Freies Wort: Der Sommerfahrplan steht
Freies Wort: Die Laufschuhe im Urlaubsgepäck
*****************************************
TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Finaler Krimi
Im Saisonfinish gilt: Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen. Ergo: Der FC Rot-Weiß II, auf dem ersten Nichtabstiegsplatz vor dem letzten Spieltag einen Zähler besser als Eilenburg, muss in Auerbach wider alle Eventualitäten gewinnen.
ERFURT (hö). Daran lässt Erfurts Trainer Albert Krebs keinen Zweifel: "Wir dürfen zu keiner Sekunde darauf spekulieren, dass Eilenburg bei Lok Leipzig verlieren könnte. Mit der nach dem Sieg gegen Auerbach urplötzlich wieder aktuellen Chance, die Klasse doch noch halten zu können, werden die Eilenburger selbstbewusst in die Partie gehen. Ich bin überzeugt davon, dass Eilenburg bei den Leipzigern, für die es um nichts mehr geht, gewinnt."
Die Konstellation in beiden für den Klassenerhalt entscheidenden Partien (Sonntag, 13.30 Uhr) scheint in einem Punkt identisch. Bei beiden Gastgebern dürfte die Luft nach der vertanenen Aufstiegschance raus sein. Eine Chance also für die vermeintlichen Außenseiter? Deren Plus ist allerdings unterschiedlich motiviert. Die Rot-Weißen haben als Faustpfand den einen Zähler und das bessere Torverhältnis mit sieben Treffern plus. Die Eilenburger werden im Vorfeld ihren für die Psyche so wichtigen Erfolg gegen Auerbach als Motivationshilfe strapazieren.
Positiv ist, dass Trainer Krebs bis auf den bereits urlaubenden Angreifer Ströhl alle Mann an Bord hat. Auch der zuletzt durchweg stark spielende Innendecker Handke stellt sich trotz schon angebrochenen Urlaubs (als Kaderspieler der Ersten) für die Zweite zur Verfügung. So ist damit zu rechnen, dass Krebs - ohnehin ohne Alternativen - die bis auf Ströhl identische Mannschaft in Auerbach stellen wird. Dabei sein werden also auch die gegen Pößneck enttäuschenden Biste und Habichhorst. Vor allem der durchaus veranlagte Biste hat einiges gutzumachen. Ihm möchte man vor diesem "Endspiel" ins Stammbuch schreiben: Zeige Charakter und bringe deine Möglichkeiten zum Nutzen des Teams ein!
03.06.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
___________________________________________
TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-A-Junioren im DFB-Pokal
Ilmenau. Mit einem Dreierpack schoss Torjäger Carsten Kammlott die Rot-Weiß-A-Junioren gestern Abend in die erste Runde des DFB-Kicker-Pokals. Der Landesligist und Landespokalsieger Germania Ilmenau erwies sich im Ausscheidungsspiel erwartungsgemäß als keine sonderlich hohe Hürde für den Erfurter Fußball-Bundesligisten. Bereits nach einer Viertelstunde hatte Kammlott dank seiner Schnelligkeitsvorteile ein 2:0 herausgeschossen. Das verwaltete der Gast auch im Hinblick auf seinen Heimauftritt am Sonntag gegen Carl Zeiss Jena in der Hauptsache und ließ dabei nichts anbrennen.
Sport / Sportticker / Fußball / DFB-Pokal / A-Junioren / FC Rot-Weiß / Ilmenau
03.06.2009 22:01 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
____________________________________________
TLZ Gera: Rot-Weiß im Finale besiegt
Von Jens Lohse Erfurt . Der Kindertag am 1. Juni verlief für die Fußball-G-Junioren des 1. FC Gera 03 auch sportlich sehr erfolgreich.
Beim Kindertag-Fußballturnier des FC Borntal Erfurt fuhren die diesmal von Denny Pfannenschmidt betreuten Geraer den Turniersieg ein. Im Finale bezwang man den FC Rot-Weiß Erfurt mit 1:0. Nach mehreren vergebenen Möglichkeiten gelang Cedric Thrum das Tor des Spiels. Sein Schuss prallte von der Lattenunterkante unhaltbar für den Rot-Weiß-Torwart ins Netz. Die Abwehr der 03-er geriet im Endspiel kaum einmal ernsthaft in Gefahr.
