochen.
ERFURT. Das Spiel ging verloren, RWE flog mit 1:2 schon in Runde eins aus dem Pokalwettbewerb, die Fans nahmen trotzdem etwas überaus Positives mit auf den Heimweg. Denn der oberste Thüringer, Ministerpräsident Dieter Althaus, versicherte vor dem Anstoß per Mikrofon, das Steigerwaldstadion solle sich in "ganz kurzer Zeit" so präsentieren, wie sich ein Stadion im 21. Jahrhundert präsentieren müsse. An welchen Zeitraum denkt er dabei? "Ich bin kein Fachmann für die architektonische Vorbereitung und Umsetzung, denn das braucht seine Zeit. Wir können jetzt aber eine schnelle Grundsatzentscheidung in den nächsten Wochen angehen", so Althaus. Wenn ein vernünftiges Konzept vorliege, wenn sich alle Beteiligten einig seien und sagen "Das ist es", könne man innerhalb kurzer Zeit auch sagen, welche Fördermitteltöpfe das Land einsetzt.
Die Stadt gibt zwischen acht und neun Millionen, der FC Rot-Weiß möchte ebenfalls eine Million beisteuern. Bliebe bei den geplanten 30 Millionen Gesamtbaukosten ein "Rest" von rund 20 Millionen Euro. Doch in Zeiten, wo Steuern wegbrechen und Geld knapp wird, könnte letztlich auch der Stadionbau zur Disposition stehen. . . Michael KELLER Den vollständigen Beitrag lesen Sie in unserer Textausgabe.
03.08.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FUSSBALL: Alte Rot-Weiß-Helden in Umpferstedt
Weimar. Auf einen Fußball-Knüller dürfen sich die Fans im Weimarer Land freuen: Am Freitagabend (7. August) gastiert eine Traditionsmannschaft von Rot-Weiß Erfurt in Umpferstedt. Ab 18.30 Uhr spielen Haudegen wie Thomas Vogel, Martin Iffarth, Rüdiger Schnuphase, Martin Busse oder Frank Kräuter gegen einen Mix aus Männern und Alten Herren der Gastgeber. Sie erinnern damit an das Freundschaftsspiel im Frühsommer 1990, das der damalige Aufsteiger in die 2. Bundesliga in Umpferstedt bestritten hatte.
Weimar / Sport / Thüringen / Fußball / Rot-Weiß Erfurt / Traditionsmannschaft / Umpferstedt
03.08.2009 21:31 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ Jena: Stadion: Geld vom Land doch denkbar
Jena. (tlz) Nun scheint es doch nicht mehr ausgeschlossen, dass der Freistaat den Quasi-Neubau eines reinen Jenaer Fußballstadions ein Stück mitfinanzieren würde. Diesen Eindruck hat gestern Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) bei einem Gespräch mit Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) gewonnen - mit in der Runde Bauminister Gerold Wucherpfennig (CDU) und Schröters Erfurter Amts- und Parteikollege Andreas Bausewein.
Er sei nun "vorsichtig optimistisch" und betrachte das Spitzengespräch als "wichtigen Schritt nach vorn", sagte der OB.
Für Albrecht Schröter war es besonders wichtig zu sehen, dass das "Prinzip der strikten Gleichbehandlung" von Erfurt und Jena gelten soll, was beider Planungen für je ein neues Stadion betrifft. Es müsse nun ein Antrag an das Land formuliert werden, der dann in die Landeshaushaltsplanungen für 2010 einfließen könnte, erläuterte Jenas OB seinen ersten "Termin" nach dem Ende des Jahresurlaubs.
Stadion städtisch
So bleibt aber auch noch alles im Ungefähren: Für ihn sei eine "Absicht der Unterstützung" erkennbar, doch werde es vor der Wahl keine verbindliche Entscheidung geben, sagte Albrecht Schröter. Althaus und Wucherpfennig hätten aber immerhin akzeptiert, dass der Verschleiß des Ernst-Abbe-Stadions keinen großen Aufschub duldet, indes Jena ohnehin das Stadion als ein Element einer stark auf den Freizeitsport gerichteten "Gesamtlösung" in der Oberaue betrachte. Auch zeichne sich recht deutlich ab, dass das Stadion in städtischer Hand bleiben müsste, um eine Finanzspritze des Freistaats beanspruchen zu können. Schröter: "Das ist keine politische Frage, sondern eine fördertechnische."
Die Stadt Jena hat bei dem Gespräch einen gemeinsam mit dem kommunalen Immobilieneigenbetrieb KIJ und dem FC Carl Zeiss erarbeiteten Finanzierungsvorschlag auf den Tisch legen können, berichtete der OB. In der Frage, wie dabei die 17-Millionen-Investition aufgeschlüsselt ist, sei aber Stillschweigen vereinbart worden.
03.08.2009 Von Thomas Stridde
Quelle: http://www.otz.de
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NRZ: Erstaunliche Wandlung bei Mihai Tararache
Freies Wort: Die "Zebras" galoppieren sich frei
Vor dem DFB-Pokalspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den MSV Duisburg versicherte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus den Fans die Unterstützung beim Umbau des Steiger-waldstadions. Gestern wurde in einer Spitzenrunde darüber gesprochen.