Schon in der Vorrunde hatten die Geraer überzeugt. Nur im Auftaktspiel gegen den Borntaler SV tat man sich schwer. Cedric Thrum und Valentin Lewandowski brachten das Leder trotz bester Möglichkeiten nicht im Kasten unter, so dass man über ein 0:0 nicht hinaus kam.
Gegen den SV Grün-Weiß Erfurt präsentierten sich die Pfannenschmidt-Schützlinge von ihrer Schokoladenseite. Cedric Thrum nach schönem Alleingang von Kapitän Kilian Pfannenschmidt und später nach einem zu kurzen Abstoß sowie Florian Graupner aus dem Spiel und wenig später mit schönem Distanzschuss trugen sich beim 4: 0-Erfolg gleich doppelt in die Torschützenliste ein.
Auch vom gastgebenden FC Borntal Erfurt ließen sich die Geraer nicht bremsen. Florian Graupner gelang in einer erneut überlegen geführten Begegnung der wichtige 1:0-Siegtreffer.
Gegen Kerspleben gerieten die 03-er nach einem verwandelten Foulneunmeter in Rückstand. Doch hatten die Elsterstädter die passende Antwort parat. Jason Dinter schob nach einem beherzten Dribbling zum postwendenden 1: 1-Ausgleich ein. Nach toller Vorarbeit von Cedric Thrum war dann Florian Graupner zum 2:1 erfolgreich. Die Wende war also geschafft.
Zum Abschluss der Vorrunde war auch Kontrahent Gispersleben nicht ebenbürtig. Florian Graupners Führungstor ließ Jonas Hanschke seinen ersten Treffer für die Gelb-Schwarzen folgen. Fast hätte sich auch Chantal Turbanisch in die Torschützenliste eingetragen, doch wurde ihr Schuss im letzten Moment noch abgeblockt. Mit dem verdienten 2: 0-Erfolg stand der Geraer Gruppensieg fest.
Im Halbfinale wartete dann der FC 1921 Gebesee. Kilian Pfannenschmidt und Florian Graupner vergaben zunächst gute Gelegenheiten, ehe Cedric Thrum einen Gebeseer Abstoß abfing und zum 1:0 erfolgreich ins Schwarze traf.
Nicht nur mit fußballerischen Mitteln, auch beim Tauziehen setzten sich die Geraer Youngster durch, wiesen dabei einen tollen Teamgeist nach. Gera 03: Marvin Hohberg, Valentin Lewandowski, Florian Graupner, Jason Dinter, Cedric Thrum, Kilian Pfannenschmidt, Chantal Turbanisch, Jonas Hanschke, Pascale Turbanisch und Felix Schmidt.
03.06.2009
Quelle: http://www.tlz.de
_________________________________________
OTZ: Clemens Fritz denkt an Karriereende in Erfurt
Fußballer zu Gast beim EVG-Sportlertreff
Von Thomas Wolfer Erfurt (OTZ). Snowboarden war früher das liebste Hobby von Clemens Fritz. "Aber das habe ich jetzt seit drei Jahren aufgegeben. Meine Beine sind mein Kapital, das darf ich nicht gefährden", sagt der Verteidiger von Werder Bremen.
Für einen Besuch beim EVG-Sportlertreff im Erfurter Victor"s Residenz-Hotel kehrte der gebürtige Erfurter vor seinem Urlaub noch einmal nach Thüringen zurück. "Jetzt geht es mit meiner Freundin sowie meinem Berater und seiner Frau zu einer Italien-Rundreise. Danach fliege ich mit ein paar Freunden nach Ibiza", sagt Fritz.
Zu diese Freunden gehört auch René Adler, der Torhüter von Bayer Leverkusen. "Ich habe ihm versprochen, dass ich ihm einen ausgebe, weil er großen Anteil an unserem Pokalsieg hatte", so Fritz. Im DFB-Pokalfinale machte Adler beim entscheidenden 1:0-Treffer des Bremers Mesut Özil keine gute Figur - und muss deswegen nun auch mit den Sprüchen von Clemens Fritz leben. "Wir bleiben natürlich trotzdem Freunde."
Der Erfurter wirkt entspannt, plaudert locker von den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. "Die Saison war extrem lang, 55 Pflichtspiele sind eine ganze Menge. Der Druck gerade vor den beiden Endspielen war enorm groß", sagt Fritz.
Während die Bremer in Berlin den DFB-Pokal holten, gab es im Uefa-Cup-Endspiel in Istanbul eine Niederlage. "Natürlich war das bitter für mich. Aber die ganze Saison im Uefa-Cup war eine tolle Erfahrung", so der 28-Jährige. Emotionale Höhepunkte seien die Spiele in Mailand und Udinese sowie die Serie von vier Spielen in 19 Tagen gegen den Erzrivalen Hamburger SV gewesen.
Angesprochen auf seine sportliche Zukunft verriet Fritz, dass er im kommenden Jahr bei der Weltmeisterschaft in Südafrika dabei sein will. "Und wenn wir dort den Titel gewinnen, wäre das ein absoluter Traum", sagt er. Die WM 2014 in Brasilien sei hingegen noch zu weit weg. "Ich könnte mir aber auch vorstellen, mir so etwas mal als Zuschauer anzusehen."
Noch bis 2012 hat Clemens Fritz einen Vertrag in Bremen. Wie es danach weiter gehen könnte, ist noch offen. "Ich kann mir schon vorstellen, dass ich zum Ende meiner Karriere noch ein oder zwei Jahre bei Rot-Weiß Erfurt spiele. Ich bin der Region noch immer sehr verbunden. Fest steht aber, dass ich kein Trainer werden will", sagt Fritz. Nach dem Karriere-ende will er zunächst Abstand vom Sport gewinnen, vielleicht ein halbes oder ein Jahr einfach nur Reisen.
Doch bis dahin soll noch der eine oder andere Titel her - mit Bremen und der Nationalelf.
03.06.2009
Quelle: http://www.otz.de
Freies Wort: Die Laufschuhe im Urlaubsgepäck
*****************************************
TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Finaler Krimi
Im Saisonfinish gilt: Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen. Ergo: Der FC Rot-Weiß II, auf dem ersten Nichtabstiegsplatz vor dem letzten Spieltag einen Zähler besser als Eilenburg, muss in Auerbach wider alle Eventualitäten gewinnen.
ERFURT (hö). Daran lässt Erfurts Trainer Albert Krebs keinen Zweifel: "Wir dürfen zu keiner Sekunde darauf spekulieren, dass Eilenburg bei Lok Leipzig verlieren könnte. Mit der nach dem Sieg gegen Auerbach urplötzlich wieder aktuellen Chance, die Klasse doch noch halten zu können, werden die Eilenburger selbstbewusst in die Partie gehen. Ich bin überzeugt davon, dass Eilenburg bei den Leipzigern, für die es um nichts mehr geht, gewinnt."
Die Konstellation in beiden für den Klassenerhalt entscheidenden Partien (Sonntag, 13.30 Uhr) scheint in einem Punkt identisch. Bei beiden Gastgebern dürfte die Luft nach der vertanenen Aufstiegschance raus sein. Eine Chance also für die vermeintlichen Außenseiter? Deren Plus ist allerdings unterschiedlich motiviert. Die Rot-Weißen haben als Faustpfand den einen Zähler und das bessere Torverhältnis mit sieben Treffern plus. Die Eilenburger werden im Vorfeld ihren für die Psyche so wichtigen Erfolg gegen Auerbach als Motivationshilfe strapazieren.
Positiv ist, dass Trainer Krebs bis auf den bereits urlaubenden Angreifer Ströhl alle Mann an Bord hat. Auch der zuletzt durchweg stark spielende Innendecker Handke stellt sich trotz schon angebrochenen Urlaubs (als Kaderspieler der Ersten) für die Zweite zur Verfügung. So ist damit zu rechnen, dass Krebs - ohnehin ohne Alternativen - die bis auf Ströhl identische Mannschaft in Auerbach stellen wird. Dabei sein werden also auch die gegen Pößneck enttäuschenden Biste und Habichhorst. Vor allem der durchaus veranlagte Biste hat einiges gutzumachen. Ihm möchte man vor diesem "Endspiel" ins Stammbuch schreiben: Zeige Charakter und bringe deine Möglichkeiten zum Nutzen des Teams ein!