ERFURT. Das Spiel ging verloren, RWE flog mit 1:2 schon in Runde eins aus dem Pokalwettbewerb, die Fans nahmen trotzdem etwas überaus Positives mit auf den Heimweg. Denn der oberste Thüringer, Ministerpräsident Dieter Althaus, versicherte vor dem Anstoß per Mikrofon, das Steigerwaldstadion solle sich in "ganz kurzer Zeit" so präsentieren, wie sich ein Stadion im 21. Jahrhundert präsentieren müsse. An welchen Zeitraum denkt er dabei? "Ich bin kein Fachmann für die architektonische Vorbereitung und Umsetzung, denn das braucht seine Zeit. Wir können jetzt aber eine schnelle Grundsatzentscheidung in den nächsten Wochen angehen", so Althaus. Wenn ein vernünftiges Konzept vorliege, wenn sich alle Beteiligten einig seien und sagen "Das ist es", könne man innerhalb kurzer Zeit auch sagen, welche Fördermitteltöpfe das Land einsetzt.
Die Stadt gibt zwischen acht und neun Millionen, der FC Rot-Weiß möchte ebenfalls eine Million beisteuern. Bliebe bei den geplanten 30 Millionen Gesamtbaukosten ein "Rest" von rund 20 Millionen Euro. Doch in Zeiten, wo Steuern wegbrechen und Geld knapp wird, könnte letztlich auch der Stadionbau zur Disposition stehen. . . Michael KELLER Den vollständigen Beitrag lesen Sie in unserer Textausgabe.
03.08.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FUSSBALL: Alte Rot-Weiß-Helden in Umpferstedt
Weimar. Auf einen Fußball-Knüller dürfen sich die Fans im Weimarer Land freuen: Am Freitagabend (7. August) gastiert eine Traditionsmannschaft von Rot-Weiß Erfurt in Umpferstedt. Ab 18.30 Uhr spielen Haudegen wie Thomas Vogel, Martin Iffarth, Rüdiger Schnuphase, Martin Busse oder Frank Kräuter gegen einen Mix aus Männern und Alten Herren der Gastgeber. Sie erinnern damit an das Freundschaftsspiel im Frühsommer 1990, das der damalige Aufsteiger in die 2. Bundesliga in Umpferstedt bestritten hatte.
Weimar / Sport / Thüringen / Fußball / Rot-Weiß Erfurt / Traditionsmannschaft / Umpferstedt
03.08.2009 21:31 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ Jena: Stadion: Geld vom Land doch denkbar
Jena. (tlz) Nun scheint es doch nicht mehr ausgeschlossen, dass der Freistaat den Quasi-Neubau eines reinen Jenaer Fußballstadions ein Stück mitfinanzieren würde. Diesen Eindruck hat gestern Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) bei einem Gespräch mit Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) gewonnen - mit in der Runde Bauminister Gerold Wucherpfennig (CDU) und Schröters Erfurter Amts- und Parteikollege Andreas Bausewein.
Er sei nun "vorsichtig optimistisch" und betrachte das Spitzengespräch als "wichtigen Schritt nach vorn", sagte der OB.
Für Albrecht Schröter war es besonders wichtig zu sehen, dass das "Prinzip der strikten Gleichbehandlung" von Erfurt und Jena gelten soll, was beider Planungen für je ein neues Stadion betrifft. Es müsse nun ein Antrag an das Land formuliert werden, der dann in die Landeshaushaltsplanungen für 2010 einfließen könnte, erläuterte Jenas OB seinen ersten "Termin" nach dem Ende des Jahresurlaubs.
Stadion städtisch
So bleibt aber auch noch alles im Ungefähren: Für ihn sei eine "Absicht der Unterstützung" erkennbar, doch werde es vor der Wahl keine verbindliche Entscheidung geben, sagte Albrecht Schröter. Althaus und Wucherpfennig hätten aber immerhin akzeptiert, dass der Verschleiß des Ernst-Abbe-Stadions keinen großen Aufschub duldet, indes Jena ohnehin das Stadion als ein Element einer stark auf den Freizeitsport gerichteten "Gesamtlösung" in der Oberaue betrachte. Auch zeichne sich recht deutlich ab, dass das Stadion in städtischer Hand bleiben müsste, um eine Finanzspritze des Freistaats beanspruchen zu können. Schröter: "Das ist keine politische Frage, sondern eine fördertechnische."
Die Stadt Jena hat bei dem Gespräch einen gemeinsam mit dem kommunalen Immobilieneigenbetrieb KIJ und dem FC Carl Zeiss erarbeiteten Finanzierungsvorschlag auf den Tisch legen können, berichtete der OB. In der Frage, wie dabei die 17-Millionen-Investition aufgeschlüsselt ist, sei aber Stillschweigen vereinbart worden.
03.08.2009 Von Thomas Stridde
Quelle: http://www.otz.de
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NRZ: Erstaunliche Wandlung bei Mihai Tararache
Freies Wort: Die "Zebras" galoppieren sich frei