03.06.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
___________________________________________
TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-A-Junioren im DFB-Pokal
Ilmenau. Mit einem Dreierpack schoss Torjäger Carsten Kammlott die Rot-Weiß-A-Junioren gestern Abend in die erste Runde des DFB-Kicker-Pokals. Der Landesligist und Landespokalsieger Germania Ilmenau erwies sich im Ausscheidungsspiel erwartungsgemäß als keine sonderlich hohe Hürde für den Erfurter Fußball-Bundesligisten. Bereits nach einer Viertelstunde hatte Kammlott dank seiner Schnelligkeitsvorteile ein 2:0 herausgeschossen. Das verwaltete der Gast auch im Hinblick auf seinen Heimauftritt am Sonntag gegen Carl Zeiss Jena in der Hauptsache und ließ dabei nichts anbrennen.
Sport / Sportticker / Fußball / DFB-Pokal / A-Junioren / FC Rot-Weiß / Ilmenau
03.06.2009 22:01 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
____________________________________________
TLZ Gera: Rot-Weiß im Finale besiegt
Von Jens Lohse Erfurt . Der Kindertag am 1. Juni verlief für die Fußball-G-Junioren des 1. FC Gera 03 auch sportlich sehr erfolgreich.
Beim Kindertag-Fußballturnier des FC Borntal Erfurt fuhren die diesmal von Denny Pfannenschmidt betreuten Geraer den Turniersieg ein. Im Finale bezwang man den FC Rot-Weiß Erfurt mit 1:0. Nach mehreren vergebenen Möglichkeiten gelang Cedric Thrum das Tor des Spiels. Sein Schuss prallte von der Lattenunterkante unhaltbar für den Rot-Weiß-Torwart ins Netz. Die Abwehr der 03-er geriet im Endspiel kaum einmal ernsthaft in Gefahr.
Schon in der Vorrunde hatten die Geraer überzeugt. Nur im Auftaktspiel gegen den Borntaler SV tat man sich schwer. Cedric Thrum und Valentin Lewandowski brachten das Leder trotz bester Möglichkeiten nicht im Kasten unter, so dass man über ein 0:0 nicht hinaus kam.
Gegen den SV Grün-Weiß Erfurt präsentierten sich die Pfannenschmidt-Schützlinge von ihrer Schokoladenseite. Cedric Thrum nach schönem Alleingang von Kapitän Kilian Pfannenschmidt und später nach einem zu kurzen Abstoß sowie Florian Graupner aus dem Spiel und wenig später mit schönem Distanzschuss trugen sich beim 4: 0-Erfolg gleich doppelt in die Torschützenliste ein.
Auch vom gastgebenden FC Borntal Erfurt ließen sich die Geraer nicht bremsen. Florian Graupner gelang in einer erneut überlegen geführten Begegnung der wichtige 1:0-Siegtreffer.
Gegen Kerspleben gerieten die 03-er nach einem verwandelten Foulneunmeter in Rückstand. Doch hatten die Elsterstädter die passende Antwort parat. Jason Dinter schob nach einem beherzten Dribbling zum postwendenden 1: 1-Ausgleich ein. Nach toller Vorarbeit von Cedric Thrum war dann Florian Graupner zum 2:1 erfolgreich. Die Wende war also geschafft.
Zum Abschluss der Vorrunde war auch Kontrahent Gispersleben nicht ebenbürtig. Florian Graupners Führungstor ließ Jonas Hanschke seinen ersten Treffer für die Gelb-Schwarzen folgen. Fast hätte sich auch Chantal Turbanisch in die Torschützenliste eingetragen, doch wurde ihr Schuss im letzten Moment noch abgeblockt. Mit dem verdienten 2: 0-Erfolg stand der Geraer Gruppensieg fest.
Im Halbfinale wartete dann der FC 1921 Gebesee. Kilian Pfannenschmidt und Florian Graupner vergaben zunächst gute Gelegenheiten, ehe Cedric Thrum einen Gebeseer Abstoß abfing und zum 1:0 erfolgreich ins Schwarze traf.
Nicht nur mit fußballerischen Mitteln, auch beim Tauziehen setzten sich die Geraer Youngster durch, wiesen dabei einen tollen Teamgeist nach. Gera 03: Marvin Hohberg, Valentin Lewandowski, Florian Graupner, Jason Dinter, Cedric Thrum, Kilian Pfannenschmidt, Chantal Turbanisch, Jonas Hanschke, Pascale Turbanisch und Felix Schmidt.
03.06.2009
Quelle: http://www.tlz.de
_________________________________________
OTZ: Clemens Fritz denkt an Karriereende in Erfurt
Fußballer zu Gast beim EVG-Sportlertreff
Von Thomas Wolfer Erfurt (OTZ). Snowboarden war früher das liebste Hobby von Clemens Fritz. "Aber das habe ich jetzt seit drei Jahren aufgegeben. Meine Beine sind mein Kapital, das darf ich nicht gefährden", sagt der Verteidiger von Werder Bremen.
Für einen Besuch beim EVG-Sportlertreff im Erfurter Victor"s Residenz-Hotel kehrte der gebürtige Erfurter vor seinem Urlaub noch einmal nach Thüringen zurück. "Jetzt geht es mit meiner Freundin sowie meinem Berater und seiner Frau zu einer Italien-Rundreise. Danach fliege ich mit ein paar Freunden nach Ibiza", sagt Fritz.
Zu diese Freunden gehört auch René Adler, der Torhüter von Bayer Leverkusen. "Ich habe ihm versprochen, dass ich ihm einen ausgebe, weil er großen Anteil an unserem Pokalsieg hatte", so Fritz. Im DFB-Pokalfinale machte Adler beim entscheidenden 1:0-Treffer des Bremers Mesut Özil keine gute Figur - und muss deswegen nun auch mit den Sprüchen von Clemens Fritz leben. "Wir bleiben natürlich trotzdem Freunde."
Der Erfurter wirkt entspannt, plaudert locker von den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. "Die Saison war extrem lang, 55 Pflichtspiele sind eine ganze Menge. Der Druck gerade vor den beiden Endspielen war enorm groß", sagt Fritz.
Während die Bremer in Berlin den DFB-Pokal holten, gab es im Uefa-Cup-Endspiel in Istanbul eine Niederlage. "Natürlich war das bitter für mich. Aber die ganze Saison im Uefa-Cup war eine tolle Erfahrung", so der 28-Jährige. Emotionale Höhepunkte seien die Spiele in Mailand und Udinese sowie die Serie von vier Spielen in 19 Tagen gegen den Erzrivalen Hamburger SV gewesen.
Angesprochen auf seine sportliche Zukunft verriet Fritz, dass er im kommenden Jahr bei der Weltmeisterschaft in Südafrika dabei sein will. "Und wenn wir dort den Titel gewinnen, wäre das ein absoluter Traum", sagt er. Die WM 2014 in Brasilien sei hingegen noch zu weit weg. "Ich könnte mir aber auch vorstellen, mir so etwas mal als Zuschauer anzusehen."
Noch bis 2012 hat Clemens Fritz einen Vertrag in Bremen. Wie es danach weiter gehen könnte, ist noch offen. "Ich kann mir schon vorstellen, dass ich zum Ende meiner Karriere noch ein oder zwei Jahre bei Rot-Weiß Erfurt spiele. Ich bin der Region noch immer sehr verbunden. Fest steht aber, dass ich kein Trainer werden will", sagt Fritz. Nach dem Karriere-ende will er zunächst Abstand vom Sport gewinnen, vielleicht ein halbes oder ein Jahr einfach nur Reisen.
Doch bis dahin soll noch der eine oder andere Titel her - mit Bremen und der Nationalelf.
03.06.2009
Quelle: http://www.otz.